Wer etwas wirklich Besonderes und Einzigartiges in seinem Garten haben möchte, der sollte sich näher mit dem Lebkuchenbaum (Cercidiphyllum japonicum) beschäftigen. Dieses auch als Japanischen Kuchenbaum bekannten Ziergewächs ist hierzulande ein echter Exot, der nicht nur durch seine schöne Optik, sondern vor allem durch sein Herbstlaub besticht: dieses leuchtet in den schönsten Tönen von Gelb bis Dunkelrot, und wenn es verwelkt, verströmt es einen intensiven Lebkuchenduft. Einen Kuchenbaum zu kaufen kann sich etwas schwierig gestalten, doch in einem gut sortierten Fachhandel wird er erhältlich sein. Mit ein wenig Knowhow bezüglich der Kuchenbaum Pflege wird dieser wunderschöne Baum für viele Jahre ein echter Eyecatcher im Garten sein – vorausgesetzt, es werden einige Pflegetipps beachtet. Im Lubera®-Shop können Sie robuste und dekorative Lebkuchenbäume kaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung - Lebkuchenbaum
- Lebkuchenbaum – Steckbrief von Lubera®
- Wissenswertes über den Lebkuchenbaum
- Blüten und Früchte des Lebkuchenbaums
- Sortenwahl beim Lebkuchenbaum
- Standort: Hell und nicht zu warm
- Boden für den Katsurabaum
- Lebkuchenbaum richtig pflanzen
- Lebkuchenbaum im Kübel pflanzen
- Lebkuchenbaum vermehren: Aussaat und Stecklinge
- Pflege
- Lebkuchenbaum schneiden?
- Pflegefehler beim Cercidiphyllum japonicum vermeiden
- Lebkuchenbaum Überwinterung
- Krankheiten und Schädlinge
Zusammenfassung - Lebkuchenbaum
- bevorzugt helle, windgeschützte Standorte mit humusreichen, sandigen und durchlässigen Böden.
- regelmäßige Bewässerung und einmalige Düngung im Frühling mit Kompost erforderlich.
- winterhart, aber Schutz vor Frost notwendig, wenn in einem Topf gehalten wird.
- schöne Herbstfärbung in kräftigem Gelb, Pfirsich und Karminrot. Verströmt beim Verwelken des Laubs einen Duft, der an Lebkuchen erinnert.
Lebkuchenbaum – Steckbrief von Lubera®
- Standort: hell; keine Hitze; windgeschützt
- Boden: humusreich; sandig; durchlässig
- Pflanzen: ganzjährig, wenn frostfrei; vorzugsweise im Frühling
- Kübelhaltung: möglich, wenn der Kuchenbaum als Strauch kultiviert wird
- Vermehrung: Aussaat im Haus
- Giessen: Regelmäßig; Substrat darf nicht austrocknen
- Düngen: eine Gabe Kompost im Frühjahr
- Pflegefehler: Wassermangel
- Überwinterung: winterhart; Kübelpflanzen geschützt aufstellen und mit Frostschutz versehen
- Schneiden: nicht notwendig; kranke oder vertrocknete Triebe entfernen; Wurzelschnitt, um Wuchs einzudämmen
- Krankheiten: Verticillium-Welke
- Schädlinge: keine bekannt
Wissenswertes über den Lebkuchenbaum
Der Cercidiphyllum japonicum ist ein Katsurabaum; bei diesem handelt es sich um eine sehr alte Gattung, welche weltweit mit nur noch zwei Arten vertreten ist:
- Japanischer Kuchenbaum
- Grossartiger Kuchenbaum
Unter optimalen Bedingungen können diese Bäume eine Wuchshöhe von 45 m erreichen; in heimischen Gärten ist dies allerdings in der Regel nicht der Fall: die durchschnittliche Höhe eines Cercidiphyllum japonicum liegt bei 10-12 m. Er wächst aufrecht und sehr häufig mehrstämmig.
