Zwergrosen kaufen

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Kaufberater Zwergrosen

Rose Fiery Pixie 3, zwergrosen kaufenWenn Sie Zwergrosen kaufen möchten, werden Sie im Lubera-Shop fündig. Sollten Sie nur einen kleinen Garten oder gar einen Balkon besitzen, oder suchen eine Rose zum Verschenken, sind Sie in dieser Rosenkategorie genau richtig. In dieser Kategorie finden Sie Rosen im Miniatur-Format, mit denen Sie auch die kleinste Ecke zu einem Hingucker gestalten können.

Auch auf der Terrasse oder dem Balkon machen sie eine gute Figur. Steingärten lassen sich mit Zwergrosen von einer tristen Schotter-Wüste zu einem bunten Blickfang umwandeln und sogar als Grabbepflanzung sind sie optimal geeignet. Im Lubera Shop sind einige ausgewählte robuste Sorten lieferbar.

Vorteile von Zwergrosen

  • Robust und pflegeleicht
  • Üppige Blüte, häufig öfterblühend
  • Ideal für Beet- und Topfkultur
  • Passen aufgrund ihrer geringen Grösse auch in kleinere Gärten und Beete
  • Winterhart
  • Niedliches Aussehen

Zwergrosen kaufen - diese Sorten hat der Lubera Pflanzenshop zu bieten

Im Lubera Pflanzen Shop finden Sie eine bunte Auswahl an Zwergrosen. Wenn Sie Zwergrosen-Sorten kaufen, haben Sie sich für kompakten Wuchs entschieden, bei Farbe und Form der Blüten haben Sie trotzdem noch genug Auswahl. Sie können sich nicht entscheiden? Macht nichts, sie brauchen so wenig Platz, dass selbst auf Balkon und Terrasse Platz für mehrere Exemplare ist. 

Weisse Blüten im Miniformat 

Rose Milky Pixie, zwergrosen kaufenWeiss steht für zeitlose Eleganz und eine weisse Rose setzt Lichtreflexe auf tiefgrünem Laub. Die gefüllten und zahlreichen Blüten der remontierenden Sorte 'Milky Pixie®’ zeigen ein hübsches Farbspiel. Sie sind als Knospen und im Aufblühen zartrosa überhaucht. Mit 20 – 30 cm Wuchshöhe ist sie ein echter Zwerg. 
Wenn es etwas grösser sein darf, legen wir Ihnen 'Margaret Merril®' ans Herz. Zugegeben, diese Beetrose gehört nicht mehr zu den allerkleinsten Rosen. Mit rund 60 cm Höhe bleibt sie aber so kompakt, dass sie sich gut im Kübel halten lässt. Ausserdem duftet diese öfterblühende Sorte so herrlich, dass wir sie Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. 
Zu einem immer beliebter werdenden Klassiker hat sich die Sorte 'Charmant' entwickelt, die seit 2004 auch ein ADR-Prädikat trägt. Sie wird nur ca. 50 cm hoch und besticht mit ihren in allen rosa Tönen changierenden Blüten mit gelber Mitte. Sie ist sehr robust und gegen Pilzkrankheiten quasi resistent. 

Romantisches Rosa und Pink

Ob zart oder kräftig, Zwergrosen zeigen eine wunderbare Vielfalt unterschiedlicher Rosa-Töne. Hell leuchtendes Pink zeigt die gefüllte 'Asteria Pixie®’. Mit nur 20 – 30 cm Wuchshöhe ist die öfterblühende Züchtung selbst unter den Zwergen eine der kleineren Sorten und kann daher auf der Fensterbank gezogen werden. Die duftende Sorte 'Punch Pixie®' wird 30 – 50 cm hoch und zeigt halbgefüllte Blüten, die sich mit zunehmender Blühdauer weiter öffnen und ihre Staubgefässe leicht zugänglich machen. Auch die Sorte 'Charmant®' gehört zu den kleinen Rosen mit grosser Anziehungskraft: Ihre rosafarbenen Blütenblätter hellen sich zur Mitte hin auf. Sie ist nicht nur schön, sondern trägt das ADR-Siegel und hat diese bekannte und strenge Rosenprüfung bestanden.

