
Die Teebaumöl Anwendung taucht immer wieder dort auf, wo es um Verletzungen der Haut und deren Behandlung geht. Das waren auch die Hauptanwendungen, die unter den australischen Ureinwohnern von Generation zu Generation weitergegeben wurden.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung: Verschiedene Teebaumöl Anwendungen
Teebaumöl, gewonnen aus den Blättern des australischen Teebaums, findet vielfältige Anwendung in der Hautpflege und -behandlung. Es wirkt gegen Bakterien und Viren und wird bei Fusspilz, Akne, Herpes, Kopfschuppen und in der Fusspflege eingesetzt. Auch als Massageöl und bei Erschöpfungszuständen wird es verwendet. Das Öl enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Terpinen und Cineol. Bei unverdünnter Anwendung besteht Risiko für Hautreizungen und allergische Reaktionen. Vorsicht ist bei der Anwendung in Mund- und Nasennähe geboten, besonders bei Kleinkindern und Asthmatikern. Neuere Anwendungen umfassen Entzündungsbehandlungen im Mund- und Rachenbereich sowie psychische Stärkung. Als Tee zubereitet überrascht es durch Geschmack und Frische.
Teebaumöl Anwendung: Welche Krankheiten lassen sich mit dem Öl bekämpfen?
Als die Europäer den Kontinent entdeckten, fiel ihnen zuerst der erfrischende Geschmack auf, den die Blätter unter Zubereitung mit Wasser vermittelten. Daher stammt auch die Bezeichnung „Teebaum“. Mit einer herkömmlichen Teepflanze an sich hat das Ganze nichts zu tun. Die besagten Blätter des australischen Teebaumes ähneln den botanischen Nadeln unserer Breiten, doch der Baum ist eigentlich ein grosser Strauch und gehört zu den Myrtengewächsen. Die nadelförmigen Blätter enthalten ein ätherisches Öl, das sie, neben den wertvollen Inhaltsstoffen
- Termin
- und Cineol, so begehrt macht.
So wurde bereits nachgewiesen, dass mit Teebaumöl das
- Bakterienwachstum auf der Haut gestoppt werden kann
- und Viren gänzlich abgetötet werden.
Entsprechend gestreut sind die Hauptanwendungsgebiete: So wird Teebaumöl als Zusatz bei der Bekämpfung von
- Fusspilz,
- Akne,
- Herpes
- und anderen Auffälligkeiten
mit gutem Erfolg angewandt. In der normalen Fusspflege spielen Produkte mit Teebaumöl inzwischen eine grosse Rolle. Ebenso bei der Behandlung von
- Kopfhautschuppen,
- bei Abgespanntheit
- und als Massageöl.
Vorsicht bei der unverdünnten Anwendung des Teebaumöles

Die unverdünnte Anwendung kann zu Hautreizungen führen und allergische Reaktionen auslösen. Dies ist nicht dem Öl an sich geschuldet, sondern seinen Abbauprodukten, die bei längerer Lagerung entstehen. Auch die Anwendung in Mund- und Nasennähe sollte nur mit äusserster Vorsicht geschehen. Vor allem Kleinkinder und Asthmatiker sind gefährdet, dabei in Atemnot zu geraten.
In den letzten Jahren sind weitere Anwendungen des ätherischen Öls hinzugekommen. So sind Entzündungsbehandlungen im Mund- und Rachenbereich wohl ebenso erfolgversprechend.
Textquelle: Ralph Kaste
Symbolgrafiken: © amy_lv, valya82 – Fotolia.com
Frage, ob man das Teebaumöl auch ins Trinken geben kann, und für was es dann gut ist
Guten Tag,
ätherisches Teebaumöl ist derartig hochkonzentriert, dass sie mehr als einen Tropfen pro Liter geschmacklich sicherlich als unerträglich finden würden, und dann sicherlich auch zu viel wäre. Dazu kommt, dass es sich mit wässrigen Lösungen nicht mischt, und auf der Wasseroberfläche schwimmt. Dazu müssten Sie Sahne o.ä. als Emulgator verwenden.
Unseres Wissens wurden für Tee ursprünglich die Blätter des Strauchs mit heissem Wasser aufgegossen, und niemals die Aufbereitung in Form des ätherisches Öl verwendet. So sind die Wirkstoffe weniger stark konzentriert.
Ihr Lubera Team