Apfelbaum 'Sternapi'

Malus 'Sternapi' - Der Urkulturapfel mit sternförmigen Früchten

Apfel Sternapi (Dekoapfel)
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Apfelbaum 'Sternapi' kaufen

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Niederstamm, schwachwachsend, mit Krone im 10l Topf
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Apfelbaum 'Sternapi'

Vorteile

  • mit seinen sternförmigen Früchten ein absoluter Hingucker
  • kleinbleibende Uraltsorte auf schwachwachsender Unterlage veredelt
  • sehr dekorativ, vor allem im Winter ideal zum Direktverzehr
Steckbrief Apfelbaum 'Sternapi'
Grösse: 2 bis 2,5 m hoch und 1,5 bis 2 m breit
Wuchs: mittelstark, kann etwas Schorf bekommen
Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: anspruchslos an Boden
Reifezeit: Ende Oktober, sehr spät
Blütezeit: Anfang April bis Ende April
Lagerfähigkeit: bis April unter idealen Bedingungen
Frucht Aussehen/Form: sternförmig mit fünf mehr oder weniger deutlich erkennbaren Kanten, grüngelb auf der Sonnenseite rot
Geschmack: nicht zu vergleichen mit modernen Äpfeln, aber vermittelt halt das prickelnde Gefühl, zu essen, was schon vor 2000 Jahren gegessen wurde; eher ein Dekoapfel, z. B. am Weihnachtsbaum
Herkunft/Geschichte: Die älteste Erwähnung stammt vom ersten Pomologen Jean Bauhin (1541-1613), der von einem Pomum Pentagonum, einem Fünfsternapfel sprach. Gemäss Oliver de Serres (1539-1619) stammt der ‚Pentagon-Apfel‘ aus der Römerzeit. – Im Jahr 1981 wurde dieser Urkulturapfel von Roger Corbaz wiederentdeckt und wieder in Kultur genommen.
Befruchtung: selbstunfruchtbar, brauchen aber keinen in der Nähe stehenden Befruchter, da die Insekten und Bienen zur Blütezeit genug Pollen auf sich tragen, um eine Befruchtung zu ermöglichen.

Beschreibung

Mit einem Exemplar von unserem Apfelbaum 'Sternapi' holen Sie sich sozusagen den Veteranen unter den Obstbäumen in ihren Garten. Bis aufs Jahr genau vermag es heute niemand mehr zu sagen, wann und wo eigentlich diese Apfelsorte tatsächlich entstanden ist – aber wenn sie den alten Römern schon ausgezeichnet mundete, war es wohl entweder ein paar Jahrhunderte vor oder eben nach dem Beginn unserer Zeitrechnung. „Der Apfel sieht besser aus, als er schmeckt“ berichtete vor einigen Jahren ein Schweizer Wochenspiegel (den es inzwischen nicht mehr gibt), was aber sicherlich eine etwas einseitige Betrachtung ist. Dieser Winterapfel, so lautet jedenfalls unsere einhellige Meinung bei Lubera, befriedigt sowohl den ästhetisch veranlagten Gärtner als auch den Gourmet unter den Besseressern. Und darüber hinaus verdient er noch das Prädikat „Besonders kostbar“, sonst würden wir Schweizer den Apfelbaum 'Sternapi' im Obstsortengarten von Fructus in Höri wohl nicht ebenso hüten wie unseren Augapfel. Man bewahrt dort über 150 verschiedene Apfelsorten vor dem Aussterben, darunter einen im Jahr 1995 gepflanzten 'Sternapi' Apfelbaum. Alte Originalbäume gibt es weltweit nicht mehr, lediglich einige Sicherheitskopien stehen ausser bei Fructus noch auf dem Gelände des Waadtländischen Arboretums im Tal der Aubonne.

Warum wurde der Apfelbaum 'Sternapi' zur Berühmtheit?

Diesen Hauch von Exklusivität hat die Sorte nicht nur aufgrund ihres sehr hohen Alters, sondern wegen der speziellen Form ihrer Früchte, die schon dem bekannten Schweizer Botaniker Jean Bauhin (* 12. Februar 1541 † 27. Oktober 1613) aufgefallen war. Von ihm gab es schliesslich erste Zeichnungen dieser Sorte und wegen der besonderen Optik bei den Äpfeln änderte er auch gleich ihren Namen in 'Fünfsternapfel' (Pomum Pentagonum) um. Im Februar 1981 und wiederum in der Schweiz begann letztendlich die Wiedergeburt dieser historischen Apfelrarität: Eine Frau aus Corsier bei Genf hatte während des Winters einen Baum entdeckt – ohne Blätter dafür jedoch mit einer Unmenge Äpfel an den Zweigen. Sie informierte Fructus von ihrem sensationellen Fund und gab diesen Äpfeln den Namen 'Pommes Fleur' also 'Blumenäpfel'. 

