Ob in Beeten oder in Pflanzgefäßen: der Polsterphlox wirkt überall sehr dekorativ. Die Staude ist zudem recht pflegeleicht, wenn ihre Ansprüche an Standort und Boden erfüllt sind. Dies ist nicht besonders schwer: ein sonniges Plätzchen in einem frischen, mäßig nährstoffreichen Substrat genügt vollkommen.
Inhaltsverzeichnis
- Polsterphlox – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Allgemeine Informationen über Polsterphlox, Phlox subulata
- Blaukissen – Polsterphlox Unterschiede
- Blütezeit
- Standort
- Boden
- Polsterphlox pflanzen
- Pflanzzeit
- Abstand beachten!
- Welche Pflanzennachbarn eignen sich?
- Kübelhaltung möglich?
- Was ist bei Polsterphlox im Pflanzgefäß zu beachten?
- Diese Pflege braucht die Pflanze
- Gießen
- Polsterphlox düngen
- Mulchen sinnvoll?
- Schneiden
- Video-Tipp der Redaktion: So pflegen Sie ihren Polsterphlox richtig
- Vermehrung
- Teilung
- Aussaat
- Polsterphlox durch Stecklinge vermehren
- Schädlinge und Krankheiten
- Polsterphlox überwintern – das ist zu beachten
- Ist diese Pflanze essbar?
- Oder giftig?
- Für Tiere?
- Heilwirkung?
- Was ist noch interessant für Pflanzenfreunde?
Polsterphlox – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Pflanzenhöhe/-größe: 10 – 15 cm hoch, 20 – 30 cm breit
- Wachstum: polsterartig
- Blütezeit: April – Juni
- Blütenfarbe: weiß, rosafarben, blau, violett, mehrfarbig
- Standort: sonnig bis halbschattig
- Boden: frisch, nährstoffarm
- Kübelhaltung: ja
- Vermehrung: Teilung, Aussaat, Stecklinge
- Aussaatzeit: Herbst
- Gießen: nur bei starker Hitze
Düngen: nicht notwendig - Schneiden: Verblühtes entfernen; Verjüngungsschnitt
- Überwinterung: winterhart
- Giftig: nein
- Essbar: ja
- Heilwirkung: nein
- Krankheiten & Schädlinge: Echter & Falscher Mehltau, Fadenwürmer, Raupen
Allgemeine Informationen über Polsterphlox, Phlox subulata
Der Polsterphlox, Phlox subulata, gehört zur Familie der Sperrkrautgewächse. Ursprünglich stammt er aus den nord-östlichen Staaten der USA, ist aber inzwischen in Mitteleuropa weit verbreitet.
Die winterharte Staude bildet stehende Einzeltriebe, die bis zu 15 cm hoch werden können. Sie stehen sehr eng beisammen, wodurch ein dichtes, teppichartiges Polster entsteht. Dieser Tatsache verdankt die kleine Pflanze ihren weiteren Namen: Teppich-Phlox. An den schlanken Stängeln bilden sich schmale, fast nadelartige Blätter, die wintergrün sind. einziger Unterschied zur warmen Jahreszeit besteht darin, dass sie im Winter etwas weniger dicht wachsen, wodurch auch das entstandene Polster etwas lichter wirkt.
Von April bis in den Juni hinein bringt der Polsterphlox immer wieder kleine, ungefüllte Blüten hervor. Diese sind in den ursprünglichen Formen rosafarben mit einem violetten Mittelpunkt. Es gibt jedoch mittlerweile zahlreiche Zuchtformen, die weiß, blau sowie mehrfarbig sind. So klein diese Blüten mit ihren 2,5 cm Durchmessern auch sind: sie produzieren einen sehr verlockend duftenden Nektar, der Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten als Nahrungsquelle dient.
