Das Erdbeeren Pflanzen im Garten, im Erdbeerenbeet oder als kleine fruchttragende Hecke mit der Monatserdbeere Alexandria rund ums Gemüsebeet hat an Aktualität nichts eingebüsst. Mit der dauertragenden Erdbeere ‘Ewigi Liebi’, mit den Kletter- und Hängeerdbeeren und mit den Double Pleasures® Zier- und Genusserdbeeren sind aber neue Möglichkeiten hinzugekommen. Übrigens, können Sie all diese Erdbeerpflanzen im Lubera Shop bestellen. Erdbeeren pflanzen gelingt selbst im Steingarten ausgezeichnet, sofern nur einige Sonnenstrahlen die Chance haben, diesen beliebten Genussfrüchten Wachstum, Reife und Aroma zu ermöglichen (und falls die Wurzeln einige Liter Erde finden, in denen sie sich ausbreiten können). Erdbeeren in Töpfen oder Kisten funktionieren selbst auf dem Balkon im Elfgeschosser und sind eine interessante und vor allem schmackhafte Alternative zu den langweilig gewordenen Blumenkästen mit Geranien, Petunien, Begonien und Hängenelken. In diesem Artikel beantworten wir Ihre wichtigsten Fragen: Wie werden Erdbeeren gepflanzt, was ist der beste Standort, wie sind Erdbeeren zu pflegen, wie alt können Erdbeerpflanzen werden, wie funktioniert der Anbau im Topf und last but not least, wie werden Erdbeeren geerntet und gelagert?
Sehen Sie hier das Video, wie Sie Erdbeeren pflanzen können:
Inhaltsverzeichnis
- Ursprünge der Erdbeere
- Wie werden Erdbeeren unterteilt? (Video)
- Die richtige Erdbeersorte wählen
- Wann Erdbeeren pflanzen im Beet?
- Den richtigen Standort für Erdbeeren finden
- Bodenverbesserung vor dem Erdbeeren pflanzen
- Abstände beim Erdbeeren pflanzen
- Wie tief müssen Erdbeeren gepflanzt werden?
- Erdbeeren pflanzen im Kübel oder Topf
- Erdbeeren im Topf düngen
- Wie lange können die gleichen Erdbeerpflanzen kultiviert und geerntet werden?
- Erdbeeren pflegen – Die 5 wichtigsten Tipps zum Erdbeeranbau
- Erdbeeren düngen
- Lubera® Erdbeeren selber vermehren
- Erdbeeren durch Samen vermehren
- Erdbeeren sind gesund – Erdbeeren pflanzen sowieso
- Pflanzenschutzmassnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten bei Erdbeeren
- Pilzkrankheiten an Erdbeerpflanzen
- Erdbeeren ernten
- Lagerung und Verwendung
- Erdbeeren lagern: Nach dem Ernten nicht waschen
- Erdbeeren einfrieren: So geht´s!
Ursprünge der Erdbeere
Die Nutzung der hocharomatischen Walderdbeere (Fragaria vesca) hat in Europa eine lange Tradition. Zum großflächigen Anbau war die Walderdbeere nicht geeignet, auch wenn das im Mittelalter wohl versucht wurde. Dafür sind die Früchte einfach zu klein und der Besatz zu gering. Die aus der Neuen Welt importierten Arten konnten sich aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzen, leisteten aber jeweils ihren Beitrag in den Züchtungen. Erst um 1750 wurde durch Kreuzung der Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und der Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis) die Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa) geschaffen, die große aromatische Früchte ausbildet. Die Gartenerdbeere bildet die Grundlage der Mehrzahl unser heute erhältlichen Erdbeersorten.
Der professionelle Obstanbau hatte lange Zeit nur eine Vorgabe an die Züchter: immer größere, schnellreifende Früchte, die zudem druckunempfindlich sind. Dass dabei der Geschmack oftmals auf der Strecke blieb, wurde einkalkuliert oder als Nebenwirkung hingenommen.
Heute hat vor allem im privaten Erdbeeren Anbau ein Umdenken eingesetzt. Es wird wieder mehr Wert auf Geschmack, Aroma und robuste Pflanzen gelegt. Alte „Großmuttersorten“ wie z.B. Mieze Schindler erleben eine Renaissance oder werden gezielt „nachgebaut“. Bei Lubera steht Ihnen eine große Palette unterschiedlichster Erdbeeren zum Pflanzen zur Verfügung.
Wie werden Erdbeeren unterteilt? (Video)
Generell wird zwischen einmal tragenden und mehrmals tragenden Erdbeeren unterschieden.
Die einmal tragenden Erdbeeren blühen und fruchten nacheinander. Es gibt eine Blütephase, der eine Frucht- und Reifephasephase folgt. Die Erntedauer beträgt etwa 2-3 Wochen. Durch das Pflanzen von unterschiedlich fruchtenden Erdbeersorten (früh, mittel und spät) können Sie die Erntezeit zusätzlich ausdehnen.
