Haben Sie schon mal von winterharten Passionsfrüchten gehört? Wahrscheinlich nicht. Bei Passionsfrüchten denkt man eher an wahrlich tropische Früchte aus Südamerika. Und das stimmt auch. Die im Supermarkt erhältlichen Passionsfrüchte der Art Passiflora edulis sind tropische Gewächse, genauso wie die Mehrzahl der über 600 Arten der Gattung Passiflora.
Die Pflanzen der Gattung Passiflora werden im Deutschen auch Passionsblumen genannt und über 100 Arten von ihnen produzieren essbare Früchte. Diese Früchte sind sehr unterschiedlich und sehen oft ganz anders aus als die bekannten Maracujas. Sie reichen von den riesigen bis zu 30 cm grossen Früchte der Passiflora quadrangularis bis hin zu den murmelgrossen Früchten von Passiflora foetida. An Farben findet man alles von grün über gelb oder rot bis hin zu schwarz, und geschmacklich reichen die essbaren Beerenfrüchte von Ananas bis hin zu… Knoblauch! Es gibt also viel zu entdecken. Übrigens, wenn Sie selber auch eine Passionsblume im Garten pflanzen möchten, können Sie im Lubera Shop drei verschiedene Passionsblumen kaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Gibt es winterharte Passionsblumen und woher kommen diese?
- Wie kommt man auf die Idee, winterharte Passionsfrüchte zu züchten?
- Vom Gedanken zur Tat: Die Züchtung beginnt
- Warum Passiflora incarnata der perfekte Kandidat ist
- Was sind die Zuchtziele mit Passiflora incarnata?
- Schwierigkeiten beim Anbau von Passiflora incarnata in Europa
- Wie kann man Passiflora incarnata an unser Klima anpassen?
- Und was ist mit den Blüten und den Früchten der Maypop?
- Selbstfruchtbarkeit oder wie man alleine Babys macht
- Der nächste Schritt: Arthybriden
- Welche Passiflora Arten eignen sich für die Hybridisierung?
- Arthybride: In der Theorie einfacher als in der Praxis
- Passionsfrüchte wie Tomaten oder Physalis: Einjährige Passionsblumen als Alternative
- Und war das schon alles?
Gibt es winterharte Passionsblumen und woher kommen diese?
Aber die Frage stellt sich: Gibt es denn überhaupt auch frosttolerante und winterharte Arten unter den Passionsfruchtpflanzen? Glücklicherweise ja! Es gibt einerseits die zwei Arten Passiflora incarnata und Passiflora lutea aus den USA, welche dort Wintern mit unter – 20 °C trotzen.
Bild: Passiflora incarnata – die robuste Passionsfrucht mit einer Winterhärte bis -20°C.
Dann gibt es die Arten der Tacsonia-Gruppe unter den Passionsblumen, welche in den Anden auf bis zu über 4.000 m Höhe wachsen. Dort sind einige dieser Arten oft eiskaltem Regen, Schnee und Graupelschauern ausgesetzt und blühen dennoch mit tollen rosaroten Blüten, welche von Kolibris bestäubt werden.
Als letzte interessante Region für winterharte Passionsblumen hat sich Argentinien und der Süden Brasiliens mit den Bergenregionen des atlantischen Regenwaldes herausgestellt. Aus dieser Region kommt beispielsweise die bekannte blaue Passionsblume Passiflora caerulea.
Bild: Passiflora caerulea – atemberaubende Blüten aus den Tropen mit Kältetoleranz
Wie kommt man auf die Idee, winterharte Passionsfrüchte zu züchten?
Aber wie kommt man auf die schon etwas verrückte Idee, winterharte Passionsfrüchte zu züchten? Ich machte 2011 gerade meine Ausbildung zum Gärtner, als wir in meinem Ausbildungsbetrieb verschiedene Passionsblumen zum Verkaufen bekamen. Und wie man das halt so als Gärtnerlehrling macht, habe ich mir schwupp die wupp ein paar Stecklinge geschnitten und dieses Zuhause bewurzelt.
