Wer ungewöhnliche, exotische Kräuter verwenden möchte, muss diese nicht zwangsläufig aus fernen Ländern importieren. Viele der interessanten Pflanzen sind auch hierzulande erhältlich, so wie das Currykraut. Es besticht nicht nur durch sein anmutiges Aussehen, sondern auch durch den faszinierenden Geschmack der Pflanzenteile. Ein Muss für jeden, der das Außergewöhnliche liebt…
Inhaltsverzeichnis
- Currykraut, Helichrysum italicum – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Allgemeine Informationen über diese Pflanze
- Ist Currykraut giftig für Menschen oder Tiere?
- Oder essbar?
- Currykraut Anbau – Standort
- Boden
- Currykraut auf dem Balkon kultivieren?
- Pflanzen
- Zeitpunkt
- Helichrysum italicum Pflege
- Gießen
- Düngen
- Currykraut schneiden?
- Vermehrung
- Stecklinge
- Aussaat
- So ernte ich richtig
- Zeitpunkt
- Currykraut trocknen
- Ist dieses Kraut winterhart?
- Tipps zur Überwinterung
- Currykraut Verwendung
- Wie schmeckt es?
- Wirkung & Anwendung in der Naturheilkunde
- Currykraut Rezepte
- Kräuterbutter
- Kräutersalz
- Curry-Öl
- Tipps zum Currykraut Verwenden
- Currykraut als natürliche Schädlingsabwehr
- Video-Tipp der Redaktion: Currykraut Steckbrief
- Was ist noch interessant für Kräuterliebhaber?
Currykraut, Helichrysum italicum – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista
- Pflanzenhöhe/-größe: 60 cm hoch, bis 90 cm breit
- Blütezeit: Juni – September
- Blütenfarbe: gelb
- Standort: sonnig
- Boden: sandig, nährstoffarm, durchlässig
- Gießen: nur in langen Trockenperioden
- Düngen: Kompost im Frühjahr
- Schneiden: vor dem Austrieb
- Erntezeit: ganzjährig
- Überwinterung: bedingt winterhart
- Verwendung: Würz- und Heilkraut
- Heilwirkung: unter anderem entzündungshemmend, antibakteriell, abschwellend
- Schädlinge & Krankheiten: keine bekannt
Allgemeine Informationen über diese Pflanze
Bei dem Currykraut, Helichrysum italicum, handelt es sich um eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler, die auch unter den Bezeichnungen „Italienische Strohblume“ oder „Immortelle“ bekannt ist. Ihre Heimat ist der Mittelmeerraum, wo sie häufig in freier Natur zu finden ist.
Der aufrecht und buschig wachsende Halbstrauch erreicht Wuchshöhen von maximal 60 cm, wird dafür aber fast doppelt so breit. Die jungen Pflanzenteile sind zunächst weiß-gräulich filzig behaart, bevor sie eine dunkelgrüne Farbe bekommen. Die schmalen Blätter sind an der Oberseite ebenfalls zunächst filzig behaart, später verkahlen sie. Auffällig ist ihr umgerollter Rand; noch auffälliger jedoch ihr Geruch: sie duften nach Curry. Nach Regenschauern ist dieser Geruch besonders intensiv.
Von Juni bis September bringt das Currykraut viele gelbe Korbblüten hervor, die in dichten, doldigen Gesamtblüten zusammensitzen. Sie duften leicht nach Honig. Aus ihnen entwickeln sich kleine Nüsschen, welche Samen enthalten.
Ist Currykraut giftig für Menschen oder Tiere?
Der zarte Curry-Duft lädt manch einen dazu ein, das Kraut zu essen. Dies sollte man im rohen Zustand lieber nicht tun: Currykraut ist zwar nicht giftig, sein Verzehr kann aber bei empfindlichen Personen zu Verdauungsbeschwerden führen. Wird es jedoch beim Kochen den Speisen zugeführt, besteht keine diesbezügliche Gefahr. Auch einzelne Blättchen verursachen für gewöhnlich keinerlei Beschwerden; lediglich die Stiele sollten mit Vorsicht genossen werden.
