Mönchspfeffer Pflanzen kaufen

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Kaufberater Mönchspfeffer

Mönchspfeffer Pflanzen kaufen LuberaWenn Sie Mönchspfeffer Pflanzen kaufen, erhalten Sie einen anspruchslosen, hübschen Zierblütenstrauch mit einer Blütezeit, die im August oder Ende Juli beginnt und bis in den Oktober hineinreicht. Die grossen weissen, rosafarbenen oder blauvioletten Blütenrispen erinnern ein bisschen an Buddleja und stellen aufgrund ihres Nektargehalts eine wichtige Bienen- und Insektenweide im Herbst dar...

... und eine Augenweide und Nasenfreude für Menschen. Während früher bei dieser ursprünglich mediterranen Pflanze vor allem die Heilwirkung der reifen Früchte (Samen) im Zentrum stand, wird der Mönchspfeffer auch in unseren Breiten mehr und mehr zu einem wichtigen Zierstrauch, der allenfalls die Schmetterlingsflieder ersetzen, sicher aber ergänzen könnte. Vor allem sind beim Mönchspfeffer neben den Blüten auch die Blätter hocharomatisch und verströmen einen würzigen, intensiven Geruch. Dazu sind die dunkelgrünen Blätter mit der filzig-gräulichen Unterseite und ihrer hanfähnlichen Form auch selber sehr zierend.

Die neuen Sorten des Mönchspfeffers, die Sie im Lubera Pflanzenshop finden, verbinden die bekannte Robustheit dieses mediterranen, aber durchaus auch für unser Klima geeigneten Blütenstrauchs mit immer schöneren und farbintensiveren Blüten und vor allem mit einer immer früheren Blütezeit, die teilweise schon im Juli beginnt. Neu sind auch kompaktere Sorten verfügbar, die für den kleinen Garten oder die Topfkultur geeignet sind (siehe nächsten Abschnitt).

Mönchspfeffer Pflanzen kaufen

Schauen Sie in unser Lubera®-Sortiment: Wir führen attraktive Sorten von Vitex agnus-castus, die mit unterschiedlichen Wuchshöhen und Blütenfarben aufwarten. wenn Sie Mönchspfeffer Pflanzen kaufen wollen. An einen warmen Ort gepflanzt, weist der Mönchspfeffer eine gute Winterhärte auf. Aber selbst in ungünstigen Lagen zeigt er sich vital und erfreut den Gartenbesitzer jedes Jahr aufs Neue mit seinen Blüten.
Alle Mönchspfeffer-Sorten lieben einen sonnigen, warmen und geschützten Standort. Mit ihrem breitaufrechten, lockeren Wuchs setzen sie sich auch nach einem Frühjahrsschnitt bis an die Basis immer wieder gut in Szene. Bei Lubera® haben wir die folgenden blühfreudigen Sorten im Angebot:

  • 'Latifolia' sorgt für kräftige Farbakzente in Hellviolett.
  • 'White Spire'® verzaubert Ihren Garten mit ihren weissen Blüten von Juli bis Anfang Oktober, und 'Blue Diddley' ist ein Zwerg-Mönchspfeffer mit lavendelblauen Blüten, der mit seiner kompakten Wuchsform wunderbar in ein Staudenbeet passt oder sich perfekt in gemischte Beetumrandungen einfügt.
  • Pink Pinnacle’® und ‘Santamaria’ bringen die neue hellrosa Farbe ins Mönchspeffersortiment ein. ‘Pink Pinnacle’ hat einen kompakten Wuchs für Container oder Kleingarten, ‘Santamaria’ kann etwas grösser werden und sieht auch gut aus, wenn die Pflanze auf 50-80cm anstatt auf 20cm zurückgeschnitten wird.
  • 'Delta Blues'® ergänzt die Mönchspfeffer Farbpalette mit einem tiefen Blau-Violett.

Mönchspfeffer oder Schmetterlingsflieder – Was ist schöner? Was ist besser?

Wie schon erwähnt, wird immer häufiger diskutiert, ob der Mönchspfeffer als Zierstrauch eventuell den Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) ersetzen könnte. Die Ähnlichkeiten sind ja offensichtlich: beide Ziersträucher blühen im Sommer und Herbst, beide sind etwas frostanfällig, funktionieren im Garten aber eben auch als Halbstrauch oder Staude: Wenn die Triebe zurückgeschnitten werden oder zurückfrieren, blüht die austreibende Pflanze wieder reich im Sommer, am diesjährigen Holz. Beide Blütenrispen duften, wobei der Duft des Mönchspfeffers intensiver und würziger ist und neben den Blüten auch von den Blättern herrührt.

