Gurke 'Salome'
Cucumis sativus 'Salome' - die leckere Salatgurke mit dem besonderen Aussehen
Gurke 'Salome' kaufen
Vorteile
- lange lagerfähig
- sehr ertragreich
- widerstandsfähige Freilandsorte
- bildet keine Bitterstoffe
- sehr schmackhaft
Anbau: Spätfröste abwarten und Ende April ins Gewächshaus oder Ende Mai ins Freiland pflanzen, 30 cm Abstand. Vorsichtig düngen, und regelmässig giessen. Zwischen Juni - September ernten
Wuchs: ca. 40 cm Wuchshöhe, bildet bodendeckende Ranken
Früchte: festes Fruchtfleisch. Schale junger Gurken grün und glatt, ältere Exemplare gelb bis braun mit Netzstruktur
Geschmack: intensiver Gurkengeschmack, süss, knackig, ohne Bitterstoffe
Resistenz: widerstandsfähige, gesunde Freilandsorte
Beschreibung
Die Gurke 'Salome' ist auch als Sikkimgurke aus Siebenbürgen bekannt und zählt zu den aussergewöhnlichsten Gurkensorten in unserem Angebot.
Sie ist ein richtiger Gurken-Allrounder, denn 'Salome' vereint eine robuste Gesundheit im Freilandanbau mit einem hervorragenden Geschmack bei gleichzeitig hohem Ertrag. Besonders hervorzuheben ist der Wandel ihrer äusseren Erscheinung. Ihre Schale erstrahlt zuerst in einem satten Grün und geht dann über Gelb nach Braun über. Am Ende wird sie von einer rissigen Netzstruktur überzogen. Im ausgereiften, braunschaligen Zustand lassen sich diese Gurken über mehrere Wochen lagern und bleiben dabei überraschend lange saftig und lecker. Selbst im vollreifen Zustand bilden 'Salome' keine Bitterstoffe und eignen sich noch wunderbar als Schmorgurken oder in Smoothies. Frisch und grün geerntet können 'Salome' zu Salat verarbeitet und direkt verzehrt werden. Ihr ausgeprägtes Aroma kommt auch als eingelegte Gewürzgurke bestens zur Geltung.
Der optimale Standort für die Gurke 'Salome'
Gurken oder Kukumern bevorzugen lockere, nährstoffreiche Böden in sonniger sowie geschützter Lage. Als Vorfrucht dürfen keine Starkzehrer gestanden haben.
Gurke 'Salome' pflanzen
Die Gurken ab Ende April ins Gewächshaus pflanzen. Für den Freilandanbau die letzten Fröste im Mai abwarten. Lassen Sie mindestens 30 cm Abstand zwischen den Gurkenpflanzen. Das Abknipsen der Triebspitzen nach 4 bis 5 Blättern fördert die Entwicklung von Seitentrieben. Eine Mulchschicht zwischen den Pflanzen schützt die Gurkenfrüchte vor dem Kontakt mit dem Erdboden. Eine Anzucht am Rankgitter ist nur an einem windgeschützten Standort zu empfehlen. Regelmässig giessen und düngen.
Düngen – So lässt sich der Gurkenertrag steigern
Gurken zählen wie Tomaten oder Kürbisse zu den Starkzehrern. Wer viele Gurkenfrüchte ernten will, muss also Nahrung zuführen. Vor dem Pflanzen den Boden mit Gartenkompost oder durchgereiftem Pferdemist düngen. Wahlweise auch Hornspäne als Langzeitdünger einbringen. Chemisch hergestellte Mineraldünger können durch enthaltene Salze die Gurkenwurzeln schädigen. Spezielle Gemüsedünger auf biologischer Basis sind weniger problematisch. Bis zur Blütenbildung bei 'Salome' kann wöchentlich mit verdünnter Brennesseljauche oder auch einem Tomatendünger nachgedüngt werden. Ab dem Blüten- bzw. Fruchtansatz nur noch alle 2 Wochen düngen, sonst geht die Energie in die Bildung von Blattmasse. Ein hoher Anteil an Kalium und Magnesium im Dünger wirkt sich günstig auf das Wachstum und die Qualität der Früchte aus.
Gurken regelmässig Giessen
Gurkengewächse haben nicht nur grossen Hunger sondern auch immensen Durst. Giessen Sie regelmässig mit abgestandenem Wasser, aber vermeiden Sie Staunässe. An Tagen mit starker Sonneneinstrahlung nicht von oben giessen. Wassertropfen auf den Blättern wirken wie Brenngläser.
Früchte und Ernte – Wann sind Gurken reif?
Gurken entwickeln sich sehr schnell. Bereits ab Juli können Sie ernten. Junge Früchte der Gurke 'salome' sind grünschalig mit festem Fruchtfleisch. Ältere Früchte sind grösser und braunschalig. Bei regelmässiger Ernte bilden sich bis September durchgehend neue Früchte.
Mischkultur – Welche Pflanzen passen zu Gurken?
Eine Randbepflanzung mit Dill, Erbsen oder Zuckermais sorgt für Windschutz. Gurken vertragen sich sehr gut mit Bohnen, Kohl, Salat, Lauch, Rote Bete und Sellerie. Tomaten sind keine guten Nachbarn.
Krankheiten und Schädlinge bei Gurken
Die Gurke 'Salome' ist eine sehr gesunde und robuste Freilandsorte, aber typische Krankheiten und Schädlinge können auch hier auftreten. Gegen Pilzerkrankungen wie Echter Mehltau, Grauschimmel die Cucurbitaceae vorbeugend mit Schachtelhalmbrühe spritzen. Kranke Pflanzenteile stets entfernen und vernichten, vor allem bei Befall mit dem Gurkenmosaik-Virus. Giessen mit Brennesseljauche stärkt die Gurkenpflanze und macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger oder Schädlinge wie Spinnmilben oder Weisse Fliegen. Ausreichende Pflanzabstände einhalten und stets für lockeren Boden sorgen.
Lagerung von 'Salome'
Im ausgereiften Zustand – erkennbar an der braunen, rissigen Schale – lassen sich 'Salome' Gurken einige Wochen aufbewahren. Druck vermeiden und Gurken nur nebeneinander lagern.
Verwendung in der Küche
Jung geerntet sind die 'Salome' Gurken knackig, süss und schmecken sehr nach Gurke. Ihr erfrischendes Aroma kommt am besten im Gurkensalat oder als Smothie zur Geltung. Auch als Gewürzgurken eingelegt eine Delikatesse.
Je älter sie sind, desto mehr eignen sie sich für Pfannengerichte. Probieren Sie einmal die Zubereitung als Schmorgurken.