Stammrosen kaufen

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Kaufberater Stammrosen

Stammrosen kaufen New Dawn Lubera ShopWenn Sie Stammrosen kaufen, ziehen diese in jedem Garten die Blicke auf sich, da bei ihnen die ganze Blütenpracht und der zarte Rosenduft auf Augenhöhe sind. Weil ein Rosenstamm gut unterpflanzt werden kann, nimmt er wenig Platz im Beet ein. Früher wurden diese Rosen aus dem Grund in Bauerngärten und Klöstern in den Küchen-, Apotheken und Kräutergärten gepflanzt.

Ursprünglich wurden vor allem Wildrosen auf Stämme veredelt, deren Blütenblätter als Heilmittel oder für die Herstellung von Duftwässern oder Rosenzucker dienten. Heute gibt es viele verschiedene Rosensorten als Hochstämme. Ihre Wuchshöhe wird durch den Stamm bestimmt, der in der Länge nicht mehr wächst, und durch die Krone, deren Ausmass von der Rosensorte und dem Schnitt abhängt.

Die drei grössten Vorteile über Stammrosen

  • Blütenpracht auf Augenhöhe
  • Langanhaltende Blüte
  • Unterpflanzung mit Stauden, Sommerblumen und Kräutern ist möglich

Stammrosen kaufen – das Sortiment im Lubera® Shop

Rose Ingrid Bergman Stammrosen kaufenIm Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Sorten von Trauerrosen und Stammrosen kaufen. Die Rosen sind auf 90 cm hohe Stämmchen veredelt und stehen in 10 Liter Töpfen. Die Pflanzung ist ganzjährig möglich.

Bei den Stammrosen sind kräftige Beetrosen – meistens Teehybriden oder Floribunda-Rosen – auf den Stamm einer Wildrose veredelt. Ihre Krone erreicht einen Durchmesser von etwa einem Meter und schwebt wie eine Blütenwolke über dem Beet. Mit ihnen können Sie sich die gesamte Vielfalt der Rosen in den eigenen Garten holen.

Die leuchtend rote Floribunda-Rose 'Remembrance' präsentiert ihre eleganten, gefüllten Blüten vor dunkelgrünem Laub. Bei 'Leonardo Da Vinci' heben sich die kräftig rosafarbenen Blüten deutlich von den glänzenden grünen Blättern ab. 

Englische Rosen vereinigen die nostalgische Blütenform und den Duft alter Rosen mit dem Farbspektrum und der Blühfreude moderner Züchtungen. Die seidig glänzenden, karmesinroten Blüten von 'Munstead Wood' duften angenehm fruchtig nach Brombeere. 

Die Blüten von 'For your Eyes only' glühen in den Farben eines prächtigen Sonnenuntergangs. Bienen lieben diese ungefüllte, leicht duftende Rose.

Für Trauerrosen werden Rambler-Rosen oder Bodendeckerrosen auf die Stämmchen gesetzt. Ihre langen, elastischen Triebe hängen bogenförmig nach unten. So entsteht ein überhängender Wuchs, wegen dem sie auch als Kaskadenrosen bezeichnet werden. 'New Dawn' ist eine üppig wachsende, rosafarbene Kletterrose mit zartem Apfelduft. Als Trauerstamm kann sie die ganze Pracht ihrer gefüllten Blüten auch in kleinen Gärten zeigen. 

Der beste Standort für eine Stammrose

Rosen bevorzugen sonnige, luftige Standorte mit humosem, tiefgründigem Boden. Wärme und Licht fördern die Blütenpracht und einen kräftigen Wuchs. Trockene, sich stauende Hitze im Sommer mögen die Pflanzen aber nicht. Ideal ist ein offener Standort, an dem der Wind die Blätter nach einem Regenguss schnell trocknen kann. Das senkt das Risiko von Blattkrankheiten und Schädlingsbefall. Hochstämme bieten dem Wind aber durch ihre hoch sitzende Krone besonders viel Angriffsfläche. Darum muss ihr Standort vor Stürmen geschützt sein und sie benötigen immer eine stabile Stütze.

