Grossblumiger Krokus 'Remembrance'
Crocus vernus 'Remembrance' - der perfekte lila Krokus mit grossen Blüten
Grossblumiger Krokus 'Remembrance' kaufen
Vorteile
- Grosse, kräftig Violett strahlende Blüten
- wunderschöne Kombinationsmöglichkeiten
- pflegeleichter Frühlingsblüher
Zwiebelgrösse: 8/+
Pflanztiefe in cm: 6 bis 8
Abstand in cm: etwa 5
Blütenfarbe: gross, breit und trichterförmig im dunklen Purpurblau eingefärbt
Blattfarbe: lineal, schmal und grasgrün mit weissem Mittelstreifen
Blütezeit: Mitte März bis Anfang April
Höhe: 15 bis 20 cm
Breite: 5 bis 15 cm
Verwendung: Rasenflächen, Rabatten, Farbtupfer unter Sträuchern und Bäumen, Stein- und Steppengärten, Topfpflanzen für diverse Innenbereiche
Standort: sonnig (alternativ leicht schattig); frisch, durchlässig und sommertrocken; keine tonhaltigen Böden!
Winterhärte: Z6 von -23,4 bis -17,8 °C
Giftigkeit: Krokusse sind schwach giftig. Sie enthalten geringe Mengen eines Giftstoffes, der für Menschen aber kaum gefährlich ist. Bei Haustieren, vor allem Hasen, können dagegen schon geringe Mengen eine tödliche Wirkung haben. Der Krokus ist für Hasen und andere Haustiere sehr giftig!
Beschreibung
Man kennt heute um die Hundert verschiedene Krokus Sorten, wobei der Grossblumige Krokus 'Remembrance' im deutschsprachigen Raum mit zu den beliebtesten zählt. Die ursprüngliche Heimat dieser Frühlingsblumen liegt im nördlichen Mittelmeerraum und in Südosteuropa, 'Remembrance' – aus der Vernus-Gruppe – ist allerdings eine speziell gezüchtete Kulturform. Als grossblumiger und grossblütiger Krokus eignet sich der sympathische Frühlingsbote ausgezeichnet als Hingucker auf Rasenflächen, Rabatten und in Kästen sowie Töpfen. In unregelmässigen, grösseren Gruppen gepflanzt machen die Blumenzwiebeln vom Grossblumigen Krokus 'Remembrance' jedoch auf schütterem Rasen sowie auf wenig bewachsenen Flächen unter und vor einzelnen Gehölzen eine gute Figur. Die Pflanzen beginnen mit der für Blumenzwiebeln typischen Selbstaussaat erst nach einigen Jahren, sodass die Bestände anfangs noch räumlich konstant bleiben.
Tipps zur Pflanzung der Blumenzwiebeln
Als oberster Grundsatz gilt, dass man Krokusse im Garten generell in grösseren Gruppen anbauen sollte. Sorten wie den Grossblumigen Krokus 'Remembrance' empfehlen wir darüber hinaus unregelmässig zu pflanzen, also die Zwiebeln keineswegs in streng geometrischer Form unter die Erde zu bringen. Berücksichtigen Sie weiterhin, dass diese Art der Frühlingsgewächse nicht der wesentlich stärkeren Konkurrenzkraft von Gräsern gewachsen ist und daher besonders auf gut gepflegten Grünflächen recht schnell wieder von der Bildfläche verschwunden sein wird. Lediglich im schütteren Rasen eingesetzt oder am Rand von Sträuchern eingepflanzt, sowie in Stein- und Steppengärten bleiben Krokusse ausdauernd und sicher sesshaft.
Der richtige Standort und Boden für Crocus vernus ‘Remembrance‘
Bevorzugen Sie einen sonnigen und warmen sowie konkurrenzarmen Standort (notfalls Halbschatten, wo die Blüten allerdings spärlicher ausfallen). Der Boden an den Pflanzstellen muss stets frisch, sommertrocken und durchlässig sein. Tonböden und nasse Erde eignen sich nicht für den Grossblumigen Krokus 'Remembrance'.
