Woher wissen wir eigentlich, dass Pflanzen Gefühle haben? In den letzten Jahren sind der Forschung diesbezüglich bahnbrechende Entdeckungen gelungen. Aber eigentlich wusste man schon lange, dass Pflanzen Gefühle haben und intelligentes Verhalten zeigen. Nur wurden dahingehende Erkenntnisse bisher in der Forschung kaum beachtet. Dank der neuen Forschungsergebnissen erscheint nun die komplexe Gefühlswelt der Pflanzen in einem ganz neuen Licht.
Inhaltsverzeichnis
- Mancuso und die Intelligenz der Pflanzen
- Die Schwarmintelligenz der Pflanzen
- Die Wurzeln der Welt
- Wohlleben und die Vermenschlichung der Bäume
- Ein Blick in die Forschungsgeschichte
- Darwin und Linné
- Die Erfindung der Pflanzenbiologie
- Pflanzenpalaver und die List der Hirse
- Mozart im Rebberg
- Die Rheinauer Thesen weiterdenken
Gemeinhin wird ja angenommen, dass Pflanzen eher zu den Gegenständen als zu den eigentlichen Lebewesen mit Gefühlen und Empfindungen zu zählen seien. Schliesslich haben Pflanzen keinen Kopf, also können sie nicht denken, und sie haben kein Nervensystem, also können sie auch keinen Schmerz empfinden, oder? Und wer nicht denken kann, hat demzufolge auch keine Rechte. Diese Wahrnehmung ist tief in der menschlichen Beziehung zu den Pflanzen verankert. Nehmen wir zum Beispiel die Bibel. Noah bringt zwar von allen Tieren zwei in seine Arche, aber die Pflanzen vergisst er glattwegs. Erst als die Sintflut vorbei ist, tauchen die Pflanzen auf in Form des Olivenzweigs.
Mancuso und die Intelligenz der Pflanzen
In den letzten Jahren haben insbesondere einige Forscher und Autoren aus Italien mit ihren Erkenntnissen ein breiteres Publikum erreichen können, und ihre Erkenntnisse über die Gefühle der Pflanzen sickern langsam in die öffentliche Wahrnehmung durch. Allen voran den Diskurs der letzten Jahre geprägt hat der italienische Biologie-Professor und Autor Stefano Manchuso. Er leitet an der Universität Florenz das Laboratorio Internazionale di Neurobiologia Vegetale und ist Gründungsmitglied der International Society for Plant Signaling and Behavior. In seinem bahnbrechenden Buch "Die Intelligenz der Pflanzen", das Mancuso zusammen mit der Wissenschaftsautorin Alessandra Viola verfasst hat, hat er einem breiten Publikum die Augen geöffnet und lässt uns erahnen, wie viel intelligenter und komplexer als bisher angenommen die Pflanzen wirklich sind. Denn ausser den fünf Sinnen der Menschen besitzen sie noch mindestens 15 weitere Sinne, darunter zum Beispiel einen Sinn, mit dem sie Feuchtigkeit messen können oder einen Sinn, um die Gravitation der Erde und die Schwerkraft zu erkennen. So wissen die Wurzeln immer, wo oben und unten ist. Pflanzen können auch elektromagnetische Felder aufspüren und chemische Stoffe aus ihrer Umgebung analysieren.
Bild: Woher weiss die Walnuss 'Franquette', in welche Richtung sie nach der Keimung wachsen muss? Woran erkennen Bäume eigentlich, wo oben und wo unten ist, und wie finden die Wurzeln den Weg nach unten?
