Salix sachalinensis 'Sekka'
Drachenweide 'Sekka' - breiter, bizarrer Großstrauch mit silbrig-gelben Blüten, sehr insektenfreundlich
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Vorteile
- einzigartiger, bizarrer Wuchs
- groß und gleichmäßig
- schöne Herbstfärbung
- winterhart
- insektenfreundlich
Boden: sauer bis neutral, frisch bis feucht, kiesig bis lehmig, am besten kalkfrei
Blüte: gelb, weiß, kätzchenförmig, klein
Blütezeit: März bis April
Blätter, Blattform: lanzettlich und spitz zulaufend, grün
Wuchs: groß, baumartig, breitbuschig, einzigartig
Endgröße: 3 bis 5 Meter hoch, 3 bis 5 Meter breit
Kübelpflanze/Auspflanzen: beides möglich
Winterhärte: gut
Beschreibung
Ihrer ostasiatischen Herkunft entsprechend, ist Salix sachalinensis 'Sekka' in der europäischen Gartenlandschaft noch eher selten anzutreffen. In Anbetracht der einzigartigen Natur dieses Großstrauches ist ihr niedriger Bekanntheitsgrad jedoch unverdient. Die Kombination aus frühjährlichen Weidenkätzchen, goldgelbem Herbstlaub und den abstrakt anmutenden Zweigwuchs machen Salix sachalinensis 'Sekka' zu einer vielseitigen und fraglos zu einer der einzigartigsten Pflanzen überhaupt. Wer sich in den ersten Wuchsjahren gut um Salix sachalinensis 'Sekka' sorgt, wird sich selbst und seine Gäste mit dem Resultat garantiert positiv überraschen. Im Übrigen eignen sich die Triebe ideal für Bastelzwecke und Gestecke.
Drachenweide 'Sekka': Wahl des richtigen Standorts und Bodens
Die Drachenweide 'Sekka' mag einen windgeschützten Standort, denn trotz ihrer Größe ist die baumartige Pflanze gegenüber einer starken Belastung durch Wind empfindlich und es kann zu Astbruch kommen. Salix sachalinensis 'Sekka' schwächelt etwas bei starken Hitzephasen gepaart mit Trockenheit, dies sollte somit vermieden werden. Erfahrungsgemäß ist ein sonniger bis halbschattiger Standort optimal.
Dass selbst kurze Überschwemmungszeiträume Salix sachalinensis 'Sekka' nicht schaden, beweist ihre Robustheit und Anspruchslosigkeit. Jedoch werden kalkhaltige Böden schlecht vertragen und sollten somit vermieden werden. Ansonsten gibt sich die Drachenweide 'Sekka' mit einem durchlässigen, kiesigen bis lehmigen und frischen Erdreich zufrieden.
Wuchs und Blätter der Japanischen Drachenweide
Unter Idealbedingungen erreicht Salix sachalinensis 'Sekka' eine Wachsgeschwindigkeit von bis zu 70 Zentimeter im Jahr. Dies setzt jedoch voraus, dass die Pflanze optimal mit Nährstoffen versorgt wird und ein idealer Standort gewählt wurde.
Der Wuchs der Japanische Drachenweide ist außerdem ihr Alleinstellungsmerkmal. Während die bis zu 15 Zentimeter großen Blätter von einem grünen und leicht bläulichen Ton im Frühjahr in eine goldgelbe Farbe im Herbst wechseln, offenbart sich im Winter die kuriose Natur der Zweige. Die vom Haupttrieb ausgehenden Zweige erreichen mutationsbedingt Breiten von bis zu 5 Zentimetern und folgen keiner klaren Wachstumsrichtung. Auf diese Weise entsteht ein fast schon chaotisches Gebilde aus gewellten und abstrakten Zweigformen. Diese Wuchsform wird Verbänderung oder auch Fasziation genannt.
Salix sachalinensis 'Sekka' Blüte
Die Drachenweide 'Sekka' ist dem klassischen Weidenkätzchen bei der Blütenbildung sehr ähnlich. So blühen die Kätzchen zwischen März und April auf und erreichen eine maximale Einzelgröße von 5 Zentimetern. Der Nektar der nährstoffreichen Blüten ist in der Insektenwelt sehr gefragt.
Drachenweide 'Sekka' Pflege und Schneiden
Salix sachalinensis 'Sekka' sollte besonders in den ersten Jahren keinen Extrembedingungen ausgesetzt werden. Gerade in den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung ist eine ausreichende Versorgung mit Wasser zu gewährleisten. Um sicherzustellen, dass das Wasser auch wirklich an den Wurzeln ankommt, ist es hilfreich, einen Gießring zu bilden. Hilfreich ist zudem eine Mulchschicht, die das Verdunsten des Gießwassers verhindert. Die Mulchschicht kann alternativ zum Kompost auch als zusätzliche Nährstoffgabe dienen.
Geschnitten wird die Drachenweide 'Sekka' am besten im Herbst. Der Schnitt fördert das Wachstum und dient dazu, die bizarre Wuchsform zu betonen. Beim Schneiden werden die ältesten Triebe entfernt.
Ist die Drachenweide 'Sekka' anfällig für Krankheiten und Schädlinge?
Blattläuse, Weidenbohrer und Weiden-Glanzkäfer sind häufig ungebetene Gäste. Dies stellt jedoch nur in seltenen Fällen eine Gefahr dar, da die Größe und Robustheit der Drachenweide 'Sekka' insgesamt wenig Schäden durch die Fressspuren zulässt.
Starke Pflanzen,
Tolle Verpackung,