Insgesamt beginnt die Blütezeit der Schmetterlingsflieder früher und die Farbvariationen sind beim Buddleja davidii vielfältiger, obwohl die Hauptfarben auch Violett Blau bis Weiss sind. Beide Pflanzen sind etwa gleich winterhart (siehe weiter unten), aber ein grosser Unterschied besteht in der Blüten- und Samenabreife: Während beim Schmetterlingsflieder alle Samen in gigantischer Anzahl reif werden und so dazu führen, dass er sich sehr gut natürlich vermehrt und sich auch in der Natur häufig als Pioniergehölz etabliert, reifen die Samen der Mönchspfeffern nur in den seltensten Fällen und in kleinerer Anzahl in unserem Klima aus.

Während Beurteilung der Pionierkapazitäten des Schmetterlingsflieders ist sehr unterschiedlich ausfällt (die einen lieben diese Insektenweide-Pflanze eben wegen ihrer Konkurrenz- und Überlebensstärke – die anderen verteufeln sie als invasiver Neophyt) , ist der Mönchspfeffer in dieser Hinsicht weniger problematisch: Er überlebt in unserem Klima eigentlich nur dort, wo er wirklich kultiviert wird und sät sich kaum selber aus. Dies hat natürlich in einem Garten auf deutliche Vorteile, weil viel weniger unerwünschte Sämlinge entfernt und entsorgt werden müssen.

Die Vorteile der Mönchspfeffer-Pflanzen

  • Blüte und Duft in weiss bis violett-blau ab Ende Juli bis Oktober
  • Laum natürliche Aussaat, da die Früchte (der Pfeffer) in unserem Klima kaum reif werden, also im Gegensatz zu Buddleja wenig Selbstaussaat
  • Einfacher Schnitt – alle Triebe im Februar auf 20cm zurückschneiden
  • Interessante Heilpflanze

Von Juli bis Oktober schmückt sich das mediterrane Verbenengewächs, das auch als Keuschbaum bekannt ist, mit wunderschönen Blüten in Lavendelblau, Hellviolett, Hellrosa oder Weiss und bringt so noch einmal richtig Farbe in den Garten oder auf die Terrasse. Mit seinen handförmig geteilten Blättern und den aparten Blütenrispen ist der Mönchspfeffer ein Blickfang im Hintergrund eines Staudenbeets oder auch im Kübel. Von dort aus verströmt er einen aromatischen Duft und lockt mit seinen Blüten eine Vielzahl von Besuchern aus der Insektenwelt an. Bezüglich der Beliebtheit bei Bienen, Hummeln und andere Insekten kann es der Mönchspfeffer fast mit dem Schmetterlingsflieder aufnehmen. Sein Duft ist deutlich intensiver und würziger als der Honigduft der Buddleja Pflanzen.

Mönchspfeffer – der Name, seine Hintergründe, und die Heilwirkung des Mönchspfeffers

Der deutsche Name ‘Mönchspfeffer’ gibt zunächst Rätsel auf: Was bitte haben Mönche und Pfeffer mit dieser mediterranen Pflanze zu schaffen? Noch etwas schwieriger wird das Rätsel, wenn man die deutschen Zweitnamen berücksichtigt: Keuschbaum und Keuschlamm. Letzteres ist ja nichts anderes als die deutsche Übersetzung des auf den ersten Blick rätselhaften Namens Vitex agnus-castus= Vitex keusches Lamm.

Ganz offensichtlich schreiben wir dem Vitex agnus-castus Wirkungen zu, die irgendetwas mit der menschlichen Sexualität und mit ihrem Gegenteil, der Enthaltsamkeit zu tun haben. Seit frühester Zeit wird dem Mönchspfeffer, sowohl den würzigen, pfefferartigen Samenkörnern als auch den duftenden Blättern eine lusthemmende Wirkung zugesprochen. Mönche sollten diesen Pfeffer einnehmen und womöglich auf den duftenden Blättern schlafen, um ihre allzu menschlichen Lustgefühle zu bändigen. Neue Untersuchungen zeigen allerdings, dass es mit dieser lusthemmenden Wirkung nicht weit her ist - jedenfalls konnte sie bei Einnahme der Pfefferkörner nicht nachgewiesen werden.