Die Schwarmintelligenz der Pflanzen
Pflanzen warnen einander gegenseitig vor Fressfeinden, indem sie spezielle Duftstoffe aussenden, und sie können sogar bewusst nützliche Tiere anlocken, die ihre Feinde auffressen. Über die Wurzeln pflegen sie ein riesiges unterirdisches Netzwerk, mit dem sie zahlreiche Informationen austauschen. Die Pflanzen haben zwar keinen Kopf und kein Hirn, vielmehr speichern sie ihr Wissen in Form von Schwarmintelligenz. Und diese dürfte der menschlichen Intelligenz in mancher Hinsicht sogar überlegen sein. So hat der Mensch fast alle wichtigen Sinne und das Denken im Kopf konzentriert - wenn er den Kopf verliert, dann ist fertig. Bei den Pflanzen hingegen können ganze Zweige weggefressen werden, und die Pflanze lebt trotzdem weiter. Denn sie hat ihre Intelligenz über all ihre Organe verteilt. Jedes Blatt, jedes Wurzelstück sammelt notwendige Informationen und setzt diese in Umlauf, so dass das Wissen innerhalb der Pflanze von einem Teil zum anderen, von den Blättern zu den Wurzeln und umgekehrt ausgetauscht wird. Ebenso intensiv tauscht jede Pflanze einerseits über Düfte und andere chemische Signale, vor allem aber durch die unterirdische Kommunikation über das Wurzel-Netzwerk zahlreiche Informationen mit den anderen Pflanzen und zum Teil auch mit Tieren aus. Mancuso schreibt über diese Schwarmintelligenz der Pflanzen, dass sie ähnlich funktioniert wie diejenige von Ameisenvölkern, Fisch- oder Vogelschwärmen. Er geht davon aus, dass die Pflanzen in ihrer Intelligenz insgesamt sehr viel ähnlicher wie die Tiere sind, als das bisher angenommen wurde.
Die Wurzeln der Welt
Noch ein Stück weiter geht Emanuele Coccia in seinem Buch: "Die Wurzeln der Welt- eine Philosophie der Pflanzen". Er ist Professor für Philosophiegeschichte in Paris, und seine Bücher werden aus dem Französischen in viele Sprachen übersetzt. Wir alle stammen von denselben einzelligen Lebewesen ab, die sich in drei Milliarden Jahren Evolution zu einer grossen Vielfalt an Lebensformen differenziert haben. Im Unterschied zu Menschen und zu den meisten Tieren sind Pflanzen ortsgebunden. In mancher Hinsicht aber sind uns die Pflanzen weit überlegen. Denn sie können aus Sonnenlicht Nahrung herstellen. Ohne die Photosynthese gäbe es gar kein Leben auf der Erde. Erst die Pflanzen machten die Entstehung von Tieren und Menschen möglich.
Bild: Die frostfester Aprikose 'Kioto' verfügt wie alle Bäume über ein weitverzweigtes unterirdisches Leben, in dem sie über die Wurzeln mit anderen Lebewesen verbunden ist.
Wohlleben und die Vermenschlichung der Bäume
Und dann gibt es noch den ebenso umtriebigen wie umstrittenen deutschen Förster und Autor Peter Wohlleben, den manche Forscher und fast alle seine Försterkollegen für eher durchgeknallt halten. Mit seinem Buch "Das geheime Leben der Bäume" führte er jahrelang die Spiegel-Bestsellerliste an. Er prägte den Begriff vom "Wood Wide Web", dem riesigen unterirdischen Geflecht aus Wurzeln und Pilzen, über das die Bäume miteinander kommunizieren und sich auch gegenseitig füttern. Jedoch wirkt es etwas befremdlich, wie sehr Wohlleben die Bäume in seinen Schilderungen vermenschlicht. So spricht er davon, dass er "Bäume schlachtet", wenn er sie fällt: "Ich schlachte Bäume, um zu heizen, so wie ich Kaninchen und Ziegen schlachte, um Fleisch zu essen," sagte er in einem Interview mit der NZZ. An anderer Stelle schildert er, wie ein alter Baum einen jungen Sämling ernährt - das heisst dann bei Wohlleben, der Mutterbaum stille den jungen Baby-Baum.