Stammrosen pflanzen

Wenn Sie Stammrosen im Topf kaufen, können Sie sie das ganze Jahr pflanzen, solange der Boden frostfrei ist. Weil bei Rosenstämmen die Veredelungsstelle nicht an der Basis, sondern oben am Stamm ist, spielt sie bei der Pflanzung keine Rolle. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das etwas grösser als der Wurzelballen der Rose ist. Entfernen Sie störende Steine und lockern Sie dabei den Boden an den Seiten und am Grund etwas auf, damit die neuen Wurzeln leichter in den Gartenboden hineinwachsen können. Als Startdünger reicht den Rosen etwas reifer Kompost. Geben Sie keinen mineralischen Dünger in das Pflanzloch. Der direkte Kontakt damit schadet den Rosenwurzeln. Verschliessen Sie das Pflanzloch mit dem Aushub und giessen sie die Rose gut an.

Stammrosen im Topf oder wurzelnackte Ware?

Wenn Sie Stammrosen kaufen, haben Sie häufig die Wahl zwischen wurzelnackter Ware und angewachsenen Pflanzen im Topf. Bei Lubera verkaufen wir Rosen ausschliesslich im Topf, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass diese Rosen kräftiger sind und besser anwachsen. Zwar sind wurzelnackte Rosen zumeist günstiger, bringen aber auch das Risiko mit, dass sie den nächsten Sommer nicht überstehen.

Rosenstämme stilvoll stützen

Damit der Wind sie nicht abknicken kann, brauchen Stammrosen immer eine Stütze. Der Stamm kann an einem Stützpfahl aus Holz fixiert werden. Dieser ist in der Regel aber deutlich kräftiger als der elegante Rosenstamm und wirkt dadurch wie ein Fremdkörper im Beet. Ausserdem fault das Holz und muss regelmässig ersetzt werden. Stilvoller und dauerhafter sind spezielle Rosenständer oder Rosenschirme aus Metall. Die Ständer umschliessen den Hochstamm und sind dabei so filigran, dass sie den Anblick der Rose nicht stören. Rosenschirme sind speziell für Trauerstämme konzipiert. Sie gehen auf eine Idee des Malers Claude Monet zurück, der in seinem Garten in Giverny ähnliche Gestelle verwendete, um seine Pflanzen zu stützen und in Form zu halten.

Stammrosen kaufen und pflegen

Stammrosen benötigen wie alle Rosensorten regelmässige Pflege, damit sie gesund bleiben und kräftig austreiben können. Es gibt einige Dinge, die Sie hinsichtlich der Bewässerung, Düngung und des Schnitts beachten sollten. 

Rosen wässern

Rosen bilden ein tiefreichendes Wurzelwerk und müssen, wenn sie angewachsen sind, in der Regel nicht gewässert werden. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Neu gepflanzte Hochstämme und auch Stammrosen in Kübelkultur benötigen regelmässige Wassergaben. Sonst ist das Giessen nur in langen, sommerlichen Hitzeperioden notwendig. Wässern Sie Ihre Rosen dann bei Bedarf morgens oder abends so ausgiebig, dass das Wasser tief in den Boden sickern kann und dort den tiefreichenden Rosenwurzeln zur Verfügung steht. Häufige, kleinere Wassergaben fördern die Bildung oberflächennaher Wurzeln und senken auf Dauer die Trockenheitsresistenz der Pflanzen.

Stammrosen düngen

Rosen brauchen im Frühjahr beim Neuaustrieb und im Frühsommer vor der Blüte die meisten Nährstoffe. Später im Jahr sollten Sie die Pflanzen nicht mehr düngen. Eine späte Düngung verhindert, dass das Rosenholz bis zum Winter gut ausreift. Dadurch werden die Hochstämme frostanfällig und ihre Winterhärte sinkt.

Organische Dünger wie Kompost, Schafwollpellets, Hornspäne oder Knochenmehl werden im Boden von Mikroorganismen zersetzt und geben dabei Nährstoffe für die Rosen ab. Sie regen das Bodenleben an und wirken sich positiv auf die Bodengare aus. Zur Bodenverbesserung und Düngung können Sie im Frühjahr zum Beispiel 1 bis 2 Kilogramm reifen Kompost oder 300 g Schafwollpellets pro Quadratmeter oberflächlich in den Boden unter den Pflanzen einarbeiten.

