Autor: Sabine Reber
Malven und Stockrosen pflanzen
Malven und Stockrosen pflanzen lohnt sich im Hinblick auf heisse Tage. Denn sie sind die Stars der Sommerzeit. Stockrosen, Bechermalven und Eibisch mögen es warm und trocken. In den Grossstädten schmücken die Stockrosen Baumscheiben und verschönern ganze Strassenzüge. Auf dem Land sehen wir diverse Malven als blühende Stars in Bauerngärten, und auch in sonnigen Vorgärten sorgen sie für Spektakel. Und je heisser das Wetter...
WeiterlesenAgapanthus - Tipps & Tricks zur Pflege
Diese exotischen Pflanzen-Schönheiten sind perfekt für faule Gärtner: Afrikanische Schmucklilien (Agapanthus africanus) brauchen kaum Pflege, und sind sogar dankbar, wenn man sie gelegentlich beim Giessen vergisst. Je länger die Pflanzen im gleichen Topf bleiben, desto üppiger blühen sie. Im Lubera-Shop können Sie Agapanthus kaufen und direkt nach Hause liefern lassen.
Es wird besser!
Gestern, als mal kurz die Sonne schien, bin ich nach draussen gegangen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich stapfte mit dicken Erdstoggeln an den Schuhen über die matschige Fläche, vormals Rasen genannt, Laub und immer noch mehr Erde klebten an meinen Sohlen, und hielt Ausschau nach dem, was von meinen geliebten Pflanzen übriggeblieben war nach diesem nun mal, ach, nicht so idealen Gartenjahr. Der nasse Frühling, der durchzogene Sommer mit faulenden Tomaten und schneckendurchlöcherten...
WeiterlesenÜber den brutalen Umgang mit Bäumen, Büschen und Rosen
Ich hatte im neuen Garten nämlich ein grosses Problem. Und zwar in Form einer Hortensie. Eine riesige, alte Bauernhortensie, die wunderschön blühte. Nur stand sie mitten im Rasen. Dort entfaltete sie sich prächtig in alle Richtungen. Ihre rosaroten Blütenbälle sind eine wahre Freude, keine Frage. Aber ich möchte ja das Hortensienbeet auf der anderen Seite, entlang der Kirschlorbeerhecke. Und dort, wo das Monster blüht, dort hätte meine Nachbarin gern ein...
WeiterlesenMinirhabarber und Herbstrhabarber
Grosse, kleine, rote, grüne, frühe, späte – wer hätte das gedacht, dass es bei den Rhabarbern eine solche Vielfalt gibt! Ich bin grad sehr in Rhabarberlaune, denn jetzt im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um das leckere Stängelgemüse für nächsten Frühling zu pflanzen. Der neuste Schrei sind die kleinwüchsigen Kräuter- und Salatrhabarbern, die es nun unter dem Namen Lowberry® Lilibarber® bei Lubera® gibt. Minirhabarber Lilibarber wird maximal 30 cm hoch, und kann wie andere Küchenkräuter in...
WeiterlesenKirschlorbeer mit neuem Vordergrund
Nun hab ich wieder einen Garten mit Kirschlorbeerhecke, eine monströse, mehrere Meter breite und hohe Hecke, die man eigentlich Wand oder Wald oder beides nennen müsste. Ich würde ja niemals irgendwo Kirschlorbeer (prunus laurocerasus) pflanzen. Man kann ihn zwar immer noch fast überall kaufen, obwohl er in der Schweiz auf der Schwarzen Liste der invasiven Pflanzen steht. Das heisst, er ist gemäss der Freisetzungsverordnung von 2008 verboten. Vorkommen und Ausbreitung müssten von...
WeiterlesenAuf Amselhöhe
Zweierlei hab ich aufrichtig vermisst bei meinem neuerlichen Ausflug in die Arktis: Die Bäume. Und die Amseln. Beides hab ich umso freudiger wieder zur Kenntnis genommen nach meiner Rückkehr aus dem Eis. Und den Mond! Und die Nacht. Oh wie gut wir es doch haben hier in Mitteleuropa, mit unseren stattlichen Bäumen, den singenden Vögeln, den Sonnenauf- und untergängen.
Auf Spitzbergen habe ich auch Bäume gefunden, arktische Zwergbirken (Betula nana) und Polarweiden (Salix polaris). Ihre...
Eternitkästen und das Wesentliche
Die drei Indianerschwestern: Mais, Stangenbohnen und Kürbis
Diese drei Schwestern kommen so gut miteinander aus, dass sie problemlos im gleichen Beet oder zusammen in einen grossen Kübel passen. Nein, wir reden hier nicht von Anton Tschechows Drama um drei russische Schwestern. Hier geht es um die traditionellen amerikanischen Gemüsesorten Mais, Stangenbohnen und Kürbis, die sowohl im Garten wie auf dem Balkon das perfekte Trio bilden.
Dass die drei Gemüsepflanzen einander...
WeiterlesenResistent oder nur tolerant?
Resistente neue Sorte: Das lesen wir immer mal wieder in den Samenkatalogen, und es tönt natürlich gut. Aber Papier ist bekanntlich geduldig, und im Gartenalltag sollten wir schon mit Toleranz zufrieden sein. Das heisst, dass sogenannte “resistente” Sorten meist nicht wirklich immun sind gegen Viren, Pilze und andere Krankheiten, diese aber wesentlich besser tolerieren als herkömmliche Sorten, und bei einem Befall viel weniger Schaden nehmen. Und das ist eben schon mal nicht schlecht!
Manchmal...
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