Okra Anbau im eigenen Garten – wie ist das möglich mit einer Staude, die das heisse und feuchte Klima ihrer tropischen bis subtropischen Heimat liebt? Die Okra, botanisch Abelmoschus esculentus, ist eine bedeutende Gemüsepflanze, die botanisch zur Gattung Abelmoschus in der Familie der Malvaceae gehört. Im tropischen Afrika ist sie ausserordentlich beliebt, und spielt daher auch eine grosse Rolle in der afrikanischen Diaspora Amerikas, wo sie Gumbo genannt wird. Im englischsprachigen Raum heisst sie oft Lady's Fingers. In Indien gehört sie als Bhindi zu einem festen Bestandteil des Gemüsesortiments. Um dieses tropische Gemüse auch im mitteleuropäischen Klima anzubauen, brauchst du entweder ein beheiztes, gut beleuchtetes Gewächshaus – oder du greifst zu den ganz besonderen Okra Sorten aus unserem Sortiment. Bei Lubera kannst du ganz besondere Okra Samen kaufen, mit der der Okra Anbau im eigenen Garten sogar im Freiland gelingt. Es wurde viele Jahre auf diese spezielle Herausforderung hin selektioniert und stammt aus biologischem Anbau. Was es sonst noch Wissenswertes zu erfahren gibt über den Okra Anbau im eigenen Garten, erfährst du in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Ursprung und Verbreitung
- Der professionelle Okra Anbau
- Der Okra Anbau in Afrika
- Die Wahl der richtigen Okrasorte
- Die Bestäubung der Okrapflanze
- Der Okra Anbau im eigenen Garten
- Die Okra Aussaat
- Lubera Okra Sorten
- Die Ernte der selbst angebauten Okraschoten
- Okraschoten verarbeiten
- Okra Schoten ohne Schleim zubereiten – die besten Tipps
- Lubera Okra Rezept
- Zubereitung
Zusammenfassung
- Botanisch heisst die Okra Abelmoschus esculentus, und die Art stammt aus der tropischen bis subtropischen Klimazone von Indien bis Myanmar.
- Die neuen Okra Sorten bei Lubera lassen den Anbau nördlich der Alpen zu – im Gegensatz zu den gängigen Okra Sorten, die an einen langen Sommer mit Temperaturen über 20°C angepasst sind. Die beiden Okra Sorten heissen 'Santa Cruz' und Okra 'Silver Queen' und sind für das Freiland geeignet.
- Die Okrapflanzen schätzen durchlässige humusreiche Lehmböden, einen pH-Wert zwischen 6 und 7 und einen hohen Humusgehalt. Okra ist wärmebedürftig und liebt es luft- und bodenfeucht.
- Grundsätzlich handelt es sich bei den Okras um eine selbstbestäubende Pflanze.
- Okra Ernte: Die Okraschoten werden nach und nach unreif geerntet, sobald sie auf eine Länge von 7-10 cm herangewachsen sind.
- Die frisch geernteten Okraschoten lassen sich nicht lange lagern, können aber auch getrocknet verarbeitet werden.
Ursprung und Verbreitung
Okra (Abelmoschus esculentus, Syn.: Hibiscus esculentus L.) wächst auf den Äckern, besonders im kühlen Mitteleuropa, als einjährige Pflanze. In tropischem Klima soll sie allerdings, von Natur aus, das Zeug zur Mehrjährigkeit haben. Man könnte sie demnach also zu den essbaren Stauden zählen. Dabei ist sie nicht nur essbar, sondern mit ihren typischen gelben Malvenblüten auch ausgesprochen hübsch. Nicht nur unsere Lubera Okra-Sorten eignen sich, sogar in rauen Regionen nördlich der Alpen, bestens als Schnittblume im Blumenbeet. Aber uns geht es ja beim Okra Anbau im eigenen Garten vor allem um ihre Eigenschaft als essbare Nutzpflanze, und damit um die Ernte der Okraschoten, die sich nach der Blüte an der Pflanze bilden.
Die Okra Anbau und den Beginn der Okra Züchtung verdanken wir vermutlich der indischen oder afrikanischen Bevölkerung. Im Laufe der Jahrhunderte verbreiteten sich diese Nutzpflanzen und das Wissen um ihre Anbaumethoden rund um den Globus. Mit dem transatlantischen Sklavenhandel und der Verschleppung von Millionen von Menschen nach Amerika gehört der Okra Anbau inzwischen auch zu den in Amerika kommerziell angebauten Gemüsearten.