Ebenfalls ungefährlich ist das Currykraut für Haustiere. Zwar kommt es sehr selten vor, dass ein Hund oder eine Katze Gefallen an dem Geruch findet, aber selbst wenn der Vierbeiner genussvoll in die Pflanze hineinbeißt, besteht kein Grund zur Sorge.
Oder essbar?
Tatsächlich ist Currykraut essbar: die Blätter oder Triebe werden für etwa fünf Minuten mitgekocht und können so ihr curryartiges Aroma entfalten. Mehr Gemeinsamkeiten zum Curry-Gewürz bestehen übrigens nicht: die Immortelle färbt keine Speisen gelb.
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Currykraut Anbau – Standort
Die dekorative Pflanze wird bereits in vielen Hausgärten kultiviert, ohne dass es dem Gartenbesitzer bewusst ist. Sie wirkt sehr bescheiden, ist pflegeleicht und benötigt kaum Aufmerksamkeit. So kommt es, dass sie dank Selbstaussaat im Staudenbeet oder in einer Rabatte gedeiht und nicht die verdiente Anerkennung bekommt.
Immer mehr Pflanzenfreunde jedoch kultivieren die Immortelle ganz bewusst, da sie vielerlei Verwendung findet, zart duftet und zudem noch einen ansprechenden Anblick bietet. Wer sich dazu entschließt, sollte einen vollsonnigen Standort bereithalten: die mediterrane Pflanze mag es gerne sehr warm.
Boden
Bezüglich des Bodens ist das Currykraut sehr anspruchslos: es gedeiht am liebsten in sandigen, nährstoffarmen Substraten. Wichtig ist, dass diese durchlässig sind. keinesfalls verträgt das Kraut Staunässe.
Lubera-Tipp: Vor der Pflanzung lehmige Böden mit Sand vermischen, um sie durchlässiger zu machen.
Currykraut auf dem Balkon kultivieren?
Wenn der betreffende Balkon ein vollsonniges Plätzchen bietet, kann die Italienische Strohblume dort sehr gut kultiviert werden. Überhaupt ist eine Kübelhaltung recht sinnvoll: Currykraut ist nur bedingt winterhart und kann so mitsamt seinem Pflanzgefäß in ein passendes Winterquartier gebracht werden.
Pflanzen
- Boden vorbereiten
- Kleine Löcher graben
- Currykraut einsetzen
- Leicht angießen
Werden mehrere Pflanzen in die Erde gebracht, so sollte zwischen ihnen ein Abstand von etwa 40 cm eingehalten werden.
Lubera-Tipp: In Kübelhaltung ist zwingend eine Drainageschicht aus Kies oder Tonscherben notwendig!
Zeitpunkt
Vor den Eisheiligen (Mitte Mai) sollten zumindest sehr junge Pflanzen noch nicht in die Erde gebracht werden. Ansonsten ist eine Pflanzung bis in den Herbst hinein möglich – zumindest in Pflanzgefäße, welche im Übrigen unten Löcher haben müssen, durch die überschüssiges Gießwasser ablaufen kann.
Helichrysum italicum Pflege
Das Currykraut ist sehr bescheiden und anspruchslos; ein Minimum an Pflege ist während des Sommers ausreichend, um es am Leben zu erhalten.
Gießen
Je trockener es ist, desto besser gedeiht die Italienische Strohblume. Wassergaben sind demzufolge kaum notwendig; lediglich in langen Trockenperioden sowie in Kübelhaltung sollte sie etwas gegossen werden. Staunässe gilt es zu vermeiden.
Düngen
Der Nährstoffbedarf ist ebenfalls sehr gering. Lediglich nach der Überwinterung sollte etwas Kompost in die Erde eingearbeitet werden.
Currykraut schneiden?
Keinesfalls sollte das Currykraut vor dem Winter geschnitten werden, da die Triebe und Blätter einen guten Schutz vor Kälte abgeben. Direkt nach dem Austrieb im Frühjahr ist ein Schnitt jedoch möglich. Dieser sollte unbedingt durchgeführt werden, um die Pflanze zu einem neuen Austrieb sowie einer buschigen Wuchsform anzuregen. Sämtliche Triebe werden hierfür auf etwa ein Drittel eingekürzt. Besonders rücksichtsvoll braucht man dabei nicht zu sein: die Immortelle verträgt auch tiefe Schnitte ins alte Holz.