Blaukissen – Polsterphlox Unterschiede
Gelegentlich kommt es zu Verwechslungen zwischen dem Blaukissen und dem Polsterphlox. Beide Gewächse haben durchaus einige Gemeinsamkeiten; bei genauerem Hinsehen werden jedoch die Unterscheide deutlich:
Blaukissen | Polsterphlox | |
Lateinische Bezeichnung | Aubrieta | Phlox subulata |
Familie | Kreuzblütler | Sperrkrautgewächse |
Wuchshöhe | 8 – 15 cm | 10 – 15 cm |
Wuchsform | dicht, teppichbildend | dto. |
Blütezeit | April – Mai | April – Juni |
Blütenfarbe | weiß, rosafarben, blau, violett | dto. |
Blütenform | becherförmig, gefüllt sowie ungefüllt | stieltellerförmig, ungefüllt |
Blätter | eiförmig, immergrün | schmal, nadelförmig, wintergrün |
Blütezeit
Bereits im März bilden sich die ersten kleinen Knospen, die im April aufblühen. Die Hauptblütezeit liegt im Mai, reicht jedoch bis in den Juni hinein.
Beeteinfassung: Metall, Stein & Holz
Sandkraut schneiden, pflegen & vermehren
Steingarten anlegen & gestalten
Standort
Ideal ist ein vollsonniger Standort; notfalls nimmt der Polsterphlox auch mit einem Plätzchen im Halbschatten vorlieb. Dies wird allerdings zu Lasten der Blütenbildung gehen, die deutlich reduzierter sein wird; auch das Wachstum ist eingeschränkt.
Sehr gut eignet sich der Polsterphlox, um Trockenmauern zu bepflanzen. Aufgrund seiner Anspruchslosigkeit wird er keine Schwierigkeiten haben, sich dort prächtig zu entwickeln. Auch in Steingärten ist die kleine Staude optimal aufgehoben; selbst in engen Ritzen kann sie gedeihen. Gartenbesitzer, die weder das eine noch das andere Element besitzen, müssen dennoch nicht auf den Teppich-Phlox verzichten: er wächst auch in „normalen“ Beeten und Rabatten. Dort kann er nicht nur zur Dekoration, sondern auch zur Abgrenzung gepflanzt werden: wird er zwischen andere Stauden gesetzt, grenzt er diese voneinander ab.
Lubera-Tipp: Zur Unterpflanzung von Gehölzen kann die kleinen Staude gut verwendet werden, sofern sich dort kein kompletter Schatten befindet.
Boden
Die bescheidenen Gewächse haben keinen hohen Nährstoff- oder Humusbedarf. Sie bevorzugen einen frischen Boden, der durchlässig sowie sand- oder kieshaltig sein sollte. Zu viel Sauerstoff in der Erde mögen sie nicht so gerne; auch zu viel Salz vertragen sie nicht – von Staunässe gar nicht zu reden.
Polsterphlox pflanzen
Damit der Boden auch genügend Durchlässigkeit aufweist, wird gegebenenfalls Sand oder Kies in die Erde eingearbeitet. Die Pflanzen werden solitär oder in kleinen Gruppen mit ausreichend Abstand zueinander gepflanzt, danach gründlich angegossen.
Lubera-Tipp: Um eine besonders schöne Optik zu erhalten, können verschiedenfarbige Polsterphlox nebeneinander gepflanzt werden.
Pflanzzeit
Wenn es sich bei dem betreffenden Polsterphlox um eine Containerpflanze – also eine Topfstaude – handelt, so kann sie ganzjährig an frostfreien Tagen gepflanzt werden. Ideal ist allerdings das Frühjahr. So bleibt genügend Zeit bis zum kommenden Winter, um einzuwurzeln. Doch nicht nur das: auch im ersten Sommer nach der Pflanzung sind so gut wie keine Pflegemaßnahmen notwendig.
Lubera-Tipp: Auch zum Umpflanzen ist das Frühjahr bestens geeignet!
Abstand beachten!
Damit sich ein schöner, dichter Teppich bildet, werden etwa 10 Pflanzen pro Quadratmeter einkalkuliert. Zwischen ihnen sollte jeweils ein Abstand von 30 cm eingehalten werden, damit sie sich gut ausbreiten können.
Welche Pflanzennachbarn eignen sich?
