Goji Pflanzen schmecken richtig lecker und sind sehr gesund. In diesem Beitrag lernen Sie, wie Sie eigene Goji Beeren im Garten anbauen können. Haben Sie noch keine Goji Pflanze? Im Lubera Shop können Sie dieses gesunde Wild- und Vitalobst kaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Goji Pflanze: Superfood oder mehr Schein als Sein?
- Ein (gewollt) provokanter Vergleich: Brennnessel vs. Goji Pflanze
- Vergleich der gesundheitsfördernden Eigenschaften:
- Goji Beeren schmecken richtig lecker!?
- Goji Beeren im Bioladen kaufen, ist das einfacher?
- Goji Pflanzen im Garten anbauen: Was Sie wissen müssen
- Goji schneiden
- Wann ist endlich Erntezeit für Goji Beeren
- Goji-Sorten
- Turgidus®
- Sweet Amber®
- Instant Sucess®
- Goji Beeren lassen sich besonders vielseitig verarbeiten
Wollen wir doch unsere Betrachtung zur Goji Pflanze heute ausnahmsweise mit einer nicht ganz ernst zu nehmenden literarischen Überlieferung beginnen, von der man annimmt, dass sie aus dem Nachlass des chinesischen Einsiedlers Liu Yuxi stammt, der zwischen 772 und 842 gelebt hat. Darin ist zu lesen:
"An der Hütte des buddhistischen Mönches befindet sich ein Medizinstrauch,
daneben ein einsamer eiskalter Brunnen,
beide an ein gemeinsames Schicksal gebunden.
Der Brunnen führt Quellwasser, und der Strauch hat magische Wirkung.
Die dunklen Blätter von smaragdgrüner Farbe bedecken die Steine der Mauer.
Am runden Zweig glänzen reife Früchte, feuerrot.
Doch in Wahrheit sind dort verborgen die Rauten der Unsterblichkeit,
während uralte Wurzeln die Gestalt glücksbringender Hunde besitzen.
Das Heilmittel wirkt wie Zauber. Sein Geschmack ist süss wie Tau.
Und du musst wissen, für ein langes Leben genügt schon ein bisschen."
Vom chinesischen Brunnenrand nun ein Zeitsprung über Jahrhunderte und hinein in das Reich der Mitte zur Goji Pflanze von heute, der uns ja vielleicht dazu inspiriert hat, diese hochgelobten süssen Beeren in das Wildobst-Angebot von Lubera® zu integrieren. Sie sind sprichwörtlich in aller Munde und glaubt man den kühnen Werbestrategien der Lebensmittel- und Pharmakonzerne sind die Gojibeeren schon seit einigen Jahren die Eier legende Wollmilchsau, zumindest wenn man die hochgepriesenen gesundheitlichen Aspekte der Früchtchen mit ins Kalkül zieht.
Die Goji Pflanze: Superfood oder mehr Schein als Sein?
Den kleinen gelben oder roten Beeren werden eine Vielzahl positiver Aspekte der gesundheitlichen Förderung attestiert. So gelten sie als Blutreiniger und Blutdrucksenker, können unsere Leber- und Nierenfunktionen verbessern, wirken gegen Schwäche und Impotenz, sind die Heilsbringer bei kardiologischen Beschwerden, stärken das Immunsystem und dienen auch noch der Erhaltung unserer Sehkraft, besonders wenn wir dann irgendwann in die Jahre kommen. Vollständigkeitshalber sei gesagt, dass es dazu auch tatsächlich belastbare wissenschaftliche Studien, Fachartikel und Periodika gibt, in denen die eben genannten und sogar noch viele weitere positive Eigenschaften der Goji Pflanze für unser gesundheitliches Grundbefinden analysiert und nachgewiesen sind. Dabei sind zweifellos sehr viele interessante Argumentationen, die für die Gojibeeren sprechen, aber den inhaltlichen Rahmen dieses Artikels sprengen würden. Wer zu den gesundheitsfördernden Vitalstoffen mehr und sehr fundierte Informationen wünscht, dem sei das Buch "Goji - die ultimative Superfrucht mit dem grossen Nährstoffprofil" (Windpferd Verlag) empfohlen.
