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Schwarze Apfelbeere 'Nero'

Aronia melanocarpa 'Nero' - der Klassiker unter den Apfelbeeren

Schwarze Apfelbeere 'Nero', Aronia x prunifolia, Aronia melanocarpa
Schwarze Apfelbeere 'Nero', Aronia x prunifolia, Aronia melanocarpa
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    Mindestbestellwert € 25,00

Vorteile

  • ertragreiche Wildobst-Sorte
  • weniger herb und süsser als andere Apfelbeeren
  • Gesund und vital
  • Gute Verzweigung auch ohne Schnitt
  • Winterhart bis -30 °C
  • Sommergrün mit dekorativer orange-roter Herbstfärbung
Steckbrief Schwarze Apfelbeere 'Nero'
Name: Schwarze Apfelbeere 'Nero'
Botanisch: Aronia melanocarpa 'Nero' oder Aronia x prunifolia 'Nero'
Laub: oval, grün mit gesägtem, rot-oranger Herbstfärbung
Blüten: weiss, selbstfruchtbar
Blütezeit: im Mai oder Anfang Juni ca. 2 Wochen
Erntezeit: Ende August bis Anfang September 2 Wochen nach dem Umfärben
Früchte: mittelgrosse, blau-violette bis schwarze Früchte, mit fruchtigem, sehr herbem, adstringierendem Geschmack, nicht für den Rohverzehr geeignet
Wuchs: gut verzweigter, aufrechter Strauch
Endgrösse: 150 bis 250 cm hoch, 100 bis 150 cm breit
Sonne: Sonne, Halbschatten
Boden: trocken bis feucht, sandig bis humos
Winterhärte: sehr gute Winterhärte bis -30 °C
Verwendung: Obstgehölz, Beerenobst, Wildobsthecke, Einzelpflanzung, Gruppenpflanzung, Kübelpflanze

Beschreibung

Die Schwarze Apfelbeere 'Nero' ist ein typisches Wildobst. Die herben, fruchtig-süssen Früchte haben noch viel des ursprünglichen Geschmacks und der sekundären Inhaltstoffe, die ihre wildwachsenden Vorfahren kennzeichnen. Die Beeren gelten als „Superfood“. Schwarze Apfelbeeren sind auch als Kahle Apfelbeeren oder Schwarze Ebereschen bekannt.

Alle Aronia-Arten stammen ursprünglich aus dem nordöstlichen Nordamerika, werden heute aber vor allem in Osteuropa angebaut. Die robusten Sträucher sind winterhart und können problemlos im heimischen Garten gepflanzt werden. Die Blütezeit der Schwarzen Apfelbeere ist im Mai und Juni. Jeweils zehn bis zwanzig der weissen, einen Zentimeter grossen Blüten bilden zusammen eine Schirmrispe. Aus ihnen entwickeln sich flachrunde, apfelähnliche Früchte mit einem Durchmesser von 10 bis 12 mm. Diese wiegen zwischen 1 und 1,5 g. Im Vergleich zur Wildform von Aronia melanocarpa ist der Ertrag dieser Sorte um 30 % höher. Darum und weil die Beeren süsser schmecken, ist 'Nero' die wichtigste Apfelbeere im kommerziellen Anbau.

Die Schwarze Apfelbeere 'Nero' wird manchmal unter dem botanischen Namen Aronia melanocarpa und manchmal als Aronia x prunifolia angeboten. Aronia x prunifolia ist eine Naturhybride aus der Schwarzen Apfelbeere Aronia melanocarpa und der Erdbeerblättrigen Apfelbeere Aronia arbutifolia. Zu den Sorten, die von dieser Kreuzung abstammen gehört mit Sicherheit auch 'Nero'. Ihre Herkunft lässt sich heute aber nicht mehr eindeutig klären. 'Nero' wurde 1973 in der Tschechoslowakei als neue Sorte registriert und kam dann von dort Mitte der 1970er nach Deutschland. Ursprünglich soll sie aber aus Russland stammen. Sorteninhaber ist heute das Forschungsinstitut für Obst- und Zierbäume im slowakischen Bojnice.

