Aprikose Luizet (selbstfruchtbar)

Die meisten Bäume können gut zwei, drei Jahre nach der Pflanzung wieder ausgegraben werden. Sie müssen das dann einfach im Herbst machen, wenn das Laub gefallen ist, und den Wurzelballen sorgfältig ausgraben. Wenn er länger am Ort steht, so nach vier oder fünf Jahren, ist es im Prinzip auch noch möglich, aber es wird natürlich immer schwieriger für den Baum. Was sie auch machen können: Den Baum die ersten Jahre in einem Kübel kultivieren. 

Die Ostwand ist besser geeignet, da an Südwänden Aprikosen früher treiben und somit auch früher blühen. Eine zu frühe Blüte läuft immer in Gefahr mit Spätfrösten, daher würde ich Ihnen auch eine spätere Sorte empfehlen wie Bergeron oder Rouge Tardive Delbard.

Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Ja, solche Symptome kann es an Aprikosen geben, meist begleitet von anderen Kranheiten wie Monilia. Hier handelt es sich wohl um eine Bakterienkrankheit wie Valsa oder Pseudomonas. Falls Sie beim Ast Einstichstellen sehen, könnte es auch der ungleiche Holzborer sein, der gerne frisch gepflanze oder sonstwie geschwächte Obstbäume angreift. Er legt Eier unter die Rinde, bohrt sich da regelrecht rein, die sich entwickelnde Made frisst sich rund um den Ast und unterbricht die Leitungsbahnen.

Massnahmen Bakterienkrankheiten:

-sehr schwierig zu bekämpfen
-befallene Aeste sauber entfernen und entsorgen
-im Blattfall Kupfer spritzen, um die Eintrittsstellen zu verschliessen
-Monilia während der Blüte bekämpfen (da diese natürlich auch den Baum schwächt und Eintrittspforten schafft)

Massnahmen ungleicher Holzbohrer:

-Alkoholfallen aufstellen. Der Bohrer fliegt auf Alkohol und kann dann dort an Klebetafeln gefangen werden. solche Fallen sind in CH zB. in der Landi erhältlich

Viel Erfolg wünscht

Markus Kobelt

Wir haben Aprikosen und Pfirsiche nur bis zum Halbstamm. Die Nachfrage nach Hochstamm ist gering da die meisten Leute kleine Gärten haben.

Grüsse
Robyn Halbritter

Herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

Wir können leider keine Hochstämme versenden, da dise für den Transport zu gross sind.

Hochstämme können Sie nur direkt bei uns einkaufen.

Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Schutz: Es wäre sicher gut, das Bäumchen an sehr frostigen Tagen bzw. Nächten, wie wir sie jetzt letzte Woche hatten, zu schützen. Gefährdet ist weniger das Holz (da braucht es doch tiefere Temperaturen) als die Blüte!

Schnitt: Ich würde die Aprikose doch jetzt noch etwas zurückschneiden, so hat sie auch den besseren Start nach dem Verpflanzen. Vielfach sind auch die Mitteltriebe viel zu hoch, sie sollten um mindestens 50% eingekürzt werden. Wenn man das nicht macht, läuft man Gefahr, dass die Aprikose nur noch da oben wächst....

Eine reiche Ernte wünscht

Markus Kobelt

Hallo Martin.

Luizet ist sehr süss, aber manchmal etwas trocken. Bergeron habe ich saftiger in Erinnerung, aber auch mit mehr Säure, etwas weniger süss.

Markus

Hallo,
die Ameisen schaden dem Baum nicht, wahrscheinlich hat der Baum eine Pilzinfektion bekommen. Nach Ihrer Beschreibung könnte es sich um verticillium handeln, das ist ein Pilz, der die Wasserleitbahnen des Baumes zerstört. Es sieht dann aus wie ein Trockenschaden.
Leider ist der Baum nicht mehr zu retten.
mit freundlichem Gruss
Sonja Dreher

Natürlich haben Sie recht , da habe ich einen Fehler gemacht.
Alicecol ist absolut eine Säulen-Nektarine. da haben sich bei mir Ihre Anfrage und eine Kundenanfrage die ich davor bearbeitet habe vermischt. Soll nicht passieren, kommt aber vor ;-)

Säulenaprikosen haben wir bis jetzt nicht im Sortiment, aber Herr Kobelt ist ja sehr rührig, was die Züchterei angeht und er wird sicher auch noch hier ein Betätigungsfeld für sich entdecken.

sondern eine Nektarine. Häberli vermarktet eine Säulenaprikose (Somo) - allerdings führt Lubera diese nicht.
Ich habe Somo in einer Hecke mit Lubera Fruttini kombiniert. Somo scheint einen Pillarwuchs zu haben, aber extrem spät auszutreiben. Noch ist kaum etwas zu sehen. Früchte habe ich noch keine (Pflanzung 2015).