Bild: Goji Lubera® Instant Success - die Vitaminbombe schlechthin!
Ein (gewollt) provokanter Vergleich: Brennnessel vs. Goji Pflanze
Beide Kontrahenten, um die es hier geht, finden sich im Garten, der erste in der Regel ungewollt und wild wachsend, der andere, wenn Sie sich unsere Gojibeere Turgidus®, die (mittelsaure) Sweet Amber® oder eine der beinahe minitomatenähnlichen Lubera® Instant Success in die Beete auf Ihrer Parzelle gesetzt haben. Für die folgende Gegenüberstellung ist es wichtig zu wissen, dass die von Medizinern empfohlene maximale Tagesdosis an Gojibeeren zwischen 5 und 25 Gramm liegt. Diese Mengenangaben unterscheiden sich je nach Quelle recht stark, nehmen wir daher einfach einen Mittelwert von 15 Gramm an. Die folgende Tabelle wird somit noch eindrucksvoller, da folglich die in der linken Spalte eingetragenen Werte für die Goji Pflanze wenigstens um 85 Prozent reduziert werden müssten.
Inhaltsstoffe je 100 Gramm | Goji Beeren (getrocknet) | Brennnesseln |
Protein | 12 Gramm | 7.37 Gramm |
Vitamin C | 15 mg | 333 mg |
Beta-Karotin | 8.55 μg | 2'400 μg |
Vitamin B1 bis B3 | 5.75 mg | 1.15 mg |
Magnesium | 100 mg | 80 mg |
Eisen | 11 mg | 4,12 mg |
Kalzium | 800 mg | 713 mg |
Vergleich der gesundheitsfördernden Eigenschaften:
Wirkungen Goji Pflanze (getrocknete Beeren) | Wirkung Brennnesseln |
Verbesserung am Immunsystem | Schützt Verdauungsorgane vor Entzündungen |
antientzündliche Wirkung | wirkt blutdrucksenkend |
Erhöhung der Leistung unserer Muskulatur | Schutz vor Hämorrhoiden und Blutungen |
Schutz vor Augenkrankheiten | Samen wirken bei Haarausfall |
Verbesserung der Darmtätigkeit | Verbesserungen von Zeugungsfähigkeit und Potenz |
Inhaltsstoffe wirken entgiftend | lindert Blasen- und Prostatabeschwerden |
blutverdünnende Wirkung | Stärkung des menschlichen Immunsystems |
Pres: 3,65 Euro / 100 Gramm Beitel bei alnatura | Preis: unbegrenzt kostenlos |
Goji Beeren schmecken richtig lecker!?
In der Regel tun sie das leider nicht, aber zumindest ist der Geschmack interessant, die Früchte der Goji Pflanze sind durchaus essbar und lassen sich sehr vielseitig weiterverarbeiten. Geschmäcker sind ja bekanntlich grundverschieden und als Gründer und Inhaber von Lubera® wollte es Markus Kobelt natürlich ganz genau wissen und hat sich auch vor einem Selbsttest nicht gescheut.
Video: Wie schmecken eigentlich Gojibeeren?
Das ein wenig ernüchternde Ergebnis sollte jetzt aber niemanden wirklich davon abschrecken, dennoch eine oder mehrere Goji Pflanzen im Garten anzubauen. Erstens gibt es ausser den Gojibeeren noch eine ganze Litanei an gesunden Obst- und Gemüsesorten, die entsprechend zubereitet einfach besser schmecken als roh, zweitens haben die Sträucher mit ihren violetten Blüten einen aussergewöhnlich hohen Zierwert und auch die bunten Beeren wirken ausgesprochen dekorativ. Die Goji Pflanze ist winterhart, eignet sich hervorragend als Gruppenpflanze und Ihrer wäre nicht der erste Nachbar, der beim Anblick einer solch exotischen Hecke vor lauter Ehrfurcht regelrecht erstarrt dreinblicken wird.
Goji Beeren im Bioladen kaufen, ist das einfacher?
