Euphorbia polychroma
Gold-Wolfsmilch - intensiv gelb leuchtende Blüten mit guter Fernwirkung und ansprechender, roter Herbstfärbung
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Vorteile
- Attraktive Laub- und Blütenfärbung
- Vielseitig einsetzbar in Beeten, Steingärten und Rabatten
- Pflegeleicht und trockenheitstolerant
- Gute Winterhärte
- Farbakzente vom Frühling bis zum Herbst
Boden: Gut durchlässig, mäßig trocken bis frisch, kalkhaltig
Wuchstyp: Ausdauernde, horstbildende Staude
Blatt: Frischgrün, später gelblich gefärbt, im Herbst oft rot, elliptisch bis lanzettlich
Blüte: Leuchtend gelbgrüne Hochblätter, unscheinbare Blüten
Blütezeit: Ende April bis Juni
Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
Winterhärte: Bis –20 °C (WHZ 5)
Verwendung: Beete, Steingärten, Gehölzränder, Rabatten, Gruppenpflanzungen
Pflanzabstand: 30 bis 40 cm, ca. 5 Pflanzen pro Quadratmeter
Familie: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Beschreibung
Die Gold-Wolfsmilch (Euphorbia polychroma) ist in Süd- und Osteuropa weit verbreitet. Durch ihren aufrechten Wuchs und die leuchtend gelben Hochblätter zur Blütezeit hat diese Staude eine große Fernwirkung im Beet. Ihr Laub ist sommergrün und wechselt vom Frühjahr bis zum Einziehen im Herbst die Farbe von Grün über Gelbgrün zu Rot. Darum wird sie auch als Vielfarbige Wolfsmilch bezeichnet.
Eigenschaften und Besonderheiten
Euphorbia polychroma zeichnet sich durch ihre leuchtenden Farben und ihre Anspruchslosigkeit aus. Die Staude wächst kissenartig oder aufrecht und bildet durch ihre zahlreichen Triebe dichte Horste. Du kannst sie im Steingarten, auf Freiflächen, in Beeten und an lichten Gehölzrändern einsetzen. Durch den Farbwechsel der Blätter und die kräftig gelben Hochblätter im Frühsommer kannst du mit dieser Staude interessante Farbelemente zaubern.
Standort und Pflanzung
Die Gold-Wolfsmilch bevorzugt warme, sonnige bis leicht halbschattige Standorte. Gut durchlässige Böden sind essenziell, da sie Staunässe schlecht verträgt. Ideal sind leichte, kalkhaltige, trockene bis mäßig frische Substrate in Steinbeeten, auf Freiflächen oder an Gehölzrändern.
Setze die Pflanzen in kleinen Gruppen von 3 bis 5 oder als Solitär, um ihre leuchtende Wirkung zu verstärken. Ein Pflanzabstand von 30 bis 40 cm sorgt dafür, dass sich die Staude gut entwickeln kann.
Pflege und Winterschutz
Euphorbia polychroma ist eine pflegeleichte Staude. Nach der Blüte kannst du verwelkte Blütenstände entfernen, damit der Bestand ordentlich aussieht. Dank ihrer Winterhärte übersteht sie Temperaturen bis –20 °C problemlos. In Regionen mit extremen Wintern ist es dennoch ratsam, eine schützende Mulchschicht aufzubringen, um die Wurzeln vor Kahlfrösten zu bewahren.
Vermehrung der Gold-Wolfsmilch
Wenn du die Gold-Wolfsmilch vermehren möchtest, kannst du sie im Frühling oder Herbst teilen. Teile dazu den Wurzelballen in mehrere Stücke und setze diese wieder ein. Trage dabei Handschuhe und vermeide den Kontakt mit dem reizenden Milchsaft der Pflanze.
Krankheiten und Schädlinge
Euphorbia polychroma ist äußerst robust und wird nur selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Wichtig ist, Staunässe zu vermeiden, da dies Wurzelfäule begünstigen kann.
Kombinationen mit anderen Pflanzen
Die Gold-Wolfsmilch harmoniert hervorragend mit anderen trockenheitsresistenten Stauden und Gräsern. In Steingärten kannst du sie mit Hängepolster-Glockenblume (Campanula poscharskyana), Polster-Schleierkraut (Gypsophila repens) oder Immergrüne Schleifenblume (Iberis sempervirens) kombinieren. Auf Freiflächen sind unter anderem das Adonisröschen (Adonis vernalis), die Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata), Strandflieder (Limonium latifolium), Moschusmalve (Malva alcea) und Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum) gute Partner. Am trockenen, lichten Gehölzrand kannst du Euphorbia polychroma zusammen mit dem Wald-Windröschen (Anemone sylvestris), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Purpurblauem Steinsamen (Buglossoides purpurocaerulea) und Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium endressii) pflanzen.
Giftigkeit für Mensch und Tier
Wie alle Wolfsmilchgewächse enthält Euphorbia polychroma einen giftigen Milchsaft, der bei Hautkontakt Reizungen verursachen kann. Es ist daher ratsam, beim Umgang mit der Pflanze Handschuhe zu tragen. Auch für Haustiere ist sie giftig; achte daher darauf, dass Tiere nicht von ihr fressen.