Mit der Gabe eines mineralischen Langzeitdüngers im Frühjahr werden die Rosen für die ganze Vegetationsperiode mit Nährstoffen versorgt. Schnell lösliche mineralische Dünger sind gut geeignet, um akut auftretende Mängel zu beheben. Am besten lassen sie sich als Flüssigdünger mit dem Giesswasser dosieren. Verwenden Sie alle Dünger immer genau nach Herstellerangaben.

Stammrosen schneiden (Video)

Stammrosen müssen regelmässig geschnitten werden, um die Krone zu verjüngen und die Blühfreudigkeit zu erhalten. Der Schnitt regt den Austrieb an. Je stärker zurückgeschnitten wird, desto stärker ist der neue Austrieb. Die ideale Zeit für den Formschnitt ist im März / April. Entfernen Sie dann alte, stark verholzte Zweige, sowie Holz mit Krankheitssymptomen oder Frostschäden. Gesunde Rosentrieben erkennen Sie am hellgrünen Mark im Inneren. Wenn dunkle Verfärbungen sichtbar sind, müssen Sie weiter ins frische Holz zurückschneiden. Nach dem Stammrosen kaufen, brauchen Sie Ihrer Jungpflanzen nicht schneiden.

Teehybriden und Floribunda-Rosen auf Stämmen werden auf zwei Augen eingekürzt und alle quer wachsenden Äste entfernt. Solche Rosen-Sorten blühen am einjährigen Holz und bleiben durch den starken Rückschnitt gut in Form und blühen reichlich. 

Bei Kaskadenrosen oder Trauerrosen sind Rambler-Rosen auf die Stämme veredelt. Diese blühen am zweijährigen Holz. Darum werden bei ihnen im Frühjahr nur die stark verholzten, älteren Triebe entfernt, um die Krone auszulichten. Wenn Sie Ihre Trauerrose zu stark zurückgeschnitten haben, wird sie in dem Jahr nur wenig oder gar nicht blühen. Im nächsten Jahr wird sie sich aber wieder in voller Pracht zeigen.

Zum Schneiden wird immer eine scharfe, saubere Rosenschere verwendet. Der Schnitt setzt gegenüber einer schlafenden Knospe (Auge) an und führt schräg nach oben, so dass über der Knospe 5 mm Holz stehen bleiben. Durch die schräge Fläche kann Wasser gut ablaufen und Fäulnis wird verhindert. Wichtig ist, dass die Schere saubere, glatte Schnittflächen hinterlässt. Gequetschtes oder gerissenes Gewebe ist Eintrittspforte für Pilze und Bakterien.

Video: Rosenstämmchen schneiden - auf männliche und weibliche Art.

Winterhärte und Winterschutz für Rosenstämmchen

Rosen sind winterhart, aber die Veredelungsstelle zwischen der Unterlage und der Edelsorte ist empfindlich. Sie liegt bei Rosenstämmen hoch über dem Boden und ist den winterlichen Frösten und trockner Luft schutzlos ausgesetzt. Darum ist für alle Stammrosen immer ein Winterschutz empfehlenswert.

Bedecken Sie den Boden um den Stamm mit einer Schicht Reisig und Erde und umwickeln Sie den Stamm locker mit Jute oder Sackleinen. Entfernen Sie die letzten Rosenblätter und kürzen Sie die Krone um etwa ein Drittel ein. Bei Trauerrosen werden die Triebe locker an den Stamm gebunden. Stecken Sie dann zum Schutz der Veredelungsstelle Tannenzweige in die Krone und umwickeln Sie sie mit Vlies oder Jute. Sie können auch die ganze Pflanze mit einer Frostschutzhülle schützen.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Stammrosen
Was sind Stammrosen?