Ich war sofort hingerissen von den beeindruckenden exotischen Blüten. Bereits ein Jahr zuvor hatte ich erfolgreich eine Maracujapflanze aus Samen einer Supermarktfrucht gezogen. Nun wucherte eine Wand von Passionsblumen die Terrasse meines Elternhauses zu und ich dachte mir: "Eine winterharte Passionsfrucht wäre schon eine perfekte Pflanze… Wunderschönes dekoratives Laub, grosse exotische Blüten, dazu die vielleicht besten Früchte überhaupt, und das alles in einer Pflanze kombiniert, die auch bei uns nördlich der Alpen im Garten überlebt."
Vom Gedanken zur Tat: Die Züchtung beginnt
In den folgenden Jahren haben mich dann immer Passionsblumen begleitet, jedoch oft eher ein Randdasein gefristet. Erst mit Beginn meines Gartenbaustudiums in Geisenheim 2018 nahm das Thema wieder richtig Fahrt auf. Ich dachte mir: "Wenn du wirklich winterharte Passionsfrüchte anpflanzen möchtest, dann kannst du nicht darauf hoffen, dass jemand die für dich züchtet. Das musst du schon selbst tun!"
So benutzte ich das folgende Studium, um möglichst viel über Passiflora zu lernen, zu forschen und auch mit den Pflanzen zu züchten. Dank einer netten Dame, welche mir ihren Garten zur Verfügung stellte, konnte ich ungefähr 70 Pflanzen unter Freilandbedingungen testen und kreuzen. Dies alles führte dazu, dass ich am Ende sogar meine Diplomarbeit über das Thema "Winterharte Passionsfrüchte züchten" schrieb. Mein ganzes Wissen habe ich dann später auch zu einem 140 seitigen Buch zusammengefasst, mit vielen Bildern illustriert und veröffentlicht.
Bild: Das Buch "Winterharte Passionsfrüchte züchten" von Raphael Maier.
Aber jetzt genug von mir. Wie sieht meine konkrete Züchtungsarbeit bei Lubera aus und auf was für neue winterharte Passisonsfruchtsorten können Sie sich bald freuen?
Warum Passiflora incarnata der perfekte Kandidat ist
Im Moment habe ich mich bei der winterharten Passionsfruchtzüchtung auf die Art Passiflora incarnata konzentriert. Warum? Einerseits hat diese Pflanze wahrscheinlich mit Passiflora lutea die beste absolute Winterhärte. Andererseits wurde diese Art schon vor Jahrtausenden gegessen und sogar angebaut. Als die ersten Europäer sich im Gebiet der heutigen USA niederliessen, trafen sie auch auf Passiflora incarnata.
Der berühmte Capitain Smith, der die englische Jamestown-Kolonie gründete, berichtet in seinem Tagebuch, dass der einheimische Powhatan Stamm Passionsfrüchte anbaute und selbst an der Pallisade des Holzforts der Kolonisten wuchs die Pflanze. Archäologische Funde belegen, dass Maracock (wie die Einheimischen die Frucht nannten) in fast allen Siedlungen der amerikanischen Ureinwohner im Südosten der heutigen USA konsumiert und angebaut wurde. Leider ist mit dem Niedergang der Nordamerikanischen Indianer auch der Anbau dieser tollen Passionsfrucht in Vergessenheit geraten und wird nur noch gelegentlich von wahren Kennern als leckeres Wildobst gepflückt.
Was sind die Zuchtziele mit Passiflora incarnata?
Im Augenblick ist die fleischfarbene Passionsblume (Passiflora incarnata), eine Wildpflanze. Deshalb muss sie erst (wieder) domestiziert werden. Dabei muss man gleichzeitig an verschiedenen Schrauben drehen, um aus der Wildpflanze eine Kulturart zu machen. Das vielleicht dringendste Thema ist die Klimaanpassung. Maracock ist an das Klima im Südosten der USA angepasst. Dort kann es zwar durchaus im Winter kalte Temperaturen von – 20 °C oder tiefer geben, jedoch sind die Sommer auch sehr heiss, mit mehr als zwei Monaten über 30 °C. Und genau das haben wir trotz des Klimawandels bisher kaum und das kann zu Schwierigkeiten beim Anbau der Incarnata-Passionsblumen führen.
