Panaschierte weidenblättrige Bitterorange
Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia' - Die Bitterorange mit den panaschierten Blättern
Panaschierte weidenblättrige Bitterorange kaufen
Vorteile
- Kombination von Nutz- und Zierwert: weisse Flecken auf die Blätter und grüne Rippen auf die Früchte
- Diese Bitterorange hält in der Übergangszeit im Herbst und im Frühling auch mal kurzzeitige Minustemperaturen aus
- gute geeignet für Zitruspflanzen-Anfänger
Blüten: weiss und sehr intensiv duftend an hellgrün bis beige farbigen, panaschierten Blättern;
Frucht: In Längsrichtung gerippte, rundliche bis zum Teil ovale Früchte mit leicht abgeflachten Polen; bei richtiger Kultivierung zahlreiche mittelgrosse Früchte, die im unreifen Zustand optisch sehr eindrucksvoll grün-gelb - später leuchtend gelb bis orange - gestreift sind; Früchte der Bitterorange Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia' wie auch die heiss abgewaschenen Schalen sind essbar; die Fruchtreife erfolgt zwischen Januar und Februar;
Verwendung: Früchte bzw. Fruchtschalen werden in der mediterranen Küche gern als Würzmittel für Fleisch- und Fischgerichte verwertet. Darüber hinaus eignen sich die Bitterorangen zur Herstellung von Marmeladen und Säften (eventuell in Kombination mit süssen Obstsorten). Die panaschierte weidenblättrige Bitterorange ist eine interessante und relativ selten anzutreffende Zierpflanze, mit der Sie sich das faszinierende mediterrane Lebensgefühl aus dem letzten Urlaub nun endlich auch nach Hause holen dürfen.
Winterhärte / Überwinterung: Bis - 6 °C froststabil, allerdings nur bei kurzfristigen Frostperioden von einer Nacht oder ganz wenigen Nächten. Bei stärkerem Dauerfrost rechtzeitig für helle und kühle Überwinterung (unbeheiztes Gewächshaus oder Wintergarten) sorgen; Überwinterung kühl und hell zwischen 3 und 12°C.
Beschreibung
Was heisst 'panaschiert' bei der panaschierten weidenblättrigen Bitterorange?
"Farbig machen und mischen", so erklärt sich der Begriff des Panaschierens, wenn man ihn nachschlägt. Und im Fall unserer weidenblättrige Bitterorange Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia' hat die Natur wohl ein sehr geschicktes Händchen mit ins Spiel gebracht als sie weisse Flecken auf die Blätter und grüne Rippen auf die Früchte malte. Solche Zeichnungen kommen meist durch Mutationen zustande, kleine Fehler der Natur, wo sich einige Gene plötzlich verändern. Die Bitterorange scheint für solche Mutationen historisch besonders anfällig zu sein - dies war und ist auch ein Grund, dass sie in der Renaissance an den Fürstenhöfen und heute auf Balkon und Terrassen als zierende Besonderheiten so beliebt sind.Die Herkunft der Citrus aurantium Turcicum Salicifolia
Es wird vermutet, dass es sich bei der panaschierten weidenblättrigen Bitterorange Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia' um eine Knospenmutation der Citrus aurantium 'Salicifolia' handelt, die ursprünglich gegen Ende des 17. Jahrhunderts in der Türkei gefunden wurde. Diese hat übrigens auch der florentinische Maler Bartolomeo Bimbi auf einem später entdeckten Gemälde dargestellt, was gut die Wertschätzung der Bitterorangen und der Zitrusbäume ganz allgemein in der Renaissance aufzeigt: Sie wurden aufwändig kultiviert wie Kunstwerke und in solchen auch dargestellt…Die panaschierte weidenblättrige Bitterorange - eine seltene Schönheit
Die panaschierte weidenblättrige Bitterorange steht bei uns leider meist auch in begrenzten Stückzahlen zur Verfügung steht. Sie ist auf jedne Fall ein erlesenes Schmuckstück für Ihre heimische Orangerie. Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia', die panaschierte weidenblättrige Bitterorange eignet sich dank ihrer Robustheit auchl als Beginner-Pflanze, wenn Sie noch über relativ geringe Erfahrungen bei der Zitrusaufzucht verfügen; und sie passt mit ihrem hohen Zierwert ausgezeichnet in jede schon vorhandene Exotensammlung.Substrat oder Erde - worauf steht die panaschierte weidenblättrige Bitterorange?
Sicherlich haben Sie bereits von vielen unschlagbaren Geheimmischungen für die Aufzucht von Citrus aurantium 'Turcicum Salicifolia' und ihre bizarren Artgenossinnen gehört oder gelesen. Dennoch gilt die Auswahl der richtigen Pflanzerde unter Züchtern als eins der heikelsten und meistdiskutierten Probleme bei der optimalen Pflege von Zitruspflanzen. Bernhard Voss, Zitronenzüchter aus dem "Alten Land" - der Elbmarsch-Region zwischen Hamburg und Niedersachsen, empfiehlt für die Kultivierung bzw. das Umtopfen von Bitterorangen eine recht komplizierte Mixtur aus:- 52 Prozent grobem Weisstorf
- 10 Prozent Blähton;
- 10 Prozent verrotteter Komposterde;
- 10 Prozent abgelagertem Rindenhumus;
- 8 Prozent Blähschiefer und
- je 5 Prozent: feinem Kies oder grobem Sand sowie Tongranulat.