Rosmarin 'Veitshöchheim'
Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim' - beliebte Gewürzpflanze, die perfekt im Kübel gedeiht
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Vorteile
- beliebte Gewürzpflanze
- natürliche Abwehr von Schädlingen ohne Insektizide
- perfekt im Kübel
Blütenfarbe: violett/lila
Höhe: 60 – 80 cm
Blütezeit: Frühsommer / Nachblüte im Oktober
Lebensraum: Trogbepflanzung, Kräutergarten, Mediterraner Garten, Kübel
Blütenstand: glockenförmig mit zwei Lippen
Lebensdauer: mehrjähriger Halbstrauch
Lichtbedarf: sonnig und warm
Winterhärte: nur mit ausreichend Schutzmassnahmen
Nährstoffbedarf: gering
Bodenart: nicht zu feucht, dafür luftdurchlässig
Bodenfeuchte: nicht zu oft gießen
Besonderheiten: Bienenweide, Duftpflanze, Schmetterlingsmagnet
Beschreibung
Diese wüchsige Auslese-Sorte Rosmarin 'Veitshöchheim' kommt aus den Gärten der bayerischen Versuchsanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim. Rosmarin 'Veitshöchheim' ist eine mehrjährige Staude, die zu den Halbsträuchern zählt, die dicken Wurzeln verzweigen sich bis tief in den Boden.
Die immergrüne Gewürzpflanze mit den holzigen Zweigen trägt Blätter, die ähnlich aussehen wie die immergrünen Nadeln von Tannenbäumen. Rosmarin 'Veitshöchheim' blüht unter günstigen Bedingungen von April bis Juni (Frühsommer). Im Oktober kann die Rosmarinpflanze 'Veitshöchheim' eine zweite Blüte ausbilden. Anders als bei anderen Gewürzpflanzen wie dem Bärlauch hat der Blütenstand bei Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim' keinen Einfluss auf die Genießbarkeit der aromatischen Triebe. Auch während der Rosmarinblüte können die Blätter zum Würzen genutzt werden. Ein alter Rosmarinstrauch erreicht eine maximale Wuchshöhe von einem Meter und kann bis zu 70 Zentimetern im Durchmesser anwachsen.
Rosmarin gibt Gerichten ein mediterranes Flair und hält zudem im Garten Blattläuse fern, die das intensive Pflanzenaroma meiden.
Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim': Ansprüche an den Standort und Boden
Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim' liebt es sonnig und feucht, ohne dass dabei Staunässe entstehen sollte. Im Garten benötigt der Halbstrauch nur einmalig im Frühjahr etwas Dünger, wobei nährstoffreicher Kompost vom eigenen Komposthaufen als naturnaher Universaldünger für Rosmarin gilt. Rosmarin 'Veitshöchheim' gedeiht im sonnenverwöhnten Kräutergarten ebenso gut wie im Kulturtopf auf der Fensterbank.
Ist Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim' winterhart?
Rosmarin ist nur in milden Lagen winterhart. Ältere gut eingewachsene Pflanzen haben in milden Wintern eine gute Chance, aber auch sie sollten vor Kahlfrost mit Tannreisig abgedeckt werden.
Junge Pflanzen müssen dagegen gut geschützt werden. Ab Herbst sollte ein Rosmarinstrauch im Freien nicht mehr gedüngt werden, harte Winter übersteht diese Rosmarinsorte am besten unter einem schützenden Laubhaufen. Um die Äste vor Erfrierungen zu schützen, lässt sich Tannenreisig verwenden, aber auch ein weiches Vlies hält die Winterkälte ausreichend fern.
Besser ist es, Rosmarin in einem schönen Pflanzgefäß zu halten. Die Kübelpflanzen sollten dann ab dem einsetzenden Winterfrost an einen kühlen, hellen Platz nach drinnen geholt werden.
Rosmarin 'Veitshöchheim' Verwendung in der Küche und in der Medizin / Volksheilkunde
Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim' ist unverzichtbar bei mediterranen Gerichten, Lammfleisch und Ofenkartoffeln. Es verleiht Gebratenem ein würzig-herbes Aroma. Zum Anbraten kann ein Zweig frischer Rosmarin in das Fett gegeben werden, wo er seine duftenden ätherischen Öle rasch abgibt. Auch in der Medizin / Volksheilkunde ist die Rosmarinpflanze beliebt. So soll die Pflanze bei Durchblutungsstörungen helfen und ausgleichend auf die Verdauung und den Kreislauf wirken. Auch bei depressiven Verstimmungen wird Rosmarin eine lindernde Wirkung nachgesagt.
Welche Erde empfehlen sie für Rosmarin? Macht die fruchtbare Erde von Lubera da Sinn? Ich kann mir vorstellen, dass die zu nährstoffreich wäre.
Vielen Dank!
How many plants should I use for 1 mq?