Rucola (Wilde Rauke) Samen
Diplotaxis tenuifolia - feiner Salat mit leicht nussigem Geschmack und leichter Schärfe - Lubera® Samenkorn
Rucola (Wilde Rauke) Samen kaufen
Vorteile
- nussiger, leicht scharfer Geschmack
- sehr gesund
- schnelles Wachstum und unkomplizierter Anbau
- vielseitige Verwendungsmöglichkeiten
lateinischer Name: Diplotaxis tenuifolia
Aussaat: ganzjährig in Töpfen; März-September im Freiland
Saattiefe: 0,5 cm
Keimtemperatur: 15 - 20 Grad Celsius
Keimdauer: 14 - 25 Tage
Reihenabstand: 15 - 20 cm
Ernte: Mai-Oktober
Inhalt: 0,2 g
Beschreibung
Rucola oder auch Wilde Rauke ist eine schnell wachsende Salatpflanze, die nur wenig Platz einnimmt. Raum findet Diplotaxis tenuifolia wohl in so gut wie jedem Garten - problemlos lässt sie sich auch zum Befüllen von Lücken zwischen Karotten und Zwiebeln und anderen Gemüsearten, die langsam wachsen, nutzen. Die geernteten Blätter der Wilden Rauke schmecken leicht scharf, was den enthaltenen Senfölen zu verdanken ist. Aber sie hat auch einen angenehm nussigen Geschmack. Gesund ist Rucola oder Wilde Rauke ebenfalls. Ein hoher Vitamin-C-Gehalt ist gut für die Abwehrkräfte, seine antibakterielle Wirkung soll bei der Eindämmung bakterieller Infektionen helfen. Die wertvollen Ballast- und Bitterstoffe haben einen positiven Einfluss auf das Verdauungssystem.
Diplotaxis tenuifolia Aussaat: Vorkultur
Wer seinen Salat besonders früh ernten möchte, kann ihn problemlos im Haus vorziehen. Dafür werden Pflanzgefässe oder Schalen mit Anzuchterde befüllt. Anschliessend gibt man die kleinen Samen auf die Erde und bedeckt sie mit einer dünnen Schicht Erde - ein halber Zentimeter genügt völlig, da Rucola ein Lichtkeimer ist. An einem warmen und hellen Standort zeigen sich die ersten Keimlinge nach ungefähr 14-25 Tagen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 15-20 °C.
Im April, wenn es draussen bereits wärmer ist und die kleinen Pflänzchen widerstandsfähiger geworden sind, können sie in den Garten ausgepflanzt werden. Ideal ist es, nur die kräftigsten von ihnen zu verwenden - so ist eine reiche Ernte garantiert.
Rucola oder Wilde Rauke benötigt einen lockeren, nährstoffreichen, mässig feuchten Boden und einen am besten vollsonnigen Standort.
Wilde Rauke säen: Direktsaat
Natürlich kann die nahrhafte Salatpflanze auch direkt im Beet ausgesät werden. Eine Direktsaat kann ab etwa April erfolgen, wenn die Nächte nicht mehr allzu kalt sind. Die Temperatur sollte zum Keimen mindestens 15 Grad Celsius betragen. Droht ein Kälteeinbruch, werden die Pflänzchen mit einer Folie oder einem wärmenden Vlies geschützt. Ausgesät wird die Wilde Rauke am besten in Reihen. Die Saatrillen sollten in etwa 0,5 cm tief sein. Es ist ratsam, einen Reihenabstand von 15-20 cm einzuhalten, um der Wilden Rauke optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Nach der Aussaat werden die Saatrillen mit Erde bedeckt und der Untergrund leicht angeklopft. Zum Schluss muss noch ausreichend gegossen werden. Nach 14-25 Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge.
Rucola Pflegemassnahmen
Rucola braucht vor allem eines: Ausreichend Wasser, aber nicht zuviel. Denn ist Diplotaxis tenuifolia Staunässe ausgesetzt, faulen die empfindlichen Wurzeln. Ausreichend Wasser sorgt ausserdem dafür, dass die Blätter nicht zu scharf schmecken.
Rucola (Wilde Rauke) Ernte und Verwendung
Nach etwa vier bis sechs Wochen sind die Blätter des Rucola oder der Wilden Rauke etwa 10 cm lang und können geerntet werden. Werden die Blättchen etwa 3 cm über der Erde abgeschnitten, treibt die Pflanze erneut aus. Auf diese Weise kann bis zu dreimal in einem Jahr geerntet werden.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Neben gemischten Salaten mit weiteren Salatsorten, Karotten, Zwiebeln und so weiter kann aus Diplotaxis tenuifolia auch schmackhaftes Pesto hergestellt werden. Ebenso eignet sich der nussige, leicht scharfe Geschmack ideal zum Verfeinern von Aufläufen, Pasta-Gerichten und Saucen.
Hervorragende Beetnachbarn für Diplotaxis tenuifolia
Wie für alle Pflanzen, so gibt es auch für Wilde Rauke Pflanzpartner, die eher ungünstig sind - hier sind es andere Kreuzblütler wie Radieschen, Kohl und Rettich. Besonders gut als direkte Nachbarn geeignet sind dagegen: