
Autor: Sabine Reber

Stich ins Wespennest

Sabines Kampf mit dem Wespennest
Im Garten haben wir ja öfter mal mit unerwünschten Viechern zu tun. Die meisten lassen sich auf freundliche Weise vertreiben oder umsiedeln. Ein grosses Wespennest schonend wegzuzaubern aber ist so eine Sache?
Grundsätzlich bin ich dafür, die Viecher im Garten leben zu lassen. Läuse und weisse Fliegen spritze ich mit dem Gartenschlauch weg, wenn sie überhand nehmen. Weinbergschnecken fliegen über den Zaun in die wilde Wiese, wo sie in Ruhe weiterfressen dürfen. Aber...
WeiterlesenAb in den Kübel!

Engelstrompete: von Hedwig Storch, Eigenes Werk, CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons
Das Beste in meinem Garten ist derzeit die grosse Engelstrompete (Datura aurea), die in einem russgeschwärzten Ölfass auf dem Kiesplatz ihrem Namen alle Ehre macht: Grosse goldene Trompetenblüten, die tagsüber alle Blicke auf sich ziehen, und nachts betörend duften. Je heisser die Tage, desto fröhlicher trompeten sie...
WeiterlesenRobuste Stauden: Tough Guys

Pfingstrosen sind “tough”!
Etliche Stauden kommen ganz alleine zurecht und diesen Tough Guys ist es sogar egal, wenn der Sommer total verregnet ist. Ein Glück für alle, die nicht regelmässig oder gar nicht mehr dazukommen, sich um alles zu kümmern.
Gelegentlich ist man ja bei aller Liebe für seltene und heikle Pflanzen wirklich froh um alles, was einfach selber wächst, zum Beispiel, wenn man wie ich diesen Sommer mit einer Diskushernie darniederliegt und wochenlang aus dem Liegen kaum mehr hoch-, oder...
WeiterlesenVielfalt im Garten: Friede, Freude, Eierkuchen

Wollkopf-Kratzdistel
Mit den Gartennachbarn ist das ja immer so eine Sache. Besonders im Herbst. Es liegt nun mal in der Natur, dass nicht alle das gleiche Empfinden von Ordnung haben. Bei mir wird derzeit gewuchert und versamt, was das Zeug hält. Denn ich mag Pflanzen, die von selber auftauchen, die sich ihren eigenen Platz suchen. Borage, Akelei, Kosmeen, Löwenmäulchen, Hornveilchen, Lunaria und Spornblumen lasse ich gewähren. Da ragen dann auch mal ein paar Nachtkerzen, einige riesige...
WeiterlesenOlivenbäumchen: Mein Olivenwunder

Wer hätte das geglaubt, dass ich dereinst tatsächlich Oliven ernten würde auf meinem Balkon – ich ganz sicher zuletzt. Aber da liegen sie nun in einem hübschen Schälchen, fachgerecht gewässert und eingelegt, und sie schmecken tatsächlich wie richtige Oliven vom Mittelmeer!
Ich staune immer noch über die Folgen des milden letzten Winters. Neulich hat mir ein Olivenbäumchen, das die ganze Zeit draussen war, zum ersten Mal in meinen vielen Gartenjahren, eine reiche Ernte beschert. Das ist ein...
WeiterlesenStauden: Die Guten teilen

Weisse Echinacea – da kann man nie genug von haben!
Diesen Herbst muss ich mal wieder gründlich über die Bücher, bzw über die Beete. Meine Stauden waren zum Teil nicht sehr glücklich im Bieler Garten, zu mager der Boden, zu viel Schatten werfen Tanne und Thujahecken. Nächste Saison sollen sie es in Twann besser haben, wo ich nun ein grösseres Staudenbeet plane.
Und dafür brauche ich vor allem Material, jede Menge Pflanzenmaterial. Alles neu kaufen kommt derzeit nicht in Frage, mangels Budget, und auch...
WeiterlesenGras weg!

Ich war noch nie ein Fan von allzu viel Rasen. Zu aufwändig ist der Unterhalt, und auf den Winter hin verwandelt er sich sowieso in Matsch. Also weg damit, und her mit einer praktischen Alternative, die das ganze Jahr über gut aussieht.
Auf die kalte Jahreszeit hin etwas Ordnung schaffen ist ja immer gut. Und bei der Gelegenheit musste wieder mal ein abgenutzter, löchriger Rasen dranglauben. Ich zähle schon gar nicht mehr, wie viele solche Rasenflächen ich in meinem Gartenleben ersetzt habe...
WeiterlesenZwergobst: Der Liliputbalkon

Säulenapfel Malini Pronto
Was das neue Jahr wohl bringt im Garten? Der grösste Trend dürfte im Bereich des Zwergobstes liegen. Möglichst platzsparend und balkontauglich sollen die neuen Nutzpflanzen sein. Dafür haben die züchterisch derart bearbeiteten Beeren und Früchte mitunter einen erstaunlich intensiven Geschmack.
Angenommen, im Jahr 2015 wacht Dr Lemuel Gulliver nicht auf einer fernen Insel auf, hingegen strandet er auf einem zeitgenössische Stadtbalkon. Und was er da fände, erstaunte ihn nicht...
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