Zimmerpflanzen Sonne

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Kaufberater Zimmerpflanzen Sonne

Aloe Arten Zimmerpflanzen SonneMögen bestimmte Zimmerpflanzen Sonne? Direkte Mittagssonne macht vielen Zimmerpflanzen, die im Haus stehen, zu schaffen. Eine sonnige Fensterbank an einem Südfenster oder eine nach Süden ausgerichtete Fensterfront eignet sich nur als Standort für echte Sonnenanbeter. Sukkulente und Kakteen aus Trockenwüsten blühen an vollsonnigen Plätzen richtig auf. Ihnen schaden weder das starke Licht noch die Wärme.

Weil sie zudem auch trockenheitsresistent sind, macht ihnen auch die Verdunstung nichts aus.

Green plants in old clay pots Zimmerpflanzen SonneDie 3 größten Vorteile von Zimmerpflanzen für die Sonne

  • Bereicherung des Raums durch lebende Pflanzen
  • Dekoration für Zimmer, Balkon und Terrasse
  • Sichtschutz durch größere Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen für die Sonne kaufen - Grosse Auswahl bei Lubera®

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Zimmerpflanzen für sonnige Standorte in der Wohnung kaufen. Manche haben einen kompakten Wuchs und eignen sich für die dauerhafte Kultur auf der Fensterbank. Andere können als Kübelpflanzen an bodentiefen Fenstern stehen und als Sichtschutz dienen.  

Kleine Zimmerpflanzen für einen Standort in der Sonne

Kleinbleibende oder langsam wachsende Zimmerpflanzen, die dauerhaft auf der Fensterbank kultiviert werden können, sind ideal für Wohnräume und Büros mit begrenztem Platzangebot.

Die Gasteria ‚Little Warty‘  ist eine Sukkulente mit hellgrün genetzten Blättern. Sie ist sehr dekorativ in Kombination mit dunkelgrünen Pflanzen wie der Agave ‚Shaka Zulu‘. Das Elefantenohr (Kalanchoe beharensis) wächst in einem kleinen Topf relativ langsam und kann zurückgeschnitten werden, wenn es zu groß wird. Die großen, filzig behaarten Blätter wirken silbrig grau. Der Bleistiftstrauch (Euphorbia tirucallii)  kann mit seinen filigranen, verzweigten Trieben über einen Meter hoch werden. Aber auch er lässt sich leicht durch Rückschnitt in Form halten. Die Dreikantige Wolfsmilch (Euphorbia trigona)  wächst mit ihren kräftigen, wenig verzweigten Stämmen stramm aufrecht. Diese Sukkulente wächst nur langsam und kann lange an einem Fensterplatz bleiben.

Mittelgroße Gewächse für Südfenster

Manche Zimmerpflanzen eignen sich als Jungpflanzen für die Fensterbank, werden aber im Laufe der Zeit dafür zu groß. Für Arten, die nicht durch Rückschnitt klein gehalten werden können, reicht die Breite einer 20 bis 30 cm tiefen Fensterbank irgendwann nicht mehr aus. Darum brauchen diese Pflanzen nach einigen Jahren einen neuen Standplatz.

Die Echte Aloe (Aloe vera barbadensis)  liebt sonnige Standorte. Als Jungpflanze fühlt sie sich das ganze Jahr über im Haus an einem Südfenster wohl. Werden sie größer, mögen die sonnenhungrigen Gewächse gerne im Garten übersommern. Je mehr Licht und Wärme sie  bekommen, desto schneller wachsen sie.

Der Geldbaum oder Pfennigbaum (Crassula ovata)  ist eine pflegeleichte Pflanze für Standorte in der Sonne. Dieses Dickblattgewächs verträgt viel Licht, Trockenheit und Wärme problemlos. ‚Sunset‘ ist eine Sorte mit rötlichen Blatträndern. Bei der Sorte ‚Horntree‘ sind die Blätter zu schmalen Röhren verwachsen. Für ‚Hobbit‘ ist typisch, dass die Blätter schlanke Zylinder mit einer linsenförmigen Vertiefung an der Spitze bilden. Unter der Bezeichnung ‚Minor‘  ist ein Geldbaum mit kompaktem Wuchs und kleineren Blättern in Kultur.