Eine Tolle Auswahl an Zwergrosen bietet die Pixie-Kollektion von Pheno Geno Roses. Die Kollektion, die noch recht neu auf dem Markt ist, zeichnet sich durch extra kompakte Pflanzen mit formschönen Blüten aus. Besonders empfehlenswert ist die Sorte 'Blush Pixie', deren Einzelblüten an Edelrosen im Miniaturformat erinnern. Sie blühen dabei in Dolden in einem zarten Rosa, welches durch ein interessantes Farbspiel teilweise etwas dunkler überhaucht scheint. Das filigrane Laub unterstreicht die zarte Wirkung. Der kleine Strauch blüht überreich und die kleinen Blüten erscheinen fast ununterbrochen. Zudem ist die Sorte sehr robust und widerstandsfähig und zeichnet sich durch eine besonders starke Winterhärte aus. 

Kleine Klassiker in Rot

Viel Temperament zeigen rot blühende Zwergrosen-Sorten. Eine weitere tolle Sorte aus der Pixie-Kollektion ist die rote 'Fiery Pixie'. Diese Rose bezaubert mit ihren kleinen, filigranen, kugelartigen Blüten, die an Ranunkeln erinnern. Auch diese Rose ist besonders robust und frosthart. Die kleinen, roten Blüten stehen in Dolden und blühen nahezu kontinuierlich. An den fast stachellosen Trieben sitzt filigranes, glänzendes Laub. Aus dieser Kollektion sind noch weitere tolle Sorten im Lubera Shop lieferbar. Alle Sorten dieser Kollektion eignen sich besonders gut zur Kübelpflanzung. Die Staubgefässe der halb gefüllten, 30 – 40 cm kleinen 'Fiery Pixie®’ sind im Aufblühen gut sichtbar. Sie bieten einen hübschen goldgelben Kontrast zu den roten Blütenblättern der öfterblühenden Sorte. Komplett gefüllt sind die Blüten der ebenso kleinen Züchtung 'Mauve Pixie®'. Ihr kräftiges Rot nimmt mit der Zeit einen Mauve-Ton an. Als Zugabe verbreitet diese öfterblühende Zwergrose einen angenehmen Duft. Im Topf, auf den Gartentisch gestellt, können Sie ihn am besten wahrnehmen. Tief einatmen sollten Sie auch in der Nähe Zwergrose 'Chic Fashion®’. Diese gefüllte Sorte duftet, blüht in feuerrot und wird 40 – 50 cm hoch. 

Zwergrosen kaufen für die Heckenpflanzung

Aufgrund ihres buschigen Wuchses, lassen sich mit Zwergrosen wunderschöne niedrige Hecken, zum Beispiel zur Beeteinfassung gestalten. Dazu sollten Sie die Pflanzen relativ dicht pflanzen. Ein Abstand von etwa 30 cm ist hier empfehlenswert.  Alle im Lubera-Shop erhältlichen Zwergrosen-Sorten sind dafür geeignet.

Zwergrosen kaufen für flächige Pflanzungen

Für flächige Pflanzungen mit Zwergrosen sollten Sie bei der Anzahl an Pflanzen nicht sparen. Aufgrund ihres buschig-kompakten Wuchses entsteht nur, wenn Sie relativ viele Pflanzen pro Quadratmeter pflanzen. Bei Zwergrosen sollten es ca. 6 Pflanzen pro Quadratmeter sein. Alle im Lubera-Shop erhältlichen Zwergrosen-Sorten sind für flächige Pflanzungen geeignet.

Zwergrosen kaufen für Kübel

Alle im Lubera-Shop erhältlichen Zwergrosen-Sorten lassen sich wunderbar im Kübel kultivieren. Wegen ihres Kompakten Wuchses entsteht in jedem Kübel ein harmonisches Gesamtbild. Wenn sie ausreichend grosse Gefässe wählen, lassen sich Zwergrosen sogar mit andren Pflanzen im Kübel kombinieren.

Definition: Was sind Zwergrosen, und wie sind sie entstanden?