Einfach schon, aber ob die frischen oder getrockneten Allround-Talente aus dem Handel wenigstens ebenso gesund sind, wie die selbst angebauten in Ihrer Apotheke der Natur dürfte fraglich sein. Hin und wieder hört und liest man in den Medien durchaus von alarmierenden Neuigkeiten, die hauptsächlich Superfoods aus fernen Ländern betreffen, darunter beispielsweise solche:
- Rückstandsbelastungen bei bestimmten Obst- und Gemüsesorten;
- Risiken und Nebenwirkungen beim Anbau der Goji Pflanze;
- fehlende Nachhaltigkeit bei vielen Importsorten;
- teilweise horrende Verkaufspreise.
Bild: Die wunderschönen Blüten der Gojibeere Instant Success®
Von den als sehr kritisch geltenden Redakteuren des Verbrauchermagazins Ökotest gab es zwar in den letzten Jahren eine Reihe von durchaus berechtigten Negativschlagzeilen zu den hierzulande bekannten Superfoodimporten. Die Beeren der Goji Pflanze wurden allerdings nicht ausdrücklich bemängelt. Die Kollegen von "test" fanden nur einen Anlass zur Kritik, die 2017 einen Rückruf von getrockneten Beeren aus dem Lidl-Angebot aufgrund einer ernst zu nehmenden Salmonellengefahr betraf. Und auf dem Onlineportal der Apothekenrundschau vom 31. August 2016 war schliesslich zu lesen:
"Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat im März 2013 gewarnt, dass Goji-Beeren gefährliche Wechselwirkungen mit einigen blutverdünnenden Medikamenten verursachen können. Und mehrere Analysen deuten darauf hin, dass die Früchte – so wie viele aus fernen Ländern stammende Lebensmittel – häufig stärker mit Pestiziden belastet sind. Das Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart fand 2010 bei 13 von 14 Proben aus konventionellem Anbau eine Überschreitung der Grenzwerte."
Die Früchte der Goji Pflanze werden von der Pharmaindustrie zu einer Reihe von Kapseln, Extrakten, Pülverchen und Tinkturen weiter verarbeitet. In einem Statement der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vom 15. März 2018 ist zu lesen: "In Nahrungsergänzungsmitteln finden Goji-Beeren-Pulver bzw. -Extrakte Verwendung. Die eingesetzten Extrakte sind nicht standardisiert, die genaue Zusammensetzung meist nicht bekannt und die Wirkung nicht untersucht. Das in Goji-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln ausgelobte Vitamin C ist oft künstlich zugesetzt und stammt nicht ausschliesslich aus der Beere."
Bild: Gojibeere Turgidus® - die grosse, süsse Gojibeere
Also: Lieber selbst eine Goji Pflanze kaufen, denn trotz ihrer exotischen Herkunft ist der Anbau der gesunden Beeren, wie auch die Pflege der Sträucher im eigenen Hausgarten verblüffend einfach.
Goji Pflanzen im Garten anbauen: Was Sie wissen müssen
Die ideale Zeit, um Ihre Goji Pflanze in die Erde zu bringen, ist im Frühjahr, wenn die Gefahr von Nachtfrösten nicht mehr akut ist. Allerdings können Goji dann das ganze Jahr über gepflanzt werden, da wir sie im Topf anbieten. Die besten Aufzuchterfolge werden sich an einem rundum gut belüfteten und gerne etwas sonnigen Standort einstellen. Beachtet werden soll, dass der Gartenboden von seiner Struktur her durchlässig sowie humos ist und Feuchtigkeit gut speichern kann. Salzhaltige Böden tolerieren die Goji Pflanzen in der Regel, Trockenperioden über eine längere Zeit hinweg allerdings nicht. Das Pflanzloch soll um die 40 Zentimeter tief sein, sodass noch eine circa 10 Zentimeter hohe Schicht mit reifem Kompost aufgefüllt werden kann. Vor dem Einsetzen lockert man den Wurzelballen rundherum auf, damit die Pflanze möglichst schnell anwachsen kann. Abschliessend gründlich wässern und um den Wurzelbereich herum gleich noch einen Giessrand anlegen. Unsere Pflanzen erreichen Abmessungen zwischen 140 bis 160 Zentimeter (jeweils in Höhe und Breite) und sollten zueinander einen Abstand zwischen 150 und 200 Zentimeter haben. Ihre Goji Pflanzen Pflege sollte sich während der ersten Jahre lediglich auf das regelmässige Giessen beschränken. Düngergaben werden erst ab dem zweiten Standjahr erforderlich sein und selbst dann, vergleichsweise mit anderen Beerenobstarten, recht sparsam. Dass man auch bei grundsätzlich fruchtbaren Sorten wie Turgidus oder Instant Success zwischendrin Sträucher sieht, die ungenügend tragen, hat vor allem mit zu starkem Düngereinsatz zu tun: Die Pflanze wuchert dann, investiert alles ins vegetative Wachstum und fruchtet nicht.
