Sabine wollte wohl ganz einfach die Nase vorne haben, schneller als alle anderen sein. Vielleicht hat auch ganz einfach die Neugierde gesiegt. Jedenfalls, schnipp schnapp, grab grab und die erste Dahlienknolle war geerntet. Und kurz drauf in der Pfanne. Und nochmal kurz drauf auf Twitter:
"Ja das sind … Dahlien! James Wong hat recht, sie sind nicht nur essbar, sie schmecken sogar!"
https://twitter.com/sabinereber/status/499298904434020352/photo/1
Sabine hat den Dahlienknollen-Esstest überlebt und blind ist sie auch nicht davon geworden. Womit wir nochmals unseren Aufruf bekräftigen möchten: Dieses Jahr werden die Dahlienknollen nicht überwintert, sondern aufgegessen ;-)
Nachdem Sabine die Neuheit "gezwitschert" hatte, haben wir sie noch um ein bisschen mehr Auskunft gebeten: "Man muss unterscheiden zwischen den braunen, alten Knollen, und den diesjährigen, weissen. Nur die weissen nehmen, die alten sind ganz hölzern. Und dann schälen, in Scheiben schneiden. Ich hab sie bloss in Olivenöl etwa zehn Minuten gebacken. Schmeckten ganz gut, so irgendwo zwischen Topinambur, Yams und Süsskartoffeln."
Für Sie aber heisst das jetzt bitte: Hâte-toi lentement, Eile mit Weile! Denn die Knollen schmecken jetzt nicht besser als in ein paar Wochen – und noch blühen die Dahlien!
Zur Erinnerung: Hier steht alles zum Projekt "Essbare Dahlien"