Schwierigkeiten beim Anbau von Passiflora incarnata in Europa
Maypop, wie die Pflanze in Amerika auch genannt wird, wächst als Staude. Jedes Jahr im Winter stirbt der oberirdische Teil ab und im Frühjahr treibt die Pflanze wieder aus den Wurzelrhizomen aus. Somit versteckt sich die eigentlich subtropische Pflanze in der Erde vor Schnee und Kälte. An sich ist das ein geniales System, das Problem ist nur, dass unsere Passionsblume an ein amerikanisches Klima gewöhnt ist und recht hohe Temperaturen zum Neuaustrieb braucht. Infolgedessen erfolgt der Austrieb in manchen Gegenden Deutschlands erst im Juni oder noch später. Damit bleibt der armen Passionsfrucht kaum Zeit, um genügend neues Laub auszubilden, zu blühen und zu fruchten.
Das zweite Problem hängt wieder mit unseren kühlen Sommern zusammen. Oft reifen die Früchte bei uns nicht aus, sie brauchen einfach zu lange von der Blüte bis zur Reife und wenn es noch mal kaltes Wetter gibt, dann braucht das ganze nochmals länger.
Wie kann man Passiflora incarnata an unser Klima anpassen?
Wie können wir diese Probleme nun lösen? Dieses Jahr habe ich ungefähr 1200 verschiedene Samen von Passiflora incarnata ausgesät. Ein guter Teil dieses Saatgutes stammt von Pflanzen, welche am nördlichen Rand des natürlichen Verbreitungsgebietes wachsen: aus Illinois, Delaware, Pennsylvania und New Jersey. Diese Pflanzen sollten auch mit weniger Wärme auskommen und einen kürzeren Vegetationszyklus haben als Passionsblumen aus dem Süden der USA.
Bilder: Die Passiflora Setzlinge werden auf dem Versuchsfeld von Lubera Schweiz in Buchs SG ausgepflanzt.
Wir hoffen nächsten Frühling aus dieser Population einzelne Pflanzen auslesen zu können, welche ungewöhnlich früh austreiben und dann auch im Herbst Pflanzen zu finden, deren Früchte zuverlässig in der Schweiz ausreifen.
Gleichzeitig arbeite ich an einer anderen langfristigen Lösung. Hierzu versuche ich andere Passiflora Arten in Passiflora incarnata einzukreuzen. Ein Beispiel ist Passiflora tucumanensis aus Argentinien. Die aromatischen Früchte dieser Passionsblumenart brauchen nur einen Monat zur Reife und können so die typische Reifezeit von drei Monaten für Passiflora incarnata deutlich verkürzen. Andere Arten, welche ebenfalls eingekreuzt werden können, haben ein deutlich geringeres Wärmebedürfnis, so dass wir mit etwas Glück vielleicht in nicht allzu langer Zeit eine Winterharte Passionsfruchtsorte haben, welche auch in kühleren Regionen zuverlässig ausreift.
Und was ist mit den Blüten und den Früchten der Maypop?
Die Klimaanpassung der Passionsblume ist zwar wichtig, aber keiner kauft eine Pflanze nur, weil diese gut in unserem Klima wächst. Die fleischfarbene Passionsblume hat tolle grosse exotische Blüten und selbst ohne Früchte ist es eine aussergewöhnliche Zierpflanze. In unserem Zuchtgarten haben wir bereits jetzt unterschiedliche Sorten mit weissen, rosa und violetten Blüten. Hier werden wir im Sommer Pflanzen auswählen, welche besonders blühfreudig sind und sich durch schöne und grosse Blüten auszeichnen.
Bild: Eine Auswahl an verschiedenfarbenen Passiflora incarnata Blüten aus dem Zuchtgarten von Raphael Maier.