Goji schneiden
Grundsätzlich blühen und fruchten Goji am diesjährig wachsenden Holz – also ungefähr gleich wie eine Herbsthimbeere. Das ist ziemlich ungewöhnlich und schon an sich eine Besonderheit: Die meisten holzigen Pflanzen bilden zwar am diesjährigen Holz Blütenanlagen aus, bringen sie aber erst im Folgejahr zur Entwicklung, um sicher mit reifen Früchten rechnen zu können. Die Goji pflanze aber treibt aus, bildet Äste und Seitenäste aus, die dann im gleichen Jahr blühen und fruchten…
Video: Eine starkwüchsige Goji schneiden (Turgidus®)
Daraus kann man ableiten, dass es die Aufgabe des Pflanzenschnitts ist, die Goji Pflanze zu einem vernünftigen und fruchtbringenden Wachstum anzuregen; dies kann geschehen, indem die Pflanze regelmässig auf ein bestimmtes Niveau heruntergeschnitten wird (z.B. 50cm, dann jedes Jahr etwas höher), oder indem die Gerüstäste stabilisiert und die abgetragenen Seitentreibe auf 1-2 Augen zurückgeschnitten werden. Hier sollen dann wieder neue Fruchttriebe entstehen, die ja schon im ersten Jahr fruchten…
Video: Eine schwachwüchsige Goji schneiden (Instant Success)
Natürlich werden ganz alte Hauptäste auch mal ganz entfernt, um neue Triebe aus der Basis nachzunehmen und trockene Äste werden im Frühling beim Austrieb, wo sie erkennbar werden, ebenfalls geschnitten.
Wann ist endlich Erntezeit für Goji Beeren
Auffallend bei diesen Sträuchern ist, dass sie je nach Sorte ab Anfang Juli voller Früchte hängen aber der Reifeprozess mitunter bis in den Herbst andauern kann. Einige schillern schon leuchtend Rot oder im kräftigen Gelb, andere Beeren sehen noch reichlich blass aus und benötigen noch richtig viel Sonnenschein. Den unreifen Früchten der Goji Pflanze fehlen zu diesem Zeitpunkt noch sehr viele der gewünschten Inhaltsstoffe, von daher überzeugen auch die Beeren nicht mit ihrem Geschmack. Dennoch dürfen Sie auch nicht zu lange mit der Ernte warten, da die Früchte schnell weich werden und durch ihre feine, verletzliche Haut bei Pflücken rasch zum Platzen neigen.
Video: Markus Kobelt und die erste süsse Gojibeere Turgidus®
Erfahrene Freizeitgärtner, die bereits über eine längere Zeit Goji Pflanzen anbauen, berichten in den einschlägigen Gartenforen allerdings von einer besonders effektiven Erntemethode. Dabei werden unter die Büsche Tücher oder feinmaschige Netze ausgelegt. Danach brauchen die Sträucher nicht wie üblich gepflückt werden, sondern sie lassen sich einfach und vorsichtig abschütteln, sodass nur die vollreifen Beeren herunterfallen.
Aufgrund der Tatsache, dass Gojiblüten am diesjährigen Holz entstehen und dies natürlich über eine relativ lange Zeit bis in den Herbst hinein, ist die Ernte der Goji Pflanze sehr folgernd, kann von Mitte Juli bis Ende September dauern.