Die mehrmals tragenden Erdbeeren blühen und fruchten gleichzeitig. Der Fruchtbesatz ist nicht ganz so hoch wie bei den einmal tragenden Erdbeeren, aber dafür können Sie über einen viel längeren Zeitraum von ein und derselben Sorte ernten. Diese Gattung nennt man auch Monatserdbeeren.
Video: Dauertragende Erdbeeren - Wie und wann pflanzen?
Die richtige Erdbeersorte wählen
Die Auswahl an Erdbeersorten ist fast unendlich, wir bei Lubera haben es uns in der eigenen Züchtungsabteilung zum Ziel gesetzt, Erdbeeren zu züchten, die robust, einfach zu kultivieren und extrem schmackhaft sind. Bei einigen Erdbeersorten kommt dann noch der Zierwert, der aufrechten Blüten, der roten und rosa gefärbten Blüten hinzu. Hier alle Erdbeersorten aufzuzählen, ginge wohl zu weit, ich beschränke mich hier auf die meistverkauften und auch erfolgreichsten Erdbeersorten aus dem Lubera® Züchtungsprogramm.
- die süsseste immertragende Gartenerdbeere: Parfum Ewigi Liebi®
- die knackigste und fruchtigste einmaltragende Gartenerdbeere mit dem riesigen Ertrag: Parfum SchweizerHerz®
- die späte einmaltragend Gartenerdbeeren mit den rot durchgefärbten Früchten: Frutium® Bonneure®
- weissblühende Ziererdbeere mit superaromatischen Früchten: Parfum Fraisibelle®
- die rosablühende Erdbeere mit dem Wasserfall an ebenfalls blühenden und fruchtenden Ausläufern: Double Pleasure® hanging Pink Wonder®
- Die Bodendeckererdbeeren: Monatserdbeere Alexandria ohne Ausläufer; Walderdbeere mit Ausläufern
Bild: Erdbeere Frutium® Bonneure® – die fruchtige, mittelspäte Gartenerdbeere mit durchgefärbten Früchten
Wann Erdbeeren pflanzen im Beet?
Theoretisch können sie während der gesamten Gartensaison Erdbeeren pflanzen. Als empfehlenswert haben sich aber die Zeiträume Juli bis Anfang Oktober oder Mitte März bis Mai herausgestellt. Pflanzen sie ihre Erdbeeren in diesen Zeitfenstern, wird sich das positiv auf die zukünftige Erdbeerernte auswirken.
Und jetzt auch noch die etwas kompliziertere Variante: Einmaltragende Erdbeeren, die im Mai/Juni Früchte tragen, bilden die Blütenknospen dazu im vorhergehenden Jahr im kürzer werdenden Tag aus. Da macht es also durchaus Sinn, im Juli bis September zu pflanzen, da die Erdbeerpflänzchen dann, in Ihrem Garten, die Blüten fürs nächste Jahr vorentwickeln können und gut vorbereitet ins erste Ertragsjahr starten. Bei den immertragenden Sorten, die mehr und mehr an Popularität gewinnen, ist dies unnötig, sie bilden während der Vegetationsperiode eigentlich immer Früchte aus. Hier ist natürlich der Frühlingszeitpunkt zur Pflanzung leicht zu bevorzugen, da einem dann die ganze Erdbeerzeit noch bevorsteht. Bei der Pflanzung von immertragenden Sorten im Sommer und Herbst kann es manchmal vorkommen, dass sie nicht gleich sofort Blüten produzieren, da die Pflanzen eine erste Winterruhe durchlaufen müssen, bis sie normal Blüten bilden. Wichig ist dabei zu wissen, dass in der Regel Erdbeeren winterhart und mehjährig sind. Aber ab Frühling funktioniert die Pflanze dann wieder 'richtig' und bildet während der ganzen Vegetationsperiode Blüten und Früchte aus.
Bild: Dauertragende Erdbeere Parfum Fraisonette® – gigantischer Ertrag und Früchte mit intensivem Erdbeerduft
Den richtigen Standort für Erdbeeren finden
Der Erfolg beim Erdbeeren Anbau hängt entscheidend von der Wahl des geeigneten Standortes ab. Suchen Sie nach einem gut besonnten und windgeschützten Standort für die Erdbeeren in ihrem Garten. Der Boden sollte humos und eher leicht sein. Auf nassen oder staunassen Böden wird die Erdbeere schnell vom Grauschimmel befallen.
Wichtig: Auf dem Standort dürfen seit mindestens 4 besser 5 Jahren keine Erdbeeren als Vorkultur gestanden haben. Ansonsten sind die Erdbeerpflanzen anfällig für die Rhizom- oder schwarze Wurzelfäule. Auch Kartoffeln in Vorkultur sind als problematisch anzusehen. Ansonsten müssen Sie Ihre Erdbeeren umpflanzen.