Die Früchte der wilden "Maracock" sind gewöhnlich ca. 25 bis 30 g schwer, manchmal nur teilweise gefüllt, besitzen ein weisses Fruchtfleisch (gemeint ist der Arillus um die Samen, der gegessen wird) und sind geschmacklich sehr variabel. In den letzten Jahren habe ich es bereits geschafft, durch Kreuzungen eine grossfrüchtige Sorte zu erschaffen, welche konstant Früchte von 70 g bis 95 g macht. Jetzt suchen wir nach aussergewöhnlich schmackhaften Früchten, welche im Idealfall auch ein schön gelbes Fruchtfleisch besitzen.
Bild: Die aufgeschnittenen Früchte der Passiflora incarnata.
Bild: Die Früchte dieser grossfrüchtigen Passiflora incarnata Sorte wiegen zwischen 70 und 95 Gramm.
Bilder: Weitere verschiedene Passionsfruchtsorten aus dem Zuchtfeld.
Bild: Mit dem Refraktometer kann der Zuckergehalt in den Früchten gemessen werden.
Selbstfruchtbarkeit oder wie man alleine Babys macht
Ein wichtiges Thema ist die Selbstunfruchtbarkeit der Maypop. Passiflora incarnata ist da ganz wie wir Menschen, sie braucht einen anderen Partner, um Kinder (in diesem Fall Früchte) zu machen. Jedoch würden wir uns anders als beim Menschen wünschen, dass dem nicht so wäre. Somit könnten Sie auch mit nur einer einzigen winterharten Passionsfruchtpflanze im Garten jede Menge Passionsfrüchte ernten. Um ihnen das zu ermöglichen bestäuben wir diesen Sommer 700 verschiedene Passifloras von Hand, um zu sehen, ob nicht eine aus der Reihe tanzt und dank einer glücklichen Mutation selbstfertil ist.
Bild: Um die gekreuzte Blüte wird ein Netz angebracht, damit sie nicht von Insekten bestäubt wird.
Der nächste Schritt: Arthybriden
Viele unserer Kulturpflanzen sind in Wahrheit Kreuzungen unterschiedlicher Arten. So ist Weizen eine Hybride aus drei verschiedenen Arten. Solche Arthybriden haben den Vorteil, dass sie die positiven Eigenschaften unterschiedlicher Pflanzenarten in nur einer Pflanze vereinigen können. Passiflora incarnata kann viel, aber auch nicht alles. Hier können solche Artbastarde aushelfen. Eine Passiflora kann beispielsweise die Winterhärte und die Fruchtfarbe beisteuern, eine andere Art den Geschmack und eine dritte Art die Krankheitsresistenz und Blühfreudigkeit. Aus diesem Grund arbeite ich auch an komplexen hybriden Passionsblumen.
Bild: Eine Passiflora Hybride aus der Zucht von Raphael Maier.
Hierbei hat die Gattung Passiflora den Vorteil gegenüber vielen anderen Pflanzenfamilien, dass sich die einzelnen Arten oft relativ leicht kreuzen lassen und dass es bereits hunderte solcher Hybriden gibt.
Welche Passiflora Arten eignen sich für die Hybridisierung?
Für unser Ziel einer winterharten Passionsfrucht verwende ich unter anderen folgende Passionsblumenarten: Die bereits erwähnte Passiflora tucumanensis, welche fast genauso winterhart ist wie Passiflora incarnata, und überdies wunderhübsche nickende Blüten besitzt; die bekannte blaue Passionsblume Passiflora caerulea, welche den unschätzbaren Vorteil hat, sehr anpassungsfähig zu sein und im Winter nicht überirdisch abfriert; Passiflora cincinnata mit ihren beindruckenden violetten Blüten, einer sehr guten Trockenheitsresistenz und sehr aromatischen Früchten; Passiflora mixta, Passiflora insignis und Passiflora pinnatistipula aus den Anden Südamerikas, welche ausgezeichnet an kühles und verregnetes Wetter in Deutschland oder der Schweiz angepasst sind; und zuguterletzt natürlich die bekannte Maracujapflanze Passiflora edulis, welche weltweit für ihre leckeren Früchte geschätzt wird.
Bild: Passiflora caerulea trotz dem Frost.