Die genaue Ursprungsregion des Okra Anbaus liegt im Dunkeln. Im Falle von Abelmoschus esculentus favorisieren viele Quellen das tropische Ost- oder Westafrika. Bei der Suche nach der Wildform, von der die heutigen Okras abstammen, war die botanische Feldforschung bisher aber in Afrika wenig erfolgreich. Alle wild anmutenden Exemplare von Abelmoschus esculentus, die in der freien Landschaft entdeckt wurden, entpuppten sich im Nachhinein immer wieder als verwilderte Kulturpflanzen. Diese Fähigkeit, ohne menschliche Fürsorge in der Natur zu überdauern, zeigt aber auch, wie robust die Okrapflanzen sind – solange es schön warm und feucht genug ist. Für eine ernstzunehmende Quelle in botanischen Fragen, nämlich Kew Gardens in England, reicht das Ursprungsgebiet dieser Art von Indien bis Myanmar.
Der professionelle Okra Anbau
In der Heimat der Okras herrscht ein tropisches bis subtropisches Klima. In der Vegetationsperiode haben sie es konstant warm mit Temperaturen zwischen 20°C und 30°C. Daher "performen" die Okras auf dem Acker besonders erfolgreich im tropischen Afrika und Indien, Mittelamerika und dem Südwesten der USA, Vorderasien und Südeuropa.
Seit dem 7. Jahrhundert lässt sich eine starke Verbreitung des Okra Anbaus feststellen. Am meisten Okras werden heute in Indien und Bangladesch geerntet. Afghanistan und Pakistan, Westbengalen, Birma, Japan, Malaysia, Brasilien und der Süden der USA betreiben ebenfalls kommerziellen Okra Anbau. Auch im warmen Süden Europas funktioniert der Okra Anbau recht gut. Nördlich der Alpen machen die gängigen Okra Sorten, die auf eine langanhaltende Wärmeperiode mit Temperaturen deutlich über 20°C angepasst sind, den Okra Anbau aber zur echten Herausforderung.
Der Okra Anbau in Afrika
Durch einen Blick auf den professionellen Okra Anbau lässt sich viel über die Bedürfnisse der Okrapflanzen lernen. Schauen wir einmal auf den Okra Anbau in Afrika. Hier werden Okras in grossem Umfang in Ländern wie Kenia, Nigeria, Sudan, Gabun, Elfenbeinküste, Mali, Mauretanien, Senegal, Kap Verde und Tschad angebaut.
An der Elfenbeinküste werden Okras in der traditionellen Landwirtschaft vor allem dann gepflanzt, wenn andere Gemüsesorten gerade keine Saison haben. Diese Tatsache, zusammen mit ihrer Beliebtheit in der afrikanischen Küche, machen Okras zu einer wichtigen Einnahmequelle in der lokalen Landwirtschaft. Dazu kommt die Tatsache, dass Okrapflanzen mehr zu bieten haben, als den Hunger zu stillen. Der Okra Anbau wirft, sortenabhängig, zum Beispiel textile Stängelfasern ab. Die kostbaren Okrasamen, eignen sich für medizinische Zwecke, und das Öl wird auch zur Gewinnung von Speisefett verwendet. Die Okra ist also eine echte Mehrzweckpflanze. Da liegt es nahe, sie als eine vegane Version der sprichwörtlichen Eierlegenden Wollmilchsau zu bezeichnen.
Werden im tropischen Westafrika die Pflanzen zur Regenzeit gesetzt, werden solche Okrasorten gewählt, die an lange Tage angepasst sind. In Westafrika blühen diese Okrapflanzen dann bereits 50-110 Tage nach der Aussaat. Sie erfahren als junge Pflanzen eine reichliche Wasserversorgung ihrer Wurzeln bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit. Schon wenige Tage nach der Blüte entwickeln sich aus den Blüten die Samenkapseln der Okrapflanze, umgangssprachlich als Okraschoten bezeichnet. Geerntet werden die Okraschoten grün und unreif.
Die Wahl der richtigen Okrasorte
Das tropische Westafrika kennt einen Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Sollen die Okrapflanzen in der Trockenzeit heranwachsen, greift man zu Kurztagssorten, da in der Trockenzeit zugleich die Tage kürzer werden. Würden Kurztagssorten zu Beginn der Regenzeit angepflanzt, kämen sie bis zum Ende der Regenzeit nicht rechtzeitig zur Blüte. In der Regenzeit, wenn die Tage länger werden, brauchen Kurztagssorten nämlich recht lange bis zur Blüte. Die Periode verlängert sich dann auf die Dauer von 65 bis 270 Tage von der Aussaat bis zur Blüte. Allerdings haben sich die Pflanzen dann vegetativ so gut entwickelt, dass sie die Trockenzeit ohne zusätzliches Wasser überstehen. Kurztagssorten blühen und fruchten in einer Periode der Wasserknappheit, setzt man sie in der Regenzeit in den Boden.
