Wie kann man sich das Glück in Form einer Pflanze ins Haus holen? Die einfachste Methode hierfür ist, sich eine Dracenea Sanderiana zu besorgen. Diese Drachenbaumart ist hierzulande besser bekannt als „Glücksbambus“ oder „Lucky Bamboo“ und eignet sich nicht nur als dekorativer Zimmerschmuck, sondern auch sehr gut als kleine Aufmerksamkeit für liebe Mitmenschen…
Inhaltsverzeichnis
Dracenea Sanderiana – Pflanzen-Steckbrief von Gartenbista:
Dracenea Sanderiana Standort
Dem Dracenea Sanderia ist es ziemlich egal, an welchem Standort er platziert wird, Hauptsache, er darf diesen beibehalten (einen Standortwechsel mögen diese Pflanzen ganz und gar nicht!). Beachtet werden sollte allerdings, dass der Dracenea Sanderiana in der Sonne wesentlich schneller wächst und dadurch leicht eine unschöne Form erhalten kann. Der optimale Standort ist deswegen ein halbschattiger Platz mit Zimmertemperatur.
Pflege – Tipps
- Haltung: Der Dracenea Sanderiana fühlt sich am wohlsten in Wasser und sollte deshalb in einer schmalen, hohen Vase oder Flasche gehalten werden.
- Wasserwechsel: Das Wasser sollte in regelmäßigen Abständen – am besten monatlich – gewechselt werden.
- Stamm: Beim Kauf bereits auf einen dicken Stamm achten, denn dieser ist ein Indiz für kräftige Triebe.
- Schneiden: Das Schneiden der Triebe des Dracenea Sanderiana führt dazu, dass die Pflanze stärker austreibt und deswegen eine schönere Optik erhält. Gelbe Blätter einfach abschneiden.
- Wurzeln: Die abgeschnittenen Triebe einfach ins Wasser stellen und eine Bewurzelung versuchen.
- Gelbe Stellen: Bilden sich gelbe Stellen am Stamm, einfach das betroffene Stück abschneiden und den Dracenea Sanderiana wieder ins Wasser stellen (richtige Richtung beachten!).
- Gießen: Wird der Dracenea Sanderiana in Erde gepflanzt, so darf er nur äußerst sparsam gegossen werden.
- Düngen: Eine Düngung des Dracenea Sanderiana ist nicht erforderlich.
Dracenea Sanderiana vermehren
Die Vermehrung von Dracenea Sanderiana ist nicht gerade einfach und erfolgt ausschließlich über Stecklinge. Abgeschnittene Triebe ins Wasser stellen (bitte auch hier dieses regelmäßig wechseln!) und hoffen – unmöglich ist es jedenfalls nicht, dass sich Wurzeln bilden…
Graphik: © tunedin – Fotolia.com