Das eigentlich Interessante am Lebkuchenbaum ist sein Laub, welches sowohl langtriebig als auch kurztriebig auftritt. Im Frühling zeigen sich die jungen Blätter in einer hellroten Färbung, welche im Laufe des Sommers einen grünblauen Ton annimmt. Die Blattstiele hingegen bleiben rot. Im Herbst beginnt die grosse Stunde für den Lebkuchenbaum: er erstrahlt wie kaum ein anderes Gewächs in einem kräftigen Gelb, welches über Pfirsichfarben in ein dunkles Karminrot übergeht. Diese Herbstfärbung ist eine echte Augenweide, so dass man sich beinahe schon auf den Herbst freut, wenn amn Besitzer eines Katsura ist.
Verwelkt das Laub, so verströmt es einen Duft, der sehr stark an Lebkuchen erinnert. Dieser Tatsache verdankt der Cercidiphyllum japonicum seine Bezeichnung „Lebkuchenbaum“.
Blüten und Früchte des Lebkuchenbaums
Der Kuchenbaum ist zweihäusig. So nennt man es, wenn männliche und weibliche Blüten an verschiedenen Pflanzen gebildet werden. Es gibt also männliche und weibliche Lebkuchenbäume. Die Blütezeit ist von März bis April vor dem Laubaustrieb. Die männlichen Blütenstände bestehen aus 15 bis 20 Staubgefässen mit rötlichen Staubfäden. Sie stehen zusammen in den Blattachseln. Die weiblichen Blüten werden nur von einem vielsamigen Fruchtknoten mit roter Narbe gebildet. Die einzelnen Blüten sind nur etwa 1 cm gross und unauffällig. Weibliche Bäume bilden Früchte, wenn sie von einem männlichen Baum in der Nähe bestäubt werden. Es bilden sich dann 2 cm lange Balgfrüchte. Im Winter werden diese von Singvögeln wie Meise, Dompfaff oder Buchfink gefressen.
Sortenwahl beim Lebkuchenbaum
In Kultur sind verschiedene Sorten, die kleiner bleiben als die Wildform.
Cercidiphyllum japonicum 'Pendulum' hat lange, bogig herabhängende Zweige und wächst zu einem bis zu 8 Meter hohem und 5 Meter breitem Baum heran. 'Tidal Wave' ist eine Hängeform des Lebkuchenbaums, die langsam wächst und im Garten etwa 3 bis 3,5 Meter hoch und 5 Meter breit wird.

Bild: 'Rotfuchs' hat einen sehr schlanken Wuchs. Der Baum wird 8 Meter hoch und 5 Meter breit. Sein Laub ist im Frühjahr dunkelrot und behält die Rotfärbung an einem sonnigen Standort besonders lange bei.
'Raspberry' und 'Strawberry' sind zwei Schwesternsorten, die intensive Herbstfärbung zeigen. Bei 'Raspberry' ist das Laub himbeerrot. Bei 'Strawberry' ist es etwas heller, mit orangen und gelben Tönen. Diese Sorten wachsen zu bis zu 15 Meter hohen Bäumen mit 12 Meter breiten Kronen heran.
'Heronswood Globe' ist eine Züchtung aus den USA, die seit 1991 auf dem Markt ist. Der Baum wird in den ersten 10 Standjahren zwischen 4 und 6 Metern hoch und hat eine fast kugelige, dichte Krone. 'Glowball' hat ebenfalls eine kugelige Krone. Als Strauch wird er 3 bis 4 Meter hoch, kann aber auch zu einem bis zu 5 Meter hohen Hochstamm erzogen werden. Im Herbst bezaubert dieser bis zu 4 Meter hohe Baum mit intensiver Laubfärbung von gelborange bis rot.
'Kreukenberg Dwarf' ist eher ein kleiner Strauch als ein Baum. Diese niederländische Selektion wird bis zu 3,5 cm hoch und 2 Meter breit. Auffällig sind die jungen bronzeroten Austriebe. Eine weitere Zwergsorte ist 'Boyd's Dwarf'. Dieser Baum wächst in 10 Jahren zu einer Grösse von 2,5 bis 4 Metern heran. Das Laub ist im Austrieb frisch grün mit einem Bronzeton.