Stammrosen sind eine Veredelungsform von Gartenrosen. Sie entstehen durch das Pfropfen einer Rosensorte auf die Spitze eines langen Wildrosentriebs. Für Rosenhochstämme werden Wildrosentriebe mit einer Länge von etwa 90 bis 110 cm verwendet. Ist der Stamm nur rund 60 cm lang, werden die veredelten Rosen als Halbstämme bezeichnet. Sie eignen sich gut für die Kultur in Kübeln. Noch kompakter sind Zwergstämme, deren Stammhöhe bei etwa 40 cm liegt. Blütenfarbe und -form werden von der Edelsorte bestimmt. Oft sind das bekannte Beetrosen. Für Trauerrosen werden Kletterrosen oder Bodendecker verwendet, deren Triebe elegant vom Stamm herabhängen. Sie können Stammrosen im Lubera®-Shop kaufen und direkt nach Hause liefern lassen.

Wie werden Stammrosen richtig geschnitten?

Wie Stammrosen geschnitten werden, ist davon abhängig, welche Rosensorte auf den Stamm veredelt wurde. Bei Rosenhochstämmen, die am einjährigen Holz blühen, werden die Triebe im Frühjahr auf zwei Augen eingekürzt. Dieser starke Rückschnitt fördert einen kräftigen Neuaustrieb und verjüngt die Pflanzen. Bei Trauerrosen deren Sorten am zweijährigen Holz blühen, würde ein starker Rückschnitt verhindern, dass sie zur Blüte kommen. Darum werden bei ihnen im Frühjahr nur alte und quer wachsende Triebe entfernt. Im Sommer regt das regelmäßige Ausschneiden verblühter Blüten, die Bildung neuer Knospen an. Vor dem Anbringen eines Winterschutzes kann es sinnvoll sein im November zu ausladende Kronen um ein Drittel einzukürzen, damit sie leichte geschützt werden können.

Wie alt werden Stammrosen?

Bei guter Pflege können Stammrosen mehrere Jahrzehnte alt werden.

Wie pflanzt man eine Stammrose?

Stammrosen werden in den frostfreien Boden gepflanzt. Sie brauchen dafür ein Pflanzloch, welches etwas grösser ist als der Wurzelballen der Rose. Lockern Sie den Boden gut auf, damit sich die Wurzeln gut verwachsen können. Für den Start können Sie etwas Kompost mit in das Pflanzloch geben. Achten Sie aber darauf, dass die Wurzeln keinen direkten Kontakt zu dem Dünger haben und giessen Sie de Rose gut an.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Rosen zu pflanzen?

Rosen können Sie das ganze Jahr in den frostfreien und nicht vertrockneten Boden pflanzen. Wir empfehlen Ihnen einen Pflanzung im Frühjahr oder Sommer, damit Sie direkt sehen, was Sie gepflanzt haben. 

Welche Pflanzen passen nicht zu Stammrosen?

Lavendel ist kein guter Pflanzpartner für Rosen, da das mediterrane Gewächs andere Ansprüche an den Boden hat. Und das ist wohl auch der beste Hinweis, wenn Sie auf der Suche nach Nachbarspflanzen sind. Achten Sie auf die Bodenansprüche. Diese sollten ähnlich sein, damit das Pflanzvorhaben gelingt. 

Videos
Sommerschnitt der Rosen
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Rosenstämmchen schneiden - auf männliche und weibliche Art
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Fragen & Antworten (10)
Frage
19.09.2021 - Größe Pfahl
Hallo, wie hoch und wie dick soll der Pfahl für die Easytrees Apfelbäume sein?
Danke LG aus Ö
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24.04.2018 - Easytree Erziehung
Hallo ich habe die Absicht ein Spalier mit easytree/ dialogbaum erziehung anzulegen. Gerne möchte ich aber eine große sortenvielfalt von steinobst erreichen. Ich habe alles in allem 5m in der Breite zur Verfügung. Meine Frage: Wieviele Bäume sind möglich und welche sorten passen gut zusammen.

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23.08.2017 - Stammrolle Heidefeuer
Guten Tag
Ich habe drei Stammrosen Heidefeuer. Jetzt möchte ich noch eine Stammrose dazu kaufen. Da ich die Rose als Stamm in ihrem Sortiment nicht gefunden habe, würde mich die Stammrose Bonica82 interessieren. Wäre das eine
Möglichkeit?
Besten Dank.
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