Es ist Sonntagmorgen, allerbeste Frühstückszeit und Markus – das spürt man – ist glücklich, weil er seiner Diät mal wieder ein Schnippchen schlagen kann. Wer kann's ihm verdenken: Das, was aussieht wie Hundetrockenfutter, kann schlicht und einfach mit frischem Hefezopf nicht mithalten. Der Gipfel aber – und darum geht es ja hier eigentlich – ist die Redlove-Konfitüre. Die stammt aus der Küche von Sonja, einer unserer Kundendienstmitarbeiterinnen aus Bad Zwischenahn. Markus hat sie bei seinem letzten Aufenthalt im hohen Norden von ihr geschenkt bekommen. Und – das ist klar, da muss man jetzt nicht gross ein Orakel fragen – Sonjas Konfitüre ist fantastisch! Und versüsst Markus den Sonntagmorgen …
Hier das Video: Die Redlove-Marmelade
Und hier das Rezept, das wir Ihnen freilich nicht vorenthalten wollen.
Redlove-Roter Holunder-Gelee“ mit Rosmarin
¾ L Redlove-Saft (naturtrüb)
1 Päckchen Gelierzucker 2:1 ( für ¾ L Saft)
5-7 Blütendolden vom Roten Holunder „Pink Beauty“
2 Zweige Rosmarin
Lassen Sie den Redlove-Saft, mit den darin eingelegten Holunderblüten, über Nacht in einem Gefäss mit Deckel ziehen.
Den Saft durch ein sehr feines Sieb abseihen und mit der vorgeschriebenen Menge Gelierzucker in einem Kochtopf vermengen.
Zwei Rosmarin-Zweige zum Saft hinzufügen.
Der Saft muss ca. 5-8 min. sprudelnd kochen (evtl. Gelierprobe machen).
Das fertig gekochte Gelee in heiss ausgespülte Gläser füllen und diese für ein paar Minuten auf den Kopf stellen.
Statt Rosmarin kann man auch Lavendelblüten nehmen, oder den Redlove-Saft statt mit Holunderblüten einmal mit Minze-Zweigen ziehen lassen und kochen.
Erlaubt ist, was gefällt!