Wohlleben engagiert sich für ökologische Waldwirtschaft und veranstaltet nebenbei allerhand Kurse und Survival-Trainings. Auch einen Waldfriedhof hat er eingerichtet. Und sein Bestseller ist inzwischen verfilmt worden. So gut gemeint das alles sicher ist, und so sehr er damit eine diffuse Natur-Sehnsucht der Menschen im digitalen Zeitalter befriedigt, aus wissenschaftlicher Sicht kann man zumindest einwenden, dass die meisten seiner "Erkenntnisse" eigentlich aus "The Secret Life of Plants" stammen, nur dass er das nirgends ausweist. Das Buch "The Secret Life of Plants" erschien im Jahr 1973. Darin legten die Autoren Peter Tompkins und Christopher Bird unter anderem dar, dass Pflanzen andere Lebewesen bewusst wahrnehmen, dass sie Musik hören und Gedanken lesen können. Auch wenn das meiste, was er erzählt, also nicht auf seinem Mist gewachsen ist, so ist es Förster Wohlleben immerhin gelungen, den Wald als Sehnsuchtsort in die Wahrnehmung der digitalen Zeit hinüberzuretten. Inzwischen bietet er auch Waldkurse für gestresste Manager an, und redet sinnbildlich davon, dass auch Bäume ein Burnout erleiden können.
Bild: Die Kornelkirsche, auch Tierlibaum genannt, wächst zu einem stattlichen Baum heran. Ob sie mit ihren jungen Sämlingen unterirdisch kommuniziert und diese über das Wurzelnetz auch mit ernährt?
Ein Blick in die Forschungsgeschichte
Aber eben. Eigentlich sind viele dieser Erkenntnisse überhaupt nicht neu. Immer wieder haben in den letzten Jahrhunderten Forscher darauf hingewiesen, dass Pflanzen Gefühle und intelligentes Verhalten zeigen. Nur wurden diese Erkenntnisse meistens nicht weiter gross beachtet, weil sie nicht in das allgemeine Bild von der Pflanze als seelenlosem Gegenstand passten. Und diese Ansicht sitzt tief, sie geht auf Aristoteles zurück. In seinem Werk "de anima" schrieb er, dass die Pflanzen "unbeseelt" seien. Später allerdings revidierte Aristoteles diese Ansicht, da die Pflanzen sich ja offensichtlich vermehren konnten. Wie konnten sie dann unbeseelt sein, wenn sie sich doch paaren konnten? Also sprach der antike Philosoph fortan den Pflanzen ein "Seelenvermögen auf unterster Stufe zu, eine vegetative Seele, die mehr oder weniger nur die Fortpflanzung erlaubte," so schildert es Mancuso, und führt aus, wie das aristotelische Denken unsere abendländische Kultur über Jahrhunderte geprägt hat. Nichtsdestotrotz haben sich über die Jahrhunderte auch immer wieder Stimmen gemeldet, die den Pflanzen mehr Intelligenz zutrauten. So hielt ein anderer griechischer Philosoph, Demokrit, die Bäume mit dem Menschen vergleichbar - er stellte sich vor, dass sie wie Menschen funktionierten, aber einfach umgekehrt, weil sie sozusagen mit dem Kopf in der Erde steckten. Dieses Bild von den Bäumen als umgekehrten Menschen tauchte über die Jahrhunderte immer mal wieder hier und dort auf.