Hallo,
 wir haben die Säulenaprikose Alicecol im Sortiment. Dies ist eine wirklich schöne Sorte, die selbstfruchtbar ist und auch früh Erträge bringt.
mit freundlichem Gruss
Sonja Dreher

Sie können auch jetzt noch schneiden, kein Problem. Ich würde mich auf ein paar grössere Eingriffe beschränken:

1. Die Mitte oben wird von Seitenästen konkurrenziert, die gleich stark oder stärker sind als die Mitte selber. Diese sind zu entfernen. Die Mitte selber kann man etwas zurücknehmen

2. Einige Seitenäste gabeln sich in mehrere gleich starke Äste auf. Hier sind klare Verhältnisse zu schaffen. Alle Seitenäste der Seitenäste, die mehr als 75% so stark sind wie der übergeordnete Trieb, sind zu entfernen. Falls einige Seitentriebe zu lang sind, können sie jetzt bis auf eine Blütenknsope zurückgenommen werden

Mehr würde ich eigentlich nicht machen, vermeiden Sie vor allem allzu viele kleine und letztlich nutzlose Schnitteingriffe....

Viel Erfolg wünscht

Markus Kobelt

Hallo,
 unsere "Easytrees" sind einjährige Bäumchen, aus denen man ganz einfach noch alles ziehen kann. Man kann ein Spalier oder eine Spindel daraus machen, man kann einen Niederstamm/Busch oder einen Halbstamm daraus machen (Halbstamm = aufgeasteter Baum, in diesem Fall).
Die Easytrees sind auf der schwachwachsenden M9 Unterlage veredelt, die frühen Ertrag bringt und das Wachstum auf ca. 2,5 Metern begrenzt.
mit freundlichem Gruss
Sonja Dreher

1. Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Schneiden (Kann ich den Baum jetzt noch zurückschneiden oder ist es bereits zu spät?)
Am besten schneiden Sie im frühen Frühling, also im Februar, knapp bevor die Knospen zu schwellen beginnen. Sie können dies aber auch jetzt noch nachholen
2. Mein Bäumchen hat einen Trieb (Ast), welcher stark senkrecht in die Höhe schiesst (Stamm?). Muss / Darf dieser gekürzt werden? Um wieviel?
Ich würde diese Mitte um mindestens die Hälfte zurücknehmen, Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Baum nur noch oben wächst, und die Seitenäste stehenbleiben
3. Das Bäumchen hat zudem etwa 6-7 dünnere und dickere Äste. Müssen / Dürfen diese Seitenäste auch geschnitten werden? Müssen welche sogar ganz abgeschnitten werden? Welche? Um wieviel?
Wählen Sie 3-4 der stärksten Aeste aus, beachten Sie, dass diese gut am Baum verteilt sind. Die restlichen Triebe können Sie entfernen. Deise Seitentriebe würde ich nur entspitzen, also ganz wenig anschneiden

Viel Erfolg wünscht

Markus Kobelt

Hallo,
Monilia ist ein Pilz der nicht durch den Boden eindringt, das heisst theoretisch könnten Sie dort wieder ein Aprikosen Spalier setzen. Allerdings begünstigt ein warmer geschützter Standort auch diesen Pilz.
Spritzung noch vor dem ersten Austrieb.
Hier ist ein sehr interessanter Link zu diesem Thema, der es sehr gut erklärt.
http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschriften/obst/linkurl_0_0_0_3360.pdf
ich hoffe es hilft Ihnen.
 
mit freundlichem Gruss
Ihr Lubera Team
Sonja Hendrischke

Verwenden Sie im Frühling/Sommer einen NPK betonten Dünger mit Stickstoff, Phosphor und Kalium. Beispielsweise der Beerendünger von Manna ist sehr gut geeignet.  Bitte die Düngeanleitung auf der Packung beachten.