Vermehrung
Wenn das Currykraut im Freiland steht und seine Blüten nicht abgeschnitten werden, so vermehrt es sich ganz gerne von alleine, nämlich durch Selbstaussaat. Anderenfalls kann man als Hobbygärtner ein wenig nachhelfen, um seinen Pflanzenbestand zu vergrößern. Die Vermehrung kann durch Stecklinge oder Aussaat erfolgen.
Stecklinge
Vor der Blüte im Sommer werden holzige, 10 – 15 cm lange Triebe abgeschnitten. Sie können entweder sofort in ein Pflanzgefäß mit Erde gesteckt, oder aber zunächst in ein Wasserglas gestellt werden. Haben sie dort Wurzeln gebildet, können sie eingepflanzt werden.
Aussaat
Aus den Blüten entwickeln sich Samen, welche bei Reife abgenommen und in einem luftdichten Behältnis gelagert werden. Die Aussaat erfolgt im Februar:
- Töpfchen mit Anzuchterde füllen
- Samen in das Substrat geben und leicht mit Erde bedecken
- Standort wählen, an dem etwa 20° C herrschen
Nun dauert es etwa drei Wochen, bis sich die ersten Keimlinge zeigen. Haben diese eine Höhe von 3-5 cm erreicht, müssen sie in Einzeltöpfe pikiert werden. Nach den Eisheiligen können sie ins Freiland gebracht werden. Es ist allerdings empfehlenswert, sie auch in milden Regionen den ersten Winter im Haus oder Gewächshaus überwintern zu lassen.
So ernte ich richtig
Es ist empfehlenswert, komplette Triebe oder Stängel abzuschneiden. Wer nur wenig Aroma haben möchte, der kann auch einzelne Blätter abzupfen. Im Übrigen muss man keine Sorge haben, wenn man bei der Ernte allzu großzügig ist: Currykraut verträgt Schnitte bis ins tiefe Holz, allerdings sollten diese nicht unbedingt kurz vor dem Winter erfolgen…
Wer einfach nur den Duft genießen möchte, sollte ein einzelnes Blättchen abzupfen und es zwischen seinen Fingern zerreiben. Das Aroma erinnert an ferne Länder, exotische Speisen und ist einfach unvergleichlich.
Zeitpunkt
Die Ernte kann ganzjährig erfolgen. Selbst im Winterquartier macht es dem Currykraut nichts aus, wenn ihm Triebe abgeschnitten werden. Am aromatischsten sind Blätter und Triebe jedoch vor der Blüte, da sie dann die höchste Konzentration an ätherischen Ölen enthalten.
Currykraut trocknen
Am besten schmeckt das Currykraut in frischem Zustand. Da es ganzjährig geerntet werden kann, muss es nicht zwingend konserviert werden. Wer jedoch unbedingt getrocknete Immortelle verwenden möchte, kann dies tun. Hierfür werden Triebe abgeschnitten und zu kleinen Sträußen gebunden. Diese werden an einem luftigen, hellen Ort getrocknet. Lassen sie sich in der Hand zerbröseln, sind sie fertig und können in luftdichte Gefäße gegeben werden.
Um die Blüten auch außerhalb der Saison verwenden zu können, ist es notwendig, sie zu trocknen. Dies sollte langsam du schonend geschehen: Blüten auf ein Brett oder Backblech legen und an einem geschützten, schattigen Platz trocknen. Dabei gelegentlich wenden.
Lubera-Tipp: Alternativ kann das Currykraut auch als ganze Triebe eingefroren und später zum Kochen hinzugefügt werden.
Ist dieses Kraut winterhart?
Currykraut, welches aus dem Fachhandel stammt, wird als bedingt winterhart angeboten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Frosthäre nur in sehr milden Regionen gegeben ist. Sehr niedrige Temperaturen verträgt das sonnenliebende Kraut nicht und wird demzufolge eingehen oder zumindest irreparable Schäden erleiden, wenn es ihnen ausgesetzt ist.
