Waldheidelbeeren kaufen

Kaufberater Waldheidelbeeren

Wenn du Waldheidelbeeren kaufen willst, erhältst du winterharte Beerensträucher aus der Familie der Heidelbeeren, die in Europa in Nadelwäldern wild vorkommen. Ihre leckeren Beeren stecken voller wertvoller Vitamine und gesundheitsfördernder, sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe. Sie sind frisch als delikates Obst und getrocknet als Naturheilmittel heiss begehrt.

Vorteile von Waldheidelbeeren

  • Heimisches Wildobst im eigenen Garten
  • gesunde Beeren zum Naschen, Einkochen und Einfrieren
  • geringer Pflegeaufwand

Waldheidelbeeren kaufen - Heidelbeeren im Lubera®-Shop

Waldheidelbeeren kaufen SylvanaIm Lubera® Pflanzenshop kannst du besonders schmackhafte und ertragreiche Waldheidelbeeren kaufen.

Die Waldheidelbeere 'Sylvana' ist eine kompakte Selektion der echten einheimischen Blaubeere. Von Mai bis Juni zeigen sich weisse Blüten einzeln zwischen den hellgrünen Blättern. Im Juli reifen die zahlreichen 4 bis 5 mm grossen Früchte. Diese Beeren sind dunkelblau mit weiss bereifter Haut. Sie schmecken sehr süss und aromatisch. Du kannst sie frisch essen, einkochen oder einfrieren. 'Sylvana' ist winterhart und robust. Sie kann problemlos auch in Höhenlagen bis 2000 Meter über dem Meeresspiegel kultiviert werden. An einem geeigneten Standort werden Waldheidelbeeren 20 bis 30 Jahre alt.

Die Waldheidelbeere 'Pacific Spear' ist eine amerikanische Sorte, die einen grossen Ertrag liefert und ausgiebig fruchtet. 'Pacific Spear' ist selbstfruchtbar und winterhart bis -15 Grad. Er wird zwischen 60 und 100 Zentimeter gross und hat einen sehr aufrechten und straffen Wuchs. Das Besondere an dieser Sorte ist, dass die Beeren stark färbende Eigenschaft haben. 

Die aufrechten, buschigen Sträucher werden zwischen 20 und 40 cm hoch. Sie wachsen sehr langsam und bleiben besonders kompakt. Im Herbst bekommt das Laub dieses sommergrünen Zwergstrauchs eine wunderschöne feuerrote Färbung.

Aussehen und Wuchs

Auch vom Wuchs her unterscheiden sich die zwei Arten deutlich. Die Waldheidelbeere ist ein kleiner Strauch, der zwischen 20 und 50 cm hoch und ebenso breit wird. Die Ursprungsform der Kulturheidelbeere wird dagegen bis zu 5 Meter hoch. Halbhohe Zuchtformen, die mit einer Wuchshöhe zwischen 1 und 2 Meter deutlich kompakter wachsen, gehen auf Kreuzungen mit weiteren Heidelbeerarten wie der ebenfalls aus Nordamerika stammenden Vaccinium angustifolium zurück. Ausserdem sind Früchte der Kulturheidelbeeren grösser und fester als die der Waldheidelbeeren. Die Waldheidelbeere liefert dafür neben dem vollen Heidelbeeraroma auch eine kräftige Farbe für Marmeladen und Kompott. Übrigens gibt es für die heimische Heidelbeere in den verschiedenen Regionen ihres Verbreitungsgebiets viel unterschiedliche Namen: Besinge, Bickbeere, Heubeere, Mollbeere, Moosbeere, Schwarzbeere, Staulbeere, Waldbeere, Wildbeere oder auch Zeckbeere.

Geeignete Standorte für Waldheidelbeeren

Waldheidelbeeren benötigen unbedingt einen halbschattigen bis schattigen Standort auf saurem Boden. Der Boden pH sollte zwischen 4,5 und 5,0 liegen. Kalk schadet den Pflanzen.
Der ideale Standort hat einen nährstoffarmen, humosen, frischen Boden. In der Natur hilft den Beerensträuchern ein symbiotischer Bodenpilz (Mykorrhiza) Nährstoffe aus dem Rohhumus zu ziehen. In normaler Gartenerde, wenn du Waldheidelbeeren kaufen willst, wachsen diese Moorbeetpflanzen auf Dauer nicht.