Goji-Sorten
Der Goji-Boom hat dazu geführt, dass sehr viele minderwertige Sorten in Umlauf kamen, und auch Sorten, die kaum oder gar keine Früchte trugen. Ein weiteres Problem ist auch die Mehltauanfälligkeit, die durchaus unterschiedlich ist bei verschiedenen Sorten. Im Lubera® Sortiment bieten wir jetzt aktuell 3 Sorten an, die gesundes Wachstum, geringe Mehltauanfälligkeit, sicher Erträge und gutes Aroma auf sich vereinigen
Turgidus®
Die erste süsse Sorte, wird auch häufig im Erwerbsanbau eingesetzt, milder süsser Geschmack, wenig Mehltau, ein sicherer Wert.
Video: Die Goji-Sorte Turgidus
Sweet Amber®
Die erste Gelbe Gojibeere, ebenfalls sehr mild im Geschmack, mit schönem Ertrag und vor allem überraschend schöner Zierwirkung
Bild: Gojibeere Sweet Amber® - einfach, gesund und schön!
Instant Success®
Die Sorte mit dem kompakten Wuchs und dem sicheren Ertrag, kann falls gewünscht auch jedes Jahr auf 20-30cm zurückgeschnitten werden (jeweils im Frühling). Instant Success® ist die Sorte mit der gemüsigsten Frucht, wenig Zucker, eher Paprikaähnlich, an unreife Tomaten erinnernd, die deutlich wahrnehmbaren Bitterstoffen weisen auf viele gesunde Inhaltsstoffe hin.
Video: Die kompakte Gojibeere Instant Success® als Zierstrauch
Goji Beeren lassen sich besonders vielseitig verarbeiten
Je nach Sorte, Bodenbeschaffenheit, Standort und klimatischen Verhältnissen kann bei einer drei- bis vierjährigen Goji Pflanze durchaus mit Erträgen zwischen zwei bis drei Kilogramm, später auch wesentlich mehr, gerechnet werden. Spätestens dann muss man sich Gedanken machen, wie die üppige Ernte am besten verarbeitet werden kann.
Trocknen der Goji Beeren: Diese Methode wird auch heute noch in den Erzeugerländern angewandt. Dazu können Sie einen selbst gebauten Holzrahmen mit feinem Maschendraht bespannen und stellen die komplette Trockendarre mit den darauf befindlichen Beeren für zwei bis drei Wochen in die Sonne. Wesentlich vitaminschonender funktioniert die Trocknung im Backofen oder mit Unterstützung durch einen Heizlüfter. Bei dieser Variante müssen Sie allerdings stets im Auge behalten, dass die Arbeitstemperatur beim Trockenvorgang maximal zwischen 40 und 45° Celsius liegt, da ansonsten viele der Vitamine, Mineralien und Spurenelemente verloren gehen. Verwenden Sie für diese Konservierungsart niemals eine Mikrowelle, da die Früchte der Goji Pflanzen ihre wertvollen Inhaltsstoffe dadurch nahezu vollständig verlieren würden.
Goji Beeren einfrieren: Die gewaschenen und abgetrockneten Früchte lassen sich ausgezeichnet für mindestens ein Jahr und länger einfrieren. Am besten eignen sich Gefrierbeutel, aus denen die Beeren später gut portionierbar zur Weiterverwendung entnommen werden können.
Leckeren Goji Saft herstellen: Steht Ihnen der Sinn nach einem frisch gepressten Vitamindrink, werden die Beeren einfach in einen Entsafter gegeben, um sie gleich nach dem Abkühlen aus dem Glas zu geniessen. Für den späteren Gebrauch muss der Saft unbedingt nochmals abgekocht und in heiss gespülte Glasflaschen abgefüllt werden.
Aus der Ernte Ihrer Goji Pflanze lässt sich natürlich auch ein überaus süffiger Wein oder richtig kräftiger Beeren-Likör herstellen. Ihre Lieblingssuchmaschine wird Ihnen dazu viele leckere Rezepturen offenbaren. Und neben den klassischen Smoothies, Gelees, Konfitüren und Joghurtzubereitungen, die sich aus Goji-Beeren zaubern lassen, empfehle ich mein Spaghetti-Rezept, das ich kürzlich in einem anderen Artikel veröffentlicht habe.
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