Bei einem guten (nährstoffreichen) Gartenboden eher zurückhaltend düngen. Da das Triebwachstum ansonsten im Vordergrund steht und der Fruchtansatz dann geringer ist.
Aprikosen mögen auch gern eine Mulchschicht aus Komposterde (3-4 cm im Umkreis von 1m um den Stamm. Wenn Sie mulchen möchten, bitte die Düngergabe entsprechnd weiter reduzieren, da der Kompost, als Naturdünger, auch eine Wirkung hat.
 
mit freundlichem Gruss
Ihr Lubera-Team
Sonja Hendrischke

Der Baum ist lieferbar und wird ca 150-170 cm hoch sein. Im 10lt Topf
 
Markus Kobelt

Wir haben von allen Aprikosen auch wenige Exemplare an Halbstämmen am Lager. Ein Halbstamm kostet 49.95 €. Bitte senden Sie Ihre Bestellung an kundenservice@lubera.com, da die Halbstämme nicht online bestellbar sind.
Herzlichen Dank.
Viele Grüsse
Alexandra Dressel
 
 

Momentane Liefergrösse ist ca. 1,6-1,7m.
Beim Spalier werden für Sie speziell Bäume ausgesucht, die sich für Spaliererziehung eignen, sprich U-Kronen.
 
MfG
 
Falko Berg, Lubera AG

Unsere Aprikosen sind auf der Unterlage St. Julien veredelt.
 
Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Das ist ein Aprikosensämling, das dauert sehr lange bis solch ein Baum blüht und Früchte trägt. Das kann 10-15 Jahre dauern. Aprikosenbäume die in Baumschulen verkauft werden, sind auf Unterlagen veredelt. Eben aus genau diesem Grund und um sortenechte Bäume zu verkaufen.
Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Ich empfehle Ihnen unsere Sorte Kioto, diese ist am fruchtbarsten. Das heisst auch wenn Sie Fruchtausfall (Spätfrost) haben, kriegen Sie durch die Nachläufer garantiert Ertrag. Die Sorte Luizet empfehle ich, wenn Sie mehr Wert auf intensives Aroma legen. Auf 650 m.ü.M. sollten Sie mit der Luizet auch keine Probleme haben.
 
MfG
 
Falko Berg

Eine Aprikose würde ich Ihnen in einer Höhe von 1400 m nicht empfehlen. Auch keinen Pfirsich-, Birnen-, Nektarinen- oder Maronenbaum. An einem eher geschützten Standort in 1400 m Höhe, können Sie es mit der Kirschensorte Lapins versuchen. Klären Sie aber am besten ab, was in den Gärten bei Ihren Nachbarn gut wächst, und was beim Nachbarn wächst, wird auch bei Ihnen gut kommen. Alternativ kommen natürlich noch frühe oder mittelfrühe Apfelsorten in Frage. Wie die Sorten Werdenberg, Julia, Sierra, Julka (ab Juli erhältlich). Die Sorte Julka ist eine neue Züchtung, ein früher Sommerapfel mit Feuerbrandresistents. Das Fruchtfleich ist saftig und sehr süss im Geschmack. Die Sorte kann ca. 3 Wochen gelagert werden.
Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Nein, die Aprikose Luizet gibt es als Niederstamm oder als Spalier, aber nicht als Halbstamm.
Viele Grüsse
Alexandra Dressel
 

Schneiden Sie den Mitteltrieb stärker zurück, dammit die seitlichen Leitäste mehr gestärkt werden. Sie können ruhig etwas mehr als die Hälfte zurücknehmen.

Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Da gab es ein Missverständniss, wenn sie den Stein geknackt kriegen können sie den Kern auch essen. Ob dieser jedoch so süss schmeckt wie in ihren Beschreibungen kann ich ihnen nicht sagen.