Tipps zur Überwinterung
Wird die Würzpflanze in einem Pflanzgefäß kultiviert, so sollte sie mitsamt diesen in ein helles, frostfreies Winterquartier gebracht werden, sobald sich die Außentemperaturen dem Gefrierpunkt nähern. Gelegentliches Gießen nicht vergessen!
Wenn die Immortelle jedoch im Freiland gepflanzt worden ist, kann sie unter Umständen dortbleiben. Dies ist jedoch nicht ohne einen passenden Winterschutz möglich:
- Triebe mit einem Frostschutzvlies, einem Jutesack oder einer Weidenmatte umhüllen; alternativ mit viel Reisig abdecken
- Schutz mithilfe einer Kordel festbinden
- Zwischen die Triebe Herbstlaub zur Isolierung stecken
- Gelegentlich gießen
Diese Form der Überwinterung ist jedoch nur in milden Regionen sowie in Jahren zu empfehlen, in denen kein strenger Winter zu erwarten ist – falls dies im Vorfeld bekannt ist. Ansonsten schützen diese Maßnahmen lediglich kurzfristig. Im Zweifelsfalle ist es daher immer sinnvoller, das Currykraut auszugraben, in ein Pflanzgefäß zu setzen und es in einem hellen, frostfreien Winterquartier überintern zu lassen.
Currykraut Verwendung
In der Küche wird das Currykraut all jenen Gerichten beigefügt, die ansonsten mit dem „normalen“ Curry gewürzt werden würden. Zu diesen gehören:
- Asiatische Gerichte
- Eintöpfe
- Fisch
- Hähnchenfleisch
- Lammfleisch
- Risotto
- Salate
- Wok-Gerichte
Das Würzkraut sollte möglichst als ganzer Zweig für etwa fünf Minuten gekocht werden. Anschließend kann es problemlos herausgenommen werden.
Lubera-Tipp: Besonders in Verbindung mit Kokosmilch entwickelt die Italienische Strohblume ein ganz spezielles Aroma.
Wie schmeckt es?
Der Name ist Programm: Currykraut ist geschmacklich dem Currypulver sehr ähnlich, jedoch weniger intensiv im Aroma. Gourmets werden zudem eine leichte Salbeinote beim Essen verspüren…
Wirkung & Anwendung in der Naturheilkunde
Currykraut wirkt unter anderem
- abschwellend,
- antibakteriell,
- entzündungshemmend,
- hautberuhigend,
- schmerzstillend und
- wundheilend
In der Naturheilkunde wird es gegen
- Blutergüsse,
- Gelenkschmerzen,
- Hautunreinheiten,
- Prellungen sowie
- Verstauchungen
eingesetzt. Verwendet werden die ätherischen Öle, und zwar äußerlich. Möchte man die positiven Eigenschaften der Pflanze gegen Husten oder Stress oder zur Entgiftung nutzen, so geschieht dies in Form von Tee.
1 Esslöffel getrocknete Blüten
Die Blüten werden in eine Tasse gegeben und mit dem kochenden Wasser übergossen. Nach fünf Minuten Ziehzeit abseihen. Maximal drei Tassen täglich trinken!
Auch gegen Insektenstiche hat sich das Currykraut bewährt: den Stich mit frischen Blättern einreiben. Die ätherischen Öle werden ihre Wirkung entfalten; bereits nach kurzer Zeit gibt es kein lästiges Jucken mehr.
Currykraut Rezepte
Wer sich erst einmal mit dem Currykraut Anbau beschäftigt hat, wird unzählige Möglichkeiten zu dessen Verwendung entdecken. Als kleinen Denkanstoß haben wir einige der interessantesten herausgesucht.
Entgegen landläufiger Meinung ist diese Pflanze für ein Dressing nicht ganz so gut geeignet. Es kann zwar hierfür verwendet werden, jedoch entwickelt sich der spezielle Geschmack erst nach dem Erhitzen.