Fazit: Zu jeder Jahreszeit ist der Lebkuchenbaum ein optisches Highlight, und jeder Gartenbesitzer, der solch ein Exemplar auf seinem Grundstück besitzt, kann sich der Bewunderung und des Neides seiner Nachbarn sicher sein.
Standort: Hell und nicht zu warm
Die Schwierigkeit, einen Cercidiphyllum japonicum optimal kultivieren zu können, beginnt bereits bei der Wahl des Standorts: der Lebkuchenbaum ist diesbezüglich ausgesprochen wählerisch, und es gibt nicht viele heimische Gärten, die diesen Ansprüchen genügen:
- Hell, aber nicht zu warm
- Hohe Luftfeuchtigkeit
- Windgeschützt
Allzu starke Hitze mag der Kuchenbaum überhaupt nicht. Sonnige Plätze scheiden demzufolge ebenso aus wie sehr schattige, da dort in der Regel kein ausreichender Lichteinfall gegeben ist. Ein windgeschützter, halbschattiger Standort wäre zu empfehlen.
Da der Cercidiphyllum japonicum Flachwurzeln bildet, sollte er keinesfalls in die Nähe von Gebäuden oder Rohrleitungen gepflanzt werden. Auch sollten keine anderen Pflanzen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft vorhanden sein, da er diese mit seinem Wurzelwerk einfach verdrängen würde. Höhere Bäume wiederum sollten ihn auch nicht umzingeln, da diese wiederum dem Lebkuchenbaum die dringend benötigte Helligkeit wegnehmen würden. Dies führt zwangsläufig dazu, dass sich der Japanische Kuchenbaum schlecht bis gar nicht entwickeln kann.
Boden für den Katsurabaum
Auch bezüglich der Bodenverhältnisse ist der Lebkuchenbaum anspruchsvoll. Das Substrat sollte
- humusreich,
- leicht sauer bis neutral sowie
- sandig oder lehmig sein.
Steinige Lehmböden oder sandige Tonböden sind sehr gut geeignet, um einen Cercidiphyllum japonicum zu kultivieren; gegebenenfalls muss vor dem Pflanzen Humus beigemischt werden. Kalk wird toleriert. Die spektakulärste Herbstfärbung zeigen diese Laubgehölze aber auf sauren Böden. Ist es zu trocken, werfen Lebkuchenbäume in Hitzeperioden die Blätter ab. Sie treiben danach aber voll wieder aus, wenn sie ausreichend gewässert werden. Darüber hinaus sollte das Substrat durchlässig sein, denn Staunässe mag der Kuchenbaum überhaupt nicht.

Bild: Der Lebkuchenbaum ist ein prächtiges Solitärgehölz, welches einen intensiven Duft verströmt.
Lebkuchenbaum richtig pflanzen
Der Japanische Kuchenbaum kann ganzjährig gepflanzt werden, solange es frostfrei ist. Eine Pflanzung im Frühjahr ist jedoch zu empfehlen.
Da die Ziergewächse im Fachhandel in der Regel maximal 60 cm gross sind, wenn sie verkauft werden, verkalkuliert sich manch ein Hobbygärtner und sucht dem Lebkuchenbaum ein zu kleines Plätzchen aus, an dem er nicht richtig gedeihen kann. Vor dem Einpflanzen ist demzufolge zwingen ein optimaler Standort auszuwählen.
Beim Pflanzen selbst ist Folgendes zu beachten:
- Pflanzloch ausheben, welches doppelt so breit und genauso tief wie der Wurzelballen ist
- Aushub mit Kompost vermischen
- Erde unten im Pflanzloch gut auflockern
- Bäumchen einsetzen
- Pflanzloch mit Aushub auffüllen
- Erde gut festtreten
- Giessrand anlegen, der mindestens 10 cm hoch ist
- Gründlich angiessen
In der Anwachszeit hat der Japanische Kuchenbaum einen hohen Wasserbedarf und muss demzufolge regelmässig gegossen werden.
