Rose 'Rose de Resht'
Historische Rose mit hellen purpurroten, stark gefüllten Blüten, die essbar sind
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Vorteile
- starker Duft
- auffällige, hell purpurrote, stark gefüllte Blüten
- gute Winterhärte
- öfterblühend
- essbare Blüten
Boden: nährstoffreich, humos, locker, tiefgründig, durchlässig
Blüte: hell purpurrot, stark gefüllt, 4 bis 6 cm Durchmesser
Duft: stark
Blütendauer: öfter blühend
Wuchs: breitbuschig
Wuchshöhe: 100 - 150 cm hoch
Verwendung: Beet, Kübel, Einzelstellung, Gruppenpflanzung
Robustheit/Resistenz: robuster Wuchs, regenfest, gute bis mittlere Blattgesundheit
Kübelpflanze/Auspflanzen: beides möglich
Winterhärte: gut
Züchter: Portland Rose, Fundrose, Züchter unbekannt
Beschreibung
Die Historische Rose 'Rose de Resht' fällt besonders durch ihre wunderschönen, hell purpurroten, stark gefüllten Blüten mit einem ebenfalls starken, fantastischen Duft auf. Die Blüten erreichen einen Durchmesser von vier bis sechs Zentimeter und blühen zuverlässig öfter. Vom frühen Sommer bis zum späten Herbst erstreckt sich die Blütezeit, sodass die Rose im Garten sowie im Kübel viel Freude bereitet. Der Wuchs der Rose ist breitbuschig, aufrecht und kompakt und die Rose de Resht kann bis zu 150 cm hoch werden. Die Blätter weisen eine mittlere bis gute Blattgesundheit auf und sind mattgrün.
Name der Rose 'Rose de Resht'
Ganz leicht ist nicht mehr die Herkunft der Rose de Resht nachzuverfolgen. Den meisten Quellen zufolge wurde diese Historische Rose im 20. Jahrhundert von Norah Lindsey aus dem Iran nach England importiert. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Rose aus der Gruppe der Portlandrosen. Dies lässt darauf schliessen, dass die 'Rose de Resht' bereits im 19. Jahrhundert von Frankreich aus in den Iran gekommen ist.
'Rose de Resht': Pflanzung: Boden und Standort
Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist für die 'Rose de Resht' optimal. Für ein schnelles Trocknen der Rosenblätter empfiehlt sich zudem ein luftiger Standort. Trockene Blätter bedingen eine gute Gesundheit der Rose.
Als Boden präferiert die Historische Rose einen humosen Lehmboden.
'Rose de Resht' Verwendung in der Küche
Die Blüten der Rose de Resht sind essbar und können – entweder getrocknet oder frisch – in der Küche verwendet werden. Schneide die Blüten am frühen Morgen, dann erhältst du das grösste Aroma.
'Rose de Resht' richtig düngen und giessen
Die Historische Rose zeichnet sich durch ihre Pflegeleichtigkeit aus. Es ist empfehlenswert, die Rose einmal im Jahr im Frühling zu düngen. Eine Ausnahme sind frisch gepflanzte Pflanzen, diese sollten erst nach der ersten Blüte im Sommer gedüngt werden. Als Dünger eignet sich ein Langzeitdünger, der im Frühjahr und im Sommer als Nährstoffbeigabe gegeben wird. Wir empfehlen dafür unseren Frutilizer Saisondünger Plus. Zur organischen Düngung kannst du zusätzlich die Schafwollpellets nehmen, die 100% natürlichen Ursprungs sind. Achte darauf, dass im Sommer nur die halbe Düngemenge gegeben wird.
Eine zusätzliche Wasserversorgung ist nur bei hohen Temperaturen, trockenen Böden im Sommer oder Neupflanzungen notwendig. Beim Giessen muss beachtet werden, die Blätter auszusparen, denn feuchte Blätter fördern einen Pilzbefall. Verblühtes sollte regelmässig entfernt werden.
Schnitt der 'Rose de Resht'
Als Strauchrose wird die Rose de Resht im zeitigen Frühjahr zur Forsythienblüte alle 2 bis 4 Jahre geschnitten. Dabei werden die Haupttriebe um 10 bis 30% eingekürzt und die Seitentriebe auf 2 bis 4 Augen zurückgeschnitten. Ab dem 3. Standjahr sollten zusätzlich die ältesten Bodentriebe entfernt werden.
Im Sommer steht nach dem ersten Flor der Sommerschnitt an. Durch das Entfernen der ersten Blüte wird der die Entwicklung eines zweiten Blütenschubs gefördert.
'Rose de Resht' vor Krankheiten schützen
Die Historische Rose ist robust und weist eine mittlere bis gute Blattgesundheit auf. Trotzdem ist ein Befall von klassischen Rosenkrankheiten (Sternrusstau ab September) möglich. Um diesen Krankheiten vorzubeugen, ist eine sorgfältige Standortwahl und eine gute Belüftung der Rosenblätter empfehlenswert. Ackerschachtelhalm und andere Stärkungsmittel wirken ebenfalls präventiv.