MfG

Falko Berg

Auch auf deutch findet man dass Luizet ist 'Kern süss', und so essbare Mandel!
http://www.frucht.ch/produkte/html/433.htm
Luizet: Stein: Mittelgross, 27,2 : 12,1 : 20,4 mm, löst gut, verkehrt eiförmig, etwas schief, mit deutlichem, geradem Spitzchen, Oberfläche fein genarbt und braun. Stielansatz bauchwärts geneigt, Wulst mittelbreit, meist gerundet. Seitenfurchen sehr schwach ausgebildet. Kern süss.

oder:
http://www.gartenbaumschule.ch/fruchtgehoelze/aprikosen/luizet.php
Stein: Mittelgross, 27,2 : 12,1 : 20,4 mm, löst gut, verkehrt eiförmig, etwas schief, mit deutlichem, geradem Spitzchen, Oberfläche fein genarbt und braun. Stielansatz bauchwärts geneigt, Wulst mittelbreit, meist gerundet. Seitenfurchen sehr schwach ausgebildet. Kern süss.

Danke für den Link, jedoch bin ich leider der französischen Sprache nicht mächtig. Die Luizet ist keine Mandelaprikose und ich würde es nicht empfehlen den Kern mitzuessen ;)

MfG

Falko Berg

Wenn er auch nicht mehr viel wächst, wäre Dünger sicher gut, wenn er Schosse von 50cm und mehr macht, brauchts keinen Dünger.Schnitt: Ev. ist der Baum unten vergreist und wächst nur noch oben. Ich würde wenn möglich bei so einem Baum die Mitte stark zurücknehmen, um im unteren Bereich Wachstum zu iniziierenMarkus Kobelt

Ich würde die Sorte Luizet empfehlen.

Markus Kobelt

Hallo, ich würde den Baum (noch) nicht roden. Gummifluss bei Steinobst kann verschiedene Ursachen haben. Häufig ist es so, dass Bäume in der Blütezeit mit dem Monilia-Pilz infiziert werden. Der Pilz kann in die Saftbahnen eindringen und sie sozusagen verstopfen. Dadurch entsteht ein Saftstau, und der Pflanzensaft tritt als Gummifluss irgendwo aus der Rinde aus. Hat der Baum im Frühsommer nach der Blüte welke Triebspitzen oder welke Blüten gehabt? An der Veredlungsstelle treffen ja zwei unterschiedliche Gewebearten aufeinander. Viele Aprikosen werden auf Myrobalane veredelt, das ist eine ganz andere Pflanze, eher eine gelbe Pflaume, und diese beiden Gewebearten müssen sich ja verbinden, im Prinzip wie bei einer Transplantation (beim Menschen). Da kann es auch zu einem harmlosen Gummifluss kommen. Umfangreiche Informationen über den Aprikosenanbau und die bekannten Schwierigkeiten gibt es in einem pdf unter http://www.db-acw.admin.ch/pubs/wa_arb_07_tap_2293
_d.pdf

Wenn der Befall spät kam und der Zucker entwickelt ist, ja. Befallene Stellen rausschneiden.

Markus Kobelt

Das ist vermutlich Schorf. Der Pilz tritt bei Aprikosen relativ selten auf. Zuerst sind die Blätter betroffen, im Sommer geht der Pilz dann auf die Früchte über.

Hier finden Sie Anleitungen für eine Biologische Bekämpfung gegen Schorf ( Brennessel-, Schachtelhalm- und  Birkenblätterjauchen).

Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Nein, leider nicht. Unsere Bäume sind standartmässig 2 Jahre alt. Allerdings werden sie in der Regel schon nächstes Jahr ein erstes Mal blühen

Markus Kobelt

Halbstämme von Aprikosen werden selten gewünscht. Aber sie können welche bestellen. Bestellen Sie einfach einen Niederstamm, und schreiben Sie unter Bemerkungen, dass Sie einen Halbstamm wünschen

Markus Kobelt

Das ist möglich wenn der Baum Seitenäste hat. Sie stärken durch den Schnitt die Seitenäste. Er wird dadurch auch mehr Seitenäste austreiben.
Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr.

