
Autor: Sabine Reber

Hortensien giessen bei Hitze

Hortensien giessen ist eine Kunst für sich. Und in der Sommerhitze wird es für die beliebten Blütensträucher zur Überlebensfrage, ob sie genug Wasser bekommen. Am besten, sie stehen im Schatten. Nebst dem richtigen Giessen und dem richtigen Standort lässt sich ausserdem mit der richtigen Sortenwahl einiges bewirken.
WeiterlesenMalven und Stockrosen pflanzen

Malven und Stockrosen pflanzen lohnt sich im Hinblick auf heisse Tage. Denn sie sind die Stars der Sommerzeit. Stockrosen, Bechermalven und Eibisch mögen es warm und trocken. In den Grossstädten schmücken die Stockrosen Baumscheiben und verschönern ganze Strassenzüge. Auf dem Land sehen wir diverse Malven als blühende Stars in Bauerngärten, und auch in sonnigen Vorgärten sorgen sie für Spektakel. Und je heisser das Wetter...
WeiterlesenFunkien - Augenpracht und Leckerbissen

Wir kennen Funkien aus Waldgärten und englischen Parks, aber die wunderschönen Blattschmuckpflanzen können viel mehr: In Kübeln auf dem schattigen bis halbschattigen Balkon oder im Garten, wo kaum je Sonne hinkommt, sind die Hostas schier unersetzbar. Wenn Sie noch keine dieser Blattschönheiten bei Ihnen im Garten haben, können Sie im Lubera Gartenshop aus über 30 verschiedenen Sorten auswählen und Ihre Funkien online kaufen.
WeiterlesenAgapanthus - Tipps & Tricks zur Pflege

Diese exotischen Pflanzen-Schönheiten sind perfekt für faule Gärtner: Afrikanische Schmucklilien (Agapanthus africanus) brauchen kaum Pflege, und sind sogar dankbar, wenn man sie gelegentlich beim Giessen vergisst. Je länger die Pflanzen im gleichen Topf bleiben, desto üppiger blühen sie.
Es wird besser!

Gestern, als mal kurz die Sonne schien, bin ich nach draussen gegangen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich stapfte mit dicken Erdstoggeln an den Schuhen über die matschige Fläche, vormals Rasen genannt, Laub und immer noch mehr Erde klebten an meinen Sohlen, und hielt Ausschau nach dem, was von meinen geliebten Pflanzen übriggeblieben war nach diesem nun mal, ach, nicht so idealen Gartenjahr. Der nasse Frühling, der durchzogene Sommer mit faulenden Tomaten und schneckendurchlöcherten...
WeiterlesenÜber den brutalen Umgang mit Bäumen, Büschen und Rosen

Ich hatte im neuen Garten nämlich ein grosses Problem. Und zwar in Form einer Hortensie. Eine riesige, alte Bauernhortensie, die wunderschön blühte. Nur stand sie mitten im Rasen. Dort entfaltete sie sich prächtig in alle Richtungen. Ihre rosaroten Blütenbälle sind eine wahre Freude, keine Frage. Aber ich möchte ja das Hortensienbeet auf der anderen Seite, entlang der Kirschlorbeerhecke. Und dort, wo das Monster blüht, dort hätte meine Nachbarin gern ein Sitzplätzchen, schön lauschig, unter dem...
WeiterlesenMinirhabarber und Herbstrhabarber

Grosse, kleine, rote, grüne, frühe, späte – wer hätte das gedacht, dass es bei den Rhabarbern eine solche Vielfalt gibt! Ich bin grad sehr in Rhabarberlaune, denn jetzt im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um das leckere Stängelgemüse für nächsten Frühling zu pflanzen. Der neuste Schrei sind die kleinwüchsigen Kräuter- und Salatrhabarbern, die es nun unter dem Namen Lowberry® Lilibarber® bei Lubera® gibt. Minirhabarber Lilibarber wird maximal 30 cm hoch, und kann wie andere Küchenkräuter in...
WeiterlesenKirschlorbeer mit neuem Vordergrund

Nun hab ich wieder einen Garten mit Kirschlorbeerhecke, eine monströse, mehrere Meter breite und hohe Hecke, die man eigentlich Wand oder Wald oder beides nennen müsste. Ich würde ja niemals irgendwo Kirschlorbeer (prunus laurocerasus) pflanzen. Man kann ihn zwar immer noch fast überall kaufen, obwohl er in der Schweiz auf der Schwarzen Liste der invasiven Pflanzen steht. Das heisst, er ist gemäss der Freisetzungsverordnung von 2008 verboten. Vorkommen und Ausbreitung müssten von...
WeiterlesenAuf Amselhöhe

Zweierlei hab ich aufrichtig vermisst bei meinem neuerlichen Ausflug in die Arktis: Die Bäume. Und die Amseln. Beides hab ich umso freudiger wieder zur Kenntnis genommen nach meiner Rückkehr aus dem Eis. Und den Mond! Und die Nacht. Oh wie gut wir es doch haben hier in Mitteleuropa, mit unseren stattlichen Bäumen, den singenden Vögeln, den Sonnenauf- und untergängen.
Auf Spitzbergen habe ich auch Bäume gefunden, arktische Zwergbirken (Betula nana) und Polarweiden (Salix polaris). Ihre stricknadel- bis...
Die Ocas: Knallbunte Erdmännchen

Ursprünglich kommen die Ocas (Oxalis tuberosa) aus den Anden, wo sie fast so häufig angebaut werden wie Kartoffeln. Von dort sind sie im 19. Jahrhundert nach Neuseeland gelangt, wo sie als Newzealand Yam beliebt sind, und haben dann von dort den Weg zu den Pflanzensammlern in England und Irland gefunden. Der irische Pflanzenzüchter Pat Fitzgerald hat vor zwei Jahren welche an die Internationale Pflanzenmesse (IPM) nach Essen mitgebracht, wo ich auch welche ergattern konnte. Und Markus Kobelt von...
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