Unser Tipp: Pflanzen Sie Erdbeeren am besten auf ein Beet, das vorher von Hülsenfrüchten wie zum Beispiel Bohnen bestanden war. Die in den Wurzelbereichen gebildeten Stickstoffknöllchen sind eine super Starthilfe für die Erdbeerpflanzen.
Bodenverbesserung vor dem Erdbeeren pflanzen
Sorgen Sie unabhängig von der Bodenbeschaffenheit unbedingt für einen möglichst hohen Humusanteil der Pflanzerde. Der Humus macht die lehmhaltigen, schweren Böden wesentlich lockerer und durchlässiger, was die Gefahr einer unerwünschten Staunässebildung deutlich verringert. Und ein höherer organischer Anteil in einem leichten Sandboden steigert die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe – was ja auch der hungrigen und durstigen Pflanze hilft. Eine Bodenverbesserung lohnt sich bei Erdbeerpflanzen umso mehr, als sie ja eine mehrjährige Kultur darstellen und nach der Pflanzung 2-4 Jahre einen hohen Ertrag bringen sollen.
Wenigstens 14 Tage, bevor Sie Ihre Erdbeeren pflanzen, graben Sie den Boden am geplanten Standort tiefgründig um und arbeiten Sie in die Erde eine grosszügige Portion aus Kompost und etwas (abgelagerten; nur im Herbst frischen) Stallmist ein. Falls kein brauchbarer Kompost vorhanden ist, empfehle ich Ihnen, die Fruchtbare Erde Nr. 2 zu bestellen und einzusetzen – ungefähr einen Sack pro m2 Erdbeerbeet.
Ein Hinweis noch zur Vorkultur, die bisher auf dem neuen Erdbeerbeet herangewachsen ist: Ideal sind zum Beispiel Flächen, auf denen vorher Hülsenfrüchte (die den Boden mit Stickstoff anreichern) oder Frühkartoffeln angebaut worden sind. Wenigstens 14 Tage vor dem Termin zum Erdbeeren pflanzen sollte die geplante Fläche allerdings vollständig abgeerntet und unkrautfrei sein. So hat der Boden noch etwas Zeit zum Ruhen und kann bei Bedarf zusätzlich gedüngt und tiefgründig durchgewässert werden.
Abstände beim Erdbeeren pflanzen
Achten Sie auf einen Abstand der Erdbeerpflanzen von 20 - 30 cm innerhalb einer Reihe. Zwischen den Reihen lassen Sie 40 – 70 cm Platz.
Bei den Bodendecker-Erdbeeren bzw. einer Erdbeerwiese rechnen Sie mit 6 Pflanzen pro Quadratmeter.
Wie tief müssen Erdbeeren gepflanzt werden?
Aber zurück zur technischen Seite der Erdbeeren-Pflanzung: Wie tief sollten die jungen Pflänzchen eigentlich gepflanzt werden. Dies ist in der Tat nicht unwichtig. Als guter Richtmesser kann dienen, dass nach der Pflanzung der Wurzelballen der Erdbeerpflanzen ganz leicht mit Erde überdeckt sein sollte, aber das Herzchen der Erdbeerenpflanze (da wo die neuen Blätter und auch Blüten entstehen) sollte gut sichtbar bleiben.
Bild: Als Richtlinie beim Erdbeeren Pflanzen gilt das Herzchen der Pflanze. Dieses sollte noch gut sichtbar sein.
Erdbeeren pflanzen im Kübel oder Topf
'Double Pleasures® Hanging Pink Wonder'®, die immertragende Erdbeere Parfum® 'Ewigi Liebi'® oder auch die Hängeerdbeere Freejumper und die Klettererdbeere Free Climber können in allen möglichen Pflanzgefässen aufgezogen werden und bringen es dabei noch auf ausgezeichnete Erträge – von der einzigartigen Optik einmal ganz abgesehen. Pflanzschalen, Eimer oder auch die noch relativ neue Idee der mit Erde befüllten Kunststoffbeutel eignen sich ausgezeichnet zum Erdbeeren pflanzen, zumal sich damit die bekannten Fruchtfolgeprobleme, wie wir sie von den oft nicht vorhandenen Wechselflächen in kleineren Gärten kennen, erledigt hätten. Die Erde in Kübeln, Pflanzschalen, Balkonkästen oder Beuteln kann dagegen leicht erneuert werden, während die Erdbeeren völlig unabhängig von der Bodenbeschaffenheit des Grundstücks heranwachsen können. Natürlich gelten auch hier die gleichen Ratschläge wie im Freilandanbau: sonnig bis leicht halbschattig aufstellen – letzteres besonders bei sehr heissen Südexpositionen, die manchmal zu Sonnenbrandschäden an exponierten Früchten führen können. Zu geschützt bleiben die Erdbeerpflanzen auch im Topf zu lange nass, also gerne einen etwas luftigeren Standort wählen. Als Topf eigenen sich Gefässe von 5l aufwärts, im einem 5lt topf kann man eher nur eine Pflanze kultivieren, in einem Geranienkischen 3-4 Erdbeerpflanzen, in einem 10l Kübel können es gut und gerne auch 3-6 Pflanzen sein. Als Substrat empfehlen wir dringend Kübelpflanzenerde (unsere Fruchtbare Erde Nr. 1), da sie strukturstabiler ist als normale Pflanzerde und so den mehrjährigen Wuchs der Erdbeerpflanze, die ja eine Staude ist, gut unterstützt. Natürlich sind wie immer bei Kübelkulturen die genügend grossen Abzugslöcher extrem wichtig, vernässte Erdbeeren neigen dazu, wurzelbürtige Pilzkrankheiten wie Wurzelfäule zu entwickeln. Erdbeerpflanzen im Topf sollten auch nicht in einem Untersetzer stehen, der ja Wasser staut und die unteren Wurzeln abfaulen lässt. Danach können Sie die Erdbeeren auf dem Balkon kultivieren.
