
Medizinisches Pfefferöl – selbstgemacht zum Massieren bei Muskelverspannungen und Gelenkentzündungen. Im Folgenden geben wir eine Beschreibung über die Pfefferöl Herstellung.
Zutaten für etwa 100 ml Massageöl
Natives, kaltgepresstes Olivenöl 100ml, 25 g fein gemahlenen, weißen Pfeffer, 5 g zerstossenes Chilli-Pulver, Variation: 5 ml Arnika-Essenz und 95 ml Olivenöl.
Pfefferöl Herstellung – Anleitung für die Öl Verwendung
Capsaicin löst sich in Ethanol und Fette, daher nimmt das Olivenöl das Capsaicin mit auf. Man gebe alles in eine Flasche und schüttle/rühre nun kräftig. Dann etwa eine Stunde die Mischung stehen lassen oder einen ganzen Tag.
Vor Gebrauch noch einmal kurz schütteln und dann etwas von dem nun „körnigen Öl“
- auf die Handflächen geben,
- verreiben
- und dann z.B. bei Rückenverspannungen schön auf der betreffenden Stelle einmassieren!

Dann nach etwa 15-30 Minuten Massage, mit einem trockenen Frottierhandtuch vorsichtig die restlichen Körner von der Haut wischen. Denn das Olivenöl zieht dank der ungesättigten Fettsäuren (Linolsäure etc.) direkt in der Haut ein und nimmt einen Teil des Capsaicin mit sich. Dadurch wirken die restlichen Pfeffermahlkörner wie ein feines Peeling und verstärken die Wärmeentwicklung!
Lubera-Tipp: Doch wer dabei noch etwas mehr Entspannung will, mischt das Olivenöl vorher mit Arnika-Essenz, dies gibt einen zusätzlichen Wohlfühl- und Pflegefaktor! Einfach, selbstgemacht und pure Naturmedizin.
Achtung: Das Öl nicht auf dünne und empfindliche Hautstellen im Gesicht wie Augenlider geben. Bei Neurodermitis-Stellen den Pfefferanteil entweder stark reduzieren oder die Verwendung des Öls lieber einstellen.
Unser Kauf-Tipp: Pfeffer Öl, 100% ätherisches Pfefferöl, schwarz, 10 ml, Piper nigrum
Textquelle: Ute Kaste
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