Wenn also die Wirkung auf die männliche Sexualität eher fragwürdig bis gar nicht vorhanden ist, bestätigt auch die moderne Medizin die Wirkung auf die weibliche Sexualität: Mönchspfeffer wirkt sehr gut gegen das prämenstruelle Syndrom, das sowohl aus körperlichen Beschwerden (Schmerzen, geschwollene Brüste) als auch aus psychischen Beeinträchtigungen (Gereiztheit, Depressionen) besteht. Wir empfehlen hier aber unbedingt, nach modernen klinischen Erfahrungen entwickelte und getestete Medikamente zu kaufen und einzunehmen und nicht einfach selber Mönchspfeffer zu dosieren. Mönchspfeffer ist ein Heilmittel und soll richtig dosiert werden; dies ist nur bei medizinischen Formulierungen sicher gegeben. Mönchpfefferpräparate dürfen auf jeden Fall nicht während der Schwangerschaft und während der Stillzeit eingenommen werden, da sie eine hormonverändernde Wirkung haben.

Mönchspfeffer wird teilweise auch bei Kinderwunsch verschrieben und eingenommen, weil er hilft, die Zyklen zu stabilisieren und regelmässig zu machen, er hat aber keinen direkten Einfluss auf die Fruchtbarkeit.

Herkunft und Aussehen des Mönchspfeffers

Der Mönchspfeffer gehört zur Familie der Lippenblütler. Die ursprünglichen Formen des Mönchspfeffers gedeihen im Mittelmeerraum und in Südwestasien Dort sind sie häufig in der Nähe von Bächen und Flüssen oder in Küstennähe zu finden.
Der Mönchspfeffer zeigt eine breitaufrechte, lockere Wuchsform und kann bis zu 3 Meter hoch und breit werden. Erfolgt ein starker Rückschnitt im Frühjahr, beträgt die Wuchshöhe etwa 1,5 bis 2 Meter.

Seine Blätter erinnern an Hanf und haben eine graufilzige Unterseite.

Die duftenden Blütenrispen bestehen aus feinen Einzelblüten, aus denen sich kugelige Früchte von 3 bis 4 mm Durchmesser entwickeln. Diese enthalten ein ätherisches Öl und schmecken recht pfeffrig. In unserem Klima werden aber die Samen sehr selten reif und die Selbstaussaat ist kein Problem wie beim Schmetterlingsflieder.

Im Frühjahr benötigen Sie eventuell etwas Geduld, bis der Strauch austreibt, aber seien Sie sicher, dass der Strauch bis zum Frühsommer wieder seine volle Schönheit entfalten wird.

Ist Mönchspfeffer eine Staude oder ein Strauch?

Ist jetzt der Mönchspfeffer ein Strauch oder eine Staude? Jedenfalls findet man Mönchpfeffer häufig auch in Staudensortimenten. Die Beantwortung hängt eindeutig von Klima der Kulturzone ab: Im Mittelmeergebiet ist Mönchspfeffer ein Strauch, bei uns ist er fast immer noch eine Staude – ganz einfach, weil er in manchen Wintern zurückfrieren kann und dann aus der Basis wieder austreibt. Dies ist jedoch absolut kein Problem, da der Mönchspfeffer wie auch der Schmetterlingsflieder in der Lage ist, am diesjährigen frisch gewachsenen Holz genügend und reich zu blühen.

Aufgrund der Klimaveränderung kommt beim Mönchspfeffer wie beim Schmetterlingsflieder immer öfter vor, dass er eben nicht zurückfriert. Wir empfehlen aber dennoch, ihn im Frühling auf 20cm zurückzuschneiden, so dass er seinen relativ kompakten, in der Breite auf ca. 100/150x100/150cm beschränkten Wuchs mit einer Höhe von 150-200cm behält.

Der geeignete Standort für Mönchspfeffer Pflanzen

Wenn Sie einen Mönchspfeffer pflanzen, bevorzugt dieser einen vollsonnigen, geschützten Standort mit einem nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden. Tendenziell sollte der Boden etwas feucht sein, er sollte möglichst nie ganz austrocknen. Im Winter darf der Boden allerdings nicht zu nass werden. Arbeiten Sie daher in Böden, die zur Verdichtung neigen, Sand, Kies oder Blähton ein, so dass der Wasserabfluss ungehindert stattfinden kann.

Verhältnismässig gut gedeiht der Mönchspfeffer auch in einem sehr alkalischen Boden mit einem pH von über 7, wo viele andere Pflanzen Chlorose zeigen. Seine pH Toleranz ist jedoch breit, reicht von pH 5.0-7.5.

Kann man Mönchspfeffer Pflanzen kaufen und im Topf oder Kübel kultivieren?