Lassen Sie bei der Bepflanzung der Erdbeer-Gefässe Ihrer gärtnerischen Phantasie freien Lauf, kombinieren Sie bei den Erdbeeren verschiedene Blütenfarben, verschiedene Reifezeitpunkte und auch Wuchseigenschaften (Hänge- und Klettererdbeeren zum Beispiel). Und schliesslich und endlich stehen auch unsere Erdbeerfreundinnen, wunderbare Begleitstauden zu Erdbeerpflanzen zur Verfügung, die für weitere Überraschungsmomente bei Erdbeerbepflanzungen sorgen können.
Bild. Erdbeere Parfum 'SchweizerHerz'® – Aussen rot, innen weiss, herzhaft gut!
Erdbeeren im Topf düngen
Bei der Kübelkultur düngen Sie am besten mit Langzeitdünger Frutilizer Saisondünger plus, ca. 20-30gr pro 5lt Topfvolumen. Gerade bei den dauertragenden Erdbeeren der Parfum-Serie oder bei den Double Pleasure®-Erdbeeren ist es auch sinnvoll, in der Vegetationsperiode April bis August alle zwei Wochen einmal mit eine Düngerlösung anzugiessen, bei der 20gr Dünger Frutilizer® Instant Bloom (ein Messlöffel voll) in 10l Wasser aufgelöst werden. Das unterstützt die Pflanze im fortlaufenden Blühen, das ja gleichzeig mit de Abreife der Früchte erfolgen muss – wahrlich eine pflanzliche Herkulesleistung.
Erdbeeren in Mischkultur pflanzen
Mischkulturen sind in Mode gekommen. Das Konzept Mischkultur besagt folgendes: Manche Gartenpflanzen kommen gut miteinander aus, während andere kein gutes Verhältnis zueinander entwickeln.
Diese Gemüsearten können Sie problemlos in direkter Nachbarschaft zu Erdbeeren pflanzen:
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Lauch
- Schnittlauch
- Radieschen
- und Buschbohnen
Sie vertragen sich nicht nur gut miteinander – Im Falle von Knoblauch und Zwiebeln halten sie auch noch Schädlinge wie Schnecken und Würmer von den Erdbeerpflanzen fern.
Wie lange können die gleichen Erdbeerpflanzen kultiviert und geerntet werden?
Erdbeeren sind eigentlich Stauden, krautige, aber überdauernde mehrjährige Pflanzen. Dies gilt sowohl für die einmaltragenden als auch für die dauertragenden Erdbeersorten. Die einmaltragenden Erdbeeren sind nur insofern einmal tragend, als sie nur einmal pro Jahr fruchten Tragen – an den Blüten, die im Vorsommer und Vorherbst im Herzchen der Pflanze angelegt worden sind. Aber selbstverständlich können sie dies über mehrere Jahre hintereinander tun.
Wie lange aber kann man nun von den gleichen Erdbeerpflanze ernten, ohne dass die Qualität und auch die Erntemenge zu sehr abnehmen?
Über die Jahre wird nämlich die "Krone" der Erdbeerpflanze immer breiter und dicker, sie bildet immer mehr Blüten aus, damit auch mehr Früchte. Bald einmal wird es aber zu viel, die Fruchtgrösse nimmt ab und auch die Fruchtqualität wird schlechter. Dazu kommt, dass sich über die Jahre auch Krankheiten, vor allem Viren in den Erdbeerpflanzen festsetzen können, die ebenfalls die Qualität und Ernte negativ beeinflussen.