Waldheidelbeeren kaufen und pflanzen

Waldheidelbeeren brauchen einen sauren, feuchten Boden. In der Natur wachsen sie in Nadelwäldern auf dem Waldboden aus Nadelstreu. Wenn du in deinem Garten keinen solchen Standort hast, musst du für deine Blaubeeren ein Moorbeet anlegen.

Moorbeet anlegen

Hebe dazu an einem halbschattigen Standort auf einer Fläche von mindestens 3 bis 4 Quadratmetern eine Grube aus, die mindestens 60 cm tief ist. Dahinein füllst du eine 10 bis 15 cm starke Dränageschicht aus Blähton oder grobem Kies. Heidelbeeren mögen feuchte Böden, aber keine Staunässe. Lege ein Vlies oder eine Filtermatte auf die Dränage, damit keine Erde hineingewaschen wird. Darüber füllst du dann das eigentliche Moorbeet ein. Geeignet sind Rhododendronerde, torffreie Moorbeet-Substrate oder eine grobfaserige Mischung aus Sand, Rindenkompost, Rindenhäcksel und Nadelstreu. Wenn du selbst dein Substrat mischen möchtest, solltest du Rhododendron- oder Moorbeet-Dünger untermischen. Vor der Pflanzung musst du das frische Substrat gut wässern, damit es aufquillt und gut mit Wasser gesättigt ist. Pflanzt du in das trockene Substrat, entzieht die Erde dem Wurzelballen die Feuchtigkeit.

Pflanzanleitung

Wenn die Pflanzstelle vorbereitet ist, stellst du die gekauften Waldheidelbeerpflanzen mit Topf in einen Eimer mit Regenwasser, damit sich der Pflanzballen gut vollsaugen kann. Danach kannst du die Heidelbeerjungpflanzen einsetzen. Waldheidelbeeren sind kleine Sträucher, die sich gut für Flächenpflanzungen oder niedrige Hecken eignen. Du kannst 6 bis 8 von ihnen auf einen Quadratmeter setzen. Pflanze sie nicht tiefer, als sie ursprünglich im Topf standen.

Pflege von Waldheidelbeeren

Weil der Boden-pH-Wert entscheidend für den Kulturerfolg ist, darfst du Moorbeetpflanzen nicht mit kalkhaltigem Leitungswasser giessen. Der Kalk lässt den pH-Wert in der Erde ansteigen. Dann herrschen schnell keine geeigneten Bedingungen mehr. Verwende zum Wässern Regenwasser und dünge mit einem sauer wirkenden Moorbeet-Dünger.
Ist der pH-Wert zu hoch bekommen die Sträucher gelbe Blätter. Ist das Laub gelb mit grünen Adern ist das ein Zeichen von Eisenmangel. Dieser kann durch das Fehlen von Eisen verursacht werden, aber auch durch eine gehemmte Nährstoffaufnahme, wenn der Boden nicht sauer genug ist. Akute Symptome kannst du mit einem chelatisierten Eisendünger beheben. Liegt das Problem aber in einem zu alkalischem Boden, musst du dieses Problem möglichst schnell beheben.

Weil Waldheidelbeeren nur langsam wachsen, brauchst du sie nicht viel zu schneiden. Ab dem dritten oder vierten Standjahr, nach dem Waldheidelbeeren Kaufen, solltest du die ältesten Triebe entfernen. Lasse dabei 5 bis 10 der kräftigen, jungen Triebe stehen.

Sind Heidelbeeren und Blaubeeren das Gleiche? 

