Kräuselkrankheitstoleranter Pfirsich Franziskus
Weissfleischiger Pfirsich Franziskus, tolerant gegen Kräuselkrankheit
Kräuselkrankheitstoleranter Pfirsich Franziskus kaufen
Vorteile
- Ernte Anfang August
- tolerant gegen Kräuselkrankheit
- selbstbefruchtend
Wuchs/Gesundheit: tolerant gegen Kräuselkrankheit, erholt sich sofort
Endgrösse Niederstamm: Höhe: 2-2,5 m, Kronen-Ø: 1,6-2,2 m
Endgrösse Spalier: Höhe: 2-2,5 m, Länge: bis 2-3 m
Beschreibung
Leider gibt es keine Resistenz , keine Immunität gegen Kräuselkrankheit. Ich wiederhole: keine! Und gleichzeitig scheint der Krankheitsdruck zuzunehmen…Wir haben nun für unser Sortiment sogenannte kräuselkrankheitstolerante Sorten ausgewählt…Was heisst das "Kräuselkrankheitstoleranz"? Alle diese Sorten bekommen an den meisten Standorten früher oder später auch Kräuselkrankheit, dafür ist die Krankheit leider zu verbreitet. Aber in der Regel und auch in unseren Versuchen ist der Befall geringer. Der grösste Unterscheid zu normalen Sorten ist jedoch, dass sie sich schneller wieder erholen und sozusagen der Kräuselkrankheit davonwachsen, viel schneller als Vergleichssorten. Wir testen bei Lubera weiter neue Pfirsichsorten auf ihre Toleranz und haben auch bereits Kreuzungen gemacht, um bessere Resistenzen zu erreichen.
Was kann man gegen Kräuselkrankheit tun - zusätzlich dazu, dass man möglichst tolerante Sorten pflanzt?
- möglichst trockener Standort
- präventive Spritzung im Februar vor dem Anschwellen der Knospen ,das ist weiterhin die einfachste und wirksamste Methode!
- Befallene Blätter entfernen und entsorgen
- Befallene Bäume zusätzlich stärken und düngen, so dass sie der Krankheit davonwachsen
- Pflanzenstärkungsmittel
Trotzdem liebe ich Pfirsiche, und zwar die aus dem eigenen Gartenvon der Sorte Franziskus!
Was ich nicht will ist,arm zu sein.
Arm ist der, der kein Pfirsichbäumchen in seinem Garten hat.
Arm im Sinne von nie das herrliche Gefühl genossen zu haben, die sonnengereiften, strahlende Früchte auf den (noch jungen) Bäumchen über zwei Monate in ihrerunglaublichen Schönheit zu betrachten und zu bewundern. Und währenddessensich im Geiste ausmahlen zu dürfen, wie mit jedem vergangenen Tag immer mehr Fruchtsaft,Fruchtzucker und Aromen in die Pfirsiche kommen, und wie bald Hund (!) und Frauchen in die leckeren Früchte beißen dürfen. Zum Neid und Frust der neugierigen Nachbarn ;-)
Nicht nur eine herrliche Erfrischung im Sommer spendet diese wundervolle Frucht, sondern auch Vitamine, Mineralstoffe, wertvolle Öle im Kern, sowie heilsame Inhaltsstoffe. Was macht diese Frucht so besonders?
Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Pfirsiche dem metabolischen Syndrom entgegenwirken, und Pfirsichextrakt ein echter Krebsfeind ist. Wer sich ferner samtweiche Pfirsichhaut wünscht, nimmt zur Hautpflege einfach Pfirsichkernöl.In der traditionellen Volksheilkunde kommen dabei nicht nur die Früchte, sondern auch die Blätter, Blüten und die Rinde des Pfirsichbaumes zum Einsatz,und zwar schon seit vielen Jahrtausenden.
Denn der Pfirsich ist uralt, ja sogar älter als der Mensch…
Als im Jahr 2015 bei Straßenbauarbeiten im Südwesten von China zufällig acht versteinerte Pfirsichkerne gefunden wurden, war das Staunen groß.
Ein Forscherteam um Dr. Tao Su vom Menglun Tropical Botanical Garden hat die Pfirsichkerne nämlich genau untersucht und dabei herausgefunden, dass sie sagenhafte 2,6 Millionen Jahre alt sind und sich von heutigen Pfirsichkernen kaum unterscheiden.
Diese Entdeckung hat offenbart, dass der Pfirsich vermutlich aus China stammt, dort aber schon lange vor dem Menschen verbreitet war, also nicht, wie man eigentlich gedacht hatte,das Ergebnis jahrzehntelanger Zuchtbemühungen ist.