Erfahrungsgemäss macht es Sinn, Erdbeerpflanzen 2 bis 3 Jahre zu beernten und zu kultivieren. Danach können die Pflanzen nochmals einmal vermehrt werden, indem man Ausläufer bewurzelt und in ein neues Beet pflanzt. Spätestens aber nach 5-6 Jahren sollten unbedingt neue Erdbeerpflanzen gekauft und gepflanzt werden, die frei von Krankheiten sind. Die Vermehrungsbetriebe verfügen über spezielle Techniken, die die Produktion von virusfreien Jungpflanzen garantieren. Bei Lubera werden die Mutterpflanzen für die Vermehrung in einem aufwändigen Verfahren selektioniert, dann auf Virosen getestet und gegebenenfalls virusfrei gemacht und schliesslich über Gewebekultur vermehrt. So können wir Ihnen das bestmögliche Jungpflanzenmaterial zur Verfügung stellen.
Erdbeeren pflegen – Die 5 wichtigsten Tipps zum Erdbeeranbau
Stroh auslegen: Vor allem bei den einmaltragenden Erdbeeren, die im Juni Früchte tragen, ist es sinnvoll, die Fruchtansätze und Blätter noch vor der Reife (also vor Ausbildung der roten Fruchtfarbe) mit Stroh zu unterlegen. Dadurch kommen die wertvollen Früchte nicht in Kontakt mit Erde und Sand und sie können auch besser abtrocknen. In der Folge neigen sie auch weniger zu Fruchtfäule – auch dann nicht, wenn sie zur besseren Ausreife etwas länger an der Erdbeerpflanze bleiben.
Ausläufer entfernen: Wenn man die Erdbeerpflanzen nicht gerade selber vermehren will und mit Ausnahme der Klettererdbeeren und der Hängeerdbeeren (die letztlich erst durch die Ausläufer den gewünschten Wuchshabitus annehmen) können Ausläufer laufend entfernt werden. Sie nehmen Ertragskraft von der Fruchtbildung und Blütenbildung weg.
Ausläufer lassen und sogar fördern: Wie erwähnt brauchen die Klettererdbeeren und Hängeerdbeeren die Ausläufer für ihren hängenden und ‘kletternden’ Wuchscharakter: Diese Ausläuferbildung kann man fördern, wenn man im Frühling nach dem Austrieb die ersten entstehenden Blütenstiele entfernt; damit geht mehr Kraft und Saft in die Ausläuferbildung.
Erdbeeren schneiden: Einmaltragende Erdbeeren sollte man im Sommer, nach den letzten geernteten Früchten mulchen, das heisst alles Blattmaterial (aber nur die voll ausgefalteten Blätter) wegschneiden, so dass sich die Pflanze neu und gesund aufbauen kann. Die Pflanze beginnt dann auch sofort und konsequenter neue Blütenanlagen im Inneren auszubilden – für den Ertrag im nächsten Jahr. Idealerweise werden die Pflanzen dann auch zusätzlich gedüngt. Dauertragende Erdbeeren schneidet man im Frühling, vor dem Austrieb, so dass keine kranken und halbverrotteten Blätter mehr an der Pflanze verbleiben. Achtung: Das grüne Herzchen in der Mitte soll aber nicht geschnitten werden.
Fruchtfolge: Erdbeeren sollten nicht an einem Ort gepflanzt werden, wo gerade vorher schon mal Erdbeeren standen; zwischen zwei Erdbeerkulturen sollte mindestens eine Pause von 3 Kulturjahren sein. Auch der Anbau an einem Standort, wo früher (in den letzten 15 bis 20 Jahren) Obstbäume oder Rosen standen, ist nicht anzuraten. Da es sich bei den Obstbäumen und auch bei den Rosen und Erdbeeren um Rosaceen handelt, kann es bei zu naher Kultur zu Wuchsdepressionen kommen. Rosaceen sollten nicht nachfolgend zu Rosaceen gepflanzt werden.
Video: Erdbeeren schneiden.
Erdbeeren düngen
Erdbeeren sind eine wertvolle Nahrung für uns Menschen, aber natürlich brauchen sie auch selber Nahrung. Nur die menschliche Liebe und Fürsorge allein reicht nicht ;-).
Wenn Sie das Pflanzbeet schon gut mit Fruchtbarer Erde Nr. 2 oder mit Kompost (5-10cm auftragen, dann einarbeiten) aufgedüngt haben, istt gleich nach dem Pflanzen keine direkte Düngung notwendig. Nach ca. 3-4 Wochen kann dann noch eine mineralische Düngung mit dem Frutilizer Volldünger Plus erfolgen, der ja auch sehr viel organisches Material enthält: Bringen Sie je nach Fruchtbarkeit des Bodens ca. 50-100 g Frutilizer® Volldünger pro m2 aus und arbeiten Sie den Dünger mit leichtem Hacken ein. Eine zweite solche Gabe erfolgt bei einmaltragenden Erdbeeren nach der Ernte Ende Juni oder im Juli, ebenfalls bei den immertragenden Erdbeeren, wobei Mitte August der späteste Zeitpunkt für die Sommerdüngung ist: Auch bei dieser zweiten Düngung können vom Frutilizer® Volldünger plus nochmals ca. 50g pro m2 Erdbeerbeet gestreut und eingehackt werden. Auch bei den einmaltragenden Erdbeersorten, die ja auf den ersten Blick nach der Ernte nur noch still vor sich hinwachsen und vermeintlich nichts mehr produzieren, ist diese Sommerdüngung wichtig, da sie den Erdbeerpflanzen hilft, tief in der Mitte der Pflanzen und von aussen unsichtbar die neuen Blütenanlagen fürs nächste Frühjahr zu entwickeln.