Es gibt unendlich viele Pflanzen, neben oder unter denen der Teppichphlox gepflanzt werden kann. Da seine Wurzeln tief in die Erde gehen, kann er selbst neben Flachwurzlern kultiviert werden. Sehr dekorativ wirkt er in Zusammenhang mit:
- Blaukissen
- Ehrenpreis
- Fetthenne
- Goldgarbe
- Küchenschelle
- Polster-Glockenblume
- Steppensalbei
In Steingärten sowie Trockenmauern gibt es kaum schönere optische Effekte als das Zusammenspiel von verschiedenfarbigem Steinkraut und ebensolchem Polsterphlox.
Kübelhaltung möglich?
Der Teppichphlox kann auch in einem Pflanzgefäß kultiviert werden. Dieses sollte jedoch
- hoch sein, um ausreichend Platz für die Wurzeln zu bieten, sowie
- unten Löcher besitzen, durch die überschüssiges Gießwasser ablaufen kann.
Unten sollte eine Drainage aus Kies gelegt werden.
Das Substrat muss durchlässig sein. Sehr gut können Sand, Kies oder Schotter beigemischt werden.
Was ist bei Polsterphlox im Pflanzgefäß zu beachten?
- Auch in Kübelhaltung muss auf ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen geachtet werden
- Nur mäßig gießen; Staunässe vermeiden
- Möglichst im Frühjahr umtopfen
- Polsterphlox über Balkonkästen hängen lassen – ein wunderschöner Anblick
Gartenbista-Tipp: In Pflanztrögen hohe Gewächse kultivieren und den zarten Polsterphlox als Unterpflanzung verwenden!
Diese Pflege braucht die Pflanze
Es gibt nicht viele Gewächse, die derart pflegeleicht sind wie der Polsterphlox. Wenn er seinen Standort bekommen hat, kommt er für gewöhnlich ganz alleine zurecht – ein Traum für jeden Gartenbesitzer…
Gießen
Direkt nach der Pflanzung wird die kleine Staude regelmäßig gegossen; danach ist dies nur noch in sehr langen Trockenperioden beziehungsweise an heißen Tagen notwendig. Die Wassergaben sollten abends verabreicht werden, damit sie nicht verdunstet sind, bevor sie die Wurzeln erreicht haben.
Wird der Teppichphlox in einem Pflanzgefäß kultiviert, so wird er regelmäßig, jedoch sparsam gegossen. Er kommt eher mit Trockenheit als mit zu viel Wasser zurecht – Staunässe kann tödlich enden.
Polsterphlox düngen
Der Polsterphlox hat nur einen sehr geringen Nährstoffbedarf. Wenn er überhaupt keinen Dünger verabreicht bekommt, wäre dies kein Problem. Wer sich jedoch besonders hingebungsvoll um die kleine Staude kümmern möchte, der arbeitet im Frühjahr etwas Kompost in den Boden ein. Dieser versorgt den Teppichphlox über einen längeren Zeitraum hinweg mit Nährstoffen, so dass er zum Wintereinbruch kräftig und robust ist.
Sollte die polsterartige Pflanze unter einem Nährstoffmangel leiden, so zeigt sie diesen durch Herabhängen von Blättern und Blüten. In derartigen Fällen wird sie mit etwas Hornmehl versorgt, welches in die Erde eingearbeitet wird. Auch Brennnesseljauche schafft schnelle Abhilfe.
Mulchen sinnvoll?
Es ist tatsächlich ratsam, eine Mulchschicht unter den Pflanzen auszubringen, welche der Regulierung des Feuchtigkeitshaushalts dient. Sie sorgt dafür, dass das Wasser aus der Erde nicht so schnell verdunsten kann, wodurch grundsätzlich genügend Feuchtigkeit vorhanden ist – ohne die gefürchtete Staunässe. Das Mulchen ist auch im Hinblick auf die Überwinterung sinnvoll: die Mulchschicht verhindert das Gefrieren des Bodens und sorgt so dafür, dass die Pflanzen weiterhin genügend Feuchtigkeit bekommen.