Eine häufige Frage ist, ob Heidelbeeren und Blaubeeren das gleiche sind. Die Antwort auf diese Frage ist: Ja und nein. „Heidelbeere“ ist die deutsche Bezeichnung für die Arten der Gattung Vaccinium. Sie gehören zu den Heidekrautgewächsen und es gibt etwa 700 von ihnen. Unter anderem gehören dazu die Grossfrüchtige Moosbeere oder Cranberry (Vaccinium macrocarpon), die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea), die Amerikanische Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) und eben die Waldheidelbeere (Vaccinium myrtillus). Sowohl die Amerikanische Heidelbeere als auch die Waldheidelbeere werden als Blaubeeren bezeichnet, weil die reifen Früchte eine dunkelblaue Haut haben. Es werden also beide Namen - Heidelbeere und auch Blaubeere - gleichzeitig für verschiedene Pflanzenarten und ihre Früchte verwendet. Die in Europa heimische Waldheidelbeere verdient die Bezeichnung Blaubeere aber mehr. Sie enthält die blauen Pflanzenfarbstoffe (Anthocyane) auch im Fruchtfleisch und im Saft und färbt beim Verzehr Zunge, Lippen und Zähne verräterisch blau. Bei der Nordamerikanischen Heidelbeere, die die Ursprungsform der Kulturheidelbeeren ist, sind die Früchte nur von aussen blau gefärbt - Fruchtfleisch und Saft sind farblos. Waldheidelbeeren enthalten ungefähr zweieinhalbmal so viel Anthocyane wie Kulturheidelbeeren.

Früchte der Waldheidelbeere

Waldheidelbeeren enthalten wenig Kalorien, aber viele Mineralien, Nährstoffe und sekundäre Inhaltsstoffe. Sie sind ein echtes Power Food aus den heimischen Wäldern. Die kleinen Früchte sind reich an Vitamin C, Kalium, Zink, Folsäure und Eisen. Ausserdem enthalten sie Pektin, Gerbstoffe, Polyphenole und Flavonoide. Getrocknete Heidelbeeren werden bereits seit Jahrhunderten als Naturheilmittel gegen Durchfallerkrankungen eingesetzt. Wenn du die frischen Früchte oder Blaubeersaft geniesst, wirken die darin enthaltenen Polyphenole entzündungshemmend, senken den Blutdruck und stärken das Immunsystem. Die blauen Farbstoffe der Waldheidelbeere wirken ebenfalls entzündungshemmend und schützen zusätzlich die Zellen, in dem sie freie Radikale binden. Die Menge an Phenolen und Anthocyanen ist bei der Waldheidelbeere deutlich grösser als bei Kulturheidelbeeren. Ein guter Grund, wenn du Waldheidelbeeren kaufen willst.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten über Waldheidelbeeren kaufen
Wie unterscheiden sich Waldheidelbeeren und Kulturheidelbeeren?

Es handelt sich um zwei verschiedene Arten. Die Waldheidelbeere (Vaccinium myrtillus) ist eine eurasische Art. Die Kulturheidelbeeren stammen von der Nordamerikanischen Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) ab. Bei der Waldheidelbeere sind die Fruchthaut, das Fruchtfleisch und der Saft blau gefärbt. Der Saft und das Fleisch der Kulturheidelbeere sind dagegen farblos. Ausserdem enthält die Waldheidelbeere mehr gesundheitsfördernde, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie Polyphenole.

Wie viel Platz brauchen Waldheidelbeeren?

Die Sträucher werden zwischen 20 und 50 cm hoch und sind genauso breit. Du kannst für eine flächige Pflanzung 6 bis 8 der langsam wachsenden Gehölze auf einen Quadratmeter pflanzen. 

Welche Ansprüche haben Waldheidelbeeren an den Standort?

Waldheidelbeeren wachsen in Wäldern im Halbschatten unter Nadelbäumen. Sie sind an kalkarme, saure Standorte mit geringem Nährstoffangebot angepasst. Im Garten musst du für sie ein Moorbeet anlegen, wenn du nicht von Natur aus einen sauren, lockeren, humosen, frischen Boden hast.

Wann sollte ich meine Waldheidelbeeren düngen?

Waldheidelbeeren benötigen nur wenig Nährstoffe. Du solltest sie nur düngen, wenn die Blätter gelb werden und dadurch anzeigen, dass Nährstoffe fehlen. Verwende dann einen Dünger für Moorbeetpflanzen. Er säuert den Boden an und sorgt dafür, dass Mikronährstoffe immer gut verfügbar sind.

Wann tragen Waldheidelbeeren Früchte?

Ab Juli kannst du mit reifen Waldheidelbeeren rechnen.

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