Darwin und Linné
Der grosse Pflanzen-Systematiker und Forscher Carl von Linné bestimmte die Fortpflanzungsorgane der Pflanzen als Kriterium für seine Taxonomie. Das löste zu seiner Zeit einen Skandal aus, und er verlor seinen Universitätslehrstuhl und wurde wegen "Unmoral" verurteilt. Aber Linné beharrte nicht nur darauf, dass die Pflanzen ein Sexualleben kennen, nein er fand auch heraus, dass die Pflanzen schlafen. Darüber schrieb er sogar ein Buch mit dem Titel "Somnus plantarum" (Der Schlaf der Pflanzen). Anderseits erkannte er die fleischfressenden Pflanzen nicht als solche, und behauptete, das sei ein Zufall, dass Insekten in die Fallen gerieten. Erst Charles Darwin, der andere grosse Forscher seiner Zeit, erkannte diesen Zusammenhang, und erforschte, wie sich pflanzen von Tieren ernähren. Überhaupt haben wir Darwin viele Erkenntnisse zu verdanken, die aufzeigen, was für komplexe Geschöpfe die Pflanzen sind. Schliesslich hatte der begnadete Biologe die meiste Zeit seines Lebens mit der Erforschung der Botanik verbracht, auch wenn er der Nachwelt hauptsächlich wegen der Evolutionstheorie in Erinnerung geblieben ist. Sein Sohn Francis Darwin führte dann die väterlichen Pflanzenforschungen weiter, und begründet die Wissenschaft der Pflanzenphysiologie, und erklärte die Pflanzen zu intelligenten Lebewesen.
Bild: Die Akelei 'Spring Magic Rot-Weiss' ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel Energie die Pflanzen in die Ausbildung ihrer Sexualorgane - der Blüten - stecken.
Die Erfindung der Pflanzenbiologie
Ein anderer grosser italienischer Botaniker und Forscher war Federico Delpino (1833 - 1905). Dieser ist praktisch in Vergessenheit geraten, obwohl er zu den bedeutendsten Forschern seiner Zeit gehört hatte. Stefano Mancuso hat ihm nun in einigen seiner Bücher die gebührliche Ehre erwiesen: Denn Delpino ist recht eigentlich der Erfinder der Pflanzenbiologie. Vor allem seine Briefwechsel mit Francis Darwin gelten heute als entscheidend. Denn die beiden tauschten sich aus über die Symbiose von Pflanzen und Ameisen, wobei der Beweis gelang, dass manche Pflanzen bewusst einen süssen Nektar bilden, mit dem sie Ameisen anlocken. Die Ameisen liessen sich wegen dem Nektar auf der Pflanze nieder und griffen jeden anderen Fressfeind an, um ihre Futterquelle zu verteidigen. Wenn dieses klar absichtsvolle Verhalten nicht ein intelligenter Schachzug der Pflanzen ist!
Pflanzenpalaver und die List der Hirse
Die Schweizer Biologin und Gentechnologie-Kritikerin Florianne Koechlin hat bereits im Jahr 2005 in ihrem Buch "Zellgeflüster" auf die Intelligenz und die Gefühle der Pflanzen hingewiesen, drei Jahre später doppelte sie nach mit "Pflanzenpalaver - Belauschte Geheimnisse der botanischen Welt." In diesem Buch portraitiert sie Menschen, die eng mit Pflanzen zusammenarbeiten und um deren Intelligenz und Gefühle wissen. Da kommt der österreichische Permakultur-Pionier Sepp Holzer ebenso zu Wort wie ein Indischer Pflanzenguru, der ayurvedische Medizinalpflanzen kultiviert und erforscht. Wir lernen einen indischen Professor für hinduistische Philosophie kennen und staunen, wie anders das Wesen der Pflanzen aus seiner ganzheitlichen Sicht erscheint. In der indischen Philosophie wurde den Pflanzen über die Jahrhunderte stets eine Seele zugeschrieben. In der modernen westlichen Wissenschaft jedoch wurden Pflanzen derweil mehr und mehr zu seelenlosen Gegenständen, wie uns Koechlin in ihren Exkursen in die Labors der Pflanzenwissenschaft darlegt.