Lebkuchenbaum im Kübel pflanzen
Auch als Kübelpflanze macht der Lebkuchenbaum eine gute Figur, allerdings ist darauf zu achten, dass er so geschnitten wird, dass er als Strauch kultiviert wird. Darüber hinaus sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:
- Ausreichend grosses Pflanzgefäss wählen
- Unten in den Kübel eine Drainage einbauen
- Nährstoffreiche Erde verwenden
- Sonnigen Standort wählen, an dem es nicht zu heiss ist
- Auf hohe Luftfeuchtigkeit achten
- Pflanzsubstrat muss immer leicht feucht sein
- Staunässe vermeiden
Lubera-Tipp: Um die dringend benötigte hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, sollte der Katsurabaum mindestens einmal täglich besprüht werden.
Lebkuchenbaum vermehren: Aussaat und Stecklinge
Bei dem Katsura handelt es sich um eine zweigeschlechtliche Pflanze; die Bestäubung erfolgt durch Wind. Da es sich bei diesem Gewächs um ein ausgesprochen seltenes handelt, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass hierzulande eine derartige Bestäubung stattfinden kann. Falls doch, bilden sich im Herbst gebogene Hülsenfrüchte, welche den Samen enthalten. Alternativ kann das Saatgut im Fachhandel erworben werden.
Die Aussaat selbst kann jederzeit im Haus erfolgen; eine Freilandanzucht ist nicht zu empfehlen:
- Samen für circa sieben Tage im Kühlschrank lagern
- Pflanzgefässe mit einem Erde-Sand-Gemisch füllen
- Samen in das Pflanzgefäss legen und leicht mit Erde bedecken
- Gefäss mit Frischhaltefolie abdecken; täglich lüften
- Heller Standort; keine direkte Sonne
- Substrat immer leicht feucht halten
Bei Temperaturen zwischen 18°C und 22°C dauert es mindestens vier Wochen, bis sich die ersten Keimlinge zeigen. Haben diese eine Grösse von etwa 5 cm erreicht, müssen sie in Einzeltöpfe pikiert werden. Eine Auspflanzung ins Freiland kann jedoch erst dann erfolgen, wenn die jungen Lebkuchenbäume mindestens 40 cm gross sind.
Zudem kann die Vermehrung auch über Stecklinge gelingen. Die 15 cm langen Kopfstecklinge können Sie im Mai oder Juni schneiden, wenn die Triebe noch weich sind. Stecken Sie sie in ein Torf-Sand-Gemisch oder in humosen Gartenboden und halten Sie die Erde immer feucht. Samen lassen sich nur von weiblichen Bäumen gewinnen, wenn ein männliches Exemplar in der Nähe steht. Pflücken Sie die braunen Balgfrüchte im Oktober und lagern Sie sie bis zum Frühjahr.
Pflege
- Giessen: Lebkuchenbäume haben einen relativ hohen Wasserbedarf und müssen immer dann gegossen werden, wenn die Erde leicht antrocknet. Dies zeigt der Zierbaum jedoch bereits dadurch an, dass er seine Blätter hängen lässt oder diese sogar abwirft. Sobald er allerdings wieder ausreichend gewässert wird, wächst das Laub wieder nach.
- Düngen: Eine Gabe Kompost im Frühjahr deckt den Nährstoffbedarf des Lebkuchenbaums.
Lubera-Tipp: Da der Cercidiphyllum eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt, sollte seine Krone mit einem Schlauch abgespritzt werden, wenn diese nicht gegeben ist oder aber grosse Trockenheit herrscht. Dies sollte sowohl morgens als auch abends geschehen.
Lebkuchenbaum schneiden?