Der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata)  kann mehrere Meter hoch werden. Unter guten Bedingungen wächst diese Zimmerpflanze 10 bis 20 cm im Jahr in die Höhe. Bis die Pflanze zu hoch und der Topf zu groß für die Fensterbank geworden ist, vergehen aber einige Jahre.

Große Pflanzen für sonnige Standorte

Pflanzen mit großen, langen Blättern finden auf Fensterbänken oft keinen Platz. Sie sind gute Kübelpflanzen vor bodentiefen Fenstern oder Solitäre für sonnige Räume. Sie begrünen zum Beispiel Wintergärten oder die Fensterfront in einem Atrium oder einem Konferenzraum. Viele können im Sommer auch auf dem Balkon oder der Terrasse in der Sonne stehen.

Zierbananen wie ‚Dwarf Cavendish‘  bilden große, ausladende Blätter und benötigen viel Platz. Auch die Paradiesvogelblume oder Strelitzie (Strelitzia regina)  ist eine großblättrige Zimmerpflanze für freie, sonnige Standorte.

Der Mexikanische Grasbaum (Dasylirion longissimum)  hat sehr schmale, grasähnliche Blätter, die 140 cm lang werden können. Im Laufe der Zeit bildet dieser Halbstrauch einen Stamm und wird 3 bis 4 Meter hoch. Er kann ganzjährig an einer sonnigen Stelle im Haus stehen, eignet sich aber auch als Kalthauspflanze für Balkon und Terrasse. Weil diese Pflanze vorübergehende Kälteperioden bis -5 °C überstehen kann, ist die Überwinterung größerer Exemplare im Freien möglich.

Weitere große Pflanzen für die Sonne sind zum Beispiel Hanfpalme (Trachycarpus fortunei), Zwergpalme (Chamaerops humilis),  Schirmpalme (Livistona chinensis) und die Riesenpalmlilie (Yucca elephantipes).

Der richtige Standort

Ein sonniger Standort ist dadurch charakterisiert, dass er 6 bis 8 Stunden am Tag direkte, ungefilterte Sonne abbekommt. Das bedeutet, dass die Pflanzen an so einem Platz starker Sonnenstrahlung mit viel Licht und Wärme ausgesetzt sind. Die Verdunstung ist besonders im Sommer zur Mittagszeit sehr hoch. Darum gedeihen an einem sonnigen Platz im Zimmer am besten Pflanzen, die an Hitze und Trockenheit angepasst sind. Viele Zimmerpflanzen für sonnige Standorte können auch an halbschattigen Plätzen gedeihen, wenn es dort insgesamt hell genug ist. Pflanzen, die an halbschattige Standorte angepasst sind, vertragen die volle Sonne am Südfenster aber nicht und bekommen schnell Sonnenschäden oder welken.

Pflege von Zimmerpflanzen an einem Sonnenplatz

Kakteen und Sukkulenten aus Wüstengebieten sind Pflanzen, die Sonne am besten vertragen. Sie bekommen keinen Sonnenbrand und können zu starke Verdunstung durch eine dicke Wachsschicht auf ihren Stämmen und Blättern vermeiden. Vermeiden Sie beim Gießen unbedingt Staunässe. Geben Sie den Pflanzen immer erst dann wieder Wasser, wenn das Substrat sich an der Oberfläche trocken anfühlt. Je nachdem, um welche Pflanzenart es sich handelt, müssen Sie ein- bis dreimal wöchentlich wässern. Kakteen wie die Opuntien benötigen wenig Wasser. Bananenpflanzen und Paradiesvogelblumen sollten sie während der Wachstumszeit im Sommer reichlich gießen.

Benötigen sonnenliebende Zimmerpflanzen im Winter eine spezielle Pflege?