Viele Grüsse
Alexandra Dressel

Hallo Herr König,

Steinobst sollte direkt nach der Ernte geschnitten werden. Dadurch können die Schnitte besser verheilen. Ein im Spätherbst oder Winter geschnittener Baum leidet unter Frosteinwirkung. Beim Schnitt sollten zu dicht stehende Triebe entfernt werden. Gleichfalls steil ansteigende Triebe, oder zu tief stehendes Holz. Schnittkurse werden mittlerweile in vielen Kleingartenvereinen kostenlos angeboten. Erkundigen sie sich einfach bei der Stadt nach ansässigen Vereinen. Dort kann man den Gärtnern über die Schulter schauen und viele Tipps zum Obstbaumschnitt bekommen. Grüße aus dem Ruhrgebiet sendet
M. Lokies

-Halb- und Niederstämme sind lieferbar
-Ja. Aprikosen haben nicht sehr gerne feucht, aber dennoch tragen sie bei uns schnell und gute Früchte. Allerdings werden in der Regel die Bäume nicht sehr alt, ca 4 bis 10 Jahre
-Falls möglich, pflanzen Sie die Aprikosen unter ein Vordach

Markus Kobelt

Luizet ist historisch die Hauptsorte in der Schweiz - und schon von daher bewiesenermassen an die verschiedensten, auch härteren Klimaumstände gewöhnt. Das Problem bei Aprikosen besteht ja meistens nicht in der absoluten Winterhärte,sondern in den Frühlingsfrösten, bei denen der neue Austrieb und die Blüte erfrieren.

Von daher macht es meistens auch keinen Sinn, bei einem gegebenen Standort die mildeste Ecke auszuwählen, da da dann die Blüte meist noch früher ist.

Sollte die Winterkälte bei Ihnen wirklich ein Problem sein (tiefer als minus 16 Grad),so ist es angezeigt, den Aprikosenbaum in den ersten 3 Jahren über den Winter mit isolierendem hellem Material zu schützen. Ist das Holz einmal älter, ist es dann auch widerstandsfähiger.

Allerdings sind wir aktuell bei den Aprikosen ausverkauft. Ab Anfang Juni haben wir dann aber wieder frische, wüchsige Bäume, die problemlos im Sommer gepflanzt werden können und auch gut anwachsen. Sie können aber gut jetzt bestellen und wir terminieren dann die Lieferung auf Anfang Juni. Falls Sie noch andere Pflanzen benötigen, liefern wir diese jetzt aus und senden die Aprikose dann später nach. Selbstverständlich berechenen wir dann für die Nachlieferung keine Transporftkosten mehr.

Viel Freude an unseren Pflanzen und allgemein am Garten wünscht

Markus Kobelt

Aprikosen wachsen sehr schnell und tragen auch im 2. bis 3. Standjahr. Es macht da kaum Sinn ältere Bäume zu pflanzen - und es gibt auch kaum solche auf dem Markt. Dazu kommt, dass der Pflanzschock bei älteren fruchttragenden Pflanzen sehr gross ist, , bis der sich wieder erholt hat, sind Sie mit einer jüngeren Pflanze gleich weit....oder weiter.

Was würde ich pflanzen? HMM, schwierige Frage: Wenn es nur ums Aroma und den Zucker geht, würde ich Luizet pflanzen, wenn mir eine saftige-erfrischende Frucht wichtiger ist als das Aroma, würde ich Bergeron oder Goldrich vorziehen.

Markus Kobelt

Luizet ist selbstfruchtbar und braucht keinen Befruchterbaum.

Markus Kobelt

Im System sind - wie sie sicher gesehen haben - keine Halbstämme erfasst. Dennoch wird es einzelne Bäume geben.

Bestellen Sie einfach einen Niederstamm und schreiben Sie unter Bemerkungen, dass sie einen Halbstamm wünschen.

Markus Kobelt

Da spricht eigentlich gar nichts dagegen. Vor allem wenn es sich bei der Spalierwand um eine Süd- oder Ostexposition handelt, dürfen Sie mit frühen und sehr schmackhaften Erdbeeren rechnen.....

Aber achten Sie unbedingt darauf, dass die Erdbeeren genug Wasser erhalten. Vielfach stehen ja Spalierbäume unter einem Vordach. Vor allem nach einigen Jahren besorgen sich die Bäume das notwendige Wasser problemlos durch ihre weit ausgreifenden Wurzeln. Dies allerdings können Erdbeeren nicht leisten und müssen regelmässig bewässert werden.

