
Kartoffelpflanze Solasana 'Sarpo Axona'
Die rotschalige Kartoffel mit Phytophthoraresistenz, im Speedpot
Kartoffelpflanze Solasana 'Sarpo Axona' kaufen
Vorteile
- resistent gegen die wichtigste Kartoffelkrankheit, die Kraut- und Knollenfäule, Phythophthora infestans (englisch late blight)
- starkes, bodendeckendes gesundes Wachstum, daher hohe Assimilisationsleistung
- gesunder Wuchs bis in den Herbst hinein, sehr grosse Erträge
- exzellente Lagerfähgikeit dank langer Keimruhe
- aromatisch im Geschmack
Schale: Aussen rostrot bis braun, etwas rauh; dicke Schale, ideal für eine sichere und lange Lagerzeit, aber auch für eine beschädigungsfreie Ernte.
Fleisch: hellgelb.
Blüte: Weisse, manchmal ganz fein rosa schimmernde Blüten.
Knollen: Sarpo® Axona produziert gleichzeitig sehr grosse Ofenkartoffeln zum Backen, aber auch mittlere und kleine Knollen. Was im Erwerbsanbau eher ein Nachteil ist, ist im Hausgartenanbau ein definitiver Vorteil. Für jeden Verwendungszweck im Haushalt hat Sarpo® Axona das Richtige zu bieten.
Ernte/Reifezeit: Die Ernte von Axona fällt in die Haupterntezeit der mittleren bis mittelspäten Sorten, die wie ja Axona auch - das grösste Erntepotential haben. Aufgrund der Resistenz gegen Phytophthora wächst Axona sehr lange sehr gesund, und die Erträge nehmen dabei immer noch zu. Um vor lauter gesundem Laubwachstum trotzdem mal zu einem Ende und zur Ernte zu kommen, werden im September die noch immer grünen Laubteile und Blätter weggeschnitten, danach folgt im Boden die Schalenreife der Knollen, das heisst die Schale, die sich bisher immer dem Knollenwachstum anpassen musste, wird fester für die Lagerung und nach ca. 2-3 Wochen kann geerntet werden. So ist eine perfekte Lagerfähigkeit sichergestellt. Zusätzlich hat Sarpo® Axona (wie alle Sarpo® Sorten) den Vorteil, dass sie eine ausgeprägte Keimhemmung hat, also im Lager sehr ruhig und gesund bleibt.
Kochtyp: Mehlig, nicht "wachsig", also eher nicht zum Sieden geeignet, da sie dann zu viel Wasser aufsaugen würde, hoher Trockensubstanzanteil.
Gut für: Bratkartoffeln, Chips, Rösti, Ofenkartoffeln, Kartoffelstock.
Geschmack: Intensiver Kartoffelgeschmack.
Lagerfähigkeit: Die Kartoffelsorte Sarpo® Axona verfügt über eine ausgeprägte natürliche Keimhemmung. Wenn also bei anderen Sorten im Erwerbsanbau mit chemischen Mitteln (Bestäuben) die Keimruhe sichergestellt werden muss, bleibt Axona ganz natürlich 4-6 Monate nach der Ernte, meist noch länger absolut ruhig. Das ist übrigens ein Vorteil, der alle Sarpo® Sorten auszeichnet.
Ertrag: Vor allem, wenn man Solasana® Sarpo® Axona länger in den Herbst hinein wachsen lässt, wird der Ertrag immer grösser und am Schluss gigantisch. Der Grund ist klar: Wo das Laub anderer Sorten irgendwann im Sommer oder Herbst von Phytophthora zerfressen, ja regelrecht verbrannt wird, bleibt die resistente Sorten Axona gesund, assimiliert Sonnenlicht ohne Ende und macht immer grössere Knollen?
