Sie fehlen in keinem Garten und sind jedem bekannt: die Stauden. Diese mehrjährigen Pflanzen wachsen in über 3000 Sorten meistens krautig; die oberen Pflanzenteile verholzen nicht wie beispielsweise bei Bäumen und Sträuchern, sondern sie verkrauten. Jährlich wird eine Staude zur „Staude des Jahres“ gekürt. Im Jahre 2024 wird diese Ehre beispielsweise dem Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) zuteil. Beim Stauden Pflanzen sind einige Kriterien zu berücksichtigen, damit diese fantastischen und robusten Gewächse gleich einen guten Start in ihr neues Leben bekommen. Welche dies sind und wie ihr am besten die wundervollen Gewächse in die Erde bekommt, haben wir für euch recherchiert. Im Luberashop könnt ihr wundervolle und robuste Stauden kaufen und diese bequem zu euch nach Hause liefern lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Stauden: im Sommer blühend, im Winter ruhend
- Stauden lassen sich nahezu überall pflanzen
- Stauden bestimmen: Kategorien und passende Standorte
- Stauden pflanzen – Zeitpunkt
- Pflanzenbedarf – so viele Stauden benötigt Ihr
- Beete zum Stauden Pflanzen vorbereiten
- Stauden pflanzen – so gelingt es mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung
- Stauden in Kübel pflanzen
- Stauden umpflanzen
- Diese Fehler sollet ihr beim Stauden Pflanzen unbedingt vermeiden
- Die bekanntesten Stauden in heimischen Gärten
- Stauden nach dem Pflanzen pflegen
- Stauden vermehren: so geht´s!
Zusammenfassung:
- Stauden sind langlebig und verschönern den Garten für viele Jahre
- Die Stauden jeder Kategorie bekommen einen auf sie zugeschnittenen Standort im Garten
- Es gibt im Garten keinen Standort, für den es nicht die passende Staude gäbe, und sie gelingen sogar im Topf oder Kübel
- Der beste Zeitpunkt zum Stauden Pflanzen ist Herbst oder Frühjahr
- Setze pro Quadratmeter sechs bis acht kleinbleibende, oder vier bis fünf höher wachsende Stauden.
- Frühjahrsblüher werden im Herbst umgepflanzt, und Herbst- und Sommerblüher werden im Frühjahr umgepflanzt.
Stauden: im Sommer blühend, im Winter ruhend
Woher rührt die grosse Beliebtheit der Stauden? Wie kommt es, dass sie in jedem Hausgarten, in Parks, öffentlichen Geländen sowie in freier Natur zu finden sind? Beliebt sind winterharte Staudenpflanzen vor allem deswegen, weil sie sehr pflegeleicht sind und kaum Arbeit machen. Nahezu den ganzen Sommer über blühen sie und können nach Ende der Saison problemlos mithilfe ihrer Wurzeln, Zwiebeln, Knollen oder Rhizomen in der Erde überwintern. Aus ihren Überwinterungsknospen bilden sich im Folgejahr neue Triebe, so dass eine Staude – einmal gepflanzt – ihrem Besitzer über viele Jahre hinweg Freude bereiten kann. Zudem gibt es auch einige, die wintergrün sind; das heisst, auch in der kalten Jahreszeit ihre Blätter und grüne Triebe behalten und somit auch in der kalten Jahreszeit kleine optische Highlights darstellen.
An dieser Stelle sei auf eine Besonderheit hingewiesen: Dahlien, eine ebenfalls sehr beliebte Stauden sind, sind meistens nicht winterhart. Vorsorglich sollten sie deshalb im Spätherbst ausgegraben und im Hause überwintert lassen werden.
Stauden lassen sich nahezu überall pflanzen
Dank ihrer Vielfältigkeit und der grossen Anzahl verschiedener Sorten gibt es eigentlich kein Fleckchen im Garten, an dem nicht die eine oder andere Staude gepflanzt werden kann. Ob einzeln oder in Gruppen gepflanzt, aufgrund unterschiedlicher Wuchshöhen in verschiedenen Etagen gesetzt oder einfach als Auflockerung für jedes Beet: Stauden verschönern jeden Ort, an dem sie stehen, und sind unverzichtbar für jede Art der Gartengestaltung. Schon allein deswegen lohnt sich das Stauden Pflanzen.
Bild: Die Prachtkerze 'Siskyou Pink' hat zarte, überhängende Blütentriebe, die von Juli bis Oktober erblühen.