Markus Kobelt

Lubera

Momentan sind leider keine Aprikosen lieferbar.
Aber ab Mitte Juli sind alle unsere Aprikosen wieder verfügbar. Bestellen Sie ab der zweiten Juliwoche.

MFG
Lubera
Alexandra Dressel

Das kann  mit dem Trockenheitsstress zu tun haben, vor allem dann, wenn die Aprikose unter einem Vordach gepflanzt wurde und nun zuwenig Wasser kriegt....

weitere mögliche Gründe:
-Bodenbürtige Schädlinge wie Mäuse, Engerlinge oder Dickmaulrüssler fressen an den Wurzeln, reduzieren die Saugwurzeln und führen so zu Trockenheitsstress
-Blütenmonilia: Pilz dringt über die Blüte ein, die Blüte wird schwarz, teilweise sterben nachgelagerte Triebteile ab
-schliesslich Pseudomonas, eine Bakterienkrankheit, die auch im Winter in die Pflanzen über Wunden (zB. die Blattnarben) eindringen kann und zum Absterben von Triebteilen führt.

Massnahmen:
-sicher für genügend Wasser sorgen.
-Pflanze bis ins gesunde Holz zurückschneiden
-in Zukunft Pflanzen während und gerade nach dem Blattfall mit Kupfer behandeln, um Pseudomonas-Infektionen zu verhindern

Falls Ihre Aprikose eingehen sollte, melden Sie sich per e-mail bei info@lubera.ch. Wir werden ihnen eine Ersatzpflanze zusenden. Allerdings ist dies erst im Juli möglich, das wir aktuell bei den Aprikosen ausverkauft sind

Markus Kobelt

Lubera

Die alte Gewohnheit, Aprikosen an eine Südwand zu pflanzen, ist nicht unbedingt ideal, da dies bei unseren Wintern meist zur Blüte im Februar führt. Folge: Die Blüte erfriert und nur selten erntet man die Früchte der Gartenarbeit....

Besser ist eine freistehende Pflanzung (in regenreichen Gebieten aber problematisch wegen Blütenmonilia), sowie ein Standort an einer West- oder Ostexposition. 4-6 Stunden Sonne pro Tag wären ideal.

Markus Kobelt

Lubera

Ja, die Kulturanleitung für Aprikosen finden Sie hier:

Bitte schneiden Sie grundsätzlich Obstbäuem, aber vor allem auch junge Steinobstbäume erst im frühen Frühling, also Anfang März

Guten Tag

Sie können die Pflanze umpflanzen wenn der Boden nicht mehr gefroren ist. Wir lassen Ihnen einen Link aus unserem Gartenbuch zukommen über das Schneiden der Aprikose. Auch im Film wird es sehr gut beschrieben.

https://www.lubera.com/ch/gartenbuch/aprikose-schneiden-p4007

Freundliche Grüsse

Ihr Lubera-Team

 

Hallo,

ja wir bieten auch bereits als Spalier wachsende Bäume an. Aber sie können auch einen Niederstamm als Spalier erzoehen.

Schauen Sie dafür in unser Gartenbuch hier wird es gut beschrieben.

Spalier schnitt

Ihr Lubera Team

Solange eine Pflanze nicht lieferbar ist, kann diese nicht bestellt werden. Ausnahme bei mediterranen Pflanzen und Gemüse welches erst im April/Mai lieferbar ist. Aprikosen sind leider schwierig zu bekommen, aus diesem Grund sind wir immer wieder ausverkauft. Wir hatten seit einigen Jahren keine Halbstämme mehr. Hochstämme haben wir noch nie angeboten. 
Sie haben die Möglichkeit über die Verfügbarkeit benachrichtigt zu werden. Gehen Sie dazu beim Produkt (unterhalb des Preises) auf 'benachrichtigen, wenn lieferbar'. Sie erhalten dann eine automatisch generierte Email mit dem Vermerk, dass das Produkt wieder lieferbar ist. Das ist der beste Weg um die Verfügbarkeit nicht zu verpassen!

Freundliche Grüsse
Ihr Lubera Team

 

Guten Tag

Wir würden Ihnen die Aprikose Kioto empfehlen da sie später Blüten macht und die Gefahr dann kleiner ist das die Blüten abfrieren.