Sollten die Erdbeerpflanzen plötzlich schwächeln, gelbe Blätter bekommen oder einen Wachstumsstillstand bekommen, so können Sie zusätzlich kurzfristig auch mal mit Frutilizer® Instant Bloom angiessen (20gr in 10 l auflösen).
Lubera® Erdbeeren selber vermehren (Video)
Lubera®-Erdbeeren sind nicht nur wohlschmeckend, sondern auch äußerst gesund. Damit Sie durchgängig leckere Früchte in bester Qualität ernten, ersetzen Sie die Pflanzen nach spätestens 3 Standjahren. Die Erdbeeren sind sonst müde und ausgelaugt, was zu sinkenden Erträgen und nachlassender Pflanzengesundheit führt.
Selbstverständlich können Sie jederzeit Lubera®-Erdbeeren als Nachschub bei uns oder in Gärtnereien erwerben. Es geht aber auch anders. Erdbeeren vermehren ist kein Hexenwerk zumal sie Ihnen dabei entgegenkommen. Erdbeeren besitzen nämlich einen starken Drang, Absenker zu bilden. Diese Eigenschaft machen Sie sich zunutze und vermehren auf diese Weise selbständig ihre Erdbeerpflanzen.
In den klassischen 3 Standjahren verfahren Sie folgendermaßen:
- Jahr 0 - Zeitpunkt der Pflanzung: Die Neupflanzung erfolgt entweder im Frühjahr oder im August/September auf dem optimalen Standort.
- Jahr 1: Das ist das Jahr des ersten Vollertrages. Ernten Sie die Pflanzen ab und lassen Sie sie auf dem Beet stehen.
- Jahr 2: Das ist die zweite Ernte mit den gleichen Pflanzen. Wählen Sie im Main/Juni starke und ertragreiche Pflanzen für die Vermehrung aus. Hier belassen Sie einige starke Ausläufer, die nach dem Einwurzeln Ende Juli/Anfang August ausgestochen und in ein neues Beet gepflanzt werden.
- Jahr 3: Ernte von den selber vermehrten Pflanzen; im August/September wird ein neues Beet mit frischen Lubera®-Erdbeeren angelegt
Tipp: Jene Pflanzen, die einen hohen Ertrag gebracht haben, sollten während der Tragzeit markiert werden, beispielsweise mit einem kleinen Stäbchen. So sieht man als Gartenbesitzer, von welchen Pflanzen es sich lohnt, Ableger zu nehmen.
Video: Selber Erdbeeren vermehren.
Erdbeeren durch Samen vermehren
Eine weitere Methode der Erdbeeren Vermehrung ist die Aussaat. Hierfür kann Saatgut im Fachhandel erworben oder von bestehenden Früchten gewonnen werden: eine Erdbeere wird getrocknet. Danach werden ihr die kleinen gelben Punkte, die aussen an der Haut zu sehen sind, abgenommen: die Samen oder auch "Nüsse".
Egal, von wo das Saatgut stammt: ausgesät werden kann es in der Zeit von Februar bis September, und zwar in kleinen Töpfen oder Aussaatschalen bei Temperaturen von mindestens 16°C (Gewächshaus oder Wohnung). Wichtig ist es, dass die Erdbeeren Samen nur leicht mit Erde bedeckt und immer feucht gehalten werden. Frühestens nach zwei Wochen zeigen sich die ersten Keimlinge.
Wenn die Pflänzchen circa fünf Zentimeter gross sind, müssen sie pikiert werden. Sinnvoll ist es, sie zunächst einzeln in Blumentöpfe zu pflanzen, jedoch ist ein Auspflanzen ins Freie ebenfalls möglich. Sollte dies der Fall sein, muss ein Abstand von mindestens 20 cm zwischen den einzelnen Erdbeerpflanzen eingehalten werden. Die Mutterpflanzen, die keinen oder nur noch einen geringen Ertrag liefern, können dann entsorgt werden.
Achtung: Ausser bei einigen wenigen F1 Erdbeerhybriden oder bei den Monatserdbeeren fallen die Sämlinge nicht sortenecht, das heisst, wenn Sie Samen ihrer Erdbeerpflanzen aussäen, werden Sie sehr unterschiedliche Pflanzen und auch unterschiedliche Früchte erhalten. Demnach ist die vegetative Vermehrung durch Ausläufer der generativen Vermehrung durch Samen vorzuziehen.
