Andenbeere 'Peters Beste'
Reichtragende Physalis peruviana
Andenbeere 'Peters Beste' kaufen
Vorteile
- extrem fruchtbar
- ausgezeichneter Geschmack
- süss und saftig mit typischem Kokosnussaroma und Vanillearoma im Abgang
Geschmack: sehr süss und angenehm, süsser als Buddha, absolut kein bitterer Nebenton wie bei vielen Marktsorten, schmeckt nach Kokosnuss, im Abgang intensiv nach Vanille
Wuchs: breit, buschiger Wuchs, etwas kompakter als Buddha, an der Basis gut verzweigend; ab 50cm Höhe fördert das Ausgeizen den Fruchtansatz und die Fruchtqualität
Pflege: Physalis kann erfolgreich einjährig kultiviert werden, blüht und fruchtet im selben Jahr. Die Andenbeere ist am natürlichen Standort mehrjährig, hierzulande aber nicht winterhart; die Pflanzen können aber hell bei etwa 10-15 °C überwintert werden.
Düngung: wenig bis gar nicht düngen, zu viel Dünger führt zu starkem Triebwachstum und die Physalis bildet weniger Blüten und Früchte
Standort: sonnig, Physalis ist eine ausgesprochen wärmeliebende Pflanze
Verwendung: einfach so zum Naschen direkt ab der Pflanzen, für Salate und Desserts, für Dekoration. Die Früchte sind reich an Provitamin A, ausserdem Vitamin B und Vitamin C.
Beschreibung
Im Topf ist der gute Herr Physalis schon nicht ganz einfach: Mal bekommt er Staunässe (mag er gar nicht!) und verliert fast alle Blätter, mal hat er einfach so schlechte Laune und verliert fast alle Blätter - aber immer wieder treibt er schön aus und trägt wieder Früchte. Wir haben es irgendwie noch nicht geschafft ihn dauerhaft so zu pflegen, dass er wirklich viele Früchte auf einmal trägt (20-30 auf ein Mal waren es jedenfalls schon, aber ich denke da würde mehr gehen...), aber er bricht immer wieder durch.
Im Winter war Herr Physalis bei uns im Haus und hat mich in der Zeit erfreut, weil einfach weiterhin immer mal wieder eine Frucht reif wurde, was gerade im Winter einfach eine Freude ist.
Im Spätwinter haben wir uns 4 Stecklinge abgemacht, die alle toll angewachsen sind und nun bei Freunden gelandet sind. Im Frühjahr als die ersten Früchte reif waren, da war mein Sohn etwas zu rabiat beim Pflücken - schon hatten wir die nächsten 'Stecklinge'. Die habe ich kurzerhand im Garten so wie sie sind in die Erde gesteckt und angegossen: nun wachsen 4 Kinder des Herrn Physalis im Erdboden vom Garten - und die sehen übrigens deutlich gesünder aus als der gute Herr selbst. Eventuell ist der Blumentopf ihm wenig sympathisch. Aber macht nix: er darf auch klein bleiben und wenig tragen, solange er den Winter wieder (im Gegensatz zu seinen Kindern draußen) übersteht und somit nächstes Jahr wieder Nachwuchs bekommen kann, sind wir glücklich :-)
Geschmacklich übrigens sehr gut!
Dieses Jahr ist wie schon anfangs geplant 'Frau Physalis' bei uns eingezogen (= Big Little Buddha). Sie hat noch keinen Nachwuchs und ich vermute bei der Ernte der ersten Früchte war mein Sohn mal wieder schneller als ich - aber da folgt dann nächstes Jahr eine Bewertung....
Die ersten Beeren konnte ich Mitte August ernten. Die Beeren sind riesig und der Geschmack ist phantastisch! Sehr fruchtig, süss, etwas Säure, einfach richtig lecker.
Ich schätze, die Pflanze trägt etwa 60 Beeren. Ich bin sehr zufrieden und würde diese Sorte jedem empfehlen, der Andenbeeren mag.
Frage: kann ich die Früchte welche noch nicht weiß verkleidet sind jetzt vor den Frösten schützen, ernsten???? reifen sie nach, oder was kann ich jetzt tun um sie noch reifen zu lassen,erbitte Ihre Antwort(sie sind im Freien)