Der Japanische Kuchenbaum wächst per so in einer derart schönen Kegelform, dass eigentlich kein Schnitt notwendig ist. Bei Sorten mit kugeligen Kronen unterstützt ein Auslichtungs- und Formschnitt die Entwicklung einer gleichmässigen Krone. Durch gezielten Rückschnitt lässt sich auch das Wachstum verringern und hält den Baum auf einer angemessenen Grösse. Entfernen Sie die Äste mit einer scharfen, sauberen Säge und achten Sie
- Schnitt erfolgt im Herbst
- Lediglich einjährige Triebe kappen; keinesfalls dürfen ältere Äste entfernt werden
- Neuaustrieb, der nach innen wächst, entfernen
- Niemals den Leittrieb abschneiden, lediglich seine Konkurrenztriebe
- Vertrocknete oder kranke Triebe entfernen
Soll der Kuchenbaum in seinem Wachstum gehemmt werden, so kann alle zwei bis drei Jahre im Frühjahr ein Wurzelschnitt erfolgen:
- Mit einem Spaten im grösseren Abstand zum Stamm längere Wurzeln durchtrennen
- Danach regelmässig gründlich giessen
Besonders für Lebkuchenbäume in Kübelhaltung ist der Wurzelschnitt zu empfehlen, damit sie nicht zu gross werden. In derartigen Fällen empfiehlt es sich, die Wurzeln beim Umtopfen ein wenig einzukürzen.
Achtung: Der Wurzelschnitt ist nicht unbedingt für Neulinge im Bereich der Gartengestaltung geeignet und sollte wirklich nur dann durchgeführt werden, wenn man sich völlig sicher ist, was man tut!
Pflegefehler beim Cercidiphyllum japonicum vermeiden
Lebkuchenbäume verzeihen den einen oder anderen Pflegefehler; grosse Probleme haben sie hingegen mit Trockenheit: stehen sie zu trocken, werfen sie ihre Blätter ab. Auf eine ausreichende, regelmässige Wassergabe ist demzufolge zwingend zu achten; Staunässe sollte hingegen vermieden werden.
Lebkuchenbaum Überwinterung
Lebkuchenbäume sind winterhart und benötigen keinen besonderen Frostschutz. Ausnahmen bestehen lediglich bei Pflanzen in Kübelhaltung:
- Innerhalb des Gartens einen hellen, windgeschützten Standort wählen
- Kübel auf Holz- oder Styropurblock stellen
- Erde mit Reisig bedecken
- Kuchenbaum in Winterflies oder Jutesäcke hüllen
Lubera-Tipp: Auch im Winter darf der Katsura nicht austrocknen! Eine regelmässige Kontrolle des Substrats ist unabdingbar; allerdings nur an frostfreien Tagen giessen!
Krankheiten und Schädlinge
Der Lebkuchenbaum ist an für sich sehr robust und gegenüber Krankheiten und Schädlingen immun. Lediglich die Verticillium-Welke kann ihm zu schaffen machen. Dabei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, welche dazu führt, dass ganze Pflanzenteile absterben. Da es kein Pflanzenschutzmittel gibt, welches gegen diesen hartnäckigen Pilz wirkt, hilft nur eines: betroffene Äste und Triebe bis tief in das gesunde Holz hinein abschneiden und entsorgen (nicht auf dem Kompost!). Sollte die Erkrankung jedoch schon sehr weit fortgeschritten sein, so muss der komplette Katsure entfernt werden, da der Pilz auch auf andere Pflanzen übergeht.
Lubera-Tipp: Nach dem Schneiden betroffener Kuchenbäume das Schneidewerkzeug umgehend gründlich reinigen!
Guten Abend,
ein Hochstamm hat seine Baumkrone ganz am oberen Ende des Stammes und unten am Stamm befinden sich keine Äste. Am schonendsten für den Baum ist es, wenn du mit der Erziehung zum Hochstamm möglichst früh beginnst, damit die Narben beim Abschneiden der unteren Äste nur klein sind. Auch solltest du Äste entfernen, die in die falsche Richtung wachsen, z. B. nach innen, anstatt nach außen.