Lotus corniculatus
Hornklee - dauerblühende Kleinstaude mit sonnengelben gefüllten Blüten

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Vorteile
- Robuste Kleinstaude
- Ideal für trockene Areale
- Dauerblüher
- Insektenfreundlich
- Wildstaudencharakter
Bodenstruktur: durchlässig
Eigenschaften: Bienenweide, Dauerblüher, Insektenweide, Pflanze bildet Ausläufer
Einsatzbereiche: Heilpflanze, Naturnahe Pflanzungen, öffentliche Anlagen, Steingarten
Familie: Fabaceae (Leguminose)
Farbgebung: goldgelb
Geselligkeit: in Gruppen pflanzen
Herkunft: Heimische Staude
Höhe: max. 10 cm
Breite: min. 8 cm
Lichtansprüche: sonnig
Pflanzabstand: 15 - 20 cm (20-25/qm)
PH-Wert: neutral - schwach alkalisch = pH 7,1 - 7,5, schwach sauer - neutral = pH 6,0 - 7,0, schwach sauer = pH 5,5 - 5,9
Winterhärtezone: 5
Beschreibung
Mit einer maximalen Wuchshöhe von 10 cm könnte Lotus corniculatus leicht übersehen werden. Dies wird jedoch nicht geschehen, da die kleine Staude den ganzen Sommer lang ein Meer von gefüllten goldgelben Blüten hervorbringt, die weit hinaus leuchten. Sie entspringen fröhlichen orangefarbenen Knospen, die per se echte Hingucker sind. Zwar versamen sie sich nicht, jedoch vermehrt sich der Hornklee fleissig über Ausläufer. So entstehen innerhalb kurzer Zeit riesige Blütenteppiche, die jede Freifläche zum Leuchten bringen.
Eine Solitärpflanzung ist nicht ratsam, da Lotus corniculatus am besten in Gruppen zur Geltung kommt. Pro Quadratmeter werden 20-25 Exemplare eingeplant, die mit einem Abstand von 15-20 eingepflanzt werden. Somit können Steingärten, öffentliche Anlagen sowie naturnahe Gärten in ein goldgelbes Licht gehüllt werden und selbst Areale, auf denen ansonsten nicht so viel wachsen möchte, präsentieren sich in einem strahlenden Gewand. Die Kleinstaude ist jedoch nicht nur hübsch, sondern hat es in sich: sie gilt als Heilpflanze, da ihre Blüten – zu Tee verarbeitet – eine beruhigende und krampflösende Wirkung haben.
Lotus corniculatus pflanzen: Boden und Standortwahl
Der Gewöhnliche Hornklee kann von Februar bis November an frostfreien Tagen gepflanzt werden. Er möchte einen möglichst sonnigen Standort haben, an dem ein trockener, nährstoffarmer und durchlässiger Boden vorhanden ist. In Steingärten kommt er ebenso gut zur Geltung wie in vorderster Reihe in Staudenbeeten. Auch in einem Pflanzgefäss kann Lotus corniculatus kultiviert werden, wobei zu beachten ist, dass es sich bei ihm um einen Tiefwurzler handelt. Das Pflanzgefäss sollte also dementsprechend grosses Volumen aufweisen und unten Löcher haben. Als Substrat wird gewöhnlicher Gartenboden mit Sand vermischt.
Ideale Begleiterstauden
Sortenrein gepflanzt ist Lotus corniculatus eine der dekorativsten und ausdrucksstärksten kleinen Staude. Sie kann hervorragend mit höheren Stauden kombiniert werden, deren Füsse sie mit ihrem goldgelben Blütenmeer umspielt. Für Freiflächen können auch etwas gleichniedrige Sorten gepflanzt werden, die zusammen bodendeckend sind. Der Bressingham-Thymian beispielsweise passt hervorragend; auch das Purpur-Glöckchen 'Leuchtkäfer' ist ein idealer Pflanzpartner. Das Japan-Berggras zaubert ebenfalls bezaubernde Effekte in die Staudenbeete.
Lotus corniculatus pflegen
Einmal gepflanzt, benötigt der Hornklee keine Aufmerksamkeit mehr. Wasser- sowie Nährstoffgaben würden mehr Schaden anrichten als Nutzen; ein Schnitt ist bei der kleinen Pflanze unnötig und auch einen Winterschutz benötigt sie nicht. Gerade in eher verwilderten, naturnahen Gärten, in denen nicht täglich ein Gärtner pflegerische Tätigkeiten durchführt, ist Lotus corniculatus somit eine wertvolle Staude.