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Korkeiche

Quercus suber - rustikaler Baum für den mediterranen Garten

Korkeiche Qercus suber
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Quercus suber Korkeiche
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Korkeiche Quercus suber
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  • Im 10lt. Topf, Höhe 200 bis 220 cm
    CHF 119.90
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Im 10lt. Topf, Höhe 200 bis 220 cm
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Korkeiche

Vorteile

  • Rustikaler Hausbaum mit mediterranem Flair
  • Mediterrane Kübelpflanze
  • dürreresistent
  • Salztolerant
  • winterhart bis -9 °C
Steckbrief Korkeiche

Name: Korkeiche
Botanisch: Quercus suber
Laubfarbe: grün mit weissfilziger Blattunterseite
Blüten: klein, unauffällig, rot bis gelb
Wuchs: aufrechter Baum mit unregelmässiger Verzweigung und lockerer Krone, zum Teil mehrstämmig
Endgrösse: 6 bis 15 Meter, selten bis 20 Meter
Sonne: Vollsonne
Boden-Feuchtigkeit: erträgt ausgepflanzt Trockenheit, bei Kübelpflanzen Wurzelballen immer feucht halten
Boden pH-Wert: sauer bis neutral, kalkarm
Winterhärte: mässig winterhart, -5 bis -9 °C, Winterhärtezone 8b
Verwendung: Einzelpflanze, Solitär, Hausbaum, Kübelpflanze, Terrasse

Beschreibung

Die Korkeiche Quercus suber ist ein immergrüner Baum mit einer Wuchshöhe von 6 bis 15 Metern. Selten wird sie 20 Meter hoch. Junge Bäume haben eine schlanke, hohe Krone. Ältere Exemplare bekommen eine ausladende, rundliche Kronenform. Die Verzweigung ist locker und unregelmässig. Besonders auffällig ist die helle Korkrinde. Sie wird im Laufe der Zeit immer dicker und bekommt tiefe Risse und Furchen. Das Laub ist dunkelgrün mit weiss-filziger Blattunterseite. In der Form unterscheiden sich die Blätter deutlich vom typischen Eichenlaub anderer Arten. Sie sind elliptisch bis eiförmig und ganzrandig ohne Ausbuchtungen. In seiner Heimat blüht dieser Laubbaum fast das ganze Jahr über. Dadurch sind dort immer auch die bis zu 3 cm grossen länglichen Eicheln zu finden.

Die Korkeiche stellt nur geringe Ansprüche an den Boden und erträgt Dürre und Hitze. In Mitteleuropa ist diese mediterrane Pflanze nicht winterhart. Sie erträgt Fröste bis etwa -9 °C und verliert bei Kälte ihr Laub. Am besten kann sie als Kübelpflanze kultiviert werden.

Wissenswertes über die Korkeiche

Vor allem in Portugal und in Westspanien gibt es grosse Korkeichenwälder. Der Baum, ist ausserdem an der französischen, italienischen und nordafrikanischen Mittelmeerküste zu finden. Die Korkeiche wird traditionell zur Gewinnung von Kork und zur Eichelmast von Schweinen genutzt.

Ein Baum kann über 250 Jahre alt werden. Wenn eine Korkeiche 20 bis 30 Jahre alt ist und einen Stammdurchmesser von 70 cm erreicht hat, kann ihre Rinde zur Korkgewinnung abgeschält werden. Auf diese Weise liefert eine Korkeiche alle 7 bis 10 Jahre 45 bis 500 kg Kork. Zur Korkgewinnung wird diese Eichenart auch ausserhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets in den USA, Indien und anderen Ländern kultiviert.

Standort und Boden

Korkeichen wachsen auf sauren bis neutralen Böden. Die dürfen humos oder nährstoffarm, aber nicht stark kalkhaltig sein. Die Bäume ertragen Trockenheit, Dürre und Hitze bis 40 °C. Wegen ihres hohen Lichtbedarfs muss ihr Standort offen und vollsonnig sein.

Blüten und Früchte

Die Eichenblüten sind unauffällig. Aus ihnen entwickeln sich 1,5 bis 3 cm grosse, länglich ellipsoide Eichelfrüchte. Diese können zur Anzucht von Sämlingen ausgesät werden. Die Sämlinge sind in den ersten 3 bis 4 Jahren besonders frostempfindlich.

Korkeichen pflanzen

In klimatisch begünstigten Weinbauregionen, in denen es im Winter keine Fröste mit Temperaturen unter -5 °C gibt, kann die Korkeiche im Garten ausgepflanzt werden. Wenn du das wagst, solltest du den jungen Baum aber in den ersten Jahren im Winter vor der Kälte schützen. Sicherer ist die Pflege in Gefässen im mediterranen Kübelpflanzengarten. Dann kannst du den Baum im Herbst in ein helles, kühles Winterquartier bringen.
Als Substrat ist ein humoses Sand-Lehm-Gemisch mit Lavagrus und Kies ideal. Gut geeignet sind mediterrane Kübelpflanzenerden, die für Oleander oder Zitrusgewächse angeboten werden. Korkeichen bilden eine Pfahlwurzel und viele Seitenwurzeln. Achte beim Einsetzen und beim Umtopfen darauf, diese nicht zu beschädigen. Lockere den Wurzelballen beim Austopfen nicht auf, sondern setze ihn im Ganzen in ein grösseres Gefäss um. Fülle es zu einem Drittel mit dem Substrat, stelle den Wurzelballen darauf und fülle dann um den Ballen herum den Kübel mit der Erde auf.

Giessen

Ausgepflanzte Korkeichen sind dürreresistent, weil sie mit ihren Pfahlwurzeln tief in die Erde reichen. Im Kübel brauchen sie wegen des begrenzten Wurzelraums ständig Wasser. Kontrolliere das Substrat regelmässig mit der Fingerprobe. Ist es an der Oberfläche bis in 5 cm Tiefe trocken, musst du der Korkeiche Wasser geben. Im Sommer kann das bei grosser Hitze täglich nötig sein. Im Winter musst du weniger oft giessen. Halte den Wurzelballen immer feucht.

Düngung

Im Garten ausgepflanzte Korkeichen brauchen keine Düngung. Frisch eingetopfte Kübelpflanzen sind durch den Langzeitdünger im Substrat im ersten Jahr gut versorgt. Ab dem zweiten Standjahr solltest du deinen Baum dann vom Frühjahr bis zum Spätsommer monatlich mit Flüssigdünger düngen. Alternativ kannst du auch Düngekegel in das Substrat drücken. Diese geben über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten die benötigten Nährstoffe nach und nach ab.

Korkeichen schneiden

Einen Rück- oder Formschnitt benötigen Korkeichen nicht. Sie entwickeln von Natur aus einen malerischen, rustikalen Wuchs und werden zu sehr individuellen Pflanzenpersönlichkeiten.
Kranke oder abgestorbene Äste solltest du entfernen, um die Ansiedelung von Schwächeparasiten wie Pilzen zu verhindern. Totholz im Baum zieht den Grossen Eichenbock an, dessen Larven sich von abgestorbenem Holz ernähren.

Krankheiten an Korkeiche

Die Korkeiche wird von verschiedenen Faltern als Raupenfutterpflanze genutzt. Bei starkem Befall können die einen Baum vollständig kahlfressen. Ältere Bäume tolerieren das 2 bis 3 Jahre in Folge, bevor sie sichtbar geschwächt sind. Die Schädlinge, zu denen Schwammspinner, Eichenspinner und Ringelspinner gehören, können mit Bacillus thuringiensis-Präparaten biologisch bekämpft werden.   

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