Gerade verwöhnt uns die Presse ein bisschen. Nicht dass das etwas gänzlich Neues wäre … aber gerade häufen sich Berichte über Markus, über seine Züchtungsarbeit und auch über die Resultate dieser. Und – zugegeben – es tut durchaus gut, ein bisschen “Bauch-gepinselt” zu werden. Spannend ist die Bandbreite, von absolut seriös bis hin zum hemmungslosen Boulevarblatt: Alle stehen auf Lubera, auf unsere Redloves, auf unsere kleinen Minibirnen, auf Delidahlien ;-)
Auch auf die Gefahr hin, dass der Eindruck der Selbstbeweihräucherung entstehen könnte (sehen Sie es uns bitte nach, wir freuen uns einfach nur!), wollen wir Ihnen ein paar Beispiele nicht vorenthalten.
Vielleicht erinnern Sie sich: Mitte Juli titulierte die Zeit (Ausgabe Schweiz) “Markus Kobelt: YouTube-Star mit Rosenschere”. Der Autor hat Markus am Lubera-Stammsitz in Buchs in der Schweiz besucht und ist mehrere Stunden mit ihm durch die Gärtnerei geschlendert, durch die grosse Arbeitshalle, durch die Büros und auch durch die Züchtungsfelder. Den dabei gewonnen Eindruck hat er niedergeschrieben. Nicht in allem findet man sich wieder, klar, aber in vielen Punkten hat er doch den Kern gut getroffen. Über so etwas freut man sich, zumal wir auch seinen Originaltext kennen, der uns besser gefallen hat als die Version, die dann veröffentlicht wurde. Ist trotzdem lesenswert. Und wer das tuen will, der findet den Artikel online unter http://www.zeit.de/2015/29/markus-kobelt-gaertner-online-versand-schweiz
Dann hatte sich eine Redakteurin der NZZ am Sonntag angesagt. Ebenfalls ein langer Besuch, sowohl in der Gärtnerei in Buchs als auch in den etwas entfernt liegenden Obstbauanlagen am Bodensee. Das Resultat erschien dann am 20. September unter dem Titel “Ein roter Thurgauer erobert den globalen Apfelmarkt”. Den gibt es leider nicht online zu lesen.
Aber die kostenlose Schweizer Pendlerzeitung 20 Minuten hat diesen Artikel wiederum zum Anlass des 2 Tage später erschienen Berichtes “Ein roter Thurhauer soll die Schweiz erobern” genommen. Und den gibt es hier nachzulesen: http://www.20min.ch/finance/news/story/Ein-roter-Thurgauer-soll-die-Schweiz-erobern-15553451
Womit wir bei der Rubrik Boulevard angekommen wären, in England, konkret bei The Sun. Dort im Mutterland des Gärtnerns gibt es nämlich eine – für uns fast unvorstellbar – mehrköpfige Gartenredaktion, geleitet vom legendären 80jährigen Peter Seabrook, den Markus in der 2. Septemberhälfte beim Lubera-Pressetag in Kent (UK) getroffen hat. Und bereits am 24. September titulierte The Sun “Pick a name for this pear”, womit zum Namenswettbewerb für unsere zweite, noch zu benennende Minibirne Pironi No 1 aufgerufen wurde (zu finden auf unserer Facebookseite).
Genug? Ja, eigentlich genug. Aber eins geht noch, oder?
Daniel Labhart, unser Betriebsleiter in Bad Zwischenahn, war nämlich zum 2. Mal kurz hintereinander zu Gast beim MDR. Thema waren diese Mal die Delidahlien. Aber lassen wir Daniel einfach selbst zu Wort kommen:
“Diesmal ging die Fahrt von Bad Zwischenahn nach Erfurt nicht durch trockenheitsgeplagte Landschaften, es goss schon auf der Hinfahrt tüchtig und bei Aufnahmebeginn im Ega-Gartengelände war es schnell klar, dass der erste Teil der Sendung nicht draussen, sondern in einem Gewächshaus gedreht werden musste. Wir, die "Fernsehköche" Claudia Lock-Hirnschal und ich, schafften es sogar, einige Dahlienknollen zu schälen und auf einer Herdplatte weichzukochen bis die Technik am neuen Ort wieder aufgebaut war und gedreht werden konnte. Selbst unter erschwerten Bedingungen – Schälen der Knollen mit einem normalen Messer, abspülen unter einer Flasche Mineralwasser und Kochen ohne Salz – waren die Dahlien nach einer Viertelstunde gar und schmeckten hervorragend! Sehr deutlich die Unterschiede in Konsistenz und Aroma der drei Sorten Kennedy, Sunset und Hoamatland.
Der Beitrag über die Lubera-Delidahlien wurde am 20.9.2015 in der MDR-Gartensendung ausgestrahlt – und ist aktuell noch in der MDR-Videothek zu finden unter: http://www.mdr.de/mediathek/suche/video298298_zc-485c01ae_zs-d23ba9ff.html
Und gerade dieser Tage hat uns unsere Englische Mitarbeiterin Fran gemailt: “FYI … we have now 1002 followers on Twitter … woo hoo!!” Auch nicht schlecht ;-)
So. Jetzt aber genug! Weiter geht’s mit gärtnerischen Inhalt …