So verpönt Rassismus im übrigen Leben ist, so gerne wird er in der schönen neuen Gartenwelt seit einigen Jahren wieder zelebriert. Nun bekommt diese Strömung offiziell Gewicht. Denn der Schweizerische Bundesrat plant nichts Geringeres als ein Gesetz zur Vernichtung und Ausrottung von "gebietsfremden" Pflanzen, die nun unter Androhung massiver Strafen um jeden Preis durchgesetzt werden soll.
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Langsam haben wir uns an die Multikultigesellschaft gewöhnt, wir essen selbstverständlich Pizza und Kebap, wir zeigen nicht mit dem Finger auf dunkelhäutige Mitmenschen, und wir haben uns auch daran gewöhnt, unser Reden und Schreiben einigermassen frei von Rassismus und Diskriminierungen zu gestalten. Nun aber kommt die Idee von der "reinen Lehre" durch die Hintertüre wieder zurück, und das ausgerechnet im Gartenbeet! Diesmal wird sie nicht etwa von den Rechten verbreitet, nein diesmal sind es vielmehr übereifrige Naturschützer und "Gutmenschen", die unter dem Stichwort der Biodiversität die sogenannt "einheimische Natur" verteidigen wollen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn diese Damen und Herren in Bundesbern nicht so viel Einfluss hätten, zum Beispiel dank der Lobbyorganisation "Pro Natura", die jedes Kind vom Schoggitalerverkauf her kennt. Das muss ja eine gute Sache sein – oder wer wäre schon freiwillig gegen Schoggi und die Natur. Gegen Biodiversität wird auch kein halbwegs vernünftiger Mensch argumentieren wollen. Soweit so gut.
Aber was aus diesem vielleicht gutgemeinten Vorhaben geworden, ja gewuchert ist, das ist beim ersten Lesen des vorgeschlagenen Gesetzestextes erschreckend und beim zweiten Lesen und drüber schlafen schlichtweg monströs. In der Tat steht uns nun ein gesamtschweizerisches Gesetz bevor, das "gebietsfremde Organismen" um jeden Preis verbieten will. Das vorgesehene Strafmass beträgt bis zu drei Jahre Gefängnis – falls jemand sich weigert, bestimmte Pflanzen in seinem Garten oder auf seinem Land zu jäten. Ausgearbeitet wurde das entsprechende Gesetz von den Beamten im Bundesamt für Umwelt (Bafu). Der Bundesrat hat die Gesetzesvorlage diesen Sommer in die Vernehmlassung gegeben. Grund genug also, die Sache mit der "einheimischen" Natur wieder einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wie die Fremden in Verruf gerieten
Bis in die 1980er Jahre hat die Pro Natura den Schmetterlingsflieder aktiv gefördert, weil er für Schmetterlinge und andere Insekten eine nützliche Pflanze ist. Das wäre er eigentlich noch heute, obwohl nun fleissig erzählt wird, der "fremde" Nektar sei für die Insekten je nach Version ungeniessbar oder sogar schädlich. Bewiesen ist beides nicht. Was sicher ist, und viele von uns werden sich daran erinnern: Im letzten Jahrhundert wurden in den Gärten landauf landab fröhlich neue und interessante Pflanzen kultiviert, man fand das Unbekannte interessant, im Garten ebenso wie bei den Essgewohnheiten, wo nebst Pizza und Spaghetti bald auch die Kebap zum Alltag gehörten. Erst seit den 1990er Jahren werden neue Pflanzen zunehmend wieder als Gefahr wahrgenommen. Das passt ganz gut zum allgemeinen konservativen Backlash. Man möchte nun die Welt einfrieren, so wie man sie kennt, man möchte die "Natur" bewahren. Man möchte zurück in eine heile Welt, die man irgendwo im 19. Jahrhundert verortet – auch wenn damals die Welt gewiss alles andere als heil war. Man träumt von einer historischen Idylle, die es so nie gegeben hat. In dieses Bild passt, dass bitte auch die Natur genau so bleiben soll, wie wir sie uns vorstellen, dass nur diese Pflanzen gedeihen sollen, die schon immer da waren.
Die Fremdlinge gerieten im neuen Jahrtausend immer mehr in Verruf, und diverse Länder haben seither schwarze Listen erstellt. Allen voran sind hier Australien und Südafrika zu nennen, denen rassistisches Denken auch sonst ja nicht ganz fremd ist. Bald verkündeten dann auch hierzulande die ersten Naturapostel, dass sie nur noch "einheimische" Pflanzen in ihren Gärten dulden wollten. Seither ist das Einheimischen-Gerede zum Selbstläufer geworden. Und wer es zu hinterfragen wagt, fängt sich mitunter wüste Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen ein. Offenbar ist mit der Frage der Herkunft auch im Garten nicht zu spassen! Da fühlen sich manche Zeitgenossen gleich in den tiefsten Grundfesten ihres Selbstverständnisses angegriffen.