Blüten und Früchte

Im Mai und Juni blüht die Schwarze Apfelbeere für etwa zwei Wochen mit weissen Trugdolden. Die Blütenfülle ist üppig, aber die einzelnen Blüten liefern nur wenig Pollen und Nektar, sodass die Schwarze Apfelbeere keine besonders gute Bienenfutterpflanze ist. Die Sträucher sind selbstfruchtbar und können bis zu 20 Beeren pro Fruchtstand hervorbringen. Diese sind zunächst rot. Sie reifen von Ende August bis Anfang September. Du kannst sie 2 Wochen nachdem sie ihre schwarze Farbe angenommen haben, pflücken. Frisch sind sie im Kühlschrank bis zu 2 Wochen haltbar.

Roh sind Aronia-Beeren ungeniessbar und leicht giftig. Die frischen Früchte enthalten cyanogene Glycoside, aus denen bei der Verdauung Blausäure (Cyanwasserstoff) entsteht. Darum kann der Verzehr von rohen Aronia bei empfindlichen Personen Erbrechen, Krämpfe und Durchfall auslösen. Durch das Erhitzen bei der Zubereitung werden die Giftstoffe zersetzt, so dass der regelmässige Verzehr von Aronia-Saft oder Gelee unbedenklich ist.

Verwendung

Die Schwarze Apfelbeere ist wertvolles Wildobst und robustes Ziergehölz. Im Frühjahr heben sich die zahlreichen weißen Blüten deutlich vom grünen Laub ab, im Spätsommer schmückt sich der Strauch mit schwarzen Beeren und im Herbst färbt sich das Laub leuchtend orange-rot.

Aronia hat einen sehr hohen Gehalt an Anthocyanen und wird darin nur von der Holunderbeere übertroffen. Sie hat aber auch einen hohen Gehalt an oligomeren Procyanidinen. Das sind farblose Bitterstoffe aus der Gruppe der Polyphenole. Mit ihnen schützt sich die Pflanze vor Pilzbefall und UV-Licht. Durch diese Substanzen sind die Früchte sehr herb und roh ungeniessbar. Den geringsten Polyphenolgehalt und dadurch den angenehmsten und süssesten Geschmack bietet die Naturhybride Aronia x prunifolia, zu deren Nachkommen auch die Schwarze Apfelbeere 'Nero' zählt.

100 g frische Aroniabeeren enthalten etwa 14 mg Vitamin C und 218 mg Kalium. Ausserdem liefern sie geringe Mengen von Vitamin B1, Vitamin B2, Magnesium, Eisen, Kalzium und Zink.

Die Früchte werden hauptsächlich zu Saft, Marmeladen, Gelee, Sirup und für Nahrungsergänzungsmittel zu Pulvern und Kapseln verarbeitet. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist als Lebensmittelfarbstoff. Manche Imker veredeln mit Aroniasaft ihren Sommerhonig.
Du kannst deine Ernte zu Saft, Smoothies, Gelee, Fruchtaufstrichen, Kompott, fruchtigen Sossen oder Vinaigrettes, Likören, Wein oder Tees verarbeiten.

Falls du sie nicht essen möchtest, sind die Früchte ein begehrtes Winterfutter für Singvögel wie Amseln und Stare.

Aronia – ein "Superfood"?

In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen konnte belegt werden, dass die Aronia-Beere antioxidative, entzündungshemmende, leberschützende und krebshemmende Eigenschaften aufweist. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhaltstoffe und ihrer Wirkung auf die menschliche Gesundheit hat das Bundeszentrum für Ernährung 2018 in der Zeitschrift "Ernährung im Fokus" veröffentlicht.

Aronia enthält etwa so viel Vitamin C wie Holunderbeeren, aber weniger als eine Orange. Die antioxidative Wirkung der enthaltenen Anthocyane ist laut Studien vier- bis zehnmal höher als die von Blaubeeren, Cranberrys oder Preiselbeeren.

Bei Patienten mit Bluthochdruck, einem hohen Cholesterinspiegel, Rauchern und Diabetikern konnten Aronia-Extrakte in Studien die Zusammenlagerung von Blutplättchen verringern und dadurch das Herzinfarkt-Risiko senken. Bei den gesunden Kontrollgruppen war dagegen kein Effekt nachweisbar.

Bei Typ-2-Diabetikern und auch bei gesunden Personen wirkt sich tägliches Trinken von 200 ml Aronia-Saft über einen Zeitraum von 3 Monaten positiv auf die Regulation des Blutzuckerspiegels aus und reduziert den Insulinbedarf.

