
Rose 'Pear'
Rosa 'Pear' - die essbare Rose mit dem Birnengeschmack

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Vorteile
- Buschiger, aufrechter Wuchs
- Verwendung der Blütenblätter in der Küche
- Dauerblüte den ganzen Sommer lang
- Sehr gesund
- Für Beet- und Kübelkultur
Boden: alle Bodenarten ausser Sandböden
Blüte: hellrosa, weiss
Duft: würzig
Blütendauer: Juni-Oktober
Wuchs: aufrecht, buschig
Grösse: 60-70 cm hoch, 50 cm breit
Robustheit/Resistenz: sehr gesund
Auspflanzen/Kübel: beides möglich
Winterhärte: gut
Züchter: Pheno Geno
Beschreibung
Die Rose `Pear´ ist eine buschig wachsende Beetrose, die maximal 70 cm hoch und bis zu 50 cm breit wird. Ihre dunkelgrünen Blätter sind kräftig und robust und ein Indikator für den fantastischen Gesundheitszustand dieser Rose. Von Juni bis Oktober bringt sie fortwährend ihre Blüten hervor: hellrosa Blütencups, halbgefüllt, die Mitte beleuchtet von den gelben Staufäden, die äusseren Blütenblätter gegen weiss verbleichend. Die Blütenblätter sehen nicht nur sehr zart und seidig aus, sie sind es auch, wenn man sie isst. Ja, das geht sehr gut, da diese kleine Beetrose essbar ist. Die Rose 'Pear' (=Birne) trägt ihre spezielle Eigenschaft, den Birnengeschmack der Blütenblätter schon im Namen. Während in der Neuzeit mit Ausnahmen vielleicht des Rosendufts die anderen sinnlichen Angebote der Rose weitgehend vergessen worden, die übrigens im Altertum schon sehr präsent waren: Die Rose 'Pear' bietet Angebote für alle Sinne, fürs Auge, für die Nase und auch für den Gaumen (Hagebutten UND Blütenblätter).
Am besten kommt die Rose `Pear´ in Kleingruppen zur Geltung, beispielsweise mit fünf anderen Rosen. Werden diese flächig gepflanzt, müssen pro Quadratmeter 4-5 Pflanzen einkalkuliert werden. Wunderschön wirken die essbaren Rosen im Hintergrund eines Mixed Borders oder aber im Vordergrund eines Gemüsebeetes oder des Kräutergartens. Auch auf Balkonen und Terrassen kann die vielseitig einsetzbare Rose `Pear´ kultiviert werden.
Namensgebung
Wer einmal in ein zartes Blütenblatt hineingebissen hat, weiss, woher die Rose `Pear´ ihren Namen hat: ein intensiver Birnengeschmack geht von diesen Blättern aus. Dem Züchter Pheno Geno ist mit dieser Kreation etwas ganz Besonderes gelungen, so dass sie in keinem Garten fehlen sollte.
Rose `Pear´ pflanzen: Boden und Standortwahl
Eine derart robuste Rose wie die essbare Rose `Pear´ hat eine gute Adaption auf alle Böden. Idealerweise sind diese jedoch durchlässig und nährstoffreich. Reine Sandböden sind eher ungeeignet, so dass vor der Pflanzung viel Kompost in die Erde eingearbeitet werden sollte.
Ein sonniger Standort ist der Traum der meisten Rosen. Auch die `Pear´ fühlt sich dort wohl, kommt jedoch auch wunderbar mit einem Plätzchen im Halbschatten zurecht. Fast möchte man empfehlen, sie halbschattig zu pflanzen, weil sie in einer derartigen Lage mit ihrer edlen, hellen Farbe am besten zur Geltung kommt.