Aber warum eigentlich? Und was heisst das überhaupt, eine "einheimische" Pflanze? Vor was genau haben diese Leute, die alles Fremde verbieten wollen, eigentlich Angst?
Ethnische Säuberungsaktionen im Garten
Eine "reine" Natur hat es nie gegeben und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben. Was wir unter Natur verstehen, hat sich immer verändert. Pflanzen sind seit Menschengedenken gewandert. Manche erwiesen sich dabei als nützlich, und andere schufen manchmal an gewissen Orten Probleme. Mit der Zeit pendelte sich aber immer ein neues Gleichgewicht ein. Und auch wenn wir über Jahrhunderte zurückschauen, so gibt es bis heute kein einziges Beispiel einer Pflanze, die wegen neu zugewanderten Pflanzen ausgestorben wäre. Es gibt schlicht und ergreifend rein gar keinen Beweis dafür, dass gebietsfremde Organismen unsere Biodiversität gefährden würden. Im Gegenteil, man weiss aus der Forschung, dass die Biodiversität insgesamt grösser wird, wenn neue Pflanzen zuwandern! Die Gefahr, von der nun landauf landab geredet wird, ist also eine imaginierte, es ist eine konstruierte und letztlich herbeigeredete Gefahr.
Gewisse Fremde gelten weiterhin als nützlich
In jüngster Zeit ist die Idee von der "guten", weil "einheimischen" Pflanzen zum Mainstream geworden. Wobei bei genauerem Nachfragen meist niemand so genau weiss, was denn nun eigentlich eine echte "einheimische" Pflanze sei, und wo man die Grenze ziehen müsste. Einig sind sich praktisch alle, dass manche fremden Pflanzen durchaus nützlich seine, beispielsweise Aepfel und Orangen, Tomaten, Kartoffeln. Auch die Pelargonien möchte wohl niemand ernsthaft nach Südafrika zurückschicken. Die sind in der Schweiz längstens so gut integriert, dass viele Schweizer eigentlich glauben, sie seien "einheimisch". Auch Tomaten und Kartoffeln ausweisen wäre auch nicht so eine gute Idee. Diese stehen derzeit auch nicht zur Disposition, da sie sich nicht so leicht vermehren, und im Herbst mit den ersten Frösten zuverlässig erfrieren. Aber "einheimisch" sind sie deswegen natürlich noch lange nicht! Sie sind vielmehr liebgewonnene Fremde, die schon längst zu unserer Kultur dazugehören. Sie sind integriert, könnte man sagen.
Müssten wir nur essen, was ursprünglich in Mitteleuropa gedieh, unser Speisezettel wäre nicht gerade abwechslungsreich. Wir hätten Eicheln, Kastanien, Gräser, Nüsse und Hagebutten, ein paar Pilze und wilde Beeren, sowie die Blätter von Wildkräutern. Auch die Gerste hätten wir je nach Definition noch, denn sie wird bei uns seit 9000 Jahren kultiviert. Die meisten unserer heutigen Nutzpflanzen aber kommen von weither, und sind genaugenommen gebietsfremd, also Ausländer. Weizen stammt aus Kleinasien und dem Nahen Osten, Weinreben kommen aus dem westlichen Asien. Aepfel stammen aus Zentralasien und dem Kaukasus, von wo sie entlang der Seidenstrasse nach Europa gelangten. Im Mittelalter wurden nebst Gewürzen auch Sojabohnen und Zitrusfrüchte um die halbe Welt transportiert. So hat sich bald seit Menschengedenken alles mit allem vermischt, und eigentlich weiss kaum mehr jemand, was ursprünglich wo als "einheimisch" galt. Den Pflanzen ebenso wie den hungrigen Menschen wäre diese Frage an sich auch ziemlich egal.
Der Index der potenziell zu verbietenden Pflanzen umfasst aber inzwischen schon rund 400 Gewächse, darunter so ziemlich alles, was landauf landab traditionell in den Bauerngärten gezogen wird – nebst den bereits verbotenen Goldruten sind das zum Beispiel Herbstastern, Sonnenblumen oder Topinambur. Alles Pflanzen halt, die dankbar wachsen und sich leicht vermehren. Hm, das sind doch genau die Pflanzen, die wir eigentlich im Garten besonders schätzen!
Vor und nach Kolumbus
In der Neophytendiskussion haben sich die Fachleute einen kleinen Trick ausgedacht, um das "Einheimische" vom "Fremden" klar zu trennen. Der Trick lautet: alles, was bis und mit Kolumbus kam, gilt als eingebürgert, also einheimisch. Alles, was nachher kam, wird nach dieser Definition aber in alle Ewigkeit als fremd definiert.