Arthybride: In der Theorie einfacher als in der Praxis
Bei der Erschaffung solcher neuen "zusammengewürfelten Arten" trifft man unweigerlich auf eine Vielzahl von Problemen: Manche Arten wollen sich partout nicht kreuzen lassen und man muss etliche Tricks anwenden um diese Barrieren zu überwinden. Wenn die Kreuzung dann geklappt hat kommt es oft vor, dass die Samen nicht keimen oder verkrüppelte Pflänzchen hervorbringen. Wenn die Pflanzen dann schön wachsen, sind sie oft teilweise steril oder produzieren fast leere Früchte. All das kann manchmal frustrierend sein, jedoch wird man ab und an mit einer aussergewöhnlichen Pflanze belohnt. So habe ich mittlerweile ein paar Hybriden aus 3 – 5 Arten, welche andere Vorteile als Passiflora incarnata mitbringen: Triebe welche im Winter oderirdisch nicht zurückfrieren und aus dem alten Holz wieder austreiben; grössere Blüten; Früchte mit gelber Schale, andere Geschmacksrichtungen, usw.
Bild: Die Testanlage der Passiflora Hybriden.
Passionsfrüchte wie Tomaten oder Physalis: Einjährige Passionsblumen als Alternative
Aber müssen Passionsfruchtpflanzen denn wirklich winterhart sein? Natürlich kann man sich auch eine Maracujapflanze im Kübel halten, welche leckere Früchte produziert, jedoch hat man dann das Problem mit der Überwinterung. Wie wäre es jedoch, wenn man Passionsfrüchte wie Tomaten oder Gurken oder Physalis anbauen könnte? Man zieht im Frühjahr Passiflora-Pflanzen aus Samen (oder kauft später fertige Jungpflanzen) und setzt diese ab Mitte Mai in den Garten. Hier blühen und fruchten sie dann den Sommer über und im Spätherbst entfernt man die Passionsfruchtpflanzen dann wieder.
Aber ist das denn überhaupt möglich? Ja, es gibt verschiedene Passionsblumenarten wie Passiflora foetida, Passiflora ciliata oder Passiflora arida, welche kleine leckere Früchte (ungefähr so gross wie Datteltomaten) produzieren. Das Schöne an diesen Arten ist, dass sie absolut selbstfruchtbar sind und man deshalb nur eine einzige Mini-Maracuja Pflanze braucht. Bei Freilandversuchen im Jahr 2019 in Hessen konnte ich an manchen Sorten bis zu 100 kleine Passionsfrüchte pro Pflanze ernten. Dieses Jahr wiederholen wir die Freilandversuche und testen unterschiedliche Sorten und Arten, um die geeignetsten Kandidaten für Ihren Garten zu finden.
Bild: die Früchte der 1-jährigen Passiflora foetida Pflanzen
Bild: Die wunderschöne weisse Blüte der Passiflora foetida wird von einer Biene bestäubt.
Und war das schon alles?
Sie sehen schon, die Welt der Passionsfrüchte hält noch einige Überraschungen für uns und hoffentlich auf für Sie bereit. Die theoretischen Möglichkeiten für winterharte Passionsfrüchte sind fast unerschöpflich! An Ideen und Plänen mangelt es sicher nicht, was sich jedoch davon umsetzen lässt, wird die Zukunft zeigen.
Bild: Die Zukunft der Passiflorazüchtung?
Falls Sie mehr über das spannende Thema "Züchten winterharter Passionsfrüchte" lernen, und ein paar meiner Geheimnisse erfahren möchten, so dürfen Sie gerne das Buch zu Thema kaufen.
Super
Wir finden auch dass die Früchte von Passiflora edulis toll sind. Genau deshalb gehen wir das Projekt auch an. Wahrscheinlich wird es jedoch noch ein paar Jahre brauchen, bis wir die gleiche Fruchtqualität wie eine normale P. edulis, aber als winterharte Pflanze, haben werden.
Jedoch kommen wir mit jedem Züchtungsjahr dem Ziel ein Stück näher.
Viele Grüße
Raphael Maier