In grossen Gefässen ist die Pflanze auch ein Schmuck auf einem Balkon oder einer Terrasse. Zu bedenken ist allerdings, dass der Kübel winterfest gemacht werden sollte. Der Ballen des Mönchspfeffers darf in der kalten Jahreszeit nicht komplett austrocknen, sollte jedoch auch auf Dauer nicht zu feucht sein. Da die Pflanze im Winter ihr Laub verliert, kann sie auch halbdunkel, in einem kühleren Raum, überwintert werden.

Als Substrat sollte man bei der Topfkultur immer eine strukturstabile Kübelpflanzenerde (zB. unsere Fruchtbare Erde Nr. 1) benutzen, bitte sorgen Sie auch für grosse Wasserabzugslöcher, am besten bringen Sie unten im Kübel eine Schicht Kies oder Lecca ein, um den Wasserabzug zu verbessern, den diese mediterrane Pflanze braucht.

Die Topfkultur ist ab einem Kübel von ca. 30l Fassungsvermögen möglich, nach jeweils 2-4 Jahren sollte in einen grösseren Topf mit ca. 5cm mehr Durchmesser umgetopft werden. Die am besten geeigneten Mönchspfeffer-Sorten für die Kübelkultur sind ‘Blue Diddley’ und ‘Pink Pinnacle’, weil sie am kompaktesten und gleichmässigsten wachsen.

Mönchspfeffer pflanzen

An einer Stelle mit Wärmeabstrahlung vom Haus oder einer Mauer gepflanzt, ist der Mönchspfeffer absolut winterhart. Hier kann man ihn auch grösser werden lassen, oder schneidet ihn nur jedes Jahr auf ca. 100cm zurück, um dann einen sehr buschigen und vieltriebigen Austrieb zu erreichen. Aufgrund der Züchtungsanstrengungen, aber auch aufgrund der Klimaveränderung kann Mönchspfeffer heute in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland in den Niederungen fast überall gepflanzt werden; hier kann es dann und wann mal vorkommen, dass die Triebe – ganz ähnlich wie bei einem Buddleja – ganz oder teilweise zurückfrieren; das spielt aber keine Rolle, da der Mönchspfeffer am diesjährig wachsenden Holz blüht und auch zurückgeschnitten auf 5-20cm einen schönen und runden Strauch bildet, der ab August oder sogar ab Juli wieder wunderschön blüht.

Allerdings sollte man dieses leicht frostempfindlichen Gehölz immer sehr tief pflanzen: Der Topfoberrand darf gut und gerne 10-15cm mit Mutterboden überdeckt sein. So stellen Sie sicher, dass auch nach einem sehr kalten Winter der Vitex Mönchspfeffer breit und buschig wieder austreibt.

Wie winterhart ist der Mönchspfeffer

Auch hier ist der Vergleich mit Buddleja durchaus angebracht. Mönchspfeffer kann in kalten Wintern mit Kälteeinbrüchen von -15°C und tiefer zurückfrieren – wie Buddleja auch. Beide Pflanzen können aber aus der Basis in fast allen Fällen wieder austreiben.

Vor allem bei frisch gepflanzten Vitex lohnt es sich, dass man über den Winter die Pflanzstelle im Wurzelbereich mit Stroh oder Laub oder anderem isolierendem Material abdeckt. Kübel- oder Topfpflanzen sollte man mit Frostschutz an einem kühlen und eher schattigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung überwintern.

Pflege, Bewässerung und Düngung

Die Pflanze zeigt sich dankbar für eine regelmässige Wasserzufuhr. Viel Dünger benötigt der Mönchspfeffer nicht, eine Gabe Kompost im Frühjahr ist evtl. völlig ausreichend. Zu viel Dünger, vor allem später im Jahr, vermindert sogar die Winterhärte, da die Triebe bis zum ersten Frost nicht mehr richtig ausreifen können.

Mönchspfeffer schneiden

Der entscheidende Vorteil des Mönchspfeffers besteht darin, dass er am diesjährig wachsenden Holz blüht. Das heisst, auch wenn er zurückfriert und/oder ganz runtergeschnitten wird, gibt es eine volle Blüte. Wir empfehlen deshalb diesen einfachen und kompakten Schnitt: Im Frühling alle Triebe auf ca. 20cm zurücknehmen. Nach einem milden Winter kann man auch einmal versuchsweise auf 50-100cm zurückschneiden, so wird der Strauch buschiger, entwickelt noch mehr Blüten, der Blütenbeginn verschiebt sich aber etwas nach hinten. Im Herbst sollte man Mönchspfeffer unter keinen Umständen schneiden, da er dann zu früh Assimilationsfläche und Volumen verliert, was bei einem kalten Winter auch zu Totalausfall führen kann. Der Schnitt des Mönchspfeffers erfolgt immer im Frühling, ca. Ende Februar oder Anfang März.