Viele weitere Eigenschaften werden über die Wahl der jeweiligen Okrasorte entschieden. Die Erntedauer variiert unter tropischen Bedingungen je nach Sorte, Standort und Jahreszeit enorm. Sie reicht von vier Monaten bis zu weit über zwölf Monaten. Auch der Gehalt an den typischen Schleimstoffen oder die Qualität der Stängelfasern ist von der jeweiligen Okrasorte abhängig.
Die Bestäubung der Okrapflanze
Das Öffnen der Blüten und die Bestäubung erfolgen in den frühen Morgenstunden. Grundsätzlich handelt es sich bei den Okras um eine selbstbestäubende Pflanze. Es kann aber, je nach Anbauregion, zu einer erheblichen Fremdbestäubung durch Insekten kommen.
Der Okra Anbau im eigenen Garten
Für den Okra Anbau im eigenen Garten gilt: Die Okrapflanzen schätzen durchlässige, sandige Lehmböden mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7 und einem hohen Gehalt an Humus. Okra ist sehr wärmebedürftig und mag es im Anfang ihrer Entwicklung gerne luft- und bodenfeucht. Die Ansprüche der Okras ähneln sehr denen der Auberginen. Wer bereits einmal Auberginen erfolgreich im eigenen Garten angebaut hat, kann die Erfahrungen gut auf den Okra Anbau anwenden. Beim Auspflanzen ins Freiland sollte Abstand zwischen den Okra-Pflanzen gut 60 cm betragen. Jede Okra Pflanze sollte benötigt mit einer Stütze versehen werden. In unserem Klima erreichen sie das zweite Wachstumsjahr, in dem sie verholzen und dadurch Stabilität erlangen, leider nicht.
Die Okra Aussaat
Wir empfehlen, mit der Okra Aussaat im März oder April zu beginnen. Dazu den Okra Samen vor der Aussaat über Nacht in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Danach werden die Samen in Aussaatgefässe mit hochwertiger Aussaaterde ausgebracht und 1-3 cm mit Erde bedeckt und von nun an feucht gehalten. Wichtig ist, dass die Aussaatgefässe bei Temperaturen aufgestellt werden, die konstant zwischen 20°C und 30°C liegen. Die Keimdauer beträgt für gewöhnlich 10 bis 20 Tage. Ab der dritten Woche, nachdem die Saat aufgegangen ist, können die Pflänzchen vereinzelt und in eigene Pflanztöpfe getopft werden. Ins Freiland dürfen sie aber erst entlassen werden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Die Temperaturen im Garten sollten dauerhaft mindestens 22-25 °C betragen. Damit die jungen Pflänzchen während der Wartezeit in dunklen Räumen nicht unter Lichtmangel leiden, empfehlen wir den Einsatz einer Anzuchtlampe. Während der Zeit der Anzucht ist es wichtig, die Okrapflanzen eher reichlich, und vor allem auch regelmässig zu giessen.
Lubera Okra Sorten
Bisher wurden sowohl traditionelle Okrasorten, als auch moderne Hochleistungssorten für die tropischen bis subtropischen Anbaugebiete gezüchtet. Ein Problem, das diese traditionellen Sorten in unseren Breiten haben: Sie verlangen eine mindestens dreimonatige Vegetationsphase mit Temperaturen von konstant deutlich über 20°C, um zur Blüte zu kommen und zu fruchten. Daher braucht es für den Anbau im europäischen Garten nördlich der Alpen neue, unempfindliche Sorten.
Die Okrasorten bei Lubera sind als Favoriten aus umfangreichen Sichtungen hervorgegangen. In jahrelanger Züchtungsarbeit wurden Tausende von Okra-Sämlingen im mitteleuropäischen Freilandbau beobachtet. Viele der Okra Sämlinge hatten Probleme im relativ kühlen Klima mit kurzer Vegetationszeit. Einige wenige der Sämlinge zeigten sich aber erstaunlich robust gegenüber den wenig tropischen Bedingungen bei uns.
Die besten Selektionen aus dieser Züchtungsarbeit sind die beiden Freiland Sorten Okra 'Santa Cruz' und Okra 'Silver Queen'. Heute kannst du sie bei Lubera als Okra Samen kaufen, um das einzigartige und nahrhafte Gemüse direkt im Freiland in Deutschland, Österreich oder der Schweiz anbauen.
Die Ernte der selbst angebauten Okraschoten
Die Okraschoten werden unreif, schon bald nach der Blüte, geerntet. Sobald sie auf eine Länge von 7-10 cm herangewachsen sind, haben sie die Pflückreife erreicht. Die sich entwickelnden Früchte sind dann 7 bis 8 Tage alt. Ausgereifte Früchte werden faserig und machen auf dem Teller keine Freude mehr. Im professionellen Anbau werden die Okraschoten daher regelmässig in Abständen von 2 bis 3 Tagen gepflückt. Pflückt man nur einmal pro Woche, müssen Früchte aller Grössen gepflückt werden, und der Ertrag verringert sich. Sehr kleinen Früchte schmecken am besten, und erzielen im professionellen Anbau den höchsten Preis.
