
Gerstengras ist Lebensmittel und Heilmittel zugleich. Es ist ein sehr kostbares Lebensmittel und ein äußerst wirkungsvolles Heilmittel. Im Folgenden werden wir unter anderem die Gerstengras Inhaltsstoffe auflisten.
Inhaltsverzeichnis
Die Gerstengras Inhaltsstoffe
Gerstengras lindert die Symptome der chronischen Darmerkrankung (Colitis Ulcerosa). Denn es gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus. Zudem schützt es vor Blutgerinnseln, was wiederum Herzinfarkt und Schlaganfall verhindern hilft. Gerstengras senkt den Cholesterinspiegel.
Das Gras ist der Lieferant von:
11 x so viel Calcium wie Kuhmilch, 5 x so viel Eisen wie Spinat und Brokkoli, 4 x so viel Vitamin B1 wie Vollkorn (Weizen), 7 x so viel Vitamin C wie Orangen und genau so viel Zink wie die reichsten Zinkquellen tierischen Ursprungs.
Rezepte zum selber machen
Smoothie
Zutaten:
1 EL Gerstengras-Pulver, 1 Banane, 1/3 Gurke, 1/2 Avocado, 1 Zucchini, 1 TL Brennnesselsamen
Zubereitung:
Banane, Zucchini und Gurke klein schneiden; Avocado auslöffeln und mit dem Rest der Zutaten im Mixer schaumig aufschlagen.
Gurkenaufstrich mit Gerstengrassaft
Zutaten für 1 bis 2 Portionen:
1 Avocado ohne Kern und von der Schale befreit, 1 kleine Gurke, 50 g Sonnenblumenkerne angekeimt, 1 – 2 EL Apfelessig, 1 EL Hanföl, 2 TL Gerstengrassaft-Pulver, frischer Dill
Zubereitung:
Avocado, Gurke, Sonnenblumenkerne, Essig und Gerstengrassaft-Pulver im Mixer mixen. Anschliessend das Öl unterheben und mit gehacktem Dill bestreuen.
Wie man Gerstengras selber anbaut und es verwendet
Lege dazu die Samen der Gerste über Nacht ins Wasser. Am nächsten Tag verteile die gequollenen Samen (eng nebeneinander, aber nicht aufeinander liegend) auf der feuchten Erde einer Pflanzschale. Achte darauf, dass die Erde mit den Samen nicht austrocknet.
Lubera-Tipp: Die erdfreie „Hydrokultur“ ist auch möglich. Sie hat den Vorteil, dass man später die gesamte Pflanze inklusive der Wurzeln verwenden kann.
Verwendung:
Nach drei Tagen kann man die Gerstensprossen als Beilage für Salate oder Gemüsegerichte ernten. Will man jedoch

Gras ziehen, dann lässt man die Pflänzchen etwa 10 bis 12 Tage zu mindestens 10 cm hohen (oder höheren) Halmen wachsen. Geerntet wird mit der Küchenschere.
Die langen Gerstengrashalme können nun klein geschnitten in verschiedene Gerichte wie
- Salate,
- Frischkäse,
- Soßen,
- Suppen etc.
gegeben werden. Sie können aber auch mit einer hochwertigen Saftpresse ausgepresst und als kraftvolles, frisches und grünes Elixier getrunken werden.
Unser Kauf-Tipp: Vita Natura Bio Gersten-Gras-Pulver 500g
Textquelle: Ute Kaste
Symbolgrafiken: © ExQuisine, grinchh – Fotolia.com