Wie und wann pflanzt man den Krokus ‘Remembrance‘
Die Monate September bis November sind die beste Zeit, um Krokusse zu pflanzen. Im Gegensatz zu anderen Frühlingsblumen Zwiebeln benötigen sie keine besonders tiefen Pflanzlöcher (sechs bis acht Zentimeter reichen) und auch der Abstand beim Zwiebeln stecken darf deutlich geringer (etwa fünf Zentimeter) ausfallen. Platzieren sie immer wenigstens etwa zehn der Knollen nebeneinander, da die naturgemäss etwas kleineren Blüten so am besten zur Geltung gelangen werden. Wollen Sie Ihre Grünfläche in eine stimmungsvolle und attraktiv blühende Krokuswiese verwandeln, empfehlen wir eine zufällige und locker verteilte Anpflanzung.
Vermehrung des Grossblumigen Krokus 'Remembrance'
Der Grossblumigen Krokus 'Remembrance' wird schliesslich nach einigen Jahren seine ersten Horste bilden, die sich bei entsprechendem Bedarf sehr einfach teilen lassen. Im Gegensatz zu anderen Krokusarten ist die Vermehrung von Sorten aus der Crocus vernus-Gruppe allerdings wesentlich langwieriger und auch ihre Selbstaussaat startet erst nach einigen Jahren und dann ebenfalls nur zögerlich. Sind grössere Anbauflächen bei Ihnen vorgesehen, sollten Sie daher besser gleich mehrere Päckchen vom Grossblumigen Krokus 'Remembrance' im Lubera Shop kaufen.
Wie blüht der Krokus ‘Remembrance‘
Seine grossen, breiten und trichterförmig im dunklen Purpurblau eingefärbten Blüten erscheinen von Mitte März bis Anfang April. Die linealen, schmalen und grasgrünen Blätter tragen während dieser Zeit einen weissen Mittelstreifen, vergilben nach der Blüte und ziehen sich danach selbstständig ein.
Tiere und der Grossblumige Krokus 'Remembrance'
Einige Krokusarten der Vernus-Gruppe, wie auch der grossblumige 'Remembrance', vermehren sich durch Brutzwiebeln und Samen, die nicht selten von Ameisen „verschleppt“ werden. Wundern Sie sich daher nicht, wenn irgendwann auf Gartenflächen Krokusse erscheinen, die damit nie bepflanzt worden sind. Sie sollten auch wissen, dass die gelben Narben (oder Griffel) in den Blüten dieser Zwiebelgewächse bei den Amseln zu regelrechten Kampfattacken führen, die in Gestalt von abgeknickten Blütenstielen oder völlig zerzausten Blütenblättern enden. Zusätzliche Feinde sind die Mäuse, die nur allzu gerne Knollen vom Grossblumigen Krokus 'Remembrance' als Leckerbissen missbrauchen und auch bei der Lagerung der Zwiebeln eine ernst zu nehmende Gefahr sind.
Pflegetipps für den Grossblumigen Krokus 'Remembrance'
Einmal in die Erde eingepflanzt, verlangen die sesshaft gewordenen Frühlingsstauden allerdings keine weiteren Pflegemassnahmen. Beachtet werden muss lediglich, dass die Blätter nach der Blüte nicht gleich abgeschnitten werden. Warten Sie damit, bis sie welken, da ein vorzeitiger Schnitt die Pflanzen empfindlich schädigt und sie im ungünstigsten Fall vorzeitig absterben lässt. Wenn überhaupt, sollen Krokusse vor dem Blattaustrieb im zeitigen Frühjahr ein wenig gedüngt werden, da sich die Pflanzen ihren notwendigen Nachschub an Nährstoffen selbst aus dem Erdreich ziehen.