Rosenblüten haben einen festen Platz im Garten, aber auch vermehrt in der Küche und welche Rose wäre besser geeignet für diesen wunderbaren Doppelnutzen als die Beetrose ‘Eckart Witzigmann’®, die nach einem berühmten Koch und Star-Gourmet benannt wurde? Im Garten punktet die Delbard-Rose ‘Eckart Witzigmann’® mit lecker, bonbonrosa Blüten, die romantisch gerüscht erscheinen und fleissig öfterblühend bis zum Herbst sind. Mit einer handlichen Grösse von ca. 100 cm kann diese Rose sowohl im Beet als auch im Kübel optisch glänzen und zugleich die Nase mit einem fruchtigen Duft beglücken. Und genau diese parfümierten Blütenblätter können dann in der Küche kulinarisch verarbeitet werden (wie alle duftenden, unbehandelten Rosenblüten übrigens) oder auch in selbstgemachten Körperpflegeprodukten verarbeitet werden.
Beetrose ‘Eckart Witzigmann’® pflanzen
Eine Rose, die in einen Kübel gepflanzt werden soll, braucht vor allem Eines: Eine hochwertige Kübelpflanzenerde. Diese speziellen Erden enthalten Blähton oder Perlite, die die Struktur über einen langen Zeitraum, oft Jahre, stabil und luftig erhalten. Für Kübelpflanzungen also bitte unbedingt eine dieser speziellen Erden nehmen!
Lubera bietet sie in Form der Fruchtbaren Erde Nr. 1 hier an, aber Sie können sie auch im gut sortierten Gartenfachhandel vor Ort bekommen. Die Lubera-Kübelpflanzenerde enthält u.a. Tongranulate, Holzfasern, Eisen und Mikroorganismen, die alle zusammen für Rosen den idealen ‘Nährboden’ darstellen. Wenn Sie Ihre neue ‘Eckart Witzigmann’® in den Gartenboden pflanzen wollen, mischen Sie am besten die Gartenerde 1:1 mit Kompost, um eine luftiges, nährstoffreiches Substrat zu erhalten, das den Rosenwurzeln das Anwachsen erleichtert. Sollte kein Kompost zur Verfügung stehen, nimmt man als Ersatz eine Pflanzerde wie unsere
Fruchtbare Erde Nr. 2, die für (fast) die gleichen Vorteile wie der hauseigene Kompost sorgt. Wo auch immer Sie ihre Rose pflanzen: Platzieren Sie sie so, dass die Veredelungsstelle 2-5 cm unterhalb der Erdoberfläche zum Liegen kommt. Das verbessert die Chance der Pflanze erheblich, auch strenge Winter gut zu überstehen.
Beetrose ‘Eckart Witzigmann’® giessen
‘Eckart Witzigmann’® ist durstig, besonders gleich nach der Pflanzung. Rosen wollen nicht austrocknen, sondern lieben einen konstant feuchten Boden, der natürlich nie in Staunässe ausarten sollte. Wenn sich erst tiefere Wurzeln entwickelt haben, kann bei einer Pflanzung im Beet bzw. Garten, das Giessen reduziert werden auf sehr trockene Perioden. Bei Kübelpflanzung allerdings gilt es, öfters ein Auge auf den Zustand der Erde zu werfen, um ein Austrocknen des Kübels zu verhindert. Starke Sonneneinstrahlung und viel Blattmasse lassen die Erde dort schneller austrocknen, als man gemeinhin denkt. Die Erde sollte idealerweise stehts leicht feucht sein (Fingerprobe empfohlen).
‘Eckart Witzigmann’® düngen
Wie ein Koch seine Menüs raffiniert würzt, so wollen auch Rosen raffiniert gedüngt werden. Das ist ganz einfach: Im Frühling gibt man als ‘Basiswürze’ ein paar Prisen Langzeitdünger mit unter die Erde (siehe hier, der
Lubera Fruitilizer Saisondünger Plus). Dann folgt die wöchentliche ‘Raffinesse’ mit einem
Flüssigdünger im Giesswasser bis ca. Ende August, denn ab da braucht die Rose Zeit, ihr Holz auf den Winter vorzubereiten. Wie bei allen Gewürzen (und Düngern) gilt: Die Menge macht den Erfolgt aus. Achten Sie auf die Packungsbeilage und halten Sie sich daran, dann kann nichts schief gehen.
Beetrose 'Eckard Witzigmann'® schneiden
Der Schnitt einer Beetrose ist denkbar einfach. Im Frühling, ca. Ende März bis Anfang April, wählt man einen frostfreien, trockenen Tag und schneidet alles erfrorene, kränklich erscheinende Holz heraus und kürz dann alle Triebe auf 20-50 cm ein. Geschnitten wird schräg und ca. einen halben Zentimeter oberhalb eines Auges, das nach aussen zeigt.
Winterschutz für die Beetrose ‘Eckart Witzigmann’®
‘Eckart Witzigmann’® hat wie fast alle Delbard-Rosen eine exzellente Winterhärte. Der Rosenliebhaber aber weiss, dass er seine Lieblinge gegen unerwartete Kälteeinbrüche mit diesem einfachen ‘Trick’ im Herbst schützen kann: Dem Anhäufeln. Es ist einfach und dauert keine fünf Minuten. Einfach etwas Erde an die Basis der Rose heranrechen und dann ein wenig Reisig bzw. Tannenzweige darüberlegen. Im Frühling, wenn es Zeit wird zu schneiden, wird wieder abgehäufelt. Ein Kübel muss eventuell etwas besser geschützt werden, je nach Wohn- und Kältelage. Oftmals reicht es, ihn an eine schützende Wand zu stellen oder unter einem Dachvorsprung zu platzieren. Sind sehr kalte, frostige Winter zu erwarten, lohnt es sich, den Kübel mit Jute oder Winterschutzvlies einzuwickeln, damit der Wurzelballen der Rose nicht komplett durchfriert. Auch die Rose selbst könnte dann eine Lage der atmungsaktiven Winterschutzhülle vertragen.