Mozart im Rebberg
Im ausgehenden 20. Jahrhundert wurde viel experimentiert mit der Wirkung, die Musik auf die Pflanzen haben kann. Weinbauern beschallten ihre Rebberge mit Mozart, um bessere Trauben zu bekommen. Zusammen mit Stefano Mancuso fand der Winzer Giancarlo Cignozzi schon vor Jahren heraus, dass seine Reben am besten wachsen, wenn sie Mozart hören. Auch andere Forschungen kamen zum Schluss, dass Musik das Wachstum von Kulturpflanzen fördern oder aber die Wirkung von Herbiziden verstärken kann. Insbesondere wurde erforscht, wie Musik die Wirkung von Blattnahrung optimieren kann. Offenbar öffnen Pflanzen ihre winzigen Spaltöffnungen auf den Blättern, wenn sie harmonische Musik hören, deren ebenmässige Schwingungen sie positiv aufnehmen. Sie absorbieren dann die auf die Blätter gespritzten Nährstoffe besser. Im Jahr 2012 legte Florianne Koechlin mit ihrem breiter rezipierten Buch "Mozart und die List der Hirse", das sie zusammen mit Denise Battaglia geschrieben hat, eine gute Zusammenfassung über die neuen Erkenntnisse vor. In diesem Buch wiesen die beiden Autorinnen ausführlich auf die neusten Erkenntnisse über die Intelligenz und die Gefühle der Pflanzen hin, sie zeigen, wie Pflanzen ihre Verwandten erkennen, und wie sie generell zwischen Freund und Feind unterscheiden, und nach Bedarf zusammenarbeiten und einander helfen.
Bild: Ob die Schlaraffentraube 'Grosso Kodrianka' wohl besser schmeckt, wenn die Pflanzen Mozart hören?
Die Rheinauer Thesen weiterdenken
Im Jahr 2008 formulierte Florianne Koechlin zusammen mit anderen Wissenschaftern in den "Rheinauer Thesen" in aller Deutlichkeit die Rechte der Pflanzen. Darin steht: "Pflanzen sind keine Sachen. Sie sollen nicht beliebig instrumentalisiert und kontrolliert werden." Daraus folgt, dass wirtschaftlich genutzte Pflanzen ein Recht haben sollen, nicht patentiert und gentechnisch nicht verändert zu werden. Ausserdem wird ihr Recht auf Fortpflanzung und das Überleben der eigenen Art formuliert. Weiter wird ein Recht auf respektvolle Forschung und Entwicklung gefordert. Übertragen auf die Pflanzen, die wir alle bei uns im Garten und auf dem Balkon hegen, müssten wir diese Forderungen weiterdenken. Ich hatte das seinerzeit in meinem Gartenbuch "Gärtnern - die neue Freiheit" (BLV 2013) folgendermassen formuliert:
Von uns gehegte Gartenpflanzen haben:
- ein Recht auf Wasser
- ein Recht auf Nahrung
- ein Recht auf Zuwendung und respektvollen Umgang
- ein Recht auf einen optimalen Standort
- ein Recht auf ihre natürliche Wuchsform
Pflanzen und Gefühle
Ich will damit sagen, man kann alles wissenschaftlich ‚beweisen‘ und wenn man vielleicht auch mal nachhelfen muss. Der große ‚Papst‘ der eineiigen Zwillingsforschung hatte seine Forschungsergebnisse z. B. erfunden.
Ich bin bisher mit der Vorstellung eines morphischen Feldes sehr gut gefahren, ich nenne es mein ‚intergalaktisches Internet‘. Ausprobieren kostet nichts. 100 %igen Erfolg darf man auch nicht erwarten. The Secret Live of Plants hat mir damals auf die Sprünge geholfen, das heißt den Blick geschärft, so dass ich vieles beobachten und ausprobieren konnte. Herrn Wohlleben ist es wohl ähnlich ergangen. Ich finde es gut, dass in der heutigen Zeit ganz normale Bürger, wie u. a. Greta T. und Wohlleben Schwung in unsere Denk- und Lebensweise reinbringen und uns aufmischen, denn die sog. ‚Intellektuellen‘ sind dabei uns in den Untergang zu führen.