Apfelbaum 'Berlepsch'

Malus 'Berlepsch' - Grünrote Äpfel mit einem eindrücklichem Aroma

Apfel Berlepsch
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Apfel Berlepsch - Hochstamm
Apfel Berlepsch - Hochstamm
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Vorteile

  • sehr gut lagerbar
  • extra gesund mit sehr hohem Vitamin-C Anteil
  • angenehm saftig, kräftig gewürzt, erfrischend und daher ideal als Tafelapfel
  • zeitig einsetzende Erträge bei nur geringer Alternanz

Beschreibung

Was den aromaintensiven Geschmack seiner Früchte anbelangt, wird der Apfelbaum 'Berlepsch' gerne als „Riesling“ unter den Apfelsorten bezeichnet und ist mit seinen verschiedenen Synonymen in vielen europäischen Ländern allgemein gut bekannt. Der vollständige Name dieser Winterapfelsorte lautet 'Goldrenette Freiherr von Berlepsch' oder der Einfachheit halber eben nur „Goldreinette“ / „Goldrenette“. Der bis heute erreichte gute Ruf dieser alten Sorte ist in der herausragenden inneren Qualität der Früchte begründet, die allerdings nur vollständig ausgereift diese Einschätzung rechtfertigen. Bekannt sind inzwischen eine Reihe von Mutanten wie der Apfelbaum 'Roter Berlepsch' mit seiner zwar teilweise schwächeren Wuchsfreudigkeit bei gleichzeitig etwas stärker ausgeprägter Fruchtbarkeit sowie besser (rot) gefärbten Früchten. 

Geschichte der ‘Goldrenette Freiherr von Berlepsch‘

Der ursprüngliche ‘Berlepsch‘ Baum entstammte einem Sämling aus der Kreuzung von 'Ananasrenette' x 'Ribston Pepping'. Die Züchtung wurde 1880 von dem Obstzüchter D. Uhlhorn (Junior) im niederrheinischen Grevenbroich durchgeführt und von seinem Schöpfer dem damaligen Regierungspräsidenten in Düsseldorf, H. H. Freiherr von Berlepsch, gewidmet.

Wuchseigenschaften des ‘Freiherr von Berlepsch’ Apfelbaums

Wenn Sie im Lubera Shop einen Apfelbaum 'Berlepsch' – Hochstamm kaufen, wird sein Wuchs bei schräg aufrechten Leitästen in den ersten Jahren als Jungbaum stark ausfallen, was zu einer gut verzweigten, kugeligen Krone führt. Die in den Anfangsjahren durchaus übliche Triebigkeit lässt mit der Zeit etwas nach, sodass im darauffolgenden Ertragsalter nicht zu viele Langtriebe heranwachsen, an denen sich die Äpfel später traubenartig ansiedeln. Stärkere Rückschnitte sollten Sie daher in den ersten Jahren der Kultivierung ebenso vermeiden wie das Einpflanzen dieser Apfelsorte auf zu trockene Böden, da hierdurch die Gefahr eines vorzeitigen Fruchtfalls besteht. 

Standort des ‘Berlepsch’ Apfelbaum 

Die Anforderungen bezüglich des Wärmebedarfs sind für die Wuchsentwicklung zwar nicht übertrieben hoch, eine solide Geschmacksqualität der Früchte setzt jedoch warme und sonnige Septemberwochen voraus. Besonders während der Anfangsjahre wird beim Apfelbaum 'Berlepsch' vorrangig das vegetative Wachstum gefördert, was allerdings die Blühwilligkeit spürbar verringern kann. Nur mässig frische Böden sind daher für diese Sorte wesentlich günstiger, da sich die Triebigkeit der Apfelbäume dadurch etwas beruhigt. Sorgen Sie bei der Standortauswahl für einen ausgeglichenen Wasser-Luft-Haushalt (Vermeidung stark tonhaltiger Böden), da ansonsten die Leistung der Blätter wie auch das Wachstum der Triebe insgesamt beeinträchtigt werden kann, wodurch sich die Anfälligkeit für Obstbaumkrebs gravierend erhöht.

Ernte und richtige Lagerung für ‘Berlepsch’ Äpfel

Je nach langfristiger Wetterlage kann von Mitte September bis Mitte Oktober mit der Pflückreife Ihrer Äpfel gerechnet werden. Die vollständige Genussreife der Äpfel ist unter den Bedingungen eines Frischluftlagers gegen Ende Dezember erreicht. Bei kontinuierlicher Kühlung (O° bis + 2° Celsius) hält die Bevorratung bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 90 Prozent bis weit in den Februar hinein. Einige Hinweise zu idealen Lagerbedingungen für 'Berlepsch' Äpfel:

  • der Ernteüberschuss sollte dem kühlsten Raum im Haus vorbehalten sein;
  • um Fäulnispilze fernzuhalten, müssen die Früchte einlagig und luftig nebeneinandergelegt werden;
  • Äpfel immer mit dem Kelch nach oben ablegen, sodass auf Frassspuren von Mäusen eine schnelle Reaktion möglich ist;
  • Äpfel stets räumlich getrennt von anderen Obst- und Gemüsesorten aufbewahren, da sie das Reifegas Ethylen ausscheiden; 
  • Bei sehr trockenen Lagerräumen verwenden Sie besser Gefrierbeutel zur Aufbewahrung. Dazu werden 5 bis 6 Früchte in eine Tüte gelegt, die Sie anschliessend mit einem Knoten verschliessen. Lassen Sie das inzwischen gebildete Gas nach 2 bis 3 Wochen mit einigen Nadelpiecksen aus den Beuteln entweichen.