Pflanze/Wachstum: Sarpo® Axona hat einen ausgeprägt starken Wuchs, wir empfehlen deshalb auch, sie mit etwas grösserem Abstand als andere Sorten zu pflanzen. Dank ihrer fast absoluten Phytophthora-Resistenz wächst sie einfach immer weiter, deckt den Boden ganz schnell und gut ab, und damit wird nicht zuletzt auch das Unkraut unterdrückt. Gerade gegen Ende der Wachstumszeit, wenn manchmal der Regen die Kartoffeldämme etwas erodiert und die obersten grösser werdenden Kartoffeln dem Licht aussetzt (dann werden sie grün und ungeniessbar), ist die dichte Laubdecke von Vorteil, weil sie das Grün-werden der Kartoffeln verhindert.
Resistenz: Axona ist resistent gegen die Kraut- und Knollenfäule, die Phytophthora, damit gegen den grössten Feind der Kartoffelkultur in unserem gemässigt kühlen und feuchten Klima; dazu kommen Schneckenresistenz, eine gute Virusresistenz, Axona ist auch resistent gegen Siver Scarf, Blattroll- und Y-Virus
Beschreibung
Die robusteste Ertags- und Lagersorte, rotschalig
Man kann es fast nicht anders sagen: Während andere Kartoffelsorten meist in einem oder zwei Aspekten absolute Spitze sind und so von anspruchsvollen Kartoffelgärtnern in Garten und Küche miteinander kombiniert und ergänzt werden müssen, ist Solasana® Sarpo® Axona so etwas wie eine kartoffelgewordene Eier-legende Wollmilchsau: Sie wächst stark, sie ist resistent gegen Phytophthora infestans, die Kraut- und Knollenfäule und viele andere Krankheiten. Axona reift mittel bis spät, mit sehr grossem Ertrag und dazu schmeckt sie auch noch ausgezeichnet. Ursprünglich gezüchtet vom bekannten ungarischen Karrtoffelzüchter Dr. Sarvari, dem Vater aller Sarpo®-Sorten, später in England und Europa eingeführt vom Sarvari Trust und Dr. David Shaw ist Axona die bisher erfolgreichste und folgenreichste Krautfäule-resistente Sorte. Sie hat bisher auch alle Attacken des für die Kartoffeln gefährlichsten Pilzes problemlos überstanden... Im Herbst 2017 wurde Sarpo® Axona im Anbautest des bekannten englischen Konsumentenmagazins Which Gardening als "best buy", als mit Abstand beste Empfehlung aller resistenten und toleranten Sorten ausgerufen, wegen ihrer Krankheitstoleranz, aber auch wegen Ertrag und Geschmack. Dabei schreibt das Which Magazine nicht irgendwelche andere Urteile ab, sondern veranstaltet für solche Testartikel eigene Testanbaureihen um zu einem fundierten und sachlichen Urteil zu kommen.
Wie viel Ertrag kann die Kartoffelsorte Sarpo Axona bringen?
Natürlich hängt das sehr stark vom Boden und von der Pflege ab, letztlich auch vom Gärtner... Aber eine Pflanze oder Knolle kann gut und gerne 8 bis 10 grosse Knollen bringen, 10 Pflanzen bringen entsprechend rund 100 Knollen. Das wiederum sind dann ca. 10 Malzeiten für eine 4-köpfige Familie. Das heisst: mit 10 Saatkartoffeln ist man schnell mal für 5-10 Wochen mit Kartoffeln versorgt, wobei es natürlich darauf ankommt, wie häufig man sich pro Woche Kartoffeln genehmigen will?
Wir haben Sarpo axona zum ersten Mal gepflanzt dieses Jahr (in Gartensäcken).
Das Laub ist immer noch grün! Wann würden Sie ernten? Wie sehe ich es den Sarpo axona an, wann sie erntereif sind?
Dieses Jahr scheint ja einiges etwas früher reif zu sein…
Und auf was müsste ich achten, damit wir die Kartoffeln bedenkenlos verzehren können? Meine Schwiegereltern haben sich vor ein paar Jahren eine Solanin Vergiftung zugezogen von Kartoffeln (ich denke diese waren zu klein und zu grün).
Vielen Dank im Voraus!
Claudia
gepflanzt in einem 30l Pot
In einem Teil der Töpfe befanden sich bereits kleine neue Kartoffelknöllchen.
Wenn Sie noch Lust auf 'Frühkartoffeln' haben, scheint das die optimale Lösung.