Zwergrosen sind Miniaturrosen. Die kleinen Sträucher werden 30 cm bis 50 cm gross und nehmen daher nicht viel Platz in Anspruch. Doch nicht nur die Pflanze an sich ist klein. Auch die einzelnen Blüten messen meist nur wenige Zentimeter. Da die Blüten bei den Zwergrosen aber oft gruppiert an Blütenständen sitzen, tut die geringe Grösse der Einzelblüten der Fernwirkung keinen Abbruch. Entstanden sind sie aus der chinesischen Rose Rosa chinensis, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa kam. Durch Kreuzung mit verschiedenen Arten entstanden die heutigen Zwergrosen, die Dauerblüte und Robustheit in Rosenpflanzen en miniature vereinen.

Verwendung nach dem Zwergrosen Kaufen

Um die formschönen kleinen Blüten zu bewundern, ist man nahezu gezwungen sie aus der Nähe zu betrachten, was eine faszinierende und zugleich beruhigende Wirkung hat. Gerade wenn man sie auf dem Balkon im Topf hält laden die Blüten regelrecht dazu ein. Eine Zwergrose lässt sich aufgrund ihrer kompakten Wuchsform ideal im Topf kultivieren, sogar Balkonkästen lassen sich mit ihnen schmücken. Beete lassen sich wunderschön mit einer niedrigen Hecke aus Zwergrosen einfassen. Möchte man ein Beet flächig mit ihnen gestalten, muss man aufgrund ihrer geringen Grösse mehr Exemplare pro Quadratmeter pflanzen, als man es bei Beetrosen tun würde. Daher pflanzt man je nach Sorte bis zu sieben Pflanzen pro Quadratmeter. Genauere Informationen entnehmen Sie den Sortenbeschreibungen.

Geschichte der Zwergrosen

Die Vorfahren der kleinen Rosen stammen ursprünglich aus China. Ende der 1920er Jahre kamen die ersten Züchtungen auch zu uns. Da diese Rosen bereits damals züchterisch bearbeitet waren, konnte man schwer sagen, welche Arten in sie eingekreuzt wurden. Einen entscheidenden Nachteil gab es jedoch. Die ersten Zwergrosen waren wie viele chinesische Rosen in Europa nicht winterhart. Jedoch brachten sie genau wie die chinesischen Rosen den unschlagbaren Vorteil mit sich, dass sie mehrfach im Jahr blühten. Durch die Einkreuzung von Tee-Hybriden und Polyantha-Rosen wurden die Zwergrosen robuster und durch intensive Züchtung schliesslich auch in Europa winterhart. Seitdem sind sie nicht mehr wegzudenken, da sie so vielseitig einsetzbar sind. Auch als Geschenk zu Muttertag sind sie seit Jahren beliebt. 

Zwergrosen kaufen und pflanzen: Richtige Pflanzpartner wählen

Zwergrosen lassen sich vielseitig einsetzten. Neben der Kultur im Topf kann man auch Beete, Steingärten und Gräber mit ihnen gestalten. Möchte man sie mit anderen Pflanzen kombinieren, lässt sich die Kombination mit Stauden empfehlen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass man keine zu grossen beziehungsweise zu ausladenden Stauden wählt. Da Zwergrosen so klein sind, können sie auch schnell einmal überwuchert werden. Besonders eignen sich daher niedrige, horstig wachsende Stauden, wie zum Beispiel Frauenmantel (Alchemilla mollis) oder kompakte Steppensalbei-Sorten, wie zum Beispiel Salvia nemorosa 'Blauhügel'. Auch niedrige Katzenminzen lassen sich wunderschön kombinieren. Besonders geeignet ist hier Nepeta racemosa 'Grog'. Im Steingarten lassen sie sich mit sämtlichen Steingartenpflanzen kombinieren. Im Lubera Shop sind viele tolle Begleitstauden erhältlich.

