Geranium palustre

• Anspruchslos und robust, auch in feuchteren Standorten
• Längere Blütezeit von Juni bis September
• Nützlingsfreundlich, zieht Bienen und Schmetterlinge an
• Ideal für naturnahe und feuchte Gartenbereiche

Blütenfarbe: Zartes Rosa bis Hellviolett
Blütezeitbereich: Juni bis September
Höhe: 40–60 cm
Lichtverhältnisse: Sonne bis Halbschatten
Blattform: Handförmig gelappt, fein gezahnt
Blattfarbe: Mittel- bis dunkelgrün
Pflanzabstand: 30–40 cm
Winterhärtezone: USDA 3–8
Verwendung für: Feuchtbeete, naturnahe Gärten, Teichränder, Rabatten
Besonderheiten: Verträgt Staunässe gut, bevorzugt feuchte Böden
Familie: Geraniaceae (Storchschnabelgewächse)
Geselligkeit: Verträgt gut Pflanznachbarn, wirkt in Gruppen besonders attraktiv

Geranium palustre, auch Sumpf-Storchschnabel genannt, ist eine mehrjährige, ausdauernde Staude, die sich besonders durch ihre Fähigkeit auszeichnet, auch in feuchten bis nassen Böden gut zu gedeihen. Mit einer Wuchshöhe von 40 bis 60 cm bildet sie dichte Horste aus, die sich sowohl an sonnigen als auch an halbschattigen Standorten wohlfühlen. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis in den September hinein, was dieser Pflanze eine lange Saison zur Farbdarbietung im Garten sichert.

Die zartrosa bis hellvioletten Blüten mit den charakteristischen dunkleren Adern sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ein Magnet für Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Die Blätter sind handförmig gelappt, fein gezahnt und dunkelgrün, was einen schönen Kontrast zu den Blütenfarben bietet.

Geranium palustre ist aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und Robustheit besonders für Feuchtbereiche geeignet, wie etwa an Teichrändern, in Sumpf- oder Regenwassergärten. Sie ist winterhart und pflegeleicht, benötigt jedoch einen Standort mit ausreichender Feuchtigkeit, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Staude eignet sich zudem hervorragend zur Erosionskontrolle an feuchten Hängen.

Gute Pflanzpartner

Iris sibirica (Sibirische Schwertlilie): Verträgt ebenfalls feuchte Böden und ergänzt die Geranie mit grossen, markanten Blüten.

Astilbe spp. (Prachtspiere): Bietet eine schöne Kombination aus zarten Blütenrispen und ähnlicher Feuchtigkeitsansprüche.

Filipendula ulmaria (Mädesüss): Sorgt mit seinen weissen, duftenden Blüten für einen attraktiven Kontrast und liebt ebenfalls feuchte Standorte.

Carex elata (Sumpfsegge): Ergänzt die Stauden durch feine, grasartige Blätter und schafft so eine naturnahe Uferzone.