Kräuterbutter
Ob zum Grillen, zur Verfeinerung von Fleisch- und Gemüsegerichten oder einfach als Brotaufstrich: Kräuterbutter ist toll. Neben den bekannten Gartenkräutern kann sie auch sehr gut mit Currykraut hergestellt werden.
Hierfür werden einige Blättchen kleingeschnitten und kurz in einer Pfanne angeschwitzt. Dies ist notwendig, damit sich das typische Aroma entfalten kann. Anschließend wird die Italienische Strohblume – entweder solitär oder mit anderen Kräutern zusammen – mit der Butter vermischt. Vor dem Verzehr sollte sie noch einige Stunden im Kühlschrank stehen, damit ihr Geschmack vollends ausgereift ist.
Kräutersalz
Das beliebte Kräutersalz wird aus allen möglichen getrockneten Gartenkräutern hergestellt – ganz nach Belieben. Currykraut ist hervorragend dafür geeignet, da es den Gerichten später eine ganz besondere Note verleiht. Sehr gut dazu passen:
- Basilikum,
- Bohnenkraut,
- Estragon,
- Oregano,
- Rosmarin,
- Thymian, sowie
- Ysop
Curry-Öl
Eine sehr interessante Variante ist das Curry-Öl. Dieses verfeinert viele Gerichte auf eine ganz spezielle Art. Zudem ist es etwas ganz Besonderes und somit auch sehr gut zum Verschenken geeignet. Die Herstellung ist kinderleicht:
- Einige Zweige Currykraut in geeignete Flaschen stecken
- Flaschen mit Öl nach Wahl auffüllen
- Verschließen
Bereits nach einigen Tagen hat sich das Aroma entwickelt und das Öl kann verwendet werden.
Tipps zum Currykraut Verwenden
Die Immortelle ist nicht nur aromatisch und heilsam, sondern auch sehr dekorativ. Besonders während der Blütezeit besticht sie durch ihre niedlichen gelben Farbtupfer. Diesen Anblick kann man sich erhalten: Currykraut kann sehr gut zu Trockensträußen oder -kränzen verarbeitet werden. Diese haben neben ihrem Aussehen noch einen weiteren Vorteil: sie verströmen einen zarten Duft…
Currykraut als natürliche Schädlingsabwehr
Dank der ätherischen Öle, die in den Pflanzenteilen enthalten sind, verströmt das Currykraut in seinem Umfeld seinen typischen Geruch, den die meisten Menschen als angenehm empfinden. Schädlinge tun dies nicht: viele von ihnen fühlen sich durch das Aroma gestört und siedeln sich nicht in der Nähe der Pflanze an. So kann diese sehr gut zur natürlichen Schädlingsabwehr genutzt werden. einfach mitsamt ihrem Pflanzgefäß auf den Balkon, die Terrasse oder an einen anderen Ort stellen, an dem man ungestört sein möchte, und schon werden Mücken, Fliegen und andere Plagegeister sich dort nicht einfinden.
Video-Tipp der Redaktion: Currykraut Steckbrief
In folgendem Video haben wir für Sie alles Wesentliche über die interessante Pflanze zusammengefasst:
Was ist noch interessant für Kräuterliebhaber?
Diese Fragen stellen Kräuterliebhaber häufig:
Kann man Currykraut teilen?
Eine Vermehrung durch Teilung ist nicht möglich. Dennoch braucht man nicht auf weitere Currykraut Pflanzen zu verzichten, da sie sich ganz einfach durch Stecklinge vermehren lassen.
Welches sind gute Nachbarn für Currykraut?
Aufgrund seiner besonders bescheidenen Ansprüche ist Currykraut am liebsten für sich alleine. In einem Kräuterbeet oder Hochbeet kann es jedoch auch sehr gut neben Bohnenkraut, Salbei, Thymian sowie Lavendel kultiviert werden.
Kann man Currykraut als Beeteinfassung verwenden?
Von er Optik sowie der Schnittverträglichkeit ist Currykraut eine ideale Beeteinfassung – von der Winterhärte eher weniger. In strengen Wintern ist es schnell passiert, dass die Pflanzen erfrieren, zumal sie sich in Form einer Hecke nicht so gut schützen lassen wie als Solitärpflanzen.
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