Kürbis, Trompetenkürbis 'Trombetta di Albenga'
Cucurbita moschata 'Trombetta di Albenga' - Der Kürbis, der auch eine Zucchetti ist
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Vorteile
- Dekorativer Wert und ungeschlagene Verarbeitungseffizienz in einem. Die geschwungenen «Hälse» sind – bis auf die kleine endständige Ausbauchung – komplett frei von Samenanlagen: Kürbisfilet am Meter.
- Die Pflanze ist sehr resistent gegen den Befall des Kürbisstängelbohrers Melittia cucurbitae. Sie scheint durch ihr gemächliches Wachstum weniger attraktiv für die Raupen und Käfer zu sein.
- Zucchini und Kürbisse werden an ein und derselben Pflanze geerntet. Je nach Reifestadium sind die Früchte unterschiedlich nutzbar. Die Zucchini Trombetta di Albenga sind einfach früh geerntete Trompetenkürbisse.
Wuchs: Stark wüchsig, rankend. An Spalieren oder kleineren Bäume hochwachsen lassen, damit die Kürbisse länglich herabhängen. Auf dem Boden, biegen sich die Früchte zum Kreis, was natürlich auch schön ist. Bei Bodenkultur 1.5 x 1.5m Abstand. Wenn die Kürbispflanzen an einem Rankgitter gezogen werden, können sie auf 100cm Abstand gepflanzt werden.
Frucht: August bis November, 2-4 kg, bis zu 1,5 m lange keulenförmige oder eingedrehte Trompeten, von grün über gelb zu blassem beige, mit orangem Fruchtfleisch. 4-6 Kürbissen pro Pflanze können geerntet werden, davon sollten zur Entlastung der Pflanze ca. die Hälfte früh als Zucchetti geerntet und verarbeitet werden. Die restlichen 2-3 Trompetenkürbisse entwickeln sich dann zu der vollen Grösse – mit exzellenter Fruchtqualität. Auch die gelb-orangen großen Blüten eignen sich zur Zubereitung.
Geschmack: Süsslich-fruchtiges Aroma, leicht nussiger Geschmack, ähnlich wie Butternut, vielleicht etwas neutraler. Besonders das Fruchtfleisch am Hals der trompetenförmigen Frucht hat einen sehr angenehmen Biss und wirkt auch sehr saftig.
Beschreibung
Der ligurische Trompetenkürbis wird heute fast ausschliesslich an der Mittelmeerküste Italiens und Frankreichs oder in Nordamerika angebaut. Hierzulande fristen Kürbistrompeten völlig zu Unrecht ein Nischendasein, sind aber durchaus ein Geheimtipp: Die durchaus kurios anmutenden geschwungenen Keulen sind eine gewitzte und praktische Alternative zum allgegenwärtigen Butternut. Warum? Weil sie eine sehr grosse ‘Fruchtfleischschlange’ ganz ohne Samen liefern, die auch ganz einfach in Scheiben geschnitten und weiter verarbeitet werden kann.