Ausserdem sollen nur Pflanzen ausgerottet werden, die sich auf den ersten Blick nicht als besonders nutzbringend und zivilisiert erweisen. Manche Gewächse haben ja die Frechheit, sich von selber und ganz ungefragt auszubreiten, sei es über Ausläufer oder Samen. Und das geht natürlich gar nicht, da wird einem ja Angst und Bange, wenn die einfach so ungefragt daherwachsen! Die Angst vor Pflanzen, die sich selber vermehren und wachsen, wo und wie es ihnen passt, die ist überhaupt nicht neu. Das Fremde hat den Menschen immer mal wieder in Angst und Schrecken versetzt – in Form anderer Artgenossen ebenso wie in Form neuer Pflanzen.
Es gab aber auch Zeiten, in denen Neugier, Weltoffenheit und wissenschaftliches Interesse überwogen. Im 18. Jahrhundert war das Sammeln exotischer Pflanzen gross in Mode. In Gewächshäusern und Orangerien wurden die Schätze aus den damaligen Kolonien gehegt und vermehrt. Dieser Boom dauerte an bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals wurde die Vererbungslehre entdeckt, die Rassentheorie kam auf, Wissenschafter versuchten nachzuweisen, dass Menschen mit weisser Hautfarbe intelligenter seien als solche mit dunkler Haut. Damit sollten Sklaverei und Sezession begründet werden. In dieser Zeit entstand auch das Konzept der «heimischen» Pflanze. Im Jahr 1923 schrieb beispielsweise der amerikanische Landschaftsarchitekt Jens Jensen von der Verwebung der "heimischen" Pflanzen mit der Volksseele. Auch in Deutschland wurde nun der Vergleich mit Menschenrassen und Pflanzen angestellt. 1936 beklagte Landschaftsgärtner Albert Krämer den Mangel an "aus Blut und Boden herausgewachsenen deutschen Gärten". Bei der Pflanzenauswahl wurden vermehrt eugenische Kriterien angewendet. Die "Allgemeine Ordnung über die Gestaltung der Landschaft" empfahl im Jahr 1943, "ausschliesslich heimische Arten bester Abstammung zu pflanzen". Pflanzen mit buntem Laub oder Mutationen, die asexuell durch Stecklinge vermehrt werden mussten, waren verpönt, ebenso wie hängende Zweige oder Zwergwuchs, der strikt abgelehnt wurde.
Es entstand eine eigentliche Rassenlehre für Gärten und Landschaften. Heimische Pflanzen galten als gut, fremde Pflanzen als schlecht. Exotische Gewächse, die bis dahin Attraktionen waren, wurden nun verdächtig, und zwar nicht nur in Deutschland. In der amerikanischen Zeitschrift "Popular Science" hiess es damals, dass "die Mehrzahl unserer Unkräuter, wie übrigens auch unser Ungeziefer, über die Meere zu uns kam." In England verkündete der Naturgärter William Robinson, man müsse die Rabatte von fremden Pflanzen befreien: "Die Gladiole kam vom Kap der Guten Hoffnung und die Dahlie aus Mexiko zu uns. Gegen diese schreckliche Invasion aus dem Ausland müssen wir protestieren."
Bald sprach sich in Deutschland die Bevölkerung von Magdeburg gegen die exotischen Bäume im städtischen Arboretum Herrenkrugpark aus, das im 19. Jahrhundert zu Lernzwecken bepflanzt worden war. Unter dem Druck der Oeffentlichkeit musste der Parkdirektor die "fremden Bäume" abholzen. Im Jahr 1931 warnte Professor Arno Naumann aus Dresden vor einem "aufdringlichen Mongolen", womit er das Springkraut meinte. Er monierte, welch verheerende Rolle die Mongoleneinfälle in der Deutschen Geschichte gespielt hätten, und rief zum Kampf gegen das fremde Kraut auf. Zehn Jahre später wurde aufgrund seiner Vorarbeiten eine Vegetationskartierung des Dritten Reiches erstellt, die empfahlt, "die deutsche Landschaft von unharmonischer ausländischer Substanz zu reinigen". Auch die Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker rief zum "Ausrottungskrieg" gegen fremde Pflanzen.
Die Stilisierung des Bösen
Wenn man den neuen Gesetzesentwurf aus der Schweiz vor diesem Hintergrund liest, kann einem schon Angst und Bange werden. Heute weiss man aus der Kommunikationsforschung, wie das sogenannte "Framing" funktioniert und was für einen grossen Einfluss die Wortwahl auf die Wahrnehmung eines Themas hat. Ganz bewusst werden mit wohldurchdachter Wortwahl Gefahren konstruiert und aufgebauscht, Feinde werden mit Sprache «gemacht». Bedrohungen werden herbeigeredet, und das Gerede wird so lange wiederholt, bis es jeder glaubt. Das kennen wir von den rechten Demagogen, und wir kennen es aus der Faschismusforschung. Die Kommunikationswissenschafterin Elisabeth Weling hat das Thema eingehend erforscht und beschreibt es in ihrem lesenswerten Buch "Politisches Framing".