Schneiden
Es sind keine regelmäßigen Schnitte notwendig – der Polsterphlox behält auch per se seine kompakte Wuchsform. Das bedeutet allerdings nicht, dass man überhaupt nicht schneiden sollte. Es gibt einige Maßnahmen, welche die Pflanze noch schöner und dekorativer machen:
- Verblühte und verwelkte Triebe abschneiden -> lässt nachfolgende Knospen besser aufgehen
- Nach Ende der Blütezeit sämtliche Triebspitzen zur Hälfte einkürzen -> fördert eine zweite Blüte
Ältere Pflanzen sollten zudem einen Verjüngungsschnitt bekommen, der im Herbst durchgeführt wird. Dabei wird die komplette Staude auf etwa Handbreite zurückgeschnitten; der Erfolg ist verblüffend: im folgenden Frühjahr wird der Polsterphlox um Jahre verjüngt aussehen…
Lubera-Tipp: Hat die Staude noch spät im Jahr geblüht, bitte erst im zeitigen Frühjahr radikal herunterschneiden!
Video-Tipp der Redaktion: So pflegen Sie ihren Polsterphlox richtig
In folgendem Video wird sehr schön zusammengefasst, was es bei der Polsterphlox Pflege zu beachten gibt:
Vermehrung
Die beliebte Staude vermehrt sich eigentlich von alleine, und zwar sowohl durch Ausläufer als auch durch Selbstaussaat. Dennoch ist es sehr gut möglich, als Hobbygärtner die Vermehrung in die Hand zu nehmen. Hierfür stehen mehrere Methoden zur Auswahl.
Teilung
Phlox subulata hat die Angewohnheit, sich teppichartig auszubreiten. Dies ist so gewünscht, kann jedoch im Laufe der Jahre zu einem Problem werden. In diesem Fall ist eine Teilung sinnvoll, die kurz vor dem Austrieb durchgeführt werden sollte.
- Wurzelballen ausgraben
- Ballen mit einem scharfen Spaten zerteilen
- Umgehend einpflanzen
- Angießen
Aussaat
Auch durch Aussaat ist eine Vermehrung möglich, allerdings nicht unbedingt sinnvoll. Sie ist sehr mühsam, und selbst, wenn sich Pflänzchen entwickeln, so sterben viele beim Einpflanzen ins Freiland. Ihre Wurzeln sind einfach noch zu schwach, um ein solches Procedere zu überstehen. Wer es dennoch versuchen möchte, sollte die Aussaat im Freiland machen. Die Samen sind Frostkeimer, was bedeutet, dass sie den Kältereiz benötigen. Werden sie in einer warmen Umgebung gezüchtet, kann es passieren, dass die entstandenen Pflanzen später keinen Frost vertragen.
- Im Spätherbst die Samen in kleine Töpfe aussäen
- Mit etwas Erde bedecken
- An einem geschützten Standort im Freien aufstellen
- Gelegentlich gießen
- Im folgenden Frühjahr vorsichtig umpflanzen
Polsterphlox durch Stecklinge vermehren
Die Stecklingsvermehrung ist unkompliziert:
- Zwischen Mai und Juli Stecklinge schneiden
- Jeder Steckling sollte mindestens 5 cm lang sein und drei Blattpaare besitzen
- Untere Blätter entfernen
- Pflanzgefäße mit Anzuchterde füllen
- Mehrere Stecklinge in ein Gefäß stecken
- Schattigen Standort im Freien wählen
- Gelegentlich gießen
Nach einiger Zeit werden sich an den Triebenden neue Blätter zeigen. Diese sind ein Zeichen für eine erfolgreiche Anwurzelung, so dass die Pflanzen nun am gewünschten Standort ausgepflanzt werden können.
Schädlinge und Krankheiten
Nun könnte man glauben, dass der Polsterphlox aufgrund seiner Robustheit gegenüber Schädlingen und Krankheiten resistent ist. Dies ist leider nicht der Fall: sowohl Echter als auch Falscher Mehltau können auftreten; gelegentlich auch andere Pilze. Betroffene Pflanzen sollten mit einem Hausmittel, oder – bei schwerem Krankheitsbild – einem Pflanzenschutzmittel behandelt werden.