Erdbeeren sind gesund – Erdbeeren pflanzen sowieso
Die gesundheitsfördernde Wirkung des Gärtnerns ist bekannt, beim Anbau von gesunden Früchten – auch wenn es wie die Erdbeeren nur Scheinfrüchte sind – verdoppelt sich dieser Effekt: Nicht nur hilft die gesunde Bewegung an der frischen Luft, sondern auch die selber erzeugte gesunde Nahrung kann ihre positive Wirkung entfalten. Ja man könnte noch weiter gehen: Im besten Falle entwickelt sich ein positiver Regelkreis, der sich selber trägt: Die Aussicht auf die leckeren Früchte stimuliert die Gartenanstrengung, und die gesunde Nahrung wiederum stärkt die Körper- und Geisteskräfte. In unserem Gartenbuch haben wir eine Vielzahl an leckeren Erdbeeren Rezepten für Sie gesammelt: Erdbeer-Tiramisu, Erdbeer-Tarte,
Interessant: Auch Hunde dürfen Erdbeeren essen.
Pflanzenschutzmassnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten bei Erdbeeren
Was können Sie selbst tun, um die Erdbeeren dauerhaft gesund zu erhalten und eine reiche Ernte einzufahren?
Beim Erdbeeren pflanzen ist die Auswahl des Standortes besonders wichtig. Erdbeeren lieben sonnenreiche Standorte. Bei Staunässe neigen sie schnell zu Grauschimmel. Leicht durchlässige, humose Böden sind perfekt. Wechseln Sie unbedingt nach 4 Jahren den Standort. Auf dem neuen Beet dürfen bis 4 Jahre zurück keine Erdbeeren gestanden haben. Damit die Erdbeerpflanzen nach Regen oder dem Gießen schnell abtrocknen können, pflanzen Sie sie nicht zu dicht. Gegen Erdbeermilben wirkt eine Mischkultur mit Zwiebeln und/oder Knoblauch. Beim Erdbeerblütenstecher müssen Sie schon während der Blütezeit vertrocknete Blütenstände laufend einsammeln und vernichten. Gegen das Auftreten von Wurzelfäule hilft nur das Pflanzen robuster Erdbeersorten. Auch Kirschessigfliegen können ein Problem bei Erdbeeren werden.
Schnecken sind der Schrecken eines jeden Erdbeerbauern. Sie haben die Wahl zwischen mechanischen Barrieren wie zum Beispiel Tannennadeln, Schneckenkragen und Kupferbändern oder chemischen Hilfsmitteln wie Schneckenkorn oder Bierfallen. Das Schnecken Absammeln bringt nur dann etwas, wenn Sie dies über den ganzen Tag verteilt tun. Legen Sie große Rhabarberblätter aus. Unter diesen suchen die Schnecken Schutz vor der sengenden Mittagssonne und Sie können die Weichtiere dort gezielt einsammeln.
Pilzkrankheiten an Erdbeerpflanzen
Neben den tierischen Schädlingen begünstigen hohe Luftfeuchtigkeit, schwül-warmes Wetter sowie starker Stickstoffgehalt im Boden eine weitere Gefahr für das Erdbeeren anbauen: Pilze. Der Grauschimmel dringt während der Blüte in die Pflanzen ein; befallene Früchte sind mit einem grauen "Pilzrasen" bedeckt.
Da die Sporen des Pilzes sich immer weiter ausbreiten, ist hierbei eine Behandlung mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel unabdingbar. Erdbeermehltau ist bereits im Frühjahr zu erkennen: Blätter, Blüten und Früchte sind mit einem weissen Belag bedeckt. Die Blätter verfärben sich rötlich-violett und rollen sich nach oben ein. Auch hier hilft entweder der Einsatz eines Pflanzenschutzmittels oder ein komplettes Entfernen der Pflanze.
Erdbeeren ernten
Im Juni reifen die ersten Erdbeeren. Wenn die Beeren die richtige Größe erreicht haben und gleichmäßig rot durchgefärbt sind, können Sie mit der Ernte beginnen. Erdbeeren ernten Sie wenn möglich mit Stiel. Die empfindlichen Früchte bleiben so länger frisch.
Einmaltragende Erdbeeren alle 2 Tage ernten: Einmaltragend Erdbeeren kommen in der klassischen Erdbeersaison, Ende Mai bis Juni zur Reife, das heisst, sie reifen in einer relativ kurzen Zeitspanne. Hier ist es entscheidend, dass Sie jeden zweiten Tag ernten, um das Beste aus Ihren Erdbeeren herauszuholen.
Immertragende Erdbeeren alle 3 bis 4 Tage ernten: Dauertragende oder immertragende Erdbeersorten wie Ewigi Liebi reifen über die ganze Vegetationsperiode verteilt. Das bedeutet aber auch, dass es etwas länger dauert, bis die nächsten Erdbeerfrüchte wieder reif sind. Hier ist es sinnvoll, alle 3 bis 4 Tage die Erdbeerpflanzen auf reife Früchte zu überprüfen.