Nun also wird diese Technik der Bewusstseinsmanipulation auch von Naturschützern und Biodiversitätsapposteln übernommen, vermeintlich um damit "die Natur" zu retten. Die sprachliche Diskriminierung, die bis jetzt den "Ausländern" und "Migranten" vorbehalten war, ist also in der Pflanzenwelt angekommen. Schon nur das Wort "invasiv" ist Kriegssprache. Es suggeriert die Invasion fremder Krieger. Und erst die "Ausrottung". Überhaupt das ganze Gerede von der "Bedrohung". Und nun also die neuste Wortkonstruktion der Amtshengste im Bundesamt für Umwelt (Bafu): "Invasive gebietsfremde Organismen". Das klingt ja wahrlich nach einer grossen Gefahr! Pflanzen werden jetzt also nicht mehr Pflanzen genannt, nein sie sind nur noch "Organismen" – das ist abstrakter, das ist unpersönlicher. So wie man Menschen, mit denen man vielleicht noch Mitleid hätte, zu gefährlichen "Migrantenströmen" macht, so geschieht es nun mit Pflanzen, die zu abstrakten "Organismen" mutieren. Hier wird ganz klar versucht, Distanz zu schaffen zu etwas, das normalerweise mit positiven Gefühlen verbunden ist: denn wer wäre schon gegen Pflanzen? Schliesslich sind sie die Grundlage allen Lebens, und eigentlich wissen wir das auch alle. Ohne Pflanzen gäbe es weder Sauerstoff, noch gäbe es Tiere oder gar den Menschen.
Aber "Organismen", die kann man doch sicher ausrotten, oder? Erst recht, wenn sie invasiv und auch noch gebietsfremd sind. Diese beiden Ausdrücke erinnern an Militärsprache. Hier droht nichts Geringeres als die Invasion des Feindes. Eines gebietsfremden Feindes, wohlgemerkt.
Sind Ausländer denn wirklich schlechter?
Mit einer erschreckend naiven Selbstverständlichkeit (oder ist es Absicht?!) wird in der neuen Gesetzesvorlage davon ausgegangen, dass gebietsfremde Organismen schlechter sind als gebietseigene. In anderen Bereichen nennt man solches Denken "Diskriminierung". Und Diskriminierung nach Rasse oder Herkunft ist in der Schweiz zu Recht verboten.
In einer Gesellschaft und Umwelt und bei einem Klima, das sich verändert, ist diese Annahme aber grundfalsch. Zudem werden hier einmal mehr rassistische Denkmuster ausgelebt und verinnerlicht, die in anderen Bereichen der Gesellschaft verpönt und richtigerweise auch verboten sind. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Unterscheidung zwischen sogenannt "einheimischen" und "gebietsfremden" Pflanzen sowieso unhaltbar. Und in Zeiten der Klimakrise ist sie auch schlicht kontraproduktiv.
In das Framing von der Bedrohung der Biodiversität kommt als weitere Bedrohungsstufe noch das Gerede vom wirtschaftlichen Schaden und von den angeblichen Kosten für die Volkswirtschaft. Dazu ist zu sagen: Diese Kosten entstehen nur, wenn die Ausrottung bestimmter Pflanzen und Tiere vorgeschrieben wird. Würde man die Natur in Ruhe lassen, entstünden diese Kosten gar nicht. Pikanterweise wird nun in der neuen Gesetzesvorlage aber versucht, die von der öffentlichen Hand verursachten Kosten auf die Privaten abzuwälzen. Wer zum Beispiel Astern oder Goldruten mag, wird am Ende auch noch selber für die Vernichtung der seit Jahrzehnten liebevoll gehegten Pflanzen bezahlen müssen.
Warum machen alle mit?
Von links bis rechts plappern alle nach, dass fremde Pflanzen eine Gefahr seien, keiner hinterfragt das. Manche, auch grünliberale Politiker und Sozialdemokraten, fordern sogar, dass die Giftvorschriften gelockert werden, um invasive Neophyten zu bekämpfen. Absurder geht es nimmer! Der Aargauer Grünliberale Beat Flach forderte aber im Nationalrat genau das. Die Liste der Mitunterzeichner liest sich wie ein Who is Who von GLP und SP. Dabei nützt die ganze Hysterie doch am Ende nur der Pharma- und Agroindustrie! Ausserdem ist es gewiss im Sinne der multinationalen Pflanzenpatentierer, wenn alles verboten wird, was von selber wächst und sich selbständig und ohne Lizenzgebühren vermehrt.
Opuntia humifusa Kanton Wallis
Beste Grüsse Sabine Reber