Der beste Standort für Zwergrosen

Rosen bevorzugen generell einen hellen, luftigen Standort an dem sie etwa 6 Stunden Licht am Tag bekommen. Man sollte Rosen daher nicht in den Gehölzschatten pflanzen. Exponierte Standorte mit viel Sonnenlicht sind ideal, jedoch akzeptieren viele Rosen auch einen halbschattigen Standort. Dazu zählen auch die meisten Zwergrosen. Generell lässt sich sagen, dass kleinblumige Sorten, zu denen die Zwergrosen gehören, besser mit weniger Licht zurecht kommen als grossblumige Sorten, wie zum Beispiel Edelrosen. Je sonniger eine Rose jedoch steht, desto blühfreudiger ist sie.

Wann Zwergrosen kaufen und pflanzen?

Grundsätzlich können die Zwergrosen, die Sie von uns erhalten, das ganze Jahr über gepflanzt werden, da Sie von uns nur Containerrosen geliefert bekommen. Im Frühjahr kann es allerdings sein, dass die Rosen ihren Topf noch nicht richtig durchwurzelt haben, weil sie erst vor kurzem getopft worden sind. In diesem Fall ist etwas Vorsicht geboten und Sie müssen beim Austopfen und Pflanzen etwas behutsam vorgehen. Es empfiehlt sich den Topf ein bis zwei Tage vor der Pflanzung nicht zu giessen, sodass der Ballen etwas antrocknen kann. So ist er stabiler und fällt nicht gleich auseinander beim Austopfen. Wenn Sie Ihre Zwergrosen im Sommer und Herbst kaufen, stellt dies kein Problem mehr dar, da die Pflanzen inzwischen genug Zeit hatten, um den Container voll zu durchwurzeln. Im Sommer ist lediglich darauf zu achten die Rosen auch mehrere Wochen nach der Pflanzung noch regelmässig zu wässern. So sind sie auch an heissen Sommertagen mit Feuchtigkeit versorgt und können in tiefere Bodenschichten wurzeln. Wenn Sie die Rosen im Herbst pflanzen, können noch vom aufgewärmten Boden profitieren und sich vor dem Winter am neuen Standort etablieren. Nichts desto trotz ist eine Pflanzung im Winter in aller Regel möglich. Die Voraussetzung hierfür ist ein offener, sprich nicht gefrorener Boden. Man sollte dann aber auch im Winter ab und an giessen, da die Wurzeln noch nicht bis in tiefere Bodenschichten reichen.

Zwergrosen richtig pflanzen

Wenn Sie Zwergrosen online kaufen, sollten Sie gleich nach Erhalt das Versandpaket öffnen, die Pflanzen entnehmen und zusätzliches Verpackungsmaterial entfernen. Stellen Sie die Töpfe mit den Zwergrosen bis zum Pflanzen am besten an einen hellen, aber vor direkter Sonne geschützten Platz. Kontrollieren Sie Topferde und wässern Sie bei Bedarf.
Vor dem Pflanzen sollten Sie Ihre Zwergrose zunächst durchdringend wässern. Am besten eignet sich die Tauch-Methode. Dabei Tauchen Sie den Topf so lange unter, beispielsweise in einem Eimer voll Wasser, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Dann ist der Ballen optimal mit Wasser versorgt. Heben Sie das Pflanzloch etwa doppelt so tief und breit aus, wie der Ballen Ihrer neuen Rose ist. Lockern Sie die Erde in Ihrem Pflanzloch tiefgründig, damit die langen Wurzeln gut in tiefere Bodenschichten gelangen können. Nun können Sie den Aushub mit etwas Kompost oder mit unsrer Fruchtbaren Erde Nr. 2 vermischen und etwas davon ins Pflanzloch geben. Pflanzen Sie Ihre Rose nun so tief ein, dass sich die Veredelungsstelle etwa 5 cm, besser eine aufgestellte Hand breit unter dem Erdniveau befindet. Die Veredlungsstelle ist der Teil der Pflanze, an dem die Triebe entspringen. Er befindet sich am Wurzelhals. Dies dient dazu, dass die Veredlungsstelle im Winter vor Frost und im Sommer vor Austrocknung geschützt ist. Sollten die Triebe in einem strengen Winter einmal zurückfrieren, kann die Rose so aus der Veredlungsstelle wieder austreiben. Dann das Pflanzloch weiter mit dem Aushub auffüllen und die Erde rund um die Rose anschliessend vorsichtig festtreten. Nun wässert man die Rose gründlich und durchdringend. Dabei können Sie etwa mit einer Giesskanne pro Pflanze rechnen.