Ein Symbol der Unsterblichkeit
Dementsprechend ist der Pfirsich tief in der chinesischen Mythologie verwurzelt. So ist z. Bsp. einerdaoistischen Legende zu entnehmen, dass Hsi Wang Mu, die ewig junge Göttin des westlichen Himmels, einen wundersamen Pfirsichgarten besaß.
Doch musste man unsterblich sein, um in den Genuss dieser Pfirsiche zu kommen, da es ganze tausend Jahre dauerte, bis die Früchte reif wurden. Kein Wunderalso,dass der Pfirsich in China bis heute als Symbol der Unsterblichkeitgilt.
Wenn man sich das Spektrum der wertvollen Inhaltstoffe anschaut, wird einem klar, dass diese symbolische Bezeichnung nicht zufällig entstanden ist.
Wenn Sie zwei Pfirsiche essen, können Sie schon 30 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin – decken.
In einem größeren Pfirsich stecken somit immerhin rund 8 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.
Ein einziger Pfirsich enthält ganze 20 Prozent des Vitamin-K-Bedarfs und kann infolgedessen dazu beitragen, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützen.
Diese Carotinmenge entspricht etwa einem Viertel des empfohlenen Tagesbedarfs. Bedenken Sie aber, dass vor allem die gelbfleischigen Pfirsichsorten Beta-Carotin liefern, weniger die weißenSorten.
Abgesehen von Beta-Carotin (Provitamin A) stecken im Pfirsich noch weitere Carotinoide wie Lutein und Zeaxanthin, welche gemeinsam eine essenzielle Rolle für die Augengesundheit spielen.
Der Pfirsich ist reich an Polyphenolen (z. B. Flavonoiden), die für die Farbe, das Aroma und den Geschmack der leckeren Frucht verantwortlich sind und zahlreiche heilende Eigenschaften haben.
Der Polyphenolgehalt variiert dabei abhängig von der Sorte, wie Forscher an der University ofCalifornia herausgefunden haben:
• Weissfleischige Pfirsiche (wie die unten abgebildete Sorte Franziskus): 28 bis 111 mg /100 g
• Gelbfleischige Pfirsiche: 21 bis 61 mg/100 g
Zu den wichtigsten Polyphenolen im Pfirsich zählen z. B. die Chlorogensäure, welche die DNA vor Schäden bewahrt, und Quercetin, das gegen Krebs und Depressionen wirken soll.
Darüber hinaus enthalten Pfirsiche auch das Epicatechin, das laut Harvard-Professor Dr. Norman Hollenberg das Auftreten der häufigsten Krankheiten in den Industriestaaten – also Gehirnschlag, Herzinfarkt, Krebs und Diabetes – auf weniger als 10 Prozent reduzieren könnte.
Ausserdem finden sich vor allem in der Schale des Pfirsichs – insbesondere im sogenannten Roten Weinbergpfirsich, der auch als Blutpfirsich bezeichnet wird – Anthocyane. Dies sind Farbstoffe, die Laborstudien zufolge ebenfalls vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen können.
Pfirsichextrakt tötet Brustkrebszellen
Wissenschaftler von der Texas A&M University haben aus dem Pfirsich 'Rich Lady' einen Extrakt hergestellt und überprüft, wie dieser sich auf Brustkrebszellen auswirkt.
Dr. David Byrne ließ verlauten, dass der Pfirsichextrakt auf die aggressiven Tumorzellen tödlich wirkte, während die gesunden Zellen – anders als bei einer Chemotherapie – verschont blieben.
Unter den im Pfirsichextrakt wirkungsvollen Polyphenolen zeigte sich die Chlorogensäure bei der Tumorbekämpfung am effektivsten.
Die Forscher kamen zum Schluss, dass im Pfirsich sogenannte chemopräventive Wirkstoffe enthalten sind, die auch eine sich bereits anbahnende Krebserkrankung verhindern können.
Unter dem Begriff Chemo-Prävention wird eine 'neuartige' Behandlungsmethode verstanden, wobei durch das Essen bestimmter Nahrungsmittel eine einsetzende Tumorbildung im Körper zurückgedrängt werden kann.
Der Pfirsich wirkt gegen das metabolische Syndrom
Bei einer weiteren Studie an der Texas A&M University wurde untersucht, ob der Genuss von Steinfrüchten – genauer gesagt von Pfirsichen, Nektarinen und Pflaumen – das metabolische Syndrom positiv beeinflussen kann. (Die Nektarine ist im Übrigen nicht, wie früher angenommen wurde, eine Mischung aus Pfirsich und Pflaume, sondern eine unbehaarte Varietät des Pfirsichs.)
