Achnatherum (Stipa) calamagrostis 'Algäu'

• Elegantes, feinfiligranes Ziergras mit hohem optischem Reiz
• Robust und pflegeleicht, auch in trockeneren Standorten
• Attraktive, federartige Blütenähren sorgen für schöne Herbst- und Winterstruktur
• Winterhart und sehr langlebig

Blütenfarbe: Gelblich-beige bis silbrig
Blütezeitbereich: Juli bis September
Höhe: 60–90 cm
Lichtverhältnisse: Vollsonnig bis halbschattig
Blattform: Schmale, schwertförmige, leicht gebogene Blätter
Blattfarbe: Hellgrün bis bläulich-grün
Pflanzabstand: 40–50 cm
Winterhärtezone: Z4–8
Verwendung für: Steingärten, Gräserbeete, natürliche Pflanzungen, Trockenrasen, Pflanzungen mit minimaler Pflege
Besonderheiten: Windbewegung erzeugt lebendige, sanfte Bewegung; standfest und schneidet im Winter dekorativ ab
Familie: Poaceae (Süssgräser)
Geselligkeit: Ideal für Gruppenpflanzungen oder flächige Bepflanzungen

Achnatherum calamagrostis 'Algäu', früher als Stipa calamagrostis bekannt, ist ein besonders dekoratives, zart wirkendes Ziergras, das durch seine feinen, federartigen Blütenrispen besticht. Die schlanken Halme bilden dichte Horste mit leicht gebogenen, schwertförmigen Blättern in frischem Hellgrün bis bläulichem Ton. Besonders reizvoll sind die filigranen Blütenähren, die sich ab Juli entfalten und mit ihrer gelblich-beigen Farbe im Spätsommer und Herbst für einen luftigen, leichten Charakter sorgen.

Dieses Gras wirkt nicht nur während der Blütezeit attraktiv, sondern bleibt durch die filigranen Rispen auch in der kalten Jahreszeit ein dekorativer Blickfang. Im Winter verblassen die Halme zu warmen, beigen Farbtönen, die der Pflanze eine natürliche, lebendige Struktur verleihen und gleichzeitig Windbewegungen besonders schön sichtbar machen. Dadurch bringt 'Algäu' Dynamik und Eleganz in Gartenanlagen, Steingärten oder naturnahe Pflanzungen.

'Algäu' ist sehr robust und pflegeleicht. Es bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und verträgt auch trockene, durchlässige Böden. Die Sorte ist winterhart und widerstandsfähig gegenüber Wind und Frost, was sie zu einer langlebigen Wahl für Gärten mit minimalem Pflegeaufwand macht. Das grasartige Erscheinungsbild eignet sich hervorragend für naturnahe Pflanzungen oder als eleganter Akzent in modernen Gartenkonzepten.

Gute Pflanzpartner

Lavandula angustifolia (Lavendel): Die silbrig-grauen Blätter des Lavendels ergänzen die bläulich-grünen Halme und bringen mediterranes Flair sowie Duft ins Beet.

Echinacea purpurea (Sonnenhut): Die kräftigen, aufrechten Blütenkontraste der Echinacea harmonieren mit den filigranen Gräsern und setzen lebendige Farbakzente im Spätsommer.

Nepeta faassenii (Katzenminze): Diese robuste, bodendeckende Pflanze mit blauvioletten Blüten schafft eine schöne Farbkombination und füllt den unteren Bereich zwischen den Gräserhorsten.

Salvia nemorosa (Sommer-Garten-Salbei): Mit ihren tiefvioletten Blütenähren bieten sie eine lebhafte und farbliche Ergänzung zu den dezenten Grasstrukturen.