Blüht die kleine Staude nur spärlich oder gar nicht und/oder verkümmern die grünen Pflanzenteile, können Schädlinge ursächlich herfür sein. Sie saugen den Lebenssaft aus, so dass der Teppichphlox weder Wasser noch Nährstoffe für sich hat. Besonders Fadenwürmer (Nematoden) siedeln sich gerne in der Nähe des Phlox subulata an. Bei befall helfen nur drastische Maßnahmen:
- Bodennaher Rückschnitt
- Pflanzen ausgraben
- Wurzeln von der Erde befreien
- An einem anderen Standort wieder einpflanzen
An dem neuen Plätzchen können Tagetes gepflanzt werden. sie geben eine Substanz ab, welche für die Fadenwürmer giftig ist, so dass sie sterben.
Gelegentlich kommen Raupen vorbei, um an den Pflanzenteilen zu knabbern. Oft wird ihre Anwesenheit nur dadurch bemerkt, dass die Blätter mehr und mehr verschwinden; zudem kann sich eine mehlige Absonderung auf der Pflanze zeigen. Da Insektizide nicht nur Raupen, sondern auch andere Insekten töten, sollte von einem derartigen Mittel Abstand genommen werden. Viel sinnvoller ist es, gezielt auf die Suche nach Raupen zu gehen und diese dann einzusammeln.
Polsterphlox überwintern – das ist zu beachten
Die dekorative kleine Staude ist winterhart und benötigt keine besonderen Schutz während der kalten Jahreszeit.
Wird der Teppichphlox erst im Herbst gepflanzt, so sollte dies unbedingt einige Wochen vor dem zu erwartenden Frost geschehen. Ansonsten kann es leider passieren, dass die zarten Wurzeln erfrieren – und somit die komplette Pflanze stirbt. Zudem empfiehlt es sich, bei frisch gepflanzten Exemplaren einen leichten Winterschutz in Form von Reisig über die Beete zu legen.
Ist diese Pflanze essbar?
Tatsächlich ist der Polsterphlox essbar. Sowohl Blüten als auch die kleinen Triebe können verzehrt werden, wobei allerdings auf zwei Kriterien zu achten ist:
- Die Pflanze muss gesund sein. Ein kranker Polsterphlox wird ungenießbar und gehört demzufolge nicht auf den Teller.
- Der Teppichphlox darf nicht gespritzt worden sein. Kam er mit einem Pflanzenschutzmittel in Berührung, so sollte man ihn nicht verzehren.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielseitig: die Blüten haben einen süßlichen Geschmack, der im Mai am intensivsten ist. Sie können sehr gut zur Verfeinerung und Dekoration von Desserts, Salaten oder Kuchen verwendet werden.
Die kleinen Blätter sind etwas herber und geben Salaten, Soßen sowie Kräuterbutter ein ganz besonderes Aroma.
Lubera-Tipp: Warum stellen Sie nicht einmal Eiswürfel mit den Blüte darin her? Sie sind ein echtes optisches Highlight in jedem Erfrischungsgetränk…
Oder giftig?
Keines der Pflanzenteile ist giftig. Selbst empfindliche Personen müssen im Umgang mit dem Polsterphlox keine Handschuhe tragen, da auch keine Kontaktallergien bekannt sind.
Für Tiere?
Auch für Tiere ist die teppichartige Staude nicht giftig. Falls also ein Hund, eine Katze oder ein Kaninchen Gefallen an der dekorativen kleinen Pflanze findet und voller Genuss in sie hineinbeißt, besteht keine gesundheitliche Gefahr. Selbst ein Verzehr hat keine negativen Konsequenzen.
Heilwirkung?
Es ist keine Heilwirkung der Staude bekannt.
Was ist noch interessant für Pflanzenfreunde?
Diese Fragen stellen Pflanzenfreunde häufig:
Kann ich Polsterphlox als Zimmerpflanze halten?
Leider ist es nicht möglich, die kleine Staude in Innenräumen zu kultivieren. Selbst, wenn man sämtliche Ansprüche an Substrat und Pflege erfüllen würde: nach einiger Zeit würde sie zwangsläufig eingehen.
Welche Steingarten Pflanzen sind winterhart?
- Ballonblume
- Enzian
- Fetthenne
- Hauswurz
- Nelke
- Polsterphlox
Wie werden Bodendecker gepflanzt?
- Unkraut jäten
- Boden auflockern
- Erde je nach Anspruch der Pflanzen mit Kompost, Sand oder Kies anreichern
- Pflanzen einsetzen
- Abstand beachten
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