Unter dem metabolischen Syndrom wird die Kombination der heute am weitesten verbreiteten Zivilisationserkrankungen verstanden, nämlich Übergewicht, Insulinresistenz (Diabetes Typ 2 oder dessen Vorstufe), Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Das metabolische Syndrom gilt heutzutage als die häufigste Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Professor Dr. Luis Cisneros-Zevallos erklärte, dass sich die in den Steinfrüchten enthaltenen Polyphenole sowohl auf Übergewicht als auch auf Entzündungen und Diabetes positiv auswirken. Dieser Effekt beruhe z. B. darauf, dass die Oxidation des schlechten LDL-Cholesterins reduziert wird.
Das Besondere an Pfirsich und Co. sei dabei, dass in ihnen eine besondere Mixtur aus bioaktiven Substanzen – in erster Linie Chlorogensäure, Quercetin und Catechine – enthalten ist, die allen Symptomen des metabolischen Syndroms gleichzeitig entgegenwirken.
Forscher von der Washington State University haben Ähnliches herausgefunden, nämlich dass Pflaumen- und Pfirsichsäfte cholesterinsenkend wirken und zum Gewichtverlust beitragen können.Studien wie diese offenbaren, dass nicht nur vom Pfirsich abgespaltete Wirkstoffe medizinisch wertvoll sind, sondern auch der Genuss der ganzen Frucht ein probates Mittel ist, um Krankheiten vorzubeugen.
Der Pfirsich tut der Haut gut
Die Pfirsichhaut steht sprichwörtlich für eine besonders samtige und gesunde Haut.
Während die Chinesen aus dem Fruchtfleisch von Pfirsichen Massagecremes herstellen, ist es in Japan üblich, dem Badewasser frische Pfirsichbaumblätter hinzuzufügen. Das in den Blättern enthaltene Tannin wirkt lindernd auf Hautentzündungen und Ekzeme.
In den Pfirsichkernen sind überdies 30 bis 45 Prozent Öl enthalten, das dem begehrten Mandelöl – chemisch betrachtet – sehr ähnlich ist und sich hervorragend als Hautpflegeöl eignet.
Das Pfirsichkernöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren sowie an Linolsäure, wodurch der Haut mehr Elastizität verliehen wird. Zudem sind – wie auch im Pfirsich – viele Polyphenole, Vitamine (insbesondere Vitamin E) und Mineralstoffe enthalten, die aufgrund der antioxidativen Wirkung zur Hautgesundheit beitragen.
Das Pfirsichkernöl (Oleum Persicarum) dient somit als hochwertige Basis für Hautcremes oder auch Körperöle und eignet sich prima zur Pflege rissiger, schuppiger, reifer und trockener Haut.
Gewonnen wird das Pfirsichkernöl durch Pressung. Da Pfirsichkerne aber bis zu 6 Prozent Amygdalin enthalten, das bei der Verarbeitung mitunter in Blausäure aufgespalten wird, muss die freigesetzte Blausäure entfernt werden. Dies geschieht, indem die Kerne 'entbittert' werden.
Es ist ganz einfach, z. B. eine Gesichtsmaske mit Pfirsichkernöl selbst herzustellen.
Ja, arm ist der, der kein Pfirsichbäumchen im Garten hat…
Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de
Die Kräuselkrankheit befällt meinen Baum höchstens mit ein paar unauffälligen Blättern die kaum auffallen und ich auch nie entferne. Der Standort ist volle Sonne und hat neben den Brunnen eine hervorragende Drainage und wird somit durch die automatische Bewässerung zweimal täglich gewässert.
Der Junge Baum sollte gut zurückgeschnitten werden, denn selbst durch den einfachen Rückschnitt hat er soviel getragen das er mit über 300 Pfirsichen einige Äste verloren hat. Zwar sind die Äste gebrochen aber werden noch immer durch die Rinde mit Nährstoffen versorgt und somit reifen auch die Früchte fertig bis der radikale Rückschnitt dieses Jahr erfolgt.
Wer also auf gute Drainage achtet und den Baum gut aber nicht zu viel wässert, der wird mit Früchten überhäuft die so lecker schmecken das man im Supermarkt kein Pfirsich mehr kaufen wird.
Vielen Dank und viele Grüße
Der andere Pfirsich den ich habe nehme ich hier als Beispiel. Wasserbedarf ist sehr hoch, also man sollte schon am Ball bleiben wenn er im Topf steht. Auch im freien sollte man ausreichend gießen und düngen