Bartblume 'Stephi'
Caryopteris clandonensis 'Stephi' - bringt frischen Wind in die lila-blaue Welt der beliebten Spätsommerblüher
Bartblume 'Stephi' kaufen
Vorteile
- Einer der ganz wenigen Sträucher, die spät im Sommer blühen
- Wertvolle Insektenweide
- Wird nur maximal 100 cm hoch
- Bereichert die Bartblumenwelt mit einen zarten Rosa
- Sehr gut hitzeverträglich
Blätter: Grün, zierlich, lanzettlich, aromatisch duftend, in milden Regionen wintergrün
Früchte: Nein
Höhe/Breite: 80-100 cm hoch und breit
Blütendauer: August-September
Wuchs: Buschig, rundlich, gut verzweigt
Standort: Sonnig
Boden: Neutral, humos, leicht sandig/kiesig, gut durchlässig
Wasserbedarf: Gering
Winterhärte: Gut
Verwendung: Einzelstellung, Beet, Steingarten, Kübel
Beschreibung
Die Bartblume 'Stephi' läuft im August und September zur Höchstform auf. Dann wenn die meisten Stauden und Sträucher schon längst ihre Blütezeit hinter sich haben und viele regelrecht schlapp machen in der Hitze. Dieser kompakte Kleinstrauch (korrekt sagt man Halbstrauch) zeigt dann erst richtig, was in ihm steckt. 'Stephi' blüht und blüht und blüht und lockt Bienen, Schwebfliegen und andere Nützlinge in Scharen an. Man kann es kaum glauben, aber im August fängt es an, für Bienen und Co. schwer zu werden, an genügend Pollen und Nektar zu kommen. Die Völker haben sich entwickelt, sind grösser geworden, aber das Angebot an geeigneten Blüten wird drastisch weniger. Die Bartblume 'Stephi' schreitet dann ein zur Rettung der Bienen und Hummeln! Und sie ist auch noch schön, handlich, pflegeleicht und liebt die August-Hitze mitsamt der Trockenheit. Ein Garten ohne eine Bartblume wäre ein armer Garten (fragen Sie ruhig die Bienen).
Der beste Standort für Caryopteris clandonensis 'Stephi'
Als typische Caryopteris clandonensis liebt 'Stephi' die Sonne und einen geschützten Standort im Garten. Mit einer Höhe von 80-100 cm passt der rundliche Kleinstrauch perfekt in ein Staudenbeet, in den Vorgarten oder (im Kübel) auf Balkon und Terrasse.
Bartblume 'Stephi' pflanzen
Schweren, zur Staunässe neigenden Boden mag die Bartblume 'Stephi' so gar nicht. Wie ihre blau-lila blühenden Verwandten braucht sie einen gut durchlässigen Boden. Bei der Pflanzung wird der Aushub gut mit reifem Kompost vermischt, notfalls – bei sehr schwerem Boden – muss auch tiefgründig Sand mit eingearbeitet werden. Besonders im Winter kann Staunässe einer Bartblume gefährlich werden. Saure Böden werden auch schlecht toleriert. Die Bartblume 'Stephi' liebt es wie andere Sonnenanbeter, z.B. der Lavendel, etwas kalkhaltiger. Soll die Bartblume 'Stephi' in den Kübel gepflanzt werden, ist eine gute Kübelpflanzenerde wie die Fruchtbare Erde Nr. 1 ideal.
Caryopteris clandonensis 'Stephi' giessen
Frischgepflanzt muss die Bartblume 'Stephi' wie alle Neupflanzungen regelmässig gegossen werden, um gut anwachsen zu können. Im folgenden Jahr kann man das Giessen dann entspannter angehen, denn 'Stephi' ist – sofern gut eingewachsen – gut trockenheitsverträglich. Nur bei längerer Trockenheit muss dann noch gegossen werden. Steht sie im Kübel, sollte man logischerweise öfters kontrollieren, ob sie einen Schluck braucht. Das kennt der erfahrene Gärtner aber auch von den anderen Kübelpflanzen. Hier ist mehr Aufmerksamkeit erforderlich.
Bartblume 'Stephi' düngen
Im Frühling freut sich die Bartblume 'Stephi' über einen Langzeitdünger wie den Frutilizer® Saisondünger Plus. Dieser wird ganz leicht und ohne die Wurzeln zu verletzten um den Strauch herum eingearbeitet. Steht die Bartblume 'Stephi' in einem humosen mit Nährstoffen gut versorgten Blumenbeet, braucht sie keine weitere Düngung. An mageren Standorten und auch im Kübel kann einmal im Monat ein Flüssigdünger mit dem Giesswasser ausgebracht werden, z.B. der Frutilizer® Instant Bloom. Ab Ende August sollte aber auf keinen Fall mehr gedüngt werden, denn sonst leidet die Winterhärte.
Bartblume 'Stephi' schneiden
Bartblumen sind in dieser Hinsicht völlig pflegeleicht. Nach dem Winter, im Frühling, werden sie kurzerhand auf eine Handbreit heruntergeschnitten. Die Bartblume 'Stephi' blüht wie die blauen Kollegen am einjährigen Holz und – dank des kräftigen Rückschnitts – mit besonders vielen rosa Blüten im gleichen Sommer.
Winterhärte
Bartblumen sind relativ gut winterhart bei uns in Mitteleuropa, aber brauchen doch ein wenig Hilfe in kalten Regionen. In den ersten Jahren nach der Pflanzung sollten sie auf alle Fälle einen Winterschutz bekommen, der aus Laub, Reisig und Tannenzweigen bestehen kann. Hauptsächlich gilt es, den Wurzelbereich und die ersten Zentimeter der unteren Äste zu schützen, so dass die Bartblume von unten heraus wieder neu austreiben kann im Frühling. Ein Zurückfrieren der Zweige verkraftet die Bartblume 'Stephi' problemlos, denn sie blüht ja am einjährigen Holz. Steht sie allerdings im Kübel, muss sie an einen geschützten Platz gestellt werden, z.B. an eine Hauswand mit Dachüberstand, wo der gröbste Regen und Frost abgehalten wird.