Aussehen der ‘Berlepsch’ Äpfel

Ihr Apfelbaum 'Berlepsch' hat zum Zeitpunkt der Ernte kleine bis mittelgrosse Früchte (gut 80 % mit etwa 60 bis 75 mm Durchmesser und jeweils um die 100 Gramm schwer) gebildet, die von der Form ziemlich rund und überwiegend leicht grobkantig ausgebildet sind. Die vorher noch grünlich-gelbe Färbung der Schale hat sich in goldgelb verwandelt und ist sonnenseitig kräftig dunkelrot bis fleischfarben mitunter auch noch schwach gestreift. Das Fruchtfleisch der Äpfel reicht von Grünlich-Weiss bis Grünlich-Gelb.

Wie schmecken ‘Berlepsch’ Äpfel?

Ein essreifer ‘Berlepsch’ hat eine feste und dichte Struktur und wird beim Verzehr im Allgemeinen als knackig-frisch und sehr saftig empfunden. Das Spiel zwischen Zucker und Säure wirkt bei angenehmer Feinwürzigkeit sehr ausgeglichen und erfrischend. Ein Geschmacksgefühl – und das ist das Hervorragende beim Apfelbaum 'Berlepsch' – welches selbst bei längerer Lagerung nicht verloren gehen wird, wenn Sie die Früchte nicht zu zeitig pflücken. 

Apfel ‘Freiherr von Berlepsch’: Verwendung 

Die wohlschmeckenden, aromatischen Äpfel sind allererste Wahl für den frischen (ungeschälten!) Verzehr. Mit stolzen 23,5 mg Vitamin C (je 100 Gramm Fruchtfleisch) zählen 'Berlepsch' Äpfel zu den gesündesten Sorten überhaupt. Darüber hinaus lassen sie sich selbstverständlich für alle denkbaren Leckereien nutzen, wie auch zum Kochen, Backen und Saften verwenden.

Kurzbeschreibung Apfel Berlepsch

Grösse: 5 bis 7,5 m hoch und 4 bis 5 m breit
Wuchs: starker Wuchs, breit, baumartig
Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: anspruchslos an den Boden
Reifezeit: Mitte September bis Mitte Oktober anschliessend Reifezeit bis in den Dezember
Blütezeit: Anfang bis Ende April
Lagerfähigkeit: bis März unter idealen Bedingungen
Frucht Aussehen/Form: mittelgross, goldgelb-rot 
Geschmack: der Berlepsch Apfel besitzt ein säuerliches, eindrückliches Aroma sowie einen angenehm kräftigen Geschmack.
Herkunft/Geschichte: Der Apfelbaum 'Berlepsch' oder auch ‘Freiherr von Berlepsch’ genannt, wurde im Jahr 1880 vom Obstzüchter Diedrich Uhlhorn Junior nach dem damaligen Düsseldorfer Regierungspräsidenten Hans Hermann Freiherr von Berlepsch benannt. Dieser Tafelapfel, der vor Vitamin C nur so strotzt, ist einer der 10 Apfelsorten mit dem höchsten Anteil an Vitamin C. 
Befruchtung: selbstunfruchtbar, brauchen aber keinen in der Nähe stehenden Befruchter, da die Insekten und Bienen zur Blütezeit genug Pollen auf sich tragen, um eine Befruchtung zu ermöglichen.

Steckbrief Apfelbaum Berlepsch
Name: Apfelbaum Berlepsch
Botanisch: Malus
Blütezeit: Anf. April bis Ende Mai
Reifezeit: Anf. Okt.
Blätterfarbe: grün
Blütenfarbe: weiss
Sonne: Halbschatten, Vollsonne
Boden Feuchtigkeit: feucht, trocken
Boden Schwere: schwer, mittelschwer, leicht
Boden pH-Wert: schwach alkalisch, neutral, schwach sauer
Winterhärte: winterhart
Verwendung: Einzelpflanze
Süsse: mittelsauer
Laubkleid: laubabwerfend
Erhältlich: Februar bis November
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Fragen & Antworten (3)
Frage
11.11.2022 - Berlepsch
Hallo!
Ich habe mir diesen Baum nun als Roten Berlepsch gekauft aber er ist nur als Berlepsch angeschrieben. Sicher das dies die rote Version ist? Lg
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Frage
21.02.2022 - Berlepsch: 3-jähriger Hochstamm, 3-5 triebige Krone ab 1,6-1,8m i CHF 98.91
Handelt es sich bei Ihrem oben zitierten Angebot um den roten oder den klassisch eher gelben Berlepsch?
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Frage
18.05.2014 - Apfel Berlepsch - Hochstamm
Ich habe in meinem Obstgarten einen alten Berlepsch-Apfelbaum. Obwohl er im Fr¨ühling voller Blüten ist, verliert er regelmässig circa 95 Prozent aller Blüten, welche scheinbar nicht befruchtet wurden. Somit ist der Ertrag zwischen 5 - 20 Äpfeln pro Jahr. Da der Belepsch neben 4 anderen Hochstammbäumen (Glockenäpfel, Jonathan, Lederapfel, und Maigold) steht, welche prächtig gedeihen und auch viel abwerfen, verstehe ich nicht, was dem Baum fehlt. Braucht eventuell eine bestimmte andere Sorte, um befruchtet zu werden? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Mit freundlichem Gruss Co Streiff
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