Rose `Pear´ einpflanzen
Da A und O beim Rosen Pflanzen ist die richtige Tiefe. Ja, natürlich muss man auch auf einen durchlässigen Boden und einen passenden Standort achten, jedoch ist es unabdingbar, eine Rose so tief wie möglich in die Erde zu setzen. Nur dann wird sie selbst einen Jahrhundertfrost überstehen und sich regenerieren können. Das Pflanzloch muss demzufolge etwas breiter und sehr viel tiefer sein als der Container, in dem die Rose `Pear´ geliefert wird. In der Folgezeit nach der Pflanzung wird regelmässig gegossen.
Kombination mit anderen Rosen oder Rosenbegleiterstauden
Die zauberhafte Blütenpracht der Rose `Pear´ kommt am besten zur Geltung, wenn sie mit ihresgleichen gepflanzt wird. Eine kleine Gruppe der essbaren Rosen bietet einen wunderschönen Anblick und kann in jede Form der Gartengestaltung integriert werden. Wer es gerne romantisch mag, kann die essbare Rose sehr gut mit der 'Garden of Roses' kombinieren; einer traumhaft schönen Beetrose, deren gefüllte Blüten in einem lieblichen zartrosa-apricot erscheinen.
An einem sonnigen Standort erweist sich der Sommer-Garten-Salbei, Salvia nemorosa `Rose Queen´, als eine sehr passende Rosenbeleiterstaude. Er bringt den ganzen Sommer lang rosafarbene Blüten hervor und ist dank seiner Wuchshöhe von maximal 40 cm diskret genug, um die kleine Beetrose nicht zu überwuchern.
Rose `Pear´ giessen und düngen
Wenn sich die bezaubernde Beetrose eingewöhnt hat, werden die regelmässigen Wassergaben eingestellt und nur noch an heissen Tagen verabreicht – zumindest bei Rosen im Freiland. Im Kübel wird weiter gegossen, wobei kein Giesswasser auf das Laub gelangen sollte.
Ein hochwertiger Langzeitdünger wie unser Frutilizer® Saisondünger Plus oder gut abgelagerter Kompost versorgt die Rose `Pear´ mit allen benötigten Nährstoffen. Eine Gabe wird im Frühjahr verabreicht, eine weitere, kleinere im Sommer.
Rose `Pear´ richtig schneiden
Eine Dauerblüherin wie die Rose `Pear´ ist noch blühfreudiger, wenn ihr die verblühten Blüten entfernt werden. Zum Verzehr können die Blüten jederzeit abgeschnitten werden, wobei dies möglichst in den frühen Morgenstunden geschehen sollte.
Der richtige Rosenschnitt wird im Frühjahr durchgeführt; Ende März/Anfang April. Bei diesem wird die Beetrose auf etwa ein Drittel ihrer bisherigen Grösse eingekürzt; zudem werden kranke sowie zu dicht stehende Triebe bodennah entfernt.
Rose `Pear´ im Topf kultivieren
Die Rose `Pear´ kann sehr gut in einem Kübel kultiviert werden, sofern dieser ein Volumen von mindestens 20 l aufweist, unten Löcher hat und mit einer hochwertigen Kübelpflanzenerde wie unserer Fruchtbaren Erde Nr. 1 gefüllt ist. Unter derartigen Voraussetzungen kann die wunderschöne Rose Balkone oder Terrassen verzaubern. Damit sie dies auch über viele Jahre hinweg tun kann, ist ein Winterschutz ratsam: Reisig oder Laub auf dem Wurzelbereich ausbringen. In sehr rauen Lagen sollte der Pflanzkübel zusätzlich mit einem Frostschutzvlies umwickelt und an einen geschützten Standort – beispielsweise vor eine Hauswand – gestellt werden.
wie groß müsste ein Blumenkübel sein, damit darin 2 von den kleinen Rosen (z.B. 'Pear' und 'Raspberry' unbehindert gedeihen können?
Merci + Gruß, C.S.
Ist die Rose Pear eine wurzelechte Rose bzw. Kann man diese in ein Balkonkasten setzten ?
Wenn das nicht geht könnte man diese zu einer gewachsenen Kletterrose in einen Kübel als unterbepflanzung setzten ?
Mit freundlichen Grüßen