
Sabine Reber
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Eternitkästen und das Wesentliche

von ChristianBier (eigenes Foto / own Foto) [CC BY-SA 2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons
Über den brutalen Umgang mit Bäumen, Büschen und Rosen

Ich hatte im neuen Garten nämlich ein grosses Problem. Und zwar in Form einer Hortensie. Eine riesige, alte Bauernhortensie, die wunderschön blühte. Nur stand sie mitten im Rasen. Dort entfaltete sie sich prächtig in alle Richtungen. Ihre rosaroten Blütenbälle sind eine wahre Freude, keine Frage. Aber ich möchte ja das Hortensienbeet auf der anderen Seite, entlang der Kirschlorbeerhecke. Und dort, wo das Monster blüht, dort hätte meine Nachbarin gern ein Sitzplätzchen, schön lauschig, unter dem...
WeiterlesenAm Anfang war die Samentüte

Basilikum ‘Queen of Sheba’ (chilternseeds.co.uk)
Jeden Frühling bin ich gespannt auf die Neuheiten in den Samenkatalogen. Auch nach vielen Jahren im Garten beginnt hier doch immer wieder alles ganz frisch und von vorne, und die Spannung, was wohl aus den Samen heranwachsen wird, ist so hoch wie bei ersten Mal.
Neulich war ich bei den Aargauer Landfrauen im Fricktal zu Besuch, um einen Gartenvortrag zu halten. Ich war gut vorbereitet, ich hatte meine Bücher und meine Zettel dabei, die Seiten...
WeiterlesenDahlen II: Von der Zubereitung eines Dahlien-Rösti ...

Da müssen wir uns also wirklich von einem Engländer erklären lassen, wie man Rösti zubereitet. Das ist schon ein bisschen … hart. Aber ok. Nun hoffen wir innigst, dass nicht als nächstes eine englische Anleitung für Fondue-Zubereitung folgt …
Hier präsentieren wir Ihnen einen Dahlien-Rösti, genauer gesagt James Wongs Dahlien-Rösti. James Wong ist so eine Art Star unter den englischen Gärtnern. Und: Er war der allererste Kunde unseres englischen Shops, den wir Anfang des Jahres gelauncht haben. Wir...
WeiterlesenDer persönliche Unkrautspiegel

Brennessel (Bild: von Jan Rehschuh (Eigenes Werk) CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons
Nicht jedes wilde Kraut wächst bei jedem, stellt Sabine Reber fest, und fragt sich, was Nachtkerzen, Schaumkraut und Giftlattich ihr wohl sagen wollen.
Nein Leute, "Unkraut" sagt man natürlich nicht mehr. Man sagt "unerwünschte Beikräuter" oder meinetwegen ganz undiskriminierend und schlicht "Wildkräuter". Aber diese Kolumne soll nicht von der politisch korrekten...
WeiterlesenGras weg!

Ich war noch nie ein Fan von allzu viel Rasen. Zu aufwändig ist der Unterhalt, und auf den Winter hin verwandelt er sich sowieso in Matsch. Also weg damit, und her mit einer praktischen Alternative, die das ganze Jahr über gut aussieht.
Auf die kalte Jahreszeit hin etwas Ordnung schaffen ist ja immer gut. Und bei der Gelegenheit musste wieder mal ein abgenutzter, löchriger Rasen dranglauben. Ich zähle schon gar nicht mehr, wie viele solche Rasenflächen ich in meinem Gartenleben ersetzt habe...
WeiterlesenStauden: Die Guten teilen

Weisse Echinacea – da kann man nie genug von haben!
Diesen Herbst muss ich mal wieder gründlich über die Bücher, bzw über die Beete. Meine Stauden waren zum Teil nicht sehr glücklich im Bieler Garten, zu mager der Boden, zu viel Schatten werfen Tanne und Thujahecken. Nächste Saison sollen sie es in Twann besser haben, wo ich nun ein grösseres Staudenbeet plane.
Und dafür brauche ich vor allem Material, jede Menge Pflanzenmaterial. Alles neu kaufen kommt derzeit nicht in Frage, mangels Budget, und auch...
WeiterlesenDingel und der Orchideentrend

Gymnadenia conopsea; Bild von: © Hans Hillewaert / , via Wikimedia Commons
Lange Winterabende sind die beste Zeit zum Studieren von Sortenkatalogen und alten Botanikbüchern. Was gibt es dieses Jahr Neues? Und warum nicht wieder mal ein paar gute alte Pflanzennamen dazulernen?
"Mückenhandwurz". Ich blättere zurück, halte inne. Manchmal passiert es mir, dass ich über den Namen einer Pflanze stolpere. Neulich, als ich in dem alten Schmöker "Blumen im Jura" von Philippe Robert stöberte, blieb mein...
Drei Wünsche

Spargeln – lecker, und dabei einfach in der Kultur!
Manchmal trifft es sich gut, und die allerliebsten Pflanzen sind sogar jene, die auch am wenigsten Arbeit machen. Zum Beispiel Spargeln, Erdbeeren, Frühkartoffeln. Hier gilt: pflanzen, warten, ernten und geniessen. So einfach kann Gärtnern sein.
Übers Wochenende war ich bei Freunden, die mit Gärtnern anfangen, und die in aller Bescheidenheit sagten, sie hätten eigentlich nur drei Wünsche: Spargeln, Erdbeeren und Wasabi. Im Garten gibt es sie ja...
WeiterlesenEs wird besser!

Gestern, als mal kurz die Sonne schien, bin ich nach draussen gegangen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich stapfte mit dicken Erdstoggeln an den Schuhen über die matschige Fläche, vormals Rasen genannt, Laub und immer noch mehr Erde klebten an meinen Sohlen, und hielt Ausschau nach dem, was von meinen geliebten Pflanzen übriggeblieben war nach diesem nun mal, ach, nicht so idealen Gartenjahr. Der nasse Frühling, der durchzogene Sommer mit faulenden Tomaten und schneckendurchlöcherten...
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auf alle vorbestellbaren Pflanzen!