Ihr Lubera-Team

Die ersten Jahre könnte es in einem Kübel mit 60cm Durchmesser und 50 cm tiefe gehen, aber irgendwann wird es einer Aprikose zu eng und sie fängt an zu verkümmern. Es gibt entweder Säulenaprikosen oder Miniaprikosenpflanzen, welche eher für den Topf geeignet sind. 
Freundliche Grüsse
Ihr Lubera Team

Nein, ausser wenn der Standort sehr windig ist.

Das können Sie gut machen. Der Ertrag hängt sehr von Wetter und Standort ab, und wird auch nicht jedes Jahr gleich hoch sein.

Sie beschreiben Fasern. Bei mir ist es noch nie aufgefallen,dass Kioto sehr faserig ist. vielleicht wäre es gut ,etwas Früchte auszudünnen und so die Reife der restlichen Früchte zu fördern
Markus Kobelt

Luizet, Kioto oder Harlayne. bei sehr gut exponierten südlichen Mauern besteht immer die Gefahr des zu frühen Austreibs und der Frühlingsfröste
Markus Kobelt

Hallo,

'relativ robust' bedeutet, dass die Sorte 'Luizet' robust und nicht besonders krankheitsanfällig ist. Das Relativierende daran ist, dass 'Luizet' nicht resistent gegen alle Krankheiten ist, also auch krank wird, wenn der Standort zu ungünstig und der Krankheitsdruck zu gross wird. Im Vergleich mit anderen Aprikosen gehört sie aber zu den widerständigeren Sorten.

Gönnen Sie Ihrer Aprikose einen möglichst sonnigen und trockenen und luftigen Standort.

Mit freundlichen Grüssen
Philipp Schneider, Lubera-Team.

Guten Tag
Wahrscheinlich wird die salzhaltige Luft der Aprikose nichts machen. Hingegen ist das norddeutsche Klima nicht sehr geeignet für Aprikosen. Zu feucht und zu mild im Winter.  In ihrer Heimat ist es im Winter kalt und im Sommer heiss und eher trocken.
Wenn Sie eine sonnige und eher trockene Stelle an ihrer Westseite haben kann das schon gehen. Sorgen Sie für einen guten Wasserabzug im Boden. In unserer Versuchsanlage in Bad Zwischenahn haben wir die besten Erfahrungen mit der Sorte Harlayne gemacht.
Mit freundlichen Grüssen
Daniel Labhart, Lubera-Team
 
 
 

Hallo,
 nein, bei den Easytree-Aprikosen ist keine andere Unterlage verwendet worden, sie sind ebenfalls auf St Julien.
mit freundlichem Gruss
Sonja Dreher

Das Frühjahr ist ein idealer Pflanzzeitpunkt. Wählen Sie einen sonigen Standort, aber keine Südwand. An einer Südwand kann es zu einem zu frühen Austrieb kommen und somit zu Frostschäden.

Mit freundlichen Grüssen
Alexandra Dressel

Ich vermute, dass Blätter unter der Schrotschusskrankheit leiden, die dieses Jahr früher auftritt als in anderen Jahren. Dies kann zu rotbraunen Flecken auf Blättern und Früchten, später auch zu Löchern ind Blättern und bis zum Blattfall und Fruchtfall führen.

Bekämpfung: Eine gute fungizide Wirkung gegen Schrotschuss hat Delan. Befallene Blätter und stark befallene Triebe ganz enfernen und vernichten. Im Blattfall im Herbst 2 x mit Kupfer spritzen, um die Pflanze gegen neue Infektionen  zu schützen.

Einzelne kahle Aeste auf ihren Bildern sehen ev. auch so aus, als hätte Ihr Baum zusätzlich Infektionen der Bakterienkrankheit Pseudomonas. Auch hier kann es zu Harzfluss und zu eingesunkenen Rindenpartien, ja zum Absterben ganzer Astteile oder sogar des ganzen Baumes kommen.

Bekämpfung: Befallene Triebteile bis ins gesunde Holz entfernen und vernichten. Ebenfalls sind hier die Kupferspritzungen im Herbst beim Blattfall sehr wichtig, die neue Infektionen über die offenen frischen Blattnarben verhindern.

MFG

Markus Kobelt

Lubera