Stauden bestimmen: Kategorien und passende Standorte
Die vielen Staudenarten unterscheiden sich nicht nur in Grösse, Blütezeit und Blütenfarbe, sondern auch in ihren Ansprüchen an Boden sowie Nährstoff- und Lichtbedarf. Der richtige Standort ist – selbst bei so pflegeleichten Pflanzen wie Stauden – von Bedeutung. Weiss der Hobbygärtner, welches Plätzchen ihm für seine Stauden zur Verfügung steht, sollte er sich für passende Pflanzen entscheiden. Stauden werden in sieben verschiedene Kategorien eingeteilt:
- Alpine Stauden: sonnig
- Freiflächenstauden: sonnig
- Gehölzrandstauden: schattig/halbschattig
- Prachtstauden: sonnig bis halbschattig
- Steingartenstauden: sonnig
- Uferrandstauden: Teichrand
- Waldstauden: schattig/halbschattig/feuchter Boden
Schaut ihr euch diese Einteilung an, so werdet ihr die Bestätigung bekommen, dass ihr eure Stauden überall im Garten pflanzen könnt. Staudenbeete auf der Südseite, in denen sich Alpine Stauden mit Freiflächenstauden und Steingartenstauden abwechseln; als Unterpflanzung höherer Gehölze setzt ihr Gehölzrandstauden oder – je nach Bodenbeschaffenheit – Waldstauden; habt ihr einen Gartenteich, so wird dieser durch Uferrandstauden verschönert, während die Prachtstauden überall dort gepflanzt werden können, wo es sonnig bis halbschattig ist. Ihr seht also, dass es nicht einen einzigen Standort gibt, an dem ihr keine Stauden pflanzen könnt.
Stauden pflanzen – Zeitpunkt
Es ist zwar theoretisch möglich, Stauden ganzjährig an frostfreien Tagen zu pflanzen, jedoch sind die Frühjahrs- und Herbstmonate eindeutig vorzuziehen. Werden Herbstblüher wie beispielsweise Astern im Frühjahr in die Erde gebracht, so könnt ihr euch bereits im Pflanzjahr an ihrer Blütenpracht erfreuen. Eine Pflanzung im Herbst ist insofern ebenfalls empfehlenswert, als dass die Stauden sich sogleich anfangen können, zu entwickeln, sobald sie von den ersten Sonnenstrahlen im Frühling geküsst werden.
Bild: Phlox paniculata 'Graf Zeppelin' erstrahlt in reinweissen Blüten mit einem pinken Auge. Diese sind sehr stark duftend und eine gute Insektenweide.
Pflanzenbedarf – so viele Stauden benötigt Ihr
Damit ein Staudenbeet üppig blüht und dadurch einen wunderschönen Anblick bietet, solltet ihr nicht zu sparsam bei der Pflanzenauswahl sein. Andererseits dürfen die Pflanzen auch nicht zu dicht in die Erde gesetzt werden, damit sie die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln. Als Faustregel gilt: pro Quadratmeter benötigt man sechs bis acht kleinere beziehungsweise vier bis fünf höhere oder hohe Stauden. Diese Angaben können ein wenig variieren, da der Pflanzenbedarf von der zu erwartenden Wuchsbreite abhängig ist.
Lubera®-Tipp: Bei der Pflanzenauswahl zudem auf früh-, mittelfrüh- und spätblühende Sorten achten, damit das Staudenbeet monatelang ein Blütenmeer ist!
Beete zum Stauden Pflanzen vorbereiten
Habt ihr euch für eure Stauden entscheiden, so möchtet ihr diese sicherlich schnellstmöglich in die Erde bringen. Verständlich. Dennoch solltet ihr euch ein klein wenig gedulden und zunächst die Beete derart vorbereiten, dass sich die Pflanzen dort rundherum wohlfühlen. Keine Angst: diese Vorbereitung ist kein Hexenwerk und nimmt auch nicht viel Zeit in Anspruch, trägt jedoch massgeblich zur besseren Akklimatisierung der Stauden bei.
- Boden gründlich auflockern
- Wildgewächse entfernen, wobei besonderes Augenmerk auf jene mit einem kräftigen Wurzelwerk zu legen ist
- Je nach individuellen Ansprüchen der Stauden den Boden mit Kompost, Sand, Hornspänen oder Schotter anreichern
Nun werden die Stauden gewässert. Dies geschieht, indem ihre Töpfchen so lange in einen Wassereimer getaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Diese Massnahme dient dazu, dass sich die Wurzelballen schön vollsaugen können und zugleich gelockert werden, so dass sie es später in der Erde einfacher haben, sich zu akklimatisieren.
Im Anschluss an diese Tätigkeit empfehlen wir, die Stauden vor dem Pflanzen zunächst auf dem vorbereiteten Beet aufzustellen, um einen Eindruck von der zu erwartenden Optik zu bekommen. Dabei sollte möglichst die alte Stauden-Pflanzregel beachtet werden: je höher eine Pflanze ist, desto weiter hinten muss sie stehen. Bedeutet: hohe Stauden werden hinten in die Beete gepflanzt, darauf folgen die mittelhohen Exemplare, während die Stauden mit der niedrigsten Wuchshöhe in den vorderen Bereich gesetzt werden. Bitte zudem beachten, dass es hinterher nicht besonders schön aussieht, wenn die Pflanzen wie Zinnsoldaten aufgereiht sind. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und setzt die Pflanzen mit unregelmässigen Abständen, gerne versetzt, in beziehungsweise zunächst auf die Erde.
