Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, was im Garten (und im Leben vielleicht auch) gefehlt hat, dann ist es bestimmt mehr MAGIE. Das gewisse Etwas, von Naturmächten und Elfen dem Garten eingehaucht, etwas Verzaubertes, etwas Magisches. Können wir doch alle gebrauchen, oder?
Am schnellsten und einfachsten geht das mit der Gartenmagie so: In der nächsten Vollmondnacht, dem 26. August, um Mitternacht in den Garten gehen und Äpfel ernten. Diese sind dann keine normalen Äpfel mehr, sondern Mondäpfel. Ja, richtig gehört, sie sind dann etwas Besonderes, haben wunderbare Kräfte in sich, schmecken süßer und halten länger und bringen Licht und Zauber auch in denjenigen, der hineinbeißt.
Kaum zu glauben? Und doch schwören viele Menschen drauf, findige Obstbauern auch. Sie ernten Äpfel in Vollmondnächten und verkaufen diese anschließend für gutes Geld und mit entsprechendem Label. Und sie werden ihnen förmlich aus den Händen gerissen!
Das können wir doch auch, liebe Mit-Gärtner und zwar gratis. Jetzt aktuell mit den Lubera® Sommeräpfeln und später dann mit den Herbstäpfeln.
Bild: Sommerapfel Malini® Pronto®
Dass der Mond über starke Kräfte verfügt, ist ja unumstritten. Man denke nur an Ebbe und Flut. Manch ein Starmusiker schwört auf Violinen, die aus bei Vollmond geschlagenem Holz gefertigt wurden, es wird Bier bei Vollmond gebraut und Wein bei Vollmond gelesen und gekeltert. Käse und Salami verkaufen sich auch gut mit dem Mond-Siegel drauf, ebenso wie Quellwasser, das bei Vollmond abgefüllt wird. Es gibt sogar eine Mond-Diät, die sich nach den Mondphasen richtet, von dem Mondkalender bei Aussaaten im Garten ganz zu schweigen. (Das habe ich allerdings noch nie ausprobiert. Für mich gibt es im Frühling nur den Regenkalender: Schnell raus und alles einbuddeln, was sich an Bestellungen und Neuzugängen angesammelt hat, wenn es mal gerade NICHT regnet).
Tatsache ist, dass Stamm-Dicke-Messungen ergeben haben, dass bei Vollmond der Saftdruck in Baumstämmen zunimmt (deswegen sollte man Feuerholz immer bei Neumond schlagen). Mehr Saft im Stamm heißt dann ja auch knackigere Äpfel, die gehaltvoller sind. Darauf können sich auch Nicht-Esoteriker einigen, denke ich mal. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass auch Magie im Spiel ist, und deswegen werde ich einige meiner Redloves beim nächsten Vollmond ernten. Die Taschenlampe wurde vorsorglich schon mit neuen Batterien bestückt.
Hmmm, ob es schwierig ist, Apfelwein selbst zu keltern? Ich muss mich da mal schlau machen. Vollmond-Redlove®-Apfelwein wäre doch ein Liebestrunk in doppelter Hinsicht. Verzaubert Auge und Herz - garantiert. :-)
Der mir angetraute (meist unwillige) Hilfsgärtner ist vorgewarnt. In der Nacht vom 26. auf den 27. August wird er geweckt und muss als Begleitschutz mit raus in den Garten. Bei all den Mäusen und unbekannten Viechern, die nachts die Beete umgraben und meine Blumentöpfe leeren, würde ich niemals alleine in den Garten gehen.
Als ich ihm sagte, warum wir zu nachtschlafender Zeit Äpfel pflücken müssen, konnte ich richtig sehen, wie er innerlich (!) seine Augenbrauen hochzog und lautlos seufzte. Gedacht hat er: Diese Frau spinnt mal wieder. Gesagt hat er: Machen wir, mein Schatz, kein Problem. Der Gute verfährt eindeutig nach dem Motto "Happy wife, happy life" - und das hat er auch, keine Sorge. Denn er wird immer belohnt für seine aufopferungswilligen Dienste für seine (manchmal) spinnerte Frau mit den Früchten des Gartens in kulinarischer Form. Er wird auch als erster in den bei Vollmond gebackenen Apfelkuchen beißen dürfen, den von seiner angetrauten Obergärtnerin liebevoll gepressten Redlove®-Apfelsaft schlürfen dürfen und die magischen Kräfte spüren können, die diese besitzen. Und wenn er vielleicht, nur vielleicht, in der nächsten Vollmondnacht noch einen Vollmond-Apfelwein kredenzt bekommt, ja, wer weiß, was denn noch alles passiert in Sachen nächtlicher Magie. :-)
Bild: Redlove® Apfel-Ernte
Mond-Äpfel und magische Mächte
Vielleicht liegt da ein Missverständnis vor: Unser Gartenbrief und auch unser Magazin, Gartenbuch.lubera.com, sind keine reinen Verkaufsinstrumente. Unser Gartenbrif soll sich nicht darin erschöpfen, zum xten Mal zu sagen, wie gut unsere Produkte sind (Ja: Sie sind es!) Er soll eine Plattform für Gartenfreunde und Pflanzenliebhaberinnen sein. Dazu gehört Verkauf, wir stehen dazu,dass wir von etwas leben müssen. Dazu gehört aber auch Unterlhaltung. Und genau das liefert Ranke fast jede Woche: Ihr Gartenerlebnis aus einer ganz persönlichen Warte, mit einer gehörigen und kaum übersehbaren Protion Humor. Uebrigens muss auch ihr Mann eine Menge davon (vom Humor ) haben,denn er kommt in fast jedem Beitrag vor;-)
Also Unterhaltung gehört dazu,dann vieviel Information, in diesem Gartenbrief etwa ausführliche Portaits und Anleitungen zu Zistrosen und Ginster, dazu aktuell schöne Stauden, ein kleines Staudenportrait... für jeden etwas. Frü Fruchtliebhaber lüfte ich das Gemeinmis regelmässiger Erträge bei Kumquat.
Zum ende noch eine Rückfrage: Welcher Anbieter bietet das,wer kann so viel Information und Unterhaltung liefern. Vergessen Sie nicht, wir publizieren im Frühling jeden Tag und jetzt jede zweitenn Tag auch ein Video auf Youtube, insgesamt haben wir mehr als 2000 Vidieos veröffentlicht, die meisten davon beratender und informierender Natur.
Um zum Punkt zu kommen: Es ist schade,dass Sie einen anderen Anbieter bevorzugen (welchen denn?), aber wir bleiben bei usnerem Konzept: viele gute Pflanzen, eigenen Züchtung und unendlich viele Inhalte zu bieten.
Aber irgendetwas habe ich jetzt bei der definitiven Defintion des Lubera-Mixes vergessen: Ach ja, eine Prise Humor gehört auch dazu, wenn man uns lesen will, wenn man uns verstehen will und wenn man gärtnern will
Markus Kobelt