Mit Kelchblättern ernten: Erdbeeren werden mit den Kelchblättern geerntet; der Fruchtstiel wird oberhalb der Kelchblätter mit Daumen und Zeigefinger abgeklemmt. Zieht man die reifen Erdbeeren einfach vom Fruchttrieb weg, bleiben Kelchblätter und auch ein Teil des Fruchtzapfens bei der Pflanze und die Frucht wird zu stark verletzt – sie büsst entsprechend an Lagerfähigkeit ein.
Am kühlen Morgen ernten: Ernten Sie Erdbeeren immer im kühlen Morgen, nicht in der Hitze des Mittags oder des Nachmittags. Die Früchte können dann auch im Kühlschrank schneller heruntergekühlt werden und lagern deutlich besser bis zum endgültigen Genuss oder bis zur Verarbeitung.
Lagerung und Verwendung
Für eine erste Zwischenlagerung empfiehlt sich der klassische Spankorb, da es Erdbeeren luftig mögen. Stapeln Sie die Früchte nicht unnötig hoch übereinander, da sie sehr druckempfindlich sind.
Erdbeeren lassen sich nicht lange lagern (ca. 2 Tage im Kühlschrank). Deshalb verwerten Sie die Früchte so schnell wie möglich. So bleiben sie optisch ansehnlich und bewahren ihr feines Aroma. Meine Oma hat die Erdbeeren noch eingeweckt und im Vorratskeller gelagert. Das wurde heute durch Einfrieren und Tiefkühlschränke abgelöst. Auf diese Weise stehen Ihnen Erdbeeren das ganze Jahr über zur Verfügung. Zwischen haltbar gemachten Erdbeeren und der frischen Ernte aus dem Garten besteht ein deutlicher Geschmacksunterschied. Verwenden Sie daher Erdbeeren an Ort und Stelle als Erdbeerkuchen, in selbst hergestelltem Fruchtjoghurt, Smoothies oder einfach als Naschfrucht direkt in den Mund. Sehr beliebt ist auch selbst hergestellte Erdbeermarmelade.
Erdbeeren lagern: Nach dem Ernten nicht waschen
Sollen Erdbeeren richtig gelagert werden, so dürfen sie keinesfalls gewaschen werden: die Früchte werden mitsamt ihrem Stiel und ihren Kelchblättern ungewaschen an einen kühlen Ort gestellt. Dieser kann sich sowohl im Keller als auch im Kühlschrank (Gemüsefach) befinden. An einem derartigen Plätzchen bleiben die Erdbeeren ein bis zwei Tage lang frisch. Erdbeeren bekommen leicht Druckstellen. Sollen sie gelagert werden, sollten sie nach Möglichkeit nicht übereinander liegen. Ein flaches Behältnis ist deshalb sinnvoll; auch ein Backblech, welches mit Küchenkrepp ausgelegt wird, kann verwendet werden.
Wichtig ist es, dass nur unbeschädigte Beeren gelagert werden. Erdbeeren, die bereits – ganz oder teilweise – matschig sind, sollten ebenso ausgemustert werden wie solche, die Schimmel gebildet haben. Manch einer kommt auf die Idee, lediglich die angeschimmelten Stellen wegzuschneiden. Dies Procedere ist nicht ausreichend! Selbst, wenn er noch nicht sichtbar ist: der Schimmel zieht sich durch die ganze Frucht, so dass ein Entfernen des offensichtlichen Befalls zwar die Optik der betroffenen Frucht verschönert, den Schimmel selbst aber nicht beseitigt.
Erdbeeren einfrieren: So geht´s!
Wer grosse Mengen Erdbeeren hat und/oder sie über einen längeren Zeitraum "lagern" möchte, der sollte seine Früchte einfrieren. In diesem Zustand können sie zwei Jahre lang gelagert werden.
Vor dem Einfrieren müssen die Erdbeeren gründlich gewaschen werden. Verschimmelte, matschige, faulige und beschädigte Früchte werden aussortiert, den anderen werden die Kelchblätter und Stiele entfernt. Dann werden sie auf ein Backblech oder in eine flache Schale gelegt und eingefroren. Nachdem sie gefroren sind, können sie in eine Schale oder einen Beutel umgepackt werden; ihre Form behalten sie durch dieses Procedere bei.
Walderdbeeren im Topf
ich habe heuer im Frühling Walderdbeeren in den Topf gepflanzt, welche noch immer Früchte tragen😊👍.
Soll ich im nächsten Frühling die Erde erneuern bzw. verbessern oder einfach so lassen wie es ist.
danke für die Infos
glg
Bei Topfpflanzungen können Sie die Erdbeeren im Frühjahr mit einem Saisondünger versorgen.
Freundliche Grüsse
Ihr Lubera-Team