'Sternapi' Äpfel fallen nicht vom Baum

Im weiteren Verlauf der wieder neu einsetzenden Kultivierung gelang schliesslich noch eine kleine wissenschaftliche Sensation: Die Newtonschen Gravitationsgesetze (Sie erinnern sich an die Legende, dass dem Wissenschaftler einst ein Apfel auf den Kopf gefallen sein soll…) wurden durch den Apfelbaum 'Sternapi' insofern ausser Kraft gesetzt, dass die Früchte dieser Sorte eben grundsätzlich zur Reifezeit überhaupt nicht von allein herunterfallen. Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, ist von daher bei dieser Sorte während der Pflückreife ausgeschlossen.

Standort beim Apfelbaum 'Sternapi'

Die mittelstark wachsende Sorte mag einen sonnigen oder halbschattigen Stammplatz in Ihrem Garten und ist, was die Bodenbedingungen anbelangt, anspruchslos. Mit einem normalen und lockeren Erdreich (etwas lehmig und normal sandig) kommt Ihr neuer und frostharter Familienbaum von daher ausgezeichnet klar und kann so bis in mittlere, geschützte Höhenlagen angebaut werden. 

Wuchs beim Apfelbaum 'Sternapi'

Sein Wachstum konzentriert sich in den ersten Jahren vorrangig auf die Entwicklung einer breitrunden und grossen Baumkrone, die gut verzweigt im Sommer zu einem angenehmen Schattenspender für die Familie wird. Seine Endform zeigt der Apfelbaum 'Sternapi' frühestens ab dem zweiten Fruchtjahr – also aufrecht bis leicht überhängend und mit nur äusserst geringer Anfälligkeit gegen Mehltau und Schorf. 

Ernte und Lagerung der ‘Sternapi‘ Äpfel

Bei mittelspäter Blütezeit (Anfang bis Ende April) kann zwischen Mitte September und Anfang Oktober mit dem Pflücken begonnen werden. Die Früchte am 'Sternapi' Apfelbaum haben ab Ende Oktober ihre Genussreife erreicht. Von der Konsistenz sehr fest, bleiben sie bis weit in den März hinein lagerfähig und schmecken dann übrigens auch am besten. 

Merkmale der Früchte und ihre Verwendung

Und richtig, es sind vielleicht nicht die leckersten Äpfel, aber umso attraktiver sind sie von ihrer Form her – nämlich klein, flach und fünfeckig wie ein Stern. Bei mittelmässigen Ernteerträgen, die gelegentlich unregelmässig ausfallen können, haben die gelblich grünen und rot gedeckten Früchte ein schmackhaftes und zuckerreiches Fleisch mit angenehmer Säure. Wenn Sie bei Lubera einen Apfelbaum 'Sternapi' kaufen, werden Sie ihn als Lieferant köstlicher Lageräpfel ebenso schätzen wie als Kuchen- oder Weihnachtsapfel. Was von der Ernte nicht als Tafelobst verwendet werden kann, lässt sich einfach und ertragreich zu Most weiterverarbeiten. Aufgrund ihrer Kälteresistenz und der hohen Sturmfestigkeit von 'Sternapi' Apfelbäumen (Sie wissen ja: Newtonschen Gravitationsgesetz…), kann die Apfelernte (bei noch viel besserem Geschmack der Früchte) ohne Probleme bei Bedarf bis nach dem ersten Frost verschoben werden.

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Fragen & Antworten (2)
Frage
02.12.2021 - Sternapi=Apistar?
Hallo,
In meinem alten Garten hatte ich einen Apistar. Geschmack, Haltbarkeit und Zierwert waren fantastisch. Ist die Sorte Sternapi genetisch identisch mit der Sorte Apistar?
Herzliche Grüße
Antworten (1)
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Frage
18.10.2020 - Sternapi
Wie schmeckt dieser Apfel?
NUR säuerlich, oder auch pelziger Geschmack ähnlich von Mostbirnen bzgl. pelziger Geschmack?
Antworten (1)
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Kundenbewertungen (1)
Kundenbewertung 5.0/5
1 Bewertung
(09.10.2021)
Frischer schön gewachsener Baum
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