Bei Bluthochdruckpatienten war nach dem regelmässigen Konsum der gleichen Saftmenge ein positiver Effekt nach zwei Monaten feststellbar. Der Grund dafür ist, dass die Polyphenole im Saft wie ein ACE-Hemmer wirken.
Die Aufnahme von 250 ml Aronia-Saft über 6 Wochen und Aronia-Extrakten senkt den LDL-Cholosterol-Spiegel.
Die Polyphenole binden aber auch Eisen und fördern die Ausscheidung dieses Mikronährstoffs. Wer unter Eisenmangel leidet sollte darum besser keinen Aroniasaft trinken.

Ausserdem können die farblosen Bitterstoffe der Aronia das Wachstum von Darmkrebszellen verlangsamen, haben aber nur eine geringe Wirkung auf das Wachstum von gesunden Zellen.

Diese nachgewiesenen Wirkungen sind alle nur bei regelmässiger Aufnahme relevanter Mengen über einen Zeitraum von mehr als einem Monat nachweisbar. Bei nur gelegentlichem Naschen an Aronia-Marmelade bleiben die obengenannten Effekte aus.

Standort und Boden

Die Apfelbeere 'Nero' ist ein Flachwurzler mit vielen feinen Faserwurzeln. Im Allgemeinen ist sie anspruchslos und gedeiht in tiefen, feuchten Böden genauso gut wie auf trockenen, sandigen Standorten. Geeignet sind sonnige bis halbschattige Plätze.

Aronia im Kübel

Falls du eine Apfelbeere im Kübel kultivieren möchtest, benötigst du ein ausreichend grosses Gefäss.  Damit die Wurzeln genug Platz haben, sollte der Kübel mindestens 40 Liter fassen. Ist er kleiner, hemmt der begrenzte Wurzelraum den Wuchs des Strauchs.

Am besten verwendest du eine gute strukturstabile Kübelpflanzenerde. Dann musst du die Aronia nur alle 2 bis 3 Jahre umtopfen. Das schont die empfindlichen Feinwurzeln.

Apfelbeere 'Nero' pflanzen

Du kannst Apfelbeeren von März bis Oktober pflanzen. Wichtig ist, dass es nicht zu heiss oder der Boden gefroren ist. Für die Heckenpflanzung setzt du 'Nero' mit einem Abstand von mindestens 80 cm. Für einen freistehenden Strauch ist ein Pflanzabstand von 1,5 Metern notwendig.

Giessen

Der Wasserbedarf von Aronia ist gering. Im Pflanzjahr musst du den Strauch regelmässig wässern. Danach benötigt das Laubgehölz nur noch als Kübelpflanze regelmässige Wassergaben.

Düngen

Wildobst musst du grundsätzlich wenig düngen. Hast du einen nährstoffreichen Boden kannst du auf Düngergaben ganz verzichten. Wenn du merkst, dass das Wachstum nachlässt oder Blütenansatz oder Fruchtansatz nicht befriedigend sind, gibst du dem Strauch im Frühjahr und im Frühsommer etwas Kompost oder einen organischen Langzeitdünger.

Kübelpflanzen solltest du beim Umtopfen einen mineralischen Langzeitdünger geben, der sie für 6 Monate versorgt. Gleichzeitig ist es sinnvoll sie alle 14 Tage mit einem Flüssigdünger in niedriger Konzentration zu versorgen.

Schnitt

Aronia-Sträucher musst du nicht schneiden. Entferne im Frühjahr, wenn nötig, querwachsende sich überkreuzende Triebe. Weil das Wachstum nicht zu stark ist, reicht es, wenn du alle 3 bis 4 Jahre zum Auslichten bodennahe Triebe auf ein Drittel einkürzt.

Winterhärte

Apfelbeeren stammen aus den kalten Regionen Nordamerikas. Sie sind in Kanada und dem Norden der USA zu Hause und wachsen sowohl im kontinentalen Osteuropa als auch in Nordeuropa (Schweden, Norwegen) ohne Winterschutz. Sie können bis in die Klimazone 4 gepflanzt werden, in der es bis zu -30°C kalt wird.

Krankheiten, Schädlinge und Kulturprobleme

Die Schwarze Apfelbeere 'Nero' ist widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge. Ausserdem ist sie windfest und gut salzverträglich. Dazu ist sie absolut winterhart und erträgt Fröste bis -30 °C.

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