Im Winter sind die Tage kürzer und die Intensität des Sonnenlichts ist geringer. Das schadet Sonnenpflanzen im Zimmer aber nicht. Achten Sie darauf, die Pflanzen möglichst hell bei nicht zu hohen Temperaturen zu überwintern. Es ist möglich, die Pflanzen ganzjährig auf der Fensterbank an einem Südfenster stehenzulassen. Die meisten Zimmerpflanzen benötigen im Winter weniger Wasser als im Sommer. Kontrollieren Sie darum mit der Fingerprobe, ob ein Gießen wirklich notwendig ist, bevor Sie wässern.
Für ältere, blühfähige Aloen, Agaven und Kakteen ist eine kühle Überwinterung bei Temperaturen um 15 °C günstig, weil sie dann eine Ruhephase durchmachen, die sie zur Blütenbildung anregt. In dieser Zeit benötigen die Pflanzen kaum oder gar kein Wasser und auch keinen Dünger. Sie beginnen erst im Frühjahr wieder zu wachsen, wenn es wieder heller und wärmer wird. Überwintern Sie solche Pflanzen am besten in einem Wintergarten, in einem hellen Flur oder Treppenhaus.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Zimmerpflanzen für die Sonne
Was sind Sonne liebende Zimmerpflanzen?

Der Standort an einem sonnigen Südfenster ist für viele Zimmerpflanzen zu hell und zu warm. Sonnenliebende Arten sind zum Beispiel: Echte Aloe, Agaven, Gasteria, Geldbaum, Bleistiftstrauch, Opuntie, Paradiesvogelblume, Hanfpalme, Mexikanischer Grasbaum.

Was ist ein sonniger Standort im Zimmer?

Als sonnig gilt ein Standort, wenn er 6 bis 8 Stunden täglich direkt von der Sonne beschienen wird. Die Pflanzen sind der Mittagssonne ausgesetzt und der damit verbundenen hohen Strahlung und Wärme. Typische sonnige Standorte sind an Südfenstern und in Wintergärten.

Warum ist ein Standort in der Sonne ungünstig für Zimmerpflanzen?

Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen, müssen sich aber gleichzeitig vor zu viel Sonneneinstrahlung und Wärme schützen. Als Zimmerpflanzen eignen sich vor allem solche, die mit dem vergleichsweise geringen Lichtangebot im Haus auskommen. Solche Arten stammen zum Beispiel aus Waldgebieten und sind nicht in der Lage, sich vor starker Verdunstung und hoher Sonnenstrahlung zu schützen.

Welche Pflanzen sind nicht giftig und vertragen viel Sonne?

Für Haushalten mit kleinen Kindern und Haustieren ist es ratsam ungiftige Zimmerpflanzen zu wählen. Als ungiftige Gewächse für sonnige Standorte auf der Fensterbank sind die Aloe, Agaven, Gasterien, Kakteen wie die Opuntien, der Geldbaum und andere Dickblattgewächse zu empfehlen. Palmlilien sind ebenfalls ungiftig, werden mit der Zeit für die Fensterbank aber zu groß. Besonders viel Platz brauchen Zierbananen und Hanfpalmen.

Kann ich meine sonnenliebende Zimmerpflanze nach draussen stellen?

Im Sommer können Sie ihre sonnenliebenden Zimmerpflanzen in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse stellen. Achten Sie darauf, die Pflanzen in den ersten Tagen an einem schattigen oder halbschattigen Platz oder durch das Abdecken mit einem Vlies vor zu viel direkter Sonne zu schützen. Im Freien ist die Lichtstärke deutlich höher als im Zimmer hinter der Fensterscheibe. Darum brauchen Pflanzen ein bis zwei Wochen, um sich im Freien zu akklimatisieren, bevor sie das volle Sonnenlicht vertragen.

Können Zimmerpflanzen einen Sonnenbrand bekommen?

Die meisten Pflanzen vertragen zu viel Sonne nicht und bekommen einen Sonnenbrand, wenn sie an einem zu hellen Standort wie einem Südfenster oder in der Sonne im Freien stehen. Es bilden sich dann braune, trockene Flecken auf ihren Blättern. Sonnenliebenden Pflanzen schadet die Sonne dagegen nicht. Lediglich, wenn sie im Sommer von einem Standort im Haus direkt an einen vollsonnigen Platz im Garten gestellt werden, kann es zum Beispiel bei Zierbananen und Yuccapalmen zu einem Sonnenbrand kommen.

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