Bild: Wann ist die Okra Frucht reif? Achte darauf, dass sie nicht zu lange reift. Sie ist pflückreif, sobald sie die Grösse eines zarten Frauenfingers erreicht hat. Wohl auch aus diesem Grund werden die Schoten der Okra auch Lady‘s Fingers genannt.
Okraschoten verarbeiten
Die Schoten werden frisch oder getrocknet verarbeitet. Leider lassen sich frisch geerntete Okraschoten nicht lange lagern, und sie bekommen schon nach wenigen Tagen braune Stellen. Schon allein dieser Umstand spricht für den eigenen Okra Anbau im Garten. Es bietet sich für alle Okraschoten, die nicht in den nächsten Tagen nach der Ernte in der Küche verwendet werden, deren Trocknung an. Die getrockneten Früchte werden vor der Verwendung oft zu einem Pulver gemahlen. Eine weitere Möglichkeit für den Umgang mit einer Okraschwemme ist das Einlegen in Essigsud oder die milchsaure Vergärung.
Die Zubereitung der frischen Schoten ähnelt der von grünen Bohnen. Sie können im Ganzen oder zerschnitten verwendet werden. Sie lassen sich sowohl frittieren, als auch dünsten oder kochen. Traditionell landen die milden Schoten in Afrika in kräftig gewürzten Eintöpfen. In Indien werden aus ihnen die würzigen Bhindi Currys. Auch Blätter und Blüten der Okra sind ein Genuss. Junge Blätter werden gekocht und oft wie Spinat gegessen.
Je mehr Wasser zum Kochen verwendet wird, desto mehr sondern die Okraschoten ihren typischen Schleim ab. Für die Rezepte der afrikanischen Küche ist das erwünscht. Der typische Okraschleim bindet Suppen und Saucen, und macht den Charakter der afrikanischen Soul Food Rezepte mit Okra aus. In Europa wird eher die trockene Zubereitung der indischen Küche bevorzugt. Gehörst auch du zu denen, die ihre Okras ohne Schleim zubereiten möchten, haben wir hier unsere besten Tipps für dich.
Okra Schoten ohne Schleim zubereiten – die besten Tipps
- Okras zuerst waschen, dann in Stücke schneiden.
- Okra Schoten nicht in Wasser kochen, sondern eher trocken anbraten.
- Falls den Okras beim Garen Flüssigkeit zugefügt werden soll, dazu am besten eine Säure wie Zitronensaft verwenden.
- Beim Braten der Okras den Deckel abnehmen, damit die Feuchtigkeit entweicht.
- Okras bei starker Hitze anbraten (mindestens 20 Minuten) statt sie zu dünsten.
- Das Gericht erst nach dem Braten mit Salz abschmecken.
Bild: Eine Okraschote wird in einzelne Scheiben oder grobe Teilstücke geschnitten. Die Okraschote hat die Pflückreife schon wenige Tage nach der Blüte, wenn die Samen innen noch weiss und unreif sind.
Lubera Okra Rezept
Okras schmecken roh leicht süsslich wie frisch gepflückte Zuckererbsen. Gegart vertragen sie pikante Gewürze, um ihnen das nötige Temperament zu verleihen. Die Lubera-Redaktion hat für euch folgendes Rezept erprobt – und für gut befunden:
Zutaten:
- 1 EL ganze Kreuzkümmelsamen
- 1 EL Garam masala (indische Gewürzmischung)
- 3 EL Pflanzenöl
- 2 gehackte Zwiebeln
- 1 milde Chili, in Ringe geschnitten
- 500g grob geschnittene Okraschoten
- 3 frische, reife Tomaten, geachtelt
- Zitronensaft
- Salz
Zubereitung
- Das Pflanzenöl in eine Pfanne geben und erhitzen.
- Den Kreuzkümmel darin anrösten, bis er köstlich duftet.
- Die gehackten Zwiebeln, die Chiliringe und die geschnittenen Okraschoten dazugeben und unter gelegentlichem Rühren 5 Minuten anbraten.
- Das Garam masala hinzufügen und zusammen mit dem Gemüse weitere 15 Minuten braten.
- Die Tomaten in Achteln hinzufügen, und kurz mitgaren, bis sie zerfallen.
- Zum Schluss mit Zitronensaft und Salz abschmecken.
Schmeckt köstlich mit den Lubera Süsskartoffeln aus dem Ofen, oder Basmati-Reis. Wer mag, kann auch zusätzlich zur milden Chilischote eine scharfe Chilischote hinzufügen.
Guten Appetit!