Geeignete Pflanzpartner für Mönchspfeffer

Wenn Sie Vitex agnus-castus kaufen, wirken Ihre Mönchspfeffer Pflanzen sehr schön in der Nähe von spätblühenden Stauden, z. B. Astern oder Fetthennen. Seinen Platz an der Sonne teilt er auch gerne mit anderen graugrün belaubten Zierpflanzen wie Lavendel, Perovskie oder Muskateller-Salbei. Mit den neuen kompakten Sorten mit 100-150cm Wuchshöhe ‘Blue Diddley’ und ‘Pink Pinnacle’ sind diese Staudenmischpflanzungen noch schöner und einfacher geworden.

Mönchspfeffer Züchtung bei Lubera

Auch Lubera ist vor einigen Jahren in die Mönchspfefferzüchtung gestartet, wo wir vor allem mit dem blattschönen Vitex agnus-castus latifolia arbeiten, dessen Blätter stark an Hanf erinnern. Wir versuchen vor allem Sorten zu züchten, die früher blühen und eine noch bessere Winterhärte haben und doch kompakt und beherrschbar bleiben. Auch zusätzliche Farbvarianten in Bereich von rosa bis dunkelviolett sind gesucht. An unserem Züchtungsstandort in Buchs, im St. Galler Rheintal, wo der Föhn im Januar auch zu Temperaturen um die 15° C führen kann, wo aber auch Temperaturen von minus 15-17°C möglich sind, werden wir vor allen unsere Sortenkandidaten sehr früh auf Winterhärte testen können.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Mönchspfeffer-Pflanzen
Was ist genau die Wirkung des Mönchspfeffers?

Die Wirkung, die der Mönchspfeffer mit seinen Samen am Manne haben soll, scheint nicht zu funktionieren: Mönche und auch andere Männer, die Mönchspfeffer einsetzen, um ihre Lustgefühle zu unterdrücken, werden nicht zufrieden sein ;-) Eine klare und deutliche Wirkung hat der Mönchspfeffer mit seinen Samen/Pfeffernüsschen aber gegen das prämenstruelle Syndrom bei Frauen (PMS: Schmerzen, Brustschwellung, Gereiztheit, Depressionen). Wir empfehlen aber unbedingt, dafür den Arzt zu konsultieren und sich genau dosierte Naturheilmittel verschreiben zu lassen.

Welche Farben kann der Mönchspfeffer haben?

Mit den neuen Sorten deckt der Mönchspfeffer alle Farbschattierungen von weiss, über hellrosa, lila-rosa, hellblau, blau bis zu blau-violett ab.

Wie winterhart ist der Mönchspfeffer?

Mönchspfeffer Vitex agnus-castus ist winterhart bis ca. -15°C, wobei die Tiefsttemperatur nicht allzu lange anhalten sollte. Da Vitex aber eigentlich immer wieder aus der Basis und den Wurzeln austreibt, kann er heute auch nördlich der Alpen als ausrechend winterhart beurteilt werden – er wächst nach einem harten Winter einfach wie eine Staude wieder aus den unterirdischen Organen. Die Winterhärte ist sehr gut mit Buddleja zu vergleichen.

Wie und wann werden Mönchspfeffer-Pflanzen geschnitten?

Der Mönchspfeffer wird im März geschnitten, und zwar werden alle Triebe auf 20cm zurückgeschnitten.

Wie gross werden Mönchspfeffer Pflanzen?

Wenn die Mönchspfefferpflanzen auf ca. 20cm zurückgeschnitten werden, so wachsen sie ca. 150-200 cm hoch, die superkompakten neuen Sorten 'Blue Diddley' und 'Pink Pinnacle' können auch 50cm kompakter werden. Wenn der Mönchspfeffer auf ca. 50cm bis 100cm zurückgeschnitten wird, kann er auch 200cm und noch etwas höher werden. Die kompakten Sorten 'Pink Pinnacle' und ‘Blue 'Diddley' brauchen ca. 100cm Durchmesser, die stärkerwachsende Sorten sollten mindestens 150 auf 150 cm Raum füllen können.

Wann treibt der Mönchspfeffer aus?

Der Mönchspfeffer treibt spät im April Mai aus, manchmal nach einem sehr kalten Winter auch erst Anfang Juni. Dies ist Teil seiner Winterhärte, so dass ihm späte Kälteeinbrüche im Frühling nur wenig ausmachen können

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