Zwergrosen kaufen und im Topf kultivieren

Zwergrosen sind aufgrund ihrer geringen Grösse natürlich prädestiniert dazu, sie in einen Topf zu pflanzen. Auch mit anderen Balkonpflanzen lassen sie sich wunderschön kombinieren, selbst im Balkonkasten. Jedoch gibt es auch hier einiges zu beachten. Auch wenn Zwergrosen klein sind, ist es ratsam das Pflanzgefäss so gross wie möglich zu wählen. Dies hat weniger damit zu tun dass die Pflanzen den Platz unbedingt bräuchten. Eher geht es hier darum, die Pflanzen möglichst gut zu überwintern. Je grösser ein Topf, und somit das Erdvolumen ist, desto länger braucht das Substrat um bei Minustemperaturen durchzufrieren. Generell sollten Rosen im Kübel davor geschützt werden. Da Rosen auch im laublosen Zustand durch Sonne und Wind aufgrund ihrer grünen Triebe Wasser verdunsten, muss eine Wasserversorgung aus dem Erdreich gewährleistet werden. Ist das Substrat jedoch durchgefroren, kann die Pflanze kein Wasser mehr nachziehen und würde vertrocknen. Die meisten Kübelrosen, die den Winter nicht überlebt haben sind daher zumeist vertrocknet, und nicht wie oft angenommen wird erfroren. Ausgepflanzte Rosen haben dieses Problem nicht, da der gewachsene Boden im Winter oft nur wenige Zentimeter an der Oberfläche durchfriert. Daher empfiehlt es sich die Kübel mithilfe von Vlies oder Luftpolsterfolie vor Frost zu schützen. Am besten stellt man sie an einen geschützten Ort an der Hauswand. Legt man zusätzlich Klötze unter das Gefäss, sodass die Luft darunter zirkulieren kann, schützt man es vor Bodenfrost. Zudem empfiehlt es sich die Triebe der Rosen ebenfalls mit Vlies (auf keinen Fall mit Luftpolsterfolie!) einzupacken und so die Verdunstung zu reduzieren. Sollte Ihre Rose das Laub nicht von selbst abgeworfen haben, sollten Sie dies vor der Einwinterung von Hand machen. Wenn Sie über eine kühle Garage verfügen, können Sie die Kübel auch einfach dort überwintern. Dann müssen die zuvor genannten Massnahmen nicht durchgeführt werden. Lediglich das Laub sollte entfernt werden. Besonders wenn Sie Ihre Zwergrosen in Balkonkästen gepflanzt haben sollte dies leicht umzusetzen sein. Egal wie Sie ihre Rosen im Kübel überwintern, sollten Sie nicht vergessen auch im Winter ab und an zu giessen. 

Wenn Sie ein Gefäss mit Zwergrosen bepflanzen möchten, pflanzen Sie die Rose mindestens so tief, dass das Erdniveau mit dem des Ballens abschliesst und giessen Sie im Anschluss kräftig an. Düngen Sie die Pflanze von März bis Juli alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger oder nutzen Sie unseren Frutilizer Instant Bloom Kübelpflanzendünger. Besonders an heissen Sommertagen ist auf ein regelmässiges Giessen zu achten. Gerade an exponierten Lagen auf dem Balkon haben die Pflanzen einen erhöhten Wasserbedarf.

