Säulenkirschen
Gärtnerwissen Säulenkirschen
Säulenkirschbäume sind säulenförmige und damit schmal wachsende Kirschbäume, die in ihrem Wuchs kompakt bleiben und somit perfekt für den kleinen Garten und Balkon geeignet sind.
Säulenkirschen kaufen im Lubera® ´Shop
In unserem Sortiment an Säulenkirschbäumen kannst du dich zwischen den Sorten Fruttini Jachim und Fruttini Garden Bing entscheiden. Fruttini Jachim ist die beste zum Frischverzehr geeignete Säulensauerkirsche, da das Verhältnis von Zucker und Säure besonders ausgewogen ist. Fruttini Garden Bing ist die perfekte Säulenkirschsorte für kleinste Gärten, denn sie wird nicht größer als 1,5 bis 2 Meter. Die Herzförmigen Früchte können Mitte Juni geerntet werden.
Die Vorteile der Lubera Säulenkirschbäume
Die Kirschen unserer Säulenkirschbäume sind gross und lösen sich gut vom Stein, was beim Verzehr ein deutlicher Vorteil ist. Besonders hervorzuheben ist die dunkelrote Farbe der Frucht und des Fleisches. Fruttini Jachim ist von allen Sauerkirschen die am stärksten färbende Sorte. Sie ist auch robust und unanfällig gegen Krankheiten, was ebenfalls ein deutlicher Vorteil ist. Auch Frost hält die Pflanze vergleichsweise gut aus, da die Blüten besonders gross sind. Auch Verkahlung, die bei manchen Kirschsorten ein Problem darstellt, müssen Sie nicht befürchten. Zuletzt hat Fruttini Jachim eine gute Toleranz gegen Blütenmonilia.
Säulenkirschen richtig pflanzen
Säulenkirschen lassen sich sowohl im Beet als auch im Kübel problemlos pflanzen. Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig, windgeschützt und möglichst warm, damit die Früchte ihr volles Aroma entwickeln können. Beim Pflanzen ins Beet sollte der Boden tiefgründig, durchlässig und humusreich sein. Für die Kübelkultur empfehlen wir ein grosses Pflanzgefäss (mindestens 30 Liter Volumen) mit guter Drainage und hochwertiger, nährstoffreicher Pflanzerde. Der Wurzelballen wird vor dem Einsetzen gut gewässert und die Säulenkirsche so gepflanzt, dass die Veredelungsstelle leicht über dem Boden bleibt. Anschliessend gut angiessen – und schon steht der Kirschernte auf Balkon oder Terrasse nichts mehr im Wege.
Säulenkirschen sind pflegeleicht
Säulenkirschen gehören zu den pflegeleichten Obstgehölzen. In Trockenphasen – besonders während der Fruchtbildung – ist eine regelmässige Wasserversorgung wichtig, vor allem bei Kübelpflanzen. Gedüngt wird im Frühjahr mit organischem Langzeitdünger oder Kompost, im Kübel auch mit Flüssigdünger im Abstand von zwei bis drei Wochen. Eine Mulchschicht schützt vor Austrocknung und fördert die Bodenaktivität. Durch ihre natürliche Wuchsform benötigen Säulenkirschen wenig Aufmerksamkeit, danken aber gute Pflege mit gesundem Wachstum, üppiger Blüte und reicher Ernte.
Säulenkirschen schneiden
Der Rückschnitt bei Säulenkirschen ist unkompliziert und beschränkt sich auf das Wesentliche. Damit die charakteristische Säulenform erhalten bleibt, entfernt man nach der Ernte lediglich überlange Seitentriebe und tote oder nach innen wachsende Äste. Geschnitten wird am besten im Spätsommer, nach der Kirschernte – so minimiert man das Risiko von Schnittkrankheiten. Stärkere Eingriffe sind meist nicht nötig, denn unsere echten Säulensorten wachsen von Natur aus schlank und kompakt. Ein regelmässiger, leichter Formschnitt erhält die Ertragskraft und die elegante Form der Pflanze.
Die Fruttini® Jachim erfreut sich allgemein grosser Beliebtheit. Diese Säulensauerkirsche bildet erst spät ihre Blüten aus, so dass sie keiner Frostgefahr ausgesetzt sind. Aus ihnen entwickeln sich saftige, grosse Sauerkirschen, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Süsse und säure haben. Aus diesem Grund sind sie sowohl zum Frischverzehr als auch zur Verarbeitung bestens geeignet.
Säulenkirschen haben es nicht besonders eilig, ihre Endhöhe zu erreichen: sie wachsen pro Jahr maximal 30 cm
Grundsätzlich eignen sich sämtliche Säulenobstbäume sehr gut für kleine Gärten, da sie nicht ausladend wachsen und somit kaum Platz benötigen. Besonders gut geeignet ist die Säulenkirsche Fruttini® Garden Bing®, die nicht höher als 2 m wird und sehr wohlschmeckende, aromatische Kirschen hervorbringt.
Säulenkirschen sind sehr bescheiden, was ihren Platzbedarf angeht: sie werden etwa 60 cm breit, so dass sie auch auf kleinstem Raum kultiviert werden können.
Eine Säulenkirsche, die als Containerware erworben wird, kann ganzjährig an frostfreien Tagen gepflanzt werden. Idealerweise geschieht dies jedoch im Frühjahr oder Herbst.
Es ist durchaus möglich, Säulenkirschen in Kübelhaltung zu kultivieren. Jedoch sollte unbedingt die zu erwartende Wuchshöhe beachtet werden. Für Topfkultur ist die Fruttini® Garden Bing® sehr gut geeignet, da sie maximal 2 m hoch wird und somit Platz auf dem Balkon oder der Terrasse findet.
Bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung ist erstmalig eine Ernte möglich. Diese wird zwar noch nicht allzu üppig ausfallen, jedoch reicht der Ertrag durchaus aus, um Konfitüre, Saft oder Kuchen herzustellen.
Sind Ihre Säulenkirschen Selbstbefruchter oder benötigen sie sich gegenseitig oder sind sie auch in Interaktion mit der Knorpelkirsche?
Ein Nachbar hat ca. 50 Meter entfernt einen Kirschbaum, den er fällen möchte. Dann sind in nächster Nähe keine Kirschbäume mehr. Könnten die Säulenkirschen dies übernehmen?
Sollen 2 gleichen Säulenkirschenarten gesetzt werden oder gehen unterschiedliche?
danke für Ihre Info, lg
Bernhard Huber