Bild: Der Zwerg-Rittersporn 'Blauer Zwerg' wächst aufgrund seiner kleinen Grösse auch sehr gut auf dem Balkon und in Kübeln.
Stauden pflanzen – so gelingt es mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung
Sieht euer Arrangement so aus, wie ihr es euch wünscht, geht es los:
- Töpfchen leicht eindrücken und dann die Staude vorsichtig herausschütteln
- Sollten unten aus dem Topfboden bereits Wurzeln herauskommen, so werden diese mit einer sauberen und scharfen Gartenschere entfernt
- Pflanzloch graben, welches so tief ist, dass die Staude nicht tiefer steht als in ihrem Töpfchen
- Loch mit Aushub auffüllen
- Erde gut andrücken
- Gründlich angiessen
- Wir empfehlen, einen Giessrand anzulegen, welcher dafür sorgt, dass das Wasser an die gewünschten Stellen gelangt
Stauden in Kübel pflanzen
Der klassische Untergrund für Stauden ist Gartenboden, auf welchem die wundervollen Staudenbeete angelegt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Ihr auf die pflegeleichten und dekorativen Gewächse verzichten müsst, wenn euch ausschliesslich ein Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung stehen oder ihr sie an Stellen im Garten kultivieren möchtet, an denen der Boden dies nicht zulässt. Stauden lassen sich auch sehr gut in Pflanzgefässen pflanzen. Dabei solltet ihr jedoch einige Kriterien beachten:
- Pflanzenauswahl richtet sich nach individueller Ausrichtung des Balkons, also nach dem Sonneneinfall
- Pflanzgefässe wählen, welche ausreichend gross und möglichst stabil sind und zudem Abflusslöcher haben
- Unten eine Drainage aus Tonscherben oder Blähton legen
- Hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden
- Nicht zu dicht pflanzen
- Regelmässig giessen
- In sehr rauen Regionen ist es sinnvoll, im Winter die Kübel in Frostschutzfolie zu wickeln und zudem den Wurzelbereich mit Reisig oder Blättern abzudecken
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schädlingskontrolle. In Kübeln, vor allem bei dichter Pflanzung, haben es Schädlinge ungleich einfacher, sich anzusiedeln, so dass die Stauden sorgfältig kontrolliert werden sollten.
Stauden umpflanzen
Es kann immer mal sein, dass ihr die eine oder andere Staude umpflanzen müsst. Die Gründe hierfür können vielfältig sein:
- Der gewählte Standort ist doch nicht so geeignet, wie ihr zunächst angenommen habt
- Die Staude ist zu gross geworden, so dass sie sich nicht mehr in das Gesamtgefüge des Staudenbeetes anpasst
- Das Arrangement im Staudenbeet gefällt Euch nicht mehr
Nun ist es leider nicht so, dass man jederzeit einfach eine Staude aus- und wieder eingraben kann. Vielmehr ist die individuelle Blütezeit zu beachten, da sich von dieser der Zeitpunkt des Umpflanzens ergibt: Frühjahrsblüher werden im Herbst umgepflanzt, während Herbst- und Sommerblüher im Frühjahr an einen neuen Standort umgesetzt werden können. Ist dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, dann achtet bitte zumindest darauf, eure Staude nicht vor oder während der Blüte umzupflanzen.
Bild: Die Sumpf-Dotterblume ist eine heimische Sumpfstaude mit leuchtend gelben Blättern.
Und so geht´s:
- Am gewünschten Standort Boden vorbereiten und ein ausreichend grosses Pflanzloch ausheben
- Staude mit einer Pflanzschaufel oder einem Spaten kreisförmig umstechen
- Mithilfe einer Grabegabel Staude vorsichtig aus dem Boden heben
- Gegebenenfalls Wurzelballen teilen
- Wurzeln sowie oberirdische Pflanzenteile einkürzen
- Staude so tief in das neue Pflanzloch setzen, wie sie zuvor in der Erde gestanden hat
- Gründlich wässern
- Loch mit dem Aushub auffüllen
Diese Fehler sollet ihr beim Stauden Pflanzen unbedingt vermeiden
Zwar ist das Stauden Pflanzen per se keine schwierige Tätigkeit, jedoch können sich auch hierbei kleine Fehler einschleichen, die ein Anwachsen erschweren, ja sogar unmöglich machen können:
- Stauden an heissen Tagen oder bei Frost pflanzen
- Stauden vor der Pflanzung zu stark wässern (Fäulnisgefahr!)
- Boden nicht schön vorbereiten
- Stauden zu dicht pflanzen
Die bekanntesten Stauden in heimischen Gärten
- Aster (Aster)
- Christrose (Helleborus niger)
- Eisenhut (Aconitum)
- Fetthenne (Sedum)
- Flammenblume (Phlox)
- Goldrute (Solidago)
- Hortensie (Hydrangea)
- Katzenminze (Nepeta)
- Knöterich (Persicaria)
- Lavendel (Lavandula)
- Pfingstrose (Paeonia)
- Rittersporn (Delphinium)
- Sonnenhut (Echinacea)
- Stockrose (Alcea rosea)
- Tränendes Herz (Lamprocapnos)
- Windröschen (Anemone)
Stauden nach dem Pflanzen pflegen
Wenn die beliebten Stauden erst einmal angewachsen sind, benötigen sie nicht besonders viel Pflege. Anders hingegen ist die Situation in der Folgezeit nach dem Pflanzen: der Boden sollte keinesfalls austrocknen, da die frisch gepflanzten Gewächse noch nicht in der Lage sind, sich ihr Wasser aus den tieferen Bodenschichten zu ziehen. Damit sie nicht unterversorgt sind, müssen sie regelmässig gegossen werden. Dies bedeutet jedoch wiederum nicht, dass sie ständig Wasser benötigen. Staunässe schadet ihnen ebenso wie ein völlig ausgetrockneter Boden. Vielmehr ist Fingerspitzengefühl gefragt. Vor jeder Wassergabe solltet Ihr den Boden kontrollieren. Nur, wenn die Erde nicht mehr ausreichend feucht erscheint, wird erneut gegossen.
Neben dem Giessen ist regelmässiges Unkrautjäten unabdingbar. Wildgewächse lieben einen gut vorbereiteten Boden ebenso wie Zierpflanzen und werden deshalb die gute Gelegenheit nutzen, sich anzusiedeln und auszubreiten. Da die jungen Stauden noch nicht genügend Kraft zur Gegenwahr haben, kann es leicht passieren, dass sie verdrängt, beziehungsweise überwuchert werden. Also: immer schön die Beete unkrautfrei halten.
Bild: Sedum spectabile 'Carl' blüht vom Spätsommer bis in den frühen Herbst hinein und ist dabei eine beliebte Bienenweide.
Nun meint man es häufig gut und möchte seine Stauden nach dem Pflanzen mit Nährstoffgaben unterstützen. Lieb gemeint, jedoch raten wir im Jahr der Pflanzung vom Stauden Düngen ab, und zwar aus zweierlei Gründen. Zum einen sind die Jungpflanzen für gewöhnlich vom Züchter bereits mit Dünger versorgt worden. Zum anderen haben sie eine Tendenz dazu, faul zu werden, wenn ihnen ihre Nährstoffe sozusagen auf dem Silbertablett serviert werden. Diese Bequemlichkeit äussert sich darin, dass die Wurzeln keinen Drang dazu verspüren, in die Tiefen des Bodens vorzustossen, was sie tun müssten, wenn sie Nährstoffe suchen. Dieses Vordringen wiederum ist wichtig für eine gute Einwurzelung und daraus resultierender Standfestigkeit.
Stauden vermehren: so geht´s!
Stauden haben eine Tendenz dazu, im Laufe ihres Lebens immer mehr in die Breite zu wachsen. Dies ist gewünscht, denn nur so entstehen die klassischen Staudenbeete, die wie ein Meer aus Blüten wirken. Nun kann es jedoch sein, dass ihr gerne mehr von diesen wundervollen Gewächsen hättet, und zwar als Tochterpflanzen Eurer bestehenden. Kein Problem: Ihr könnt glücklicherweise eure Stauden vermehren.
Die Vermehrung von Stauden ist denkbar einfach: sie erfolgt durch Teilung der Wurzelstöcke. Hierzu gräbt man die gewünschte Staude aus und teilt den Wurzelstock mit einem Spaten. Danach die verbliebenen Wurzeln um etwa ein Drittel kürzen, gut wässern und in ein vorbereitetes Pflanzloch mit lockerer erde stecken. Wichtig: alle Pflanzen, die neu eingesetzt werden, müssen an ihren Wurzelstöcken Triebknospen besitzen, ansonsten kann es passieren, dass sie nicht anwachsen. Die Teilung dient nicht nur der Gewinnung neuer Pflanzen, sondern ist zugleich eine Verjüngungskur für eure Stauden.
Die meisten winterharten Stauden können im Übrigen ganzjährig geteilt werden, solange es frostfrei ist, wobei dies nicht während der Blüte geschehen sollte.