Zwergrosen giessen

Wenn sie nicht im Topf, sondern im Beet wachsen, können Rosen tiefe Wurzeln bilden. Sie sollten daher nur bei Bedarf und direkt nach dem Pflanzen zum Einwachsen gegossen werden. Der niedliche Zwergenwuchs der Minirosen fordert allerdings ein wenig Vorsicht beim Wässern: Mit dem Schlauch giesst man kleine Pflanzen – sofern man sich nicht bückt – naturgemäss von oben. Dabei werden die Blätter nass und das sollte bei Rosen wegen möglicher Pilzkrankheiten möglichst selten vorkommen. Mit einem Giessstab, der an den Schlauch angeschlossen wird, lässt sich das Wasser direkt auf die Erde lenken. Das ist auch bei Kleinstrauchrosen praktisch, die je nach Sorte kaum grösser als Zwergrosen wachsen und oft als Bodendeckerrosen gepflanzt werden. Grundsätzlich ist ein Giessstab natürlich für den ganzen Garten sinnvoll, weil der das Bücken erspart und das genaue Giessen direkt auf den Boden erleichtert. 

Zwergrosen düngen

Zwergrosen düngt man am besten im Frühjahr nach dem Rückschnitt und dann noch einmal Anfang Juli, nach der ersten Hauptblüte. Verwenden Sie hierfür einen guten organischen Volldünger wie unseren Frutilizer Saisondünger Plus. Verteilen Sie den Dünger gleichmässig um die Pflanze herum, harken sie Ihn oberflächlich etwas ein und wässern Sie im Anschluss.

Zwergrosen ausputzen

Anders als beispielsweise bei Edelrosen, bei denen am Ende jedes Triebes eine Einzelblüte sitzt, schneidet man bei Zwergrosen den gesamten für sie typischen Blütenstand heraus. Wenn an einem Blütenstand die Blüten alle abgeblüht sind, schneidet man den Blütenstand bis kurz über das nächste voll entwickelte Laubblatt zurück. Das heisst, je nach Rose hat dieses fünf oder sieben Fiederblätter. Die Blätter direkt unter dem Blütenstand haben oft nur drei Fiederblätter. Dieser Schnitt fördert die Bildung neuer Blütenstände. Ab Spätsommer sollte man allerdings keine Blüten mehr ausputzen und somit neues Wachstum anregen. Die Gefahr dass die neuen Triebe bis zum Winter nicht mehr vollständig ausreifen und somit Frostempfindlich sind, ist dann ziemlich gross. Erfreuen Sie sich im Herbst lieber an den dann entstehenden Hagebutten.

So schneiden Sie Zwergrosen richtig

Schneiden Sie Ihre Zwergrosen im Frühjahr zurück. Der optimale Zeitpunkt hierfür ist dann, wenn bei Ihnen die Forsythien blühen. Meist ist dies Mitte März der Fall. Entfernen Sie zunächst kranke und abgestorbene Triebe um das Infektionsrisiko mit Krankheiten zu minimieren. Lichten Sie die Pflanze anschliessend etwas aus indem Sie dünne Triebe entfernen und sich auf die kräftigsten Triebe fokussieren. Schneiden Sie die jungen Triebe der Pflanzen dann auf 10 bis 15 cm zurück. Schneiden Sie dabei etwa einen Zentimeter über einem nach aussen zeigenden Auge (oder auch Triebknospe) ab. Am besten schneiden Sie leicht schräg, damit sich bei Regen auf der Schnittstelle keine Wassertropfen sammeln können und diese so gut abtrocknen kann. Allgemein betrachtet ähnelt der Schnitt von Zwergrosen dem der Beetrosen.

Zwergrosen Krankheiten - und was man dagegen tun kann (Video)

Wie alle Rosen, werden auch Zwergrosen nicht von den bekannten Rosenkrankheiten verschont. Pilzliche Erreger wie Sternrusstau, echter Mehltau, falscher Mehltau und Rosenrost machen einigen Gärtnern das leben schwer. Auch tierische Schaderreger wie Blattläuse und Spinnmilben stellen oft ein Problem dar. Bevor man jedoch die Rosen mit den entsprechenden Mitteln behandelt, sollte man das bestmögliche tun, um dem Auftreten der Krankheiten vorzubeugen. Ganz nach dem Motto "Vorbeugen ist besser als Heilen". Dies fängt schon bei der Auswahl der Rosen-Sorte an. Durch intensive Züchtung, sind mittlerweile Zwergrosen-Sorten auf dem Markt, die sehr robust und nahezu resistent gegen pilzliche Schaderreger sind. Achten Sie daher beim Kauf auf die Krankheitsresistenz der ausgewählten Sorten. Zudem lässt es sich empfehlen, keine Beete in Monokultur anzulegen, sprich reine Rosenbeete mit schlimmstenfalls nur einer Sorte. Legen Sie stattdessen Mischpflanzungen mit Rosenbegleitern wie Stauden an und Pflanzen sie verschiedene Rosensorten in das Beet. Die heterogene Struktur wirkt sich positiv auf die Pflanzengesundheit aus, da Stauden Nützlinge anlocken und so auch ein attraktiver Lebensraum entsteht. Durch die Kombination verschiedener Rosensorten ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Pflanzen von Pilzkrankheiten befallen werden geringer, da sie alle eine andere Genetik aufweisen. Schlimmstenfalls wird so die empfindlichste von den  Sorten befallen, jedoch nicht der gesamte Bestand. Würde der Bestand nur aus einer Sorte bestehen, wären alle Pflanzen je nachdem gleich gut oder schlecht gegen pilzliche Schaderreger gewappnet, da sie alle die gleiche genetische Ausstattung besitzen. Bei einer Mischpflanzung würde sich der Pilz auf die anfälligste Sorte konzentrieren, das ist so nicht möglich und alle Pflanzen würden in gleichem Masse befallen werden. Beim Anlegen des Beetes ist darauf zu achten genügend Abstand zwischen den Rosen zu lassen um eine Infizierung der Pflanzen untereinander zu vermeiden. Stehen die Pflanzen zu dicht, könnten Pilzsporen über Wassertropfen beim Giessen von einer infizierten auf eine noch nicht infizierte Pflanze gelangen. Deshalb ist es ratsam beim Giessen darauf zu achten, dass die Blätter der Rosen trocken bleiben. kann dies nicht gewährleistet werden, sollten Sie darauf achten in den frühen Morgenstunden zu giessen, damit das Laub rasch abtrocknen kann. Zusätzlich zu all den genannten Massnahmen können Sie vorbeugend Ihre Pflanzen mit Pflanzenstärkungsmitteln abhärten. Mit effektiven Mikroorganismen (kurz: EM) schaffen Sie eine optimale Ausgangssituation für Ihre Pflanzen. Effektive Mikroorganismen stärken das Bodenleben und sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Auf diese Weise wird die Pflanzengesundheit und das Wachstum gesteigert. Zusätzlich wird die Stressresistenz verbessert. Sollten die vorbeugenden Massnahmen nicht ausreichend sein, und Sie sich dazu entscheiden zum Pflanzenschutzmittel zu greifen, versuchen Sie zunächst biologische Mittel einzusetzen. Gegen tierische Schaderreger wie Blattläuse oder Spinnmilben, lassen sich mit Produkten auf Neemöl-Basis gute Erfolge verzeichnen. Da es sich hierbei meist um reine Kontaktmittel handelt, ist es wichtig die Tiere gezielt zu treffen, und nicht wahllos in der Gegend herum zu spritzen. Auch wenn es sich um biologische Mittel handelt ist ein verantwortungsbewusster, auf ein Minimum reduzierter Einsatz ratsam, um das Ökosystem nicht unnötig zu gefährden. Gegen pilzliche Schaderreger können Mittel auf Kupfer-Basis helfen. Sogar Hausmittel können hier zum Einsatz kommen. Gegen echten Mehltau können Sie eine Spritzbrühe aus Milch und Wasser ansetzen. Vermischen Sie Milch (am besten frische Rohmilch) mit Wasser im Verhältnis 1:20 und besprühen damit Die Blätter Ihrer Rosen vollständig. Tun Sie Dies am besten in den frühen Morgenstunden. Die in der Milch enthaltenen Milchsäurebakterien greifen den Pilz an und bekämpfen ihn bestenfalls komplett.

Video: Effektive Mikroorganismen (EM) in der gärtnerischen Praxis

Was ist der Unterschied zwischen Zwergrosen und Bodendeckerrosen?

Zwergrosen und Bodendeckerrosen unterscheiden sich in mehreren Gesichtspunkten. Während Zwergrosen eher kompakt wachsen, sowohl in Höhe als auch Breite, wachsen Bodendeckerrosen sehr ausladend. Bodendeckerrosen zeichnen sich durch ein starkes Wachstum in die Breite aus, was ihnen auch ihren Namen gegeben hat. Viele Sorten bringen verhältnismässig lange peitschenartige Triebe hervor, ähnlich der der Ramblerrosen, nur in einem anderen Massstab. Diese Triebe legen sich dann auf den Boden und haben somit eine flächig deckende Wirkung. Zwergrosen produzieren solche Triebe nicht. Oft wird davon ausgegangen, dass es sich bei Bodendeckerrosen ebenfalls um kleine, niedrig wachsende Rosen handelt. Dies ist in gewisser Hinsicht auch der Fall, schliesslich werden sie zum Teil auch Kleinstrauchrosen genannt. Jedoch beschreibt der Begriff in erster Linie die Wuchsform und nicht die Wuchshöhe. So gibt es auch Bodendeckerrosen-Sorten, die Hüfthoch werden können, aber eben einen bodendeckenden Wuchs haben. Wenn man es genau nimmt, zählen auch Ramblerrosen zu den Bodendeckerrosen, wenn man ihnen kein Gerüst zum Klettern zur Verfügung stellt. Nicht alle Bodendeckerrosen produzieren die oben genannten peitschenartigen Triebe. Es gibt auch einige Sorten der Kartoffelrosen (Rosa rugosa), die zu den Bodendeckerrosen zählen. Diese verbreiten sich oft durch unterirdische Ausläufer und haben so eine bodendeckende Wirkung. Diese Ausläufer bleiben aber in der Regel nah an den Pflanzen und werden daher nicht sehr lästig.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten über Zwergrosen kaufen
Sind Zwergrosen winterfest?

Ja, die Minirosen sind frosthart und müssen bei Frost nicht eingeräumt werden. Wachsen sie im Kübel, ist es in rauen Gegenden sinnvoll, den Topf mit Jute einzupacken und an einen geschützten Platz zu stellen. Das kann zum Beispiel eine Hauswand sein. 

Sind sie als Zimmerpflanzen geeignet?

Für kurze Zeit können sie zwar das Wohnzimmer schmücken, grundsätzlich ist trockene Heizungsluft für sie eher ungeeignet. Zu viel Wärme bei wenig Licht führt vor allem im Winter dazu, dass Minirosen verkümmern. Besser geeignet ist ein heller und kühler Raum, wie zum Beispiel ein Treppenhaus oder ein unbeheizter Wintergarten. Da Zwergrosen frosthart sind, ist das Überwintern in Innenräumen zum Glück gar nicht nötig und Sie können den Platz für Zimmerpflanzen nutzen, die sich drinnen deutlich wohler fühlen als Zwergrosen.

Welchen Boden brauchen Zwergrosen?

Wie alle Rosen mögen sie einen tiefgründigen und nährstoffreichen Böden. Im Garten sollte die Erde gut mit Kompost versorgt sein und im Topf ist Rosenerde oder Kübelpflanzenerde ideal. 

Sind Zwergrosen mehrjährig?

Zwergrosen sind, wie die meisten anderen Rosen auch, in Mitteleuropa ausreichend winterhart und somit mehrjährig.

Wann schneidet man Zwergrosen?

Zwergrosen schneidet man, wie die meisten anderen Rosen auch, am besten im Frühjahr zum Zeitpunkt der Forsythienblüte.

Wie pflegt man Zwergrosen?

Vor allem im Sommer ist es wichtig Zwergrosen regelmäßig zu gießen. Neben dem Schnitt im Frühjahr, spielt die Düngung noch eine Rolle. Diese sollte einmal im Frühjahr parallel zum Rückschnitt und einmal nach der ersten Hauptblüte im Juli erfolgen.

Wie groß sind Zwergrosen?

